Sammy- mit 10 Jahren im Tierheim gelandet !!!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Orkan

Super Knochen
Sammy - 10 Jahre
Protokoll Nr: 1111144

Rasse: Labimix
Geschlecht: weiblich
Kastriert: Ja
...


Sammy ist eine sehr freundliche und für ihr Alter aktive Hündin.

Sammy ist hunde , katzen und kinderfreundlich, kann alleine bleiben und fährt mit dem Auto und Öffis mit.

Sammy hat eine chronische Ohrenentzündung und eine Futtermittelallergie (der Grund für ihre Abgabe).

Wäre toll, wenn die Süße bald einen Platz findet, da sie sehr gestresst ist im Tierheim.:(

Interessenten melden sich unter 0676/7017486

oder
01/699 24 50/50 Mi- So 13.30 - 17.00Uhr






 
ich glaub, ich hab das eh schon mal wo geschrieben, daß mir die menschen immer "zuwiderer" werden.
hab auch zwei allergiker und einen doofen mann, na und ? ich bin auch nicht perfekt, kann mich mein mann dann auch "entsorgen", falls ich einmal "unwirtschaftlich" werden sollte ?
mich regt so was immer wieder auf.
 
Meine Güte is die süß :heart:

Was sind das bloß für Menschen die wegen sowas nichtmehr zu ihrem Hund halten? Das is doch echt schrecklich. :(
 
ich glaub, ich hab das eh schon mal wo geschrieben, daß mir die menschen immer "zuwiderer" werden.
hab auch zwei allergiker und einen doofen mann, na und ? ich bin auch nicht perfekt, kann mich mein mann dann auch "entsorgen", falls ich einmal "unwirtschaftlich" werden sollte ?
mich regt so was immer wieder auf.
da hast Du vollkommen recht ich versteh sowas auch nicht miky hat das auch na und jetzt weiß ich das und er bekommt demensprechend das Futter. Früher hab ich das Geld zum TA getragen, als wir das noch nicht wußten und heute investier ich das eben ins Futter. Oh man sind das solche Menschen, die ihre Kinder vielleicht auch ins Heim bringen, wenn sie unbequem werden gggggggggggrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
 
da hätte ich meinen älteren sohn auch abgeben müssen und meine hündin gleich dazu, beide allergiker:o

gerade bei futtermittelmilben lässt sich doch etwas machen, einfach futter umstellen und die chronische ohrenentzündung kann eine folge der allergie sein.

ich verstehe die menschen nicht, warum nehme ich mir ein tier, wenn ich die verantwortung nicht übernehmen will und es bei problemen sofort abgebe.
 
da hätte ich meinen älteren sohn auch abgeben müssen und meine hündin gleich dazu, beide allergiker:o

gerade bei futtermittelmilben lässt sich doch etwas machen, einfach futter umstellen und die chronische ohrenentzündung kann eine folge der allergie sein.

ich verstehe die menschen nicht, warum nehme ich mir ein tier, wenn ich die verantwortung nicht übernehmen will und es bei problemen sofort abgebe.
genau das ist auch meine Meinung
 
Ihr macht Euch das zu einfach! Wir kennen doch die Hintergründe gar nicht. Aus der Ferne kann man leicht sagen, wie kann man nur...Was, wenn einfach das nötige Kleingeld fehlt? Ist doch nicht der erste Hund, der aufgrund von Geldmangel abgegeben wird. Gerade im Alter kommen ja haufenweise Wehwehchen dazu, die auch mal ordentlich Geld kosten können. Und nicht immer waren die Verhältnisse auch bei Anschaffung des Hundes so schlimm. Im Leben ändert sich eben auch mal was. Besser, der Hund wird abgegeben, als das er mit den Schmerzen leben muß, weil man sich aus purem Egoismus nicht trennen kann.

Urteilt nicht immer so voreilig über Menschen, deren Background Ihr nicht kennt.
 
... dann behalt ich aber gefälligst den Hund so lang, bis ich einen neuen Platz gefunden hab. Das bin ich ihm schuldig, wenn er schon nicht in seinem Zuhause bleiben kann!
 
... dann behalt ich aber gefälligst den Hund so lang, bis ich einen neuen Platz gefunden hab. Das bin ich ihm schuldig, wenn er schon nicht in seinem Zuhause bleiben kann!

Woher weißt Du, das vor dem TH nicht alles versucht wurde? Woher weißt Du, in wieweit sich die Lebensverhältnisse geändert haben? Was wissen wir denn von den Vorbesitzern?

Woher nehmen wir uns das Recht über andere Menschen derartig zu urteilen? Weil es uns besser geht? Weil wir uns wenig Sorgen um die medizinische Versorgung unserer Lieblinge machen müssen? Ich finde das vermessen!

Nicht jeder hat die Möglichkeit den Hund solange zu behalten, bis ein Zuhause gefunden wird. Ist ja auch kein junger Hund mehr und gesund ist er/sie auch nicht.
 
@ anilou:
Dass ein alter hund wehwechen bekommt, ist jedem klar ... und genau aus dem Grund schaff ich mir keinen Junghund an, wenn ich nicht genau weiss dass ich auch noch in 10 jahren das nötige kleingeld haben werde.

Ich schaffe mir ausserdem kein Tier an, wenn ich nicht weiss, dass ich im Falle ungeplanter Umstände, eigenem Versagen, etc. wenigstens menschen in meinem umkreis habe (freunde, familie) die mir in einer finanziellen Notsituation aushelfen, damit ich die situation SAMT angeschafften Tieren übersteh.
Genauso gut kann der hund auch als junger angefahren werden und eine OP um 3000 euro von heute auf morgen benötigen.

