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Ich war wie gesagt noch sehr jung und ob die Eltern der betroffenen Mitschüler versucht haben etwas zu unternehmen weiß ich nicht. Meinen Eltern hab ich es erzählt, und meine Mutter hat dann mit der Klassenlehrerin gesprochen. Die hat sinngemäß gemeint, sie solle doch nichts unternehmen, die Schwester Soundso wäre doch eh kurz vor der Pension. Meine Mutter hat dann auch weiter nichts unternommen, ihr Kind war ja nicht direkt betroffen. Das kann man ihr sicher vorwerfen wenn man will.
Stoffkuh
Aber bitte die Erziehung war doch zum grösten Teil so. Wir hatten doch nix erzählt daheim ... hätt uns sicher noch eine Dachtel eingebracht weil der Lehrer sich an Grund ghabt hat
Man kann wohl nicht leugnen, dass das Christentum - egal ob man die Geschichte nun glaubt oder nicht - die Entwicklung, die Gesellschaft, die Kultur in der westlichen Welt und somit auch in Österreich maßgeblich beinflusst und mitgeprägt hat (inklusive Reformation und Aufklärung) .
Keine Ahnung wie es gelaufen wäre, wenn es zu keiner Christianisierung gekommen wäre oder es anläßlich der Türkenbelagerung zu einer Islamisierung gekommen wäre. Genauso wie heute islamische Länder eine andere Entwicklung durchlaufen hätten und eine andere Kultur/Gesellschaft hätten.
Ich hab kein Problem weder mit der katholischen noch mit der evangelischen Kirche, und schon gar nicht mit den Menschen die dort wirken, ich glaub nur die Geschichte auf der das ganze basiert nicht, daher habe ich sie verlassen.
z.B. Die Eidesformel vor Gericht lautet immer noch:
„Ich schwöre bei Gott dem Allmächtigen und Allwissenden einen reinen Eid, bla bla bla.....die reine und volle Wahrheit und nichts als die Wahrheit ausgesagt habe (aussagen werde); so wahr mir Gott helfe!“
Und warum verlieren viele den Glauben an das Christentum? Weil es viel zu widersprüchlich ist. Hier DE findet ein Massenaustritt statt.
Weil man austreten kann ?
Wegen der Trennung Staat/Kirche, die manchen noch nicht weitreichend genug ist, aber dennoch .... ?
Warum finden viele zum Glauben an den Islam ? Weil der weniger widersprüchlich ist ?
Erde an Eva. Ich schrieb, weil er viel zu widersprüchlich ist.
Der Islam hat Zulauf? Bekomme ich was nicht mit? Der Islam ist nicht widersprüchlich?
Das Christentum ist aber nicht erst in den letzten Jahren widersprüchlich geworden.
Und ja der Islam ist im Aufschwung, der Einfluss des Islam nimmt zu und der Einfluss des Christentums nimmt ab. Und diese beide Phänomene sind miteinander verknüpft.
Der Atheismus spielt dabei überhaupt keine Rolle, weil das ja keine homogene Gruppierung ist die politische Ziele verfolgt.
Vielleicht überwindet die Menschheit eines Tages die Religionen .... bis dahin wird es weiter mehr oder weniger schwerwiegende konfessionelle Konflikte geben.
Eva, der Zulauf, wie du es nennst, kommt ausschließlich von den Menschen, die auch in islamische Länder geboren sind. Selbstverständlich hat es den Anschein das dort mehr Zulauf ist, denn es kommen ja auch immer mehr hier her. Sonst nix.
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Vielleicht überwindet die Menschheit eines Tages die Religionen .... bis dahin wird es weiter mehr oder weniger schwerwiegende konfessionelle Konflikte geben.
Das stimmt so nicht, sehr viele sind hier geboren, leben hier oft schon in 2., 3. Generation, oftmals deutsche oder österreichische Staatsbürger .... ich spreche nicht von jenen die seit 2015 nach Europa kommen, da sind auch viele Christen darunter.
Aber im Ernst jetzt... dein letzter Satz - ich glaube nicht, dass man derzeit diese Konflikte abmildern kann, indem man JETZT Religion und Staat trennt. Hätte es diesen Weg in der Türkei weiter gegeben, bzw. hätten viele muslimische Staaten diesen Weg des Laizismus beschritten - ja, dann wäre es kein Problem. Ich befürchte aber, dass - wenn man jetzt trennt, in dieser heutigen Situation - dass du damit viele Menschen erst recht ins Lager der "Strenggläubigen" jagst. Dass dann plötzlich Menschen, die zuvor nie etwas mit Religion am Hut hatten, aus anderem Kalkül nun auch diesen Weg einschlagen, dass sie sich sozusagen solidarisieren. Ist nur meine persönliche Vermutung.
Zum letzten mal dazu. Dennoch liegen die Wurzeln in deren Herkunftsländer.
Aber im Ernst jetzt... dein letzter Satz - ich glaube nicht, dass man derzeit diese Konflikte abmildern kann, indem man JETZT Religion und Staat trennt. Hätte es diesen Weg in der Türkei weiter gegeben, Dass dann plötzlich Menschen, die zuvor nie etwas mit Religion am Hut hatten, aus anderem Kalkül nun auch diesen Weg einschlagen, dass sie sich sozusagen solidarisieren. Ist nur meine persönliche Vermutungbzw. hätten viele muslimische Staaten diesen Weg des Laizismus beschritten - ja, dann wäre es kein Problem. Ich befürchte aber, dass - wenn man jetzt trennt, in dieser heutigen Situation - dass du damit viele Menschen erst recht ins Lager der "Strenggläubigen" jagst. .
Da sind wir einer Meinung. Im übrigen bei den gläubigen Moslems findet Kirche immer und überall statt, da kann man nichts trennen.
Als gläubiger Christ wäre ich nicht damit einverstanden dass man meine Religion aus der Öffentlichkeit verbannt während die andere immer mehr öffentlichen Raum beansprucht.