Sagen Hundehalter ehrlich woher sie ihre Hunde haben?

Moin,

ich sehe eigentlich keinen Grund, warum ich jedem erzählen müsste, woher unser Hund ist.

Wer allerdings den Flat erkennt und nett fragt, bekommt auch eine nette Antwort. Wer ihn hingegen für einen Münsterländer hält (irgendwie scheint das die einzige Hunderasse dieser Größe zu sein, die manche kennen), dem nützt es auch nichts, wenn ich ihm erzähle, von wem ich ihn habe. :rolleyes: :D

Tschüss

Jörg
 
Ned schrieb:
ich sehe eigentlich keinen Grund, warum ich jedem erzählen müsste, woher unser Hund ist.
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ich gehe mal davon aus, das das posting so gemeint war, das man danach gefragt wird - aus heiterem himmel erzähle ich auch niemanden woher lana kommt!

aber wenn sie nicht "nett" fragen, sagst du dann: "nö, sag ich dir nicht?" :p;):D

LG Evelyn
 
Hallo,
Also, unser Hund ist von einem ungarischen Züchter (ganz "offiziell", mit Papieren) und ich habe schon öfters die Erfahrung gemacht, dass die Leute uns sofort schief anschauen, wenn sie hören, dass der Hund "aus dem Osten" kommt und das ist auch der Grund warum ich dieser Frage schon immer skeptisch gegenüberstehe: Ich habe meinen Hund einfach wahnsinnig gern und halte sehr viel von ihm und deshalb finde ich es extrem verletzend wenn beispielsweise gewisse Hundetrainer (die wir natürlich schon aus unserem Leben verbannt haben..) gleich einmal (angesichts unseres damals 12 Wochen alten Welpens bzw. schon telefonisch ohne den Hund zu kennen) von sich geben: "Na, so ein ungarischer Straßenköter, aus dem kann ja nichts werden, der ist sicher total unsozialisiert!"
Da ich mir vorstellen kann, dass es auch jenen Leuten, die ihren Hund von einem Vermehrer o.ä. haben, sehr nahe geht, wenn über ihren Hund so hergezogen wird, würde ich all jenen, die diesbezüglich aufklären wollen wirklich nahe legen das im entsprechenden Ton zu tun, denn der Hund kann schließlich nichts dafür und diesen nur auf Grund seiner Herkunft schlecht zu machen bringt absolut nichts, schon gar nicht ein Umdenken des Besitzers.
Liebe Grüße,
Vrenni
 
Verena schrieb:
Hallo,
Also, unser Hund ist von einem ungarischen Züchter (ganz "offiziell", mit Papieren) und ich habe schon öfters die Erfahrung gemacht, dass die Leute uns sofort schief anschauen, wenn sie hören, dass der Hund "aus dem Osten" kommt und das ist auch der Grund warum ich dieser Frage schon immer skeptisch gegenüberstehe: Ich habe meinen Hund einfach wahnsinnig gern und halte sehr viel von ihm und deshalb finde ich es extrem verletzend wenn beispielsweise gewisse Hundetrainer (die wir natürlich schon aus unserem Leben verbannt haben..) gleich einmal (angesichts unseres damals 12 Wochen alten Welpens bzw. schon telefonisch ohne den Hund zu kennen) von sich geben: "Na, so ein ungarischer Straßenköter, aus dem kann ja nichts werden, der ist sicher total unsozialisiert!"
Da ich mir vorstellen kann, dass es auch jenen Leuten, die ihren Hund von einem Vermehrer o.ä. haben, sehr nahe geht, wenn über ihren Hund so hergezogen wird, würde ich all jenen, die diesbezüglich aufklären wollen wirklich nahe legen das im entsprechenden Ton zu tun, denn der Hund kann schließlich nichts dafür und diesen nur auf Grund seiner Herkunft schlecht zu machen bringt absolut nichts, schon gar nicht ein Umdenken des Besitzers.
Liebe Grüße,
Vrenni
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hi vrenni,

ja diese erfahrung musste ich auch machen. hab mich schon vor dem einzug bei ein paar hundeschulen/trainern schlau machen wollen und bei einer hundeschule hats mich echt ungehauen.

Die trainerin meinte doch echt: "8 monate? zwinger? italien? na da werdens immer einen unsozialisierten hund haben! den kriegens höchstwahrscheinlich nicht in den griff! das wird immer ein PROBLEMHUND bleiben!" :(

naja, ich hab mir dann halt einfach ne andere hundeschule gesucht! :D

LG Evelyn
 
Eve-Francis schrieb:
Die trainerin meinte doch echt: "8 monate? zwinger? italien? na da werdens immer einen unsozialisierten hund haben! den kriegens höchstwahrscheinlich nicht in den griff! das wird immer ein PROBLEMHUND bleiben!" :(

naja, ich hab mir dann halt einfach ne andere hundeschule gesucht! :D

LG Evelyn
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frechheit sowas! mein letzter war 3 jahre im zwinger in italien und wir hatten NULL probleme mit ihm! da hilft nur eins: hundeschule wechseln.
 