Wenn ich keine finanziellen Rücklagen habe, dann muss ich wenigstens den charakter besitzen und meinen eigenen Tierwunsch hinter das wohlergehen des hundes stellen und eben auf einen Hund verzichten.

Wenn hier stehen würde: Besitzer hatte einen schweren unfall und ist ab sofort unfähig sich um sein tier zu kümmern - das wird jeder akzeptieren, einsehen und mitleid haben.

Hier steht aber, Abgabegrund: Futtermittelallergie.
Und da ist egal wie man es dreht oder wendet.
Denn entweder hat man sich unüberlegt einen Hund angeschafft und jetzt mangelts am geld oder die Fütterung eines Allergikers (im idealfall barfen) ist ihnen zu mühsam.
Beides ist eine Frechheit, denn das hat das Tier nicht verdient.
 
Dann ist es besser, wir geben alle unsere Hunde ab...NIEMAND kann sagen, was in 10 Jahren ist. NIEMAND kann mit Sicherheit sagen wie es einem dann finanziell geht. Irgendwann sind die Rücklagen vielleicht auch aufgebraucht...

Ich weiß wie das ist, wenn man kein Geld hat und nicht weiß, wie man die nächste Futterrechnung bezahlen soll. Auf die Idee meine Hunde abzugeben wäre ich nie gekommen, aber wer weiß, wie ich hätte entscheiden müssen, wenn es einen Unfall gegeben hätte oder sonstwas. Bei der Anschaffung meiner Hunde habe ich mehr als gut verdient und natürlich habe ich auch Rücklagen gebildet. Dann war plötzlich von heute auf morgen der Job weg und auch keiner in Aussicht....Lange lange Zeit nicht. Irgendwann waren die Reserven aufgebraucht. Ja, auch die für die Hunde. Irgendwann muß man nämlich entscheiden, ob man was essen will oder es lieber auf der hohen Kante läßt. Ich habe mich für Futter entscheiden und würde es wieder tun. Wir haben es trotzdem geschafft, aber es gibt genug Leute, die es eben nicht schaffen.

Aber ich sehe schon...HIER kann das scheinbar niemandem passieren. Ich wünsche Euch, das keiner von Euch je in diese Situation kommt.

Ich wünsche dem Schnuff ein schnelles Zuhause! Ich klink mich wieder aus.
 
Wir haben vorher schon gesagt: bei einem unfall mit folgen wird jeder einsehen, dass man sich nicht mehr um das tier kümmern kann ...

Aber nicht bei jobverlust.
Mir ging es genauso wie dir. Ich war von einem tag auf den anderen lange selbst arbeits-, geld- und wohnungslos.
Ich habe jeden drecksjob angenommen den ich gefunden habe - weil ich nur im äussersten Notfall freunde um geld anbetteln wollte.
Es hat gedauert bis ich ins "normale" leben zurückgefunden habe, irgendwann hatte ich dann 3 Trotteljobs und nebenbei wurde noch gepfuscht/ausgeholfen wo es ging. Ich habe unter der Woche gearbeitet und am Wochenende ... Und nachts gekellnert. Habe bei verschiedenen bekannten übernachtet, bis ich endlich wieder eine eigene Wohnung hatte (nach monaten).
Ich habe dadurch monatelang nicht mehr als 3 Stunden am Tag geschlafen, manchmal auch durchgemacht und trotzdem hat das geld anfangs nicht immer für ein "normalen lebensstandard" gereicht.
Es kam häufig vor, dass ich nur noch 5 euro in der tasche hatte und mich für Hundefutter anstatt für ein Brot entschieden habe. Es war eine verdammt beschissene Zeit in der man jeden Euro schätzen lernt.
Und auch wenn ich manchmal 2 Tage nichts gegessen habe und mich dann tagelang nur von knäckebrot oder nudeln ernährt habe - der schrank war immer voll mit hundefutter bzw. seiner medizin.

Und mein Hund ist Allergiker, hat eine kaputten Magen/Darmtrakt und eine kaputte Lunge. Dennoch wäre ich nie auf die Idee gekommen mich von meinem Hund zu trennen und ich habe alles mir mögliche getan und mir den allerwertesten aufgerissen, damit er die gesunde Kugel bleibt die er bei mir immer war, auch wenn ich selbst immer schlechter ausgesehen habe.

Wenn man ein Tier bei sich aufnimmt - dann trifft man eine Entscheidung. Und diese Entscheidung hat verdam** nochmal zu lauten: "Bis dass der Tod uns scheidet."

Das mag der krasse gegensatz zu der heutigen wegwerfgesellschaft sein ... Aber in meiner Kindheit wurden uns Tiere noch als wertvolle und vor allem treue lebensgefährten vermittelt, wo jedes Tier seinen eigenen Charakter besitzt, einzigartig ist und nicht einfach ausgetauscht oder aus der familie geworfen werden kann.
 
ich freue mich für sammy :)

und sollte ich jemanden zu unrecht verurteilt haben, tut es mir leid.

aber ich kann aus meiner eigenen erfahrung sagen, die grossen kosten entstanden bei den untersuchungen vor der diagnose.
seit wir wissen was es ist und uns danach richten können, sind auch keine erheblich grösseren beträge angefallen. futter braucht man, jetzt halt ein anderes.

mir ist auch klar, dass sich lebensumstände ändern. ich wäre auch die letzte die jemanden verurteilt, weil sich durch jobverlust oder andere umstände die finanzielle lage drastisch verändert hat. niemand weiß wie sein leben in 10 jahren aussieht.

aber das ausgangspost hat sich für mich halt so gelesen, dass die futtermilbenallergie als krankheit der grund war und nicht weil aus finanziellen gründen der kranke hund nicht mehr behalten werden kann.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben