Rüdenrauferei ein Ende setzen aber wie...?

Nurinai schrieb:
Also ich lernte damals von meinem Trainer, niemals alleine einzugreifen....NIEMALS....

es sei denn, es wären immer soviele Personen bereit, wie auch Hunde da sind, dann wäre folgendes zu machen:

Bei Rüden eine Hand ans Halsband, die andere Hand muss die Hoden umdrehen, denn nur da zeigen sie Reaktion bei einer Beisserei.
Bei Weibchen ist es weitaus gefährlicher, denn hier hilft nur das Auseinanderziehen der Scheide, wozu man beide Hände braucht.
Sie kann sich also umdrehen und schnappen.

Er war damals bei der Polizeihundestaffel und hat uns aber immer geraten, niemals einzugreifen, klar, wenn Wasser irgendwo steht ist das die erste Lösung.
Denn die Sicherheit des Menschen geht immer vor....

:eek: :eek: :eek: bitte dieses Zitat möcht ich echt nicht kommentieren!!!!
 
Nurinai schrieb:
Also ich lernte damals von meinem Trainer, niemals alleine einzugreifen....NIEMALS....

es sei denn, es wären immer soviele Personen bereit, wie auch Hunde da sind, dann wäre folgendes zu machen:

Bei Rüden eine Hand ans Halsband, die andere Hand muss die Hoden umdrehen, denn nur da zeigen sie Reaktion bei einer Beisserei.
Bei Weibchen ist es weitaus gefährlicher, denn hier hilft nur das Auseinanderziehen der Scheide, wozu man beide Hände braucht.
Sie kann sich also umdrehen und schnappen.

Er war damals bei der Polizeihundestaffel und hat uns aber immer geraten, niemals einzugreifen, klar, wenn Wasser irgendwo steht ist das die erste Lösung.
Denn die Sicherheit des Menschen geht immer vor....


den trainer sollte man einsperren :eek:
 
Nurinai schrieb:
Also ich lernte damals von meinem Trainer, niemals alleine einzugreifen....NIEMALS....

es sei denn, es wären immer soviele Personen bereit, wie auch Hunde da sind, dann wäre folgendes zu machen:

Bei Rüden eine Hand ans Halsband, die andere Hand muss die Hoden umdrehen, denn nur da zeigen sie Reaktion bei einer Beisserei.
Bei Weibchen ist es weitaus gefährlicher, denn hier hilft nur das Auseinanderziehen der Scheide, wozu man beide Hände braucht.
Sie kann sich also umdrehen und schnappen.

Er war damals bei der Polizeihundestaffel und hat uns aber immer geraten, niemals einzugreifen, klar, wenn Wasser irgendwo steht ist das die erste Lösung.
Denn die Sicherheit des Menschen geht immer vor....



:mad:
Und sowas schimpft sich Trainer und arme Unwissende gehorchen brav...

Ich glaube eher, der gute Mann war leicht pervers veranlagt.:mad:
 
Lara1982 schrieb:
und was macht der trainer wenn der hund keine hoden mehr hat zum umdrehen :eek: :p
Solche Hunde sollen ja angelbich nicht raufen;) .-..sind ja auch keine rüden, sondern rüdinnen:p
 
@nurinai: diesen trainer ordne ich mal gleich in die kategorie "spinner" ein. mir kam auch gleich der verdacht, dass der eher pervers veranlagt ist.

dem hund schmerzen zuzufügen, würd ich generell eher vermeiden. das löst bei einer bösen beisserei nur noch mehr gewalt aus. auch gegen den menschen. soviel zum thema sicherheit.

die wirksameren lösungen liegen m.e. nach eher im erschrecken/überraschen.

die raufereien würd ich jetzt nur nach beschreibung nicht grad als beisserei einordnen. solche streitereien kommentiere ich überhaupt nicht, ich sag ihm nur, dass ich weitergeh und er soll bald nachkommen ;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja....wenigstens hab ich bei euch Bestätigung gefunden. Ich wechselte kurz nach dem Tip darauf die Huschu :p



Ich befolgte nur den Rat, dass man niemals alleine in eine Beisserei eingreifen sollte, es sei denn man hätte Wasser in der Nähe :)


Ja überraschen/ablenken ist eine gute Lösung, hab ich das eine mal auch bei Martin Rütter gesehen, wie er eine Beisserei beendet hat in einem Rudel.....
Er lenkte die Aufmerksamkeit auf sich, indem er SSSSCHCHCHSSSCH-Geräusche machte und mit den Armen wedelte.

:)
 
Hallo,

hab jetzt nicht alles durchgelesen: aber auch ich denke dass ein Hund der "fetzt" eher unsicher ist und "Feinde" sieht (hab selbst sowas in Miniklein - grauenhaft: Statur einer Hauskatze mit dem Herz einer Löwin - trotzdem herzkrank und schon älter).