:eek: Was sind das denn für Trainer! Na das zeigt dann ja ihre Qualitäten;)

Bei Jody wars so.
Trainer: "Die ist j total klasse. So ein toller Hund. Wahnsinn!"
Ich:"Ja ich bin auch ganz begeistert"
Trainer:"Wo habt ihr die denn her?"
Ich:"Aus Bad Oeynhausen"
Trainer:"Da gibts ja gar keine Zucht. Hat die keinen Papiere?!"
Ich (leicht beschämt):"Nein"
Trainer:"Trotzdem toll"

Un das obwohl er seit Jahren Malis hält. Er plant jetzt übringens einen Border:D
 
Verena schrieb:
Hallo,
Also, unser Hund ist von einem ungarischen Züchter (ganz "offiziell", mit Papieren) und ich habe schon öfters die Erfahrung gemacht, dass die Leute uns sofort schief anschauen, wenn sie hören, dass der Hund "aus dem Osten" kommt und das ist auch der Grund warum ich dieser Frage schon immer skeptisch gegenüberstehe:
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Das ist mir leider auch schon aufgefallen. Aber auch im Osten gibt gute und schlechte Zücher bzw. Vermehrer.

Ich hab selber Verwandte in Ungarn und leider werden die Hunde gerade auf dem Land teilweise sehr schlecht gehalten. Und das ist das Bild, welches die Leute im Kopf haben wenn sie hören dass jemand einen Hund von dort hat. :(
 
@Tina83: Da geb ich dir recht, es gibt auch im Osten gute und schlechte Züchter, so wie hier in Österreich. Hab das zwar nicht mit Hunden, wohl aber mit unseren Katzen (1 Perserkater und später 1 Siammäderl)erlebt. Wir wollten einen Perser, so wie sie früher mal waren, also mit Nase, Tränenkanälen und allem, was halt so zu einer gesunden Katze gehört und man soll es nicht glauben, aber wir fanden in ganz Österreich keinen Züchter, der gesunde Perser hatte, die nicht einer eindeutigen Qualzucht entsprachen. Fündig wurden wir dann bei einem ungarischen Züchter!
Und bei der Siam waren wir geschockt von der Art der Haltung und Umgangsform mit den Tieren, die die österreichische Züchterin als absolut normal empfand. In diesem Fall sind wir dann nach eingehender Suche bei einer deutschen Züchterin gelandet und aus der Siam wurde eine Thai ;)!
Aber ich denke, das kann man auch 1:1 auf Hunde umlegen.
 
Hallo,
ich habe kein Problem zu sagen, dass mein Hund von einem Züchter stammt. Aber - kommt auf das Gegenüber an - manchmal ist es mir schon ein bisschen peinlich ehrlich zu sagen, was mein Hund gekostet hat.
Ich bin zwar der Meinung, dass man bei der "Anschaffung" nicht sparen sollte - gerade wenn man sich für einen "Modehund" entscheidet, aber ich merke schon, dass einige ein bisschen blass werden ...
 
Ich erzähl auch freiwillig, wo ich meine Hunde gekauft hab. Hätt ich sie von einem Vermehrer, Inserat, Heustadl, etc. würde ich wohl auch herumdrucksen und was schönreden soweits halt geht.....:o
 
Vanilla schrieb:
Ich erzähl auch freiwillig, wo ich meine Hunde gekauft hab. Hätt ich sie von einem Vermehrer, Inserat, Heustadl, etc. würde ich wohl auch herumdrucksen und was schönreden soweits halt geht.....:o
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Also, ok, wenn ich wüsste ich hät den Hund von einem Vermehrer (und ich häts schon beim Kauf gewusst) würde ich das wahrscheinlich auch schönreden.

Aber ansonsten, warum auch nicht, würde ich immer sagen woher ich meinen Hund habe. Egal ob ein Hoppala-Wurf, aus dem TH usw.

Sag immer das Lana aus einem TH in Rom kommt, und durfte mir auch schon des öfteren anhören warum ich einen aus dem Ausland adoptieren musste, wos doch auch in Österreich genug gibt. Ja stimmt schon, aber ich habs trotzdem gemacht!

LG Evelyn
 
Winnie Puh schrieb:
Hallo,
ich habe kein Problem zu sagen, dass mein Hund von einem Züchter stammt. Aber - kommt auf das Gegenüber an - manchmal ist es mir schon ein bisschen peinlich ehrlich zu sagen, was mein Hund gekostet hat.
Ich bin zwar der Meinung, dass man bei der "Anschaffung" nicht sparen sollte - gerade wenn man sich für einen "Modehund" entscheidet, aber ich merke schon, dass einige ein bisschen blass werden ...
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Dass ein Rassehund vom seriösen Züchter teurer ist, ist doch klar. ;)
 
Ich hab einen Reinr. Chihuahua ..
Habe meinen kleinen aus einen Hoppala Wurf also PRIVAT..
Ohne Papiere!!
Wieso sollte ich sowas verheimlichen??
oder gar blamieren??

LG Michi & Bärly
 
Hm, ich denke mir hängt auch immer davon ab WER einen danach fragt.
Manchmal wirst ja gleich blöd angemacht.

Meine Süße is auch aus einem Hoppala Wurf und ich steh dazu.

Aber grad zb beim Aussie, wirst blöd angemacht wenn du sagst, dass der Hund nicht vom Züchter ist. Viele hören dir dann nicht mehr zu und lassen dich auch nicht zu Wort kommen

In meinem Fall hab ich schon oft gehört, dass ich mich ja abzocken hab lassen und einen Vermehrer unterstützt habe.

Nun, ich habe kaum Geld für meinen Hund bezahlt, ich habe sie mehrmals besucht bevor ich sie nach Hause holen durfte...und das nicht vor der 10ten Woche.
Sie war geimpft, entwurmt, ich hab Impfpass bekommen und alle Infos die ich wissen musste.
Chipen und Augenuntersuchung hab ich dann selber machen lassen.

Ich hab mich auch gut informiert welche Rasse ich da habe und mir sehr lange überlegt ob ich einen Aussie will oder nicht- wäre meine süße nicht zufällig in mein Leben getreten, dann hätt auch ich einen Aussie vom Züchter.

Aber nu, is eben so und sie ist für mich ein ganz besonderer Hund und ich lieb sie so wie sie ist.

Im Normalfall beantw. ich wenn mich jemand fragt woher ich sie habe, aber wenn mir der/ die dumm kommt sag ich auch nichts dazu, weil ich mich dann nicht auf eine Diskussion einlassen will.

Lg Imi
 
Aussie_Aika schrieb:
Hm, ich denke mir hängt auch immer davon ab WER einen danach fragt.
Manchmal wirst ja gleich blöd angemacht.

Meine Süße is auch aus einem Hoppala Wurf und ich steh dazu.

Aber grad zb beim Aussie, wirst blöd angemacht wenn du sagst, dass der Hund nicht vom Züchter ist. Viele hören dir dann nicht mehr zu und lassen dich auch nicht zu Wort kommen

In meinem Fall hab ich schon oft gehört, dass ich mich ja abzocken hab lassen und einen Vermehrer unterstützt habe.

Nun, ich habe kaum Geld für meinen Hund bezahlt, ich habe sie mehrmals besucht bevor ich sie nach Hause holen durfte...und das nicht vor der 10ten Woche.
Sie war geimpft, entwurmt, ich hab Impfpass bekommen und alle Infos die ich wissen musste.
Chipen und Augenuntersuchung hab ich dann selber machen lassen.

Ich hab mich auch gut informiert welche Rasse ich da habe und mir sehr lange überlegt ob ich einen Aussie will oder nicht- wäre meine süße nicht zufällig in mein Leben getreten, dann hätt auch ich einen Aussie vom Züchter.

Aber nu, is eben so und sie ist für mich ein ganz besonderer Hund und ich lieb sie so wie sie ist.

Im Normalfall beantw. ich wenn mich jemand fragt woher ich sie habe, aber wenn mir der/ die dumm kommt sag ich auch nichts dazu, weil ich mich dann nicht auf eine Diskussion einlassen will.

Lg Imi
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Eine Frage von wem hast du denn deine Süsse?
Denn sie ist echt hübsch...
 
wenn sich die leute mit windhunden auskennen, kommt es schon mal vor das wir über rasse und zucht sprechen. und da es nicht soviele züchter gibt, ist es nahelegend das er von dort kommt.
allerdings wenn die leute anfangen "der is so arm, viel zu dürr, von wo haben sie den denn? meinens nicht das der krank is, weil er so dürr ist?" dann lass ich es schon mal.
 
Aussie_Aika schrieb:
Aber grad zb beim Aussie, wirst blöd angemacht wenn du sagst, dass der Hund nicht vom Züchter ist. Viele hören dir dann nicht mehr zu und lassen dich auch nicht zu Wort kommen

Lg Imi
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Umgekehrt aber genauso;). Ich werde blöd angemacht WEIL ich meine Beiden vom Züchter habe. Da kommen Kommentare wie 'so teuer?', 'gibt genug Hunde in Tierheimen' etc.
 
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