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Santa Clause soll umsiedeln. Haus mit Garten, wie tu ich?

Lia111

Super Knochen
Guten Morgen!

Sorry für den doofen Titel, aber mir fällt nichts Besseres ein :o

Unser derzeitiges "Porblem". Mein Freund hat ein Haus mit Garten am Rande von Wien und gerade jetzt, bei so schönem Wetter bin ich natürlich mehr bei ihm als er bei mir. Santa Clause, mein inzwischen 15 Jahre alter Kater (super fit, gesund und überhaupt nicht gschreckt) ist jetzt sehr viel bei mir zu Hause alleine und er tut mir leid.

Jetzt sind wir am Überlegen, ihn vor allem für die Sommermonate mit ins Haus raus zu nehmen.

Aber:

Aufgrund der Hunde ist die Gartentür im Sommer eigentlich ständig offen. Wir werkeln viel, gehen raus, gehen rein, es kommen Freunde, die natürlich auch ständig aus- und eingehen und die Tür dementsprechend viel benutzen.
Und mir ist die Gegend aber für einen Freigänger zu gefährlich :o

Wie macht ihr denn das?

Wird bei euch wirklich immer konsequent die Gartentür geschlossen? Oder dürfen die Katzen bei euch in den Garten, aber nicht weiter weg? Ich hätte kein Problem damit, wenn Clause sich im Garten aufhält, aber weiter soll er nicht weg :o Kann man ihm das beibringen?

Ich hab absolut keine Erfahrung mit Freigängerkatzen oder Katzen im Haus mit Garten. Netz oder eigenen Katzenbereich schließe ich aus.

Wie handhabt ihr denn das?

Danke schon mal!

Lg Cony
 
schönen guten Tag,

ob Dein doch schon ehrwürdig gealterter Kater noch auf Große Tour gehen würde, bleibt wohl abzuwarten. Eines mußt Du aber berücksichtigen, ein Gartenzaun - eine Gartenmauer stellt für Katzen kein Hindernis darstellt.
In den ersten Wochen würde ich ihn überhaupt nicht hinaus lassen, damit er sich an seine neue Umgebung, sein Zusammenleben mit den Hunden gewöhnen kann.

Wie verträgt sich Dein Kater mit den Hunden ? Wie reagieren die Hunde auf die Katze ? Sehen sie in dem Schnurrmonster einen Partner für lustige Jagdspiele ?

Unsere Katze ist jetzt 8 Jahre alt und von kleinauf an einen Hund gewöhnt, trotzdem mag sie die rüppelhaften Spielaufforderungen unseres Junghundes gar nicht und zieht sich des Öfteren längere Zeit ins Schmollwinkerl im nachbarlichen Gebüsch zurück.

Ganz sicher gehen kannst Du mMn nur, wenn Ihr einen Weg findet Santa Claus einen Raum mit sonnigem Fensterplatz anzubieten.

lg. Feline
 
Wie verträgt sich Dein Kater mit den Hunden ? Wie reagieren die Hunde auf die Katze ? Sehen sie in dem Schnurrmonster einen Partner für lustige Jagdspiele ?


nachdem es lia`s kater ist, lebt der doch mit 2 hunden zusammen :confused: ich würd ihm den auslauf gönnen und wäre wirklich froh, wenn meine die möglichkeit hätten. :)
 
Wenn dir der Freigang zu gefährlich erscheint, hat es sich meiner Meinung eh nach erledigt. Da würde ich ihn einfach drinnen lassen...

Ansonsten kannst du es nur ausprobieren. Zäune, Mauern, Tore ect. sind für Katzen kein Hindernis und im Normalfall schneller überwunden als du schauen kannst ;).

Meine Katzen zB. sind zu 99% in Rufweite, gehen also nicht allzu weit fort bzw. kommen sofort angelaufen wenn sie das Auto hören oder ich selbst im Garten zu tun habe. Ich habe aber immer nur Katzen als Freigänger gehabt, Kater gehen meistes etwas weiter fort (sagt man zumindest oft).

Der Kater eines Bekannten ist Freigänger, streunt zuhause fast immer herum; am Zweitwohnsitz geht er aber kaum weg, schläft die ganze Zeit oder hält sich maximal im Garten auf...also verhält sich dort gänzlich anders als sonst.

Ich kenne auch mehrere Katzen die im Garten bleiben oder sogar beim Spazieren gehen mit den Besitzern mitgehen (ohne irgendwohin abzuhauen) aber das kann man Katzen im Prinzip nicht beibringen. Entweder sie sind so oder eben nicht.