Ich denke wenn Hunde wirklich fetzen wollen, hilft echt nur Wasser oder weggehen - alleine lassen (schwer zu schaffen, wenn man ängstlich ist). Wenn man mutig ist und Wunden riskiert: dem Hund, der zu einem gehört und sich verbissen hat über die Schnauze greifen, Lefzen gegen die Zähne drücken und etwas quetschen - ist aber voll gefährlich - natürlich sollte auch der andere Besitzer dies machen können und dann ist noch immer die Gefahr da, dass es gleich wieder losgeht.

Am besten ist es solchen Situationen aus dem Weg gehen wenn möglich.
Ich mach das auch so, jedoch weil meine Zicke herzkrank ist und ein Mini-Pinscher - die hat auch nie eine Chance gegen andere (daher auch ihre Unsicherheit, es wird alles bekämpft was grösser ist).

Beim Spaziergang geh ich auf die andere Seite, oder sag gleich von weitem "Vorsicht, meine ist "schlimm" - oft hör ich dann "meiner auch" und wir gehen aneinander vorbei.

Mein Schäferhund (schon gestorben) war auch eine Seele von einem Hund, jedoch hatte er sogar mal den Chow-Chow meiner Mutter angefallen - den er seit kleinauf kannte - der Chow Chow hatte Glück dass er so dickes "Fell" hatte, weil der Schäfer ihm auf der Gurgel hing und ihn beutelte - sah aus wie totschütteln.

lg
 
Nurinai schrieb:
Er lenkte die Aufmerksamkeit auf sich, indem er SSSSCHCHCHSSSCH-Geräusche machte und mit den Armen wedelte.

:)

lol *bildlich vorstell* :D:D

ich glaub mit schchchchsssch geräuschen und wedeln...ist das eher zufall gewesen :p

wie gesagt mit scooby selbst war ich noch nie in so einer situation und damals mit dem bronko (rottweiler-boxer), war ich noch zu jung und unerfahren. das ist jetzt ca. 15 jahre her.....

aber das mit dem wasser hat super geklappt, und die methode mit dem packen an den hinterbeinen und auseinanderziehen find ich etwas überzeugender als mit dem armen wedeln und zischen....*g*. obwohl wenn die wirklich fetzen die hunde, dann ist es sicher ur schwer die an den hinterbeinen zu erwischen......
 
Es war ein kämpfendes Rudel von ca. 5 Hunden....

da konnte man wohl nicht jeden einzeln rausholen :)
 
Also ich habe einen sehr unsicheren 10 Jahre alten Rüden. Er wurde im Tierheim von den anderen Hunden gebissen und reagiert jetzt denentsprechend wenn ein anderer Rüde gleich groß oder größer ist als er. An der Leine lass ich ihn sowieso nie zu einem anderen Rüden. Ohne Leine stänkert er jedoch auch schon mal rum. Wirklich fest zubeißen tut er glaube ich selten. Meistens bellt und schnappt er in der Luft rum. Sobald er zu knurren anfängt mach ich es wie Schnuffelchen gesagt hat. Einfach in die andere Richtung gehen. Event. noch rufen und es funktioniert eigentlich immer.
Er hat erst einmal einen Berner Sennenhund fester gebissen (der ist ja auch 3x so groß wie er), aber nur weil er grade in die Enge getrieben wurde. Und anscheinend hats der Sennenhund nicht als schlimm empfunden, weil er nicht mal versucht hat zurück zu beißen.
Die Unsicherheit kann ich ihm wahrscheinlich nicht mehr nehmen. Lasse ihn jetzt nur vermehrt zu anderen Hunden, damit er sich daran gewöhnt und ich bestärke ihn nicht mehr, sondern zwinge ihn sich zu entscheiden. Rauft er alleine weiter, ohne Rückendeckung, oder sucht er wieder bei mir Schutz.
 
nur vorsicht: mit einer "rauferei" muss man aber ganz anders umgehen als mit einer "beisserei".
 
dimmi schrieb:
nur vorsicht: mit einer "rauferei" muss man aber ganz anders umgehen als mit einer "beisserei".


die meisten Leute können ja nicht mal zwischen einem etwas rauherem Spiel und einer Rauferei unterscheiden. Jammah hat mal mit seinem Rüdenfreund (der ist auch ein Wilder) gespielt und es ging halt ziemlich rauh her.
Da kam dann eine Russel Besitzerin auf uns ganz aufgeregt zugerannt, warum wir die Hunde nicht trennen, die bringen sich ja noch um....
 
ein wildes spiel tut keinem was. spiel eben.

eine "rauferei" ist schon eine echt auseinandersetzung zwischen zwei hunden. allerdings tun sich die dabei selten weh. es sieht nur schlimm aus.

das hört von alleine auf und da helfen auch solche sachen wie weitergehen, etc.

bei einer richtigen "beisserei" gehen die hunde richtig aufeinander los (oder einer auf den anderen) mit dem vorsatz, dem anderen richtig weh zu tun.
da wird man mit weitergehen nicht viel bewirken und dazwischengreifen ist ziemlich gefährlich.

zumindest versteh ich das so.
 
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