Rüdenfetzereien

*marion* schrieb:
http://www.hovawart-info.de/hundeerziehung.htm
(eher weiter unten)

http://www.hundezeitung.de/editorial/editorial64.html

such mal mit google, da bekommst du jede menge treffer - würde jetzt zu viel sein um die ganzen links reinzukopieren,..


Ja schon mein Rüde ist auch schon auf anderen Hunden gestanden und unter anderen hunden gelegen ! Selten aber doch ;)

Nur ich (=Mensch) kann doch bei einer Rüdenfetzerei nicht dazwischengehen und meinen auf den Rücken legen ? Ich bin ja nicht lebensmüde ! Und wenn meiner dann am Rücken liegt, kann der andere dann ungestört zubeissen ? oder was :confused:
 
*marion* schrieb:
Auszug aus der von Dir verlinkten HP:

Das ist allerdings bei einem "Brocken" wie dem Hovawart harte Arbeit! Man stürzt sich sofort laut "knurrend" auf den Übeltäter, stößt ihn um und und hält ihn mit einem Unterarm auf seiner Brust und der Hand am Hals in Seiten- oder Rückenlage fest. Diese Stellung hält man so lange, bis der Hund seinen Widerstand aufgibt und sich entspannt. Dann stellt man sich neben den Hovawart, wobei der Hund weiterhin liegen bleiben muss. Erst nachdem man noch einige Sekunden gewartet hat, kann man den Hund wieder freigeben. Doch Achtung: für die Alpharolle muss der Hovawart gut eingeordnet sein, sonst geht der Schuss nach hinten los! Ist das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter gestört, kann der Hovawart diese äußerste Zurechtweisung als ernsthaften Angriff auf Leib und Leben interpretieren und zu entsprechender Gegenwehr greifen. Die Gefahr, dass der Hund das Vertrauen in seinen Menschen verliert, ist bei dieser erzwungenen Unterwerfung sehr groß!
Warum sollte man einen Hund unterwerfen müssen, der bereits "gut eingeordnet" ist? :rolleyes:

Das einzig Wahre an diesem Text, ist der rot gefärbte Teil.

LG, Andy
 
Camilla2005 schrieb:
Nur ich (=Mensch) kann doch bei einer Rüdenfetzerei nicht dazwischengehen und meinen auf den Rücken legen ?
Wär ja noch schöner, wenn Du Deinen Hund auch noch angreifen würdest - zusammen mit dem "Feind". :eek:

In seinem Buch "Der Wolf im Hundepelz" - 6. Auflage von 1998 (das gelbe Buch) beschreibt Günther Bloch den Alphawurf mit Skizze (Seite 114).

Sehr "lustig" ist das Foto darüber - ebenfalls als Vorschlag zur Klärung massiver Dominanzprobleme: Hundehalter schiebt die geballte Faust in den Rachen eines - sehr unglücklich dreinschauenden - Goldies. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Shonka schrieb:
@ore-sama

Ich nehme stark an, dass Dir heut ein bissl fad ist und Du mal das Forum in Troll-Manier aufmischen möchtest, denn dass Du das selber glaubst, was Du da von Dir gibst, kann wieder ich nicht glauben...
Die Trollsucht hier aufm Forum is schon heftig :rolleyes: Hinter allem, was man komisch findet, steckt ein Troll.... weißte, Pranoia lässt sich therapieren ;)

Filou schrieb:
@ ore-sama, cinqueterre

Wenn Ihr nur "Herr" über Eure Hunde mittels köperlicher "Gewalt" seid, seid ihr echt arm dran ;)

Martina
Muss mal kurz überlegen, wo ich behauptet hab, dass ich "nur körperliche Gewalt" anwende :confused: Auf den Rückenlegen muss keine körperliche Gewalt sein, aber das hab ich schon gesagt und werd's für Leute, bei denen auch das körpereigene Modem langsam zu sein scheint, nicht nochmal extra wiederholen :rolleyes:

zwergi schrieb:
sag mal Orsama, schlecht geschlafen oder so?
wieder mal aus deinem Mund, eine bestimmte Rasse ist die klugste1, stärkste2, dominierende3, alle anderen schrott.... wundert mich nicht mal
Aber ich wünsche dir, daß du niemals an einen wirklich unguten Hund gerätst, denn dann wäre bei der Rauferei mehr passiert als eine aufgerissene lippe...
Wann und wo ich gesagt haben soll, es gäbe bessere und schlechtere Rassen, is mir jetzt mal eben unklar..... dass mir manche Arten von Hund sympathischer sind, als andere, is jawohl normal, schließlich wählt man seine Hunderasse ja nicht nur nach dem Äußeren.. und das blinder Gehorsam nicht von Intelligenz1 zeugt, ist nicht nur bei Hunden ein Fakt. Blinder Gehorsam, zB bei "Spring ausm Fenster" ist extrem dumm. Und dass Bernhardiner körperlich stärker2 sind als Chihuahuas, ist auch weder Rassismus, noch Falschaussage. Und dass Akitas und Shibas dominant3 sind, dürfte aus dem Mund von 98% der Besitzer solcher Hunde wohl kein Schrott sein, was? Wäre das Vorziehen bestimmter Hunderassen gegenüber andereren, Rassismus, wären hier ja alle Rassehundebesitzer Rassisten....

Und es war keine aufgerissene, sondern eine abgerissene Lippe, und so "nur" kann das nur in den Augen derer sein, die nicht mit allen Mitteln die Versicherung belügen müssen, um sich nicht totzuzahlen :mad: Übrigens, so stark durchblutete Körperteile abzureißen, kann gefährlich sein. Da gab's mal so ne nette Selbstmordmethode: Zunge abbeißen und verbluten....
Weißte, die Behauptung, die Lippe sei nur "aufgerissen" (so wie meine im Winter, so winzige kleine Sprünge, unangenehm aber harmlos), beweist ja: hast nicht sauber gelesen, was ich geschrieben habe, also auch nur die Hälfte kapiert, und solltest deswegen besser vorsichtig drauf eingehen.... wie diese dummen Kommentare im Unterricht, wenn der Schüler gepennt hat, aber trotzdem schlau wirken will :rolleyes: "Die Erde braucht 365 Tage für eine Umdrehung" ist typisch, wenn man irgendwann "Erde", "Umdrehung" und "365" Tage aufgefangen hat, und an genau diese Episode meines Klassenkameraden erinnert mich deine Reaktion.... und diese Episode ist ihm nach 2 Jahren noch peinlich, zurecht.

hades schrieb:
mal abgesehen davon wirft das bei mir die frage auf, warum man sich so einen hund dann hält, der so ungut ist, daß man ihn nur mit solchen methoden in den griff kriegt (wenn überhaupt...)? warum nicht einen, den man auch so im griff hat?

weiters darf toya doch auch aufs bett, was diverse fotos beweisen, warum?