Ich würde aber ehrlich gesagt, dem Kater die "Freiheit" nicht schmackhaft machen, wenn du ihm das dann nicht ständig bieten kannst...wenn der jetzt so lange eine reine Wohnungskatzen war würde ich es dabei auch belassen.

Ich kenne einige Wohnungskatzen wo man "Gutes" tun wollte und die dann draußen mit Leine spazieren führte. Das Ergebnis waren dann oft Katzen die danach unbedingt auf Biegen und Brechen raus wollten obwohl das vorher nicht der Fall war...

Also unbedingt gut überlegen ob sich das jetzt alles auszahlt, vor allem wenn du ohnehin der Meinung bist, dass ein Freigang zu gefährlich wäre.

Man kann zwar den Garten katzensicher einzäunen, aber meines Wissens nach (?) ist das eine ziemlich teure Angelegenheit...
 
schönen guten Tag,

ob Dein doch schon ehrwürdig gealterter Kater noch auf Große Tour gehen würde, bleibt wohl abzuwarten. Eines mußt Du aber berücksichtigen, ein Gartenzaun - eine Gartenmauer stellt für Katzen kein Hindernis darstellt.
In den ersten Wochen würde ich ihn überhaupt nicht hinaus lassen, damit er sich an seine neue Umgebung, sein Zusammenleben mit den Hunden gewöhnen kann.

Wie verträgt sich Dein Kater mit den Hunden ? Wie reagieren die Hunde auf die Katze ? Sehen sie in dem Schnurrmonster einen Partner für lustige Jagdspiele ?

Also Hunde ist er absolut gewöhnt. Er wohnt fix mit meinen Zwein zusammen (Jack kann manchmal ein ganz schöner Rüpel sein) und hat dann noch ständig zu meinen Sitterhunden und zur Hündin meines Freundes Kontakt. Da gab es noch nie Probleme und er ist bis jetzt noch nie auf die Idee gekommen, vor einem Hund davon zu laufen. Was natürlich einerseits gut ist, weil er selten Jagdtrieb bei Hunden auslöst. Andererseits wärs im Freilauf vermutlich manchmal doch recht sinnvoll, die Beine in die Hand zu nehmen :p

Unsere Katze ist jetzt 8 Jahre alt und von kleinauf an einen Hund gewöhnt, trotzdem mag sie die rüppelhaften Spielaufforderungen unseres Junghundes gar nicht und zieht sich des Öfteren längere Zeit ins Schmollwinkerl im nachbarlichen Gebüsch zurück.

Ganz sicher gehen kannst Du mMn nur, wenn Ihr einen Weg findet Santa Claus einen Raum mit sonnigem Fensterplatz anzubieten.

Das kommt für mich ehrlich gesagt nicht in Frage, denn dann kann ich ihn gleich in meiner Wohnung in Wien lassen. Wenn ich ihn dann eh "wegsperren" müsste von uns und den anderen Tieren :o

lg. Feline

nachdem es lia`s kater ist, lebt der doch mit 2 hunden zusammen :confused: ich würd ihm den auslauf gönnen und wäre wirklich froh, wenn meine die möglichkeit hätten. :)

Jup, Clausi ist selbst mehr Hund als Katze :p

Wenn dir der Freigang zu gefährlich erscheint, hat es sich meiner Meinung eh nach erledigt. Da würde ich ihn einfach drinnen lassen...

Das wär mir eigentlich auch das allerliebste. Aber ich frag mich, wie das Hunde- UND Katzenhalter bewerkstelligen. Gerade im Sommer ist bei uns wie gesagt die Tür ständig offen.

Ansonsten kannst du es nur ausprobieren. Zäune, Mauern, Tore ect. sind für Katzen kein Hindernis und im Normalfall schneller überwunden als du schauen kannst ;).

Meine Katzen zB. sind zu 99% in Rufweite, gehen also nicht allzu weit fort bzw. kommen sofort angelaufen wenn sie das Auto hören oder ich selbst im Garten zu tun habe. Ich habe aber immer nur Katzen als Freigänger gehabt, Kater gehen meistes etwas weiter fort (sagt man zumindest oft).

Auf solche Erfahrungsbericht hab ich gehofft :) Natürlich gibt es keine Garantie, aber ich wollte einfach mal ein Gefühl dafür kriegen, wie weit Katzen denn so spazieren und ob sie kommen, wenn man sie ruft.

Der Kater eines Bekannten ist Freigänger, streunt zuhause fast immer herum; am Zweitwohnsitz geht er aber kaum weg, schläft die ganze Zeit oder hält sich maximal im Garten auf...also verhält sich dort gänzlich anders als sonst.

Ich kenne auch mehrere Katzen die im Garten bleiben oder sogar beim Spazieren gehen mit den Besitzern mitgehen (ohne irgendwohin abzuhauen) aber das kann man Katzen im Prinzip nicht beibringen. Entweder sie sind so oder eben nicht.

Ich würde aber ehrlich gesagt, dem Kater die "Freiheit" nicht schmackhaft machen, wenn du ihm das dann nicht ständig bieten kannst...wenn der jetzt so lange eine reine Wohnungskatzen war würde ich es dabei auch belassen.

Ich möchte es ihm nicht unbedingt schmackhaft machen, aber wie lange eine Beziehung hält, das kann man wohl nie sagen. Clausi ist jetzt 15 und ich hoffe, dass er noch einige Jahre bei mir erlebt. Und so lange möchte ich ihn nicht jede zweite Nacht alleine lassen. Da wird er wohl über kurz oder lang siedeln müssen :)

Ich kenne einige Wohnungskatzen wo man "Gutes" tun wollte und die dann draußen mit Leine spazieren führte. Das Ergebnis waren dann oft Katzen die danach unbedingt auf Biegen und Brechen raus wollten obwohl das vorher nicht der Fall war...

Das würde für mich nie in Frage kommen. Brustgeschirr für die Katze. Nein danke. Meine Wunschvorstellung wäre halt, dass er sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt im Garten und dann wieder gemütlich ins Haus spaziert :D

Also unbedingt gut überlegen ob sich das jetzt alles auszahlt, vor allem wenn du ohnehin der Meinung bist, dass ein Freigang zu gefährlich wäre.

Man kann zwar den Garten katzensicher einzäunen, aber meines Wissens nach (?) ist das eine ziemlich teure Angelegenheit...

Garten katzensicher kommt bei uns nicht in Frage ;)

Danke für eure Antworten! Mich interessiert einfach, wie man das bewerkstelligen sollte, dass immer die Tür geschlossen ist. Wir haben drei Türen (Eingangstür ins Haus und zwei, die in den Garten führen), da ist ständig eine offen. Ich werd ihn einfach mal mitnehmen und schauen, ob er überhaupt hinaus möchte. Vielleicht meidet er von sich aus den Garten. Hier in Wien ist er mir einmal ins Stiegenhaus entwischt und saß völlig verdattert im Eck einen Stock unter mir. Also der wahre Landstreicher wird er wohl eh nicht *hoff*

Lg Cony
 
Hallo!

Leben mit Hund und Katz in einer Gartenwohnung, also nicht in einem Haus, aber immerhin. Unsere Katze hat mein Freund mit in die Beziehung gebracht und war früher am Land eine Freigängerkatze, als wir zusammen gezogen sind, kam sie mit in die Wohnung, anfangs wollten wir sie nur in der Wohnung lassen, da mir der Freigang zu gefährlich war, aber sie wars damals 14 Jahre gewohnt und hat natürlich ordentlich geschrien und wollte raus, also wurde sie wieder zur Freigängerkatze.

Der Garten ist von einem Hang umgeben und im Anschluss ist ein ziemlich hoher Zaun, dahinter Wiese, die Straßen sind ein Stück weiter weg. Sie ist immer spazieren gegangen, auch mal entwischt (Loch im Zaun von vermutlich Gärtnern) aufs Nachbargrundstück, einem alten Kloster und war dort 2 Wochen im Keller eingesperrt :( Seither verlässt sie den Garten nicht mehr, sie liegt herum, geht ins Gebüsch, aber springt nicht mehr herum. Wenn wir sie reinholen gibts ein Gabelschlagen auf eine Futterdose, da ist sie schnell wie der Blitz da.

Grundsätzlich wollten wir den Garten ursprünglich absolut katzensicher machen, aber das geht hier garnicht. Sobald das Wetter angenehm ist, ist bei uns die Wohnung zum Garten hin offen, sprich, die Viecherei kann rein und raus nach belieben :p

