Es hat nichts damit zu tun, Religion - welche immer - aus der Öffentlichkeit zu verbannen! Die Forderung lautet mAn: Keine Religion darf irgendeinen
Einfluss auf staatliches Handeln haben. Ich weiß natürlich, dass das utopisch klingt, aber als Idealvorstellung geht es schon.
Als Zielvorstellung perfekt.
In der Realität wäre es mir persönlich egal, ob Frau mit Kreuz Französisch, Mann mit Kippa Chemie, Frau mit Kopftuch Physik und Mann mit Turban Mathematik unterrichtet, sofern sich alle an die Vorgaben des Staates halten.Sprich: Musikunterricht ist Musikunterricht und keinesfalls Vorbereitung auf eine röm kath. Zeremonie. Aber da hat ja die österr. Gesetzgebung bereits ein Schlupfloch für das Christentum gestaltet.
Wenn Vertreterinnen des Staates durch das Weglassen von weltanschaulichen, politischen und religiösen äußeren Zeichen Neutralität/Objektivität demonstrieren, dann gilt das ohne Ausnahme für alle, so wie ohne Ausnahme für alle Räume, die dieser Neutralität gewidmet sind.