Ich red mir das Freigängerdasein unserer Katze schön, aber als sie damals weg war, wars wirklich der absolute Horror und ich hab mir das selbst sehr arg vorgeworfen, aber wenn man eine Freigängerkatze wie unsere nicht mehr raus lässt, hat man wirklich eine Horrorkatze in der Wohnung und damals mit 14 wollte ich sie nicht mehr umgewöhnen bzw ihr das antun und jetzt mit 16 lebt sie noch munter und freudig vor sich hin. Hätte ich aber eine Katze von klein auf, würd ich sie vermutlich nicht rauslassen bzw nicht gesichert, meine Angst wäre zu groß, dass doch was passiert. Letztendlich ist unsere Katze doch mehr die Katze meines Freundes und er hat da das letzte Wort, somit ja, leben wir mit dem Restrisiko :(
 
wenn die Gegend gefährlich ist, würde ich ihn nicht mal in den Garten lassen, :o...hast du die Möglichkeit einen Balkon abzusichern oder sowas...du bist ja nicht den ganzen Tag im GArten...und in der Zeit würde ich ihn im oberen STock einquartieren, den absichern und wenn ihr im Haus seit..kann er eh das ganze Haus mit Beschlag belegen....
 
ich würde auch ein Zimmer wenn geht katzenadaptieren mit Gitter vor Fenster, wo er sich auch die Sonne auf den Bauch scheinen lassen kann und nur unter Aufsicht mit ihm in den Garten.
Unsere Katze damals war auch Wohnungskatze unter der Woche und Freiland am WE, allerdings von klein an und hat auf den Ruf "Quirly Pappi" alles liegen und stehen gelassen, sie war auch gut erzogen, aber manchmal ging sie doch über den Zaun auf die Straße ins Feld gegenüber (nur Anrainerverkehr) oder zu den Nachbarn, zu ihren fixen Fütterungszeiten war sie allerdings immer schon eine 1/2 Stunde früher gestellt :D. Sie trug damals Halsband mit Glöckchen :)

lg
Tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu das Glöckchen ?

nein das war nicht zur Sicherheit der Singvögel gedacht, sondern zum Aufspüren der Katze. Mein damaliger Hund hat sofort gewusst in welchem Gebüsch das Katzentier sich verbirgt, da er naturgemäß ein viel besseres Gehör als wir Menschen hat :), er hat sich schon als Welpe am Glöckchen orientiert und war ihr immer auf den Fersen, dafür hat sie ihm das Fangen von Mäusen beigebracht :eek::D

lg
Tina
 
Ich wäre bei Katzen und Halsbändern vorsichtig, ich weiß wie unsere Katze Mäuse, Eidechsen usw das Leben schwer macht und möchte dabei nicht, dass sie sich stranguliert..
 
Halsbänder mit Glöckchen um finde ich eine Quälerei für Katzen, weil sie ständig das Bimmeln im Ohr haben und doch deutlich besser hören als wir,...

Wenn schon Halsband dann mit Sollbruchstelle bzw. diesen Spezialschnallen, die sich öffnen bei starkem Zug (da kauft man dann so ca. 1x in der Woche ein neues,...) Da besser chippen.

Nachdem eine meiner Katzen ungesicherten Freigang in einer komplett autolosen Zone nicht überlebt hat, weil sie in ein Pool gefallen ist, rate ich natürlich nicht zum Freigang.

Meine Katzen hatten als sie Freigang hatten ständig Verletzungen, des öfteren sicher auch von Hunden, weil sie da durchs Zusammenleben mit den eigenen Hunden nicht ganz aber doch eher unbedarft waren. Jede hatte einige OPs bzw. TA-Besuche wegen Verletzungen.

Soll er im Winter wieder mit zurück in die Wohnung? Hat er da einen Balkon? Das wäre nämlich auch noch ein Kriterium, das du bedenken soltest, vielleicht nimmt er dir das dann übel,...

Es gibt Katzen, die nur im Garten bleiben, dadurch, dass er älter ist, stehen die Chancen vielleicht sogar höher. Der überwiegende Teil der Katzen streunt aber und das durchaus auch weiter. Wenn du es ihm halt einmal zeigst und er findet Gefallen daran, dann ist ein Zurück halt manchmal schwierig.
 
Ich hab keine Erfahrung mit Halsbändern mit Sollbruchstelle, stell mir das aber doof vor, weil unsere Mietz ständig im Gebüsch ist und dort herumtänzelt, Mäuse fängt, oder andere Katzen vertreibt, ich schätze mal, dass da so ein Halsbald leicht zu Bruch geht?!

Unsere hat einen Chip und verlässt, wie oben geschrieben, zum Glück nicht mehr unseren Garten bzw den Hang, egal wann ich sie rufe, sie kommt.

Ich hätte auch Angst, wenn sich der Kater mal an Garten gewöhnt hat, dass er dann beim Entzug vom Garten komplett unrund wird, zumindest war das bei uns so, als wir in die Wohnung gezogen sind, daher ja wieder der Freigang..
 
Quirly ist seit 14 Jahren nicht mehr unter uns - anno dazumal war es ganz normal die Katze mit HB und bitte Glöckchen (war für unsere Ohren kaum zu hören, klang ungefähr wie die am Lindt-Osterhasen und war auch nur so groß) auszustatten, bzw. mit Flohhalsband, die waren dann schon die letzten Jahre mit eingearbeiteten Gummizug, zu versehen. Außerdem war sie keine Streunerin, sondern eine WG-Katze, die am WE im Ferienhaus mit war :) - also bitte nicht alles zu dramatisieren.

Tina
 
Quirly ist seit 14 Jahren nicht mehr unter uns - anno dazumal war es ganz normal die Katze mit HB und bitte Glöckchen (war für unsere Ohren kaum zu hören, klang ungefähr wie die am Lindt-Osterhasen und war auch nur so groß) auszustatten, bzw. mit Flohhalsband, die waren dann schon die letzten Jahre mit eingearbeiteten Gummizug, zu versehen. Außerdem war sie keine Streunerin, sondern eine WG-Katze, die am WE im Ferienhaus mit war :) - also bitte nicht alles zu dramatisieren.

Tina


nur weils damals normal war, war es ja nicht unbedingt gut. War kein Angriff, ich würde es aber eben nicht empfehlen.

Kenn diese Glöckchen, weil ich sie selbst von den Halsbändern meiner Katzen abmontiert hab (und ja auch ich war zu Beginn so "gscheit" ihnen Halsbänder rauf zu geben) und klar sind das keine Kuhglocken, aber ich würde sie selbst nicht als Ohrringe tragen wollen ;)
 
Diese Halsbandglöckchen halte ich für reine Tierquälerei. Selbst das Gebimmel bei meinem Bettelarmband hat meine Umgebung narrisch gemacht und ging mir nach 2 oder 3 Stunden selbst auf den Geist. Nur das Katzen x-fach besser hören als der Mensch, da ist das ständige Gebimmle 24 Stunden lang die reinste Qual.

Von dem abgesehen können sich die Tiere mit dem HB damit strangulieren, selbst wenn das Band eine Sollbruchstelle hat. Ich glaub sogar hier im Forum gibt's ein paar Tierschützer die das schon selbst erlebt/gesehen haben...

Meine Katze hat mal auf Biegen und Brechen versucht das Band herunterzukriegen und wäre dabei fast draufgegangen, denn da ist trotz Sollbruchstelle nix gerissen. Das war nicht mal ein wenig eingerissen. Gott sei Dank ist das zuhause passiert und Gott sei's gedankt, dass das in diesem Fall ein Band mit ungiftigen Stoffen war...
 
Auch Katzen kann man chippen. Egal welches Halsband, es ist eine Gefahr.

Und die Glöckchen sind für die Katzen wie ständiges Ohrensausen.
(das mit dem Hund kann ich nicht gelten lassen. Hund hört nicht nur besser als der Mensch, er wittert auch viel besser. Der findet seine Katze auch ohne Gebimmel)

lg.Feline
 
Hallo ihr Lieben!

Erstmal vielen Dank für eure Antworten und Gedanken!

Wir haben es schlussendlich gewagt und Santa Clause ins Haus mitgenommen. Er hat wieder mal bewiesen, dass er der entspannteste, bravste und coolste Kater auf Erden ist. Bei der Ankunft im Haus haben ihn gleich mal sieben Hunde begrüßt und er hat sich in aller Ruhe das gesamte Haus angeschaut. Im Alter von 15 Jahren musste er natürlich sofort die steilste Treppe hinauf marschieren und sich dann auf den höchsten und ungesicherten Festervorsprung setzen :eek:

Nach einer Woche hatte er sich total eingelebt und wir haben die Gartentür einfach offen gelassen, wenn die Hunde mit uns draußen waren. Seitdem spaziert er mit den Hunden hinaus und auf Pfiff auch wieder hinein, wenn wir die Hunde hinein rufen. Er geht nur im Garten herum, schaut nach dem rechten und geht nach ein paar Minuten wieder hinein. Er ist nicht schreckhaft, aber auch nicht sonderlich wagemutig. Er lässt sich sonnen, springt aber nirgends rauf oder drüber und ist immer bei uns in der Nähe. Er genießt es total und ich bin froh, dass ich ihm das bisschen Natur ermöglichen kann.

Anbei ein paar Fotos, damit ihr seht, wie wohl er sich fühlt :)

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Schönen Wochenendausklang!

Lg Cony
 
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