@Hades
Ganz einfach. Man kann Fetzereien vermeiden, indem man etwas besser aufpasst. Mea culpa, das hab ich Samstag den 28., kurz nicht getan. Ansonsten sind Akitas die angenehmsten Hunde, die man sich vorstellen kann. Die meisten anderen Hunde riechen nach Hund. Nicht sehr angenehm, wenn das traute Heim nach Hund riecht und Gäste, die keine Hunde gewohnt sind, sich da erstmal dran gewöhnen müssen. Oder nach Katzenklo, oder überhaupt nach was anderem als Essen oder Blumen. Da bin ich empfindlich. Und bei Akitas kann ich beim besten Willen außer einem geruch, den nunmal alles hat, genauso wie alles eine Oberfläche hat, nix feststellen.
Auch hasse ich es, wenn mein Hund bei allem gleich bellt - Passanten vorm Haus, Briefträger, Nachbarhund, oder einfach Erregung..... "WAUWAUWAUWAUWAU!". Akitas nicht. Wenn ein Akita bellt, isses wichtig (okay... Daigetsu is da die peinliche Ausnahme..). Und auch dann macht er keinen Aufstand, höchstens ein paar "Muff.. muff..." aber niemals "WAAAAUAUAUAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU!" was ich unerträglich finde... wie oft hab ich dem Airedale von nebenan schon "FRESSE!!!!!" übern Zaun gebrüllt, weil's reichte....
Außerdem sind Akitas sparsame Fresser. 15 Kilo reichen dicke für 2 Monate.
Und anpassungsfähig sind sie auch noch! Wenn man sie einmal die Woche mit einer dicken, fetten Wanderung entschädigt, brauchen Akitas weder Garten, noch große Wohnung, noch tägliche lange Spaziergänge.
Akitas sind auch so verständnissvoll, krankes Frauchen/Herrchen mal 24 bis 36 Stunden Bettruhe oder einen Vollzeitjob zu gönnen, ohne deswegen zerstörungswütig oder unsauber oder sonstwie bockig zu werden.
Akitas kann man überall hinmit nehmen, weil sie sehr ruhig, reserviert, peinlich reinlich und geruchsarm sind. Toya ist in Mechelen der einzige Hund, der nicht aufn Arm kann und trotzdem beim Hema rein darf. Kein Ton, kein Geruch, kein Belästigen von Leuten.
Akitas brauchen auch keine Fellpflege, wenn man mal von der 1 bis 2 mal jährlichen Mauser absieht. Und sie waschen sich wie Katzen, sind also immer sauber.
Und sie sind so reinlich, dass sie in 3 Tagen stubenrein sind, wenn man's richtig anstellt. Es gibt sogar Hunde, bei denen das nach hinten los geht, und die lieber drinnen machen, wenn's draußen keine diskreten Örtchen (Büche, hohes Gras, dicker Baum,....) gibt.
Gut erzogene Akitas sind mit 3 Jahren, wenn sie mental erwachsen sind (Akitas sind Spätentwickler, mit 4 Jahren auch erst ganz ausgewachsen), sehr reserviert und cool. Kaum einer wird dich dann noch freudig anspringen, wenn du ihn besuchst, kaum einer wird sich für den Besuch überhaupt interessieren, es sind arrogante Hunde, die so schnell keinem ihre Aufmerksamkeit schenken, wenn man ihnen keinen guten Grund gibt (außer der eigenen Familie natürlich). Das is irgendwo, ja, arrogant eben, aber auch angenehm. Mein Tibet Terrier machte Terz, wenn er nicht jeden begrüßen durfte... ein Akita dreht deinen Gästen von sich aus den Rücken zu.
Auch sind Akitas niemals unnötig agressiv gegenüber Menschen, können bei ernsthaften Bedrohungen ihrer Familie aber sehr hässlich werden. Samuraibegleiter eben: Disziplin, bis es nimmer anders geht.
Die Rasse ist besonders gesund (HD kann natürlich vorkommen bei dem Kaliber), robust und die einzige "Akitaschwäche" ist ein empfindlicher Magen. Müllschlucker sinds keine.
Ich liebe auch andere Rassen wie Mastino, Saluki, Mops, Owtcharka, etc., aber ich hätte bei einer anderen Rasse als Akita oder Shiba zu viel Angst vor Gerüchen, Lärm, Sabber, hohen Kosten, zu viel Temperament,.... ein Akita is einfach für jeden geeignet, Akitas sind ruhig, aber man kann sie trotzdem beanspruchen und sie eignen sich als Sofahunde genauso wie als Sporthunde (nur nicht so sehr für Agilty, Obedience und andere "Aie aie sir"-Übungen).

Wenn Toya aufs Bett darf, dann nur auf meine Aufforderung. Ich wirk vielleicht hier nicht so weil mir ein Haufen Fremder zu einem gewissen Grad am Schinken vorbeigeht, aber zuhause bei mir herrscht Disziplin. Entweder ich fordere ihn zu etwas auf, oder er kann's vergessen, und für Miyu, so putzig sie auch ist, gilt dasselbe.
Übrigens, die meisten Bettfotos wirken gestellt, nich? Eben ;) Das Bett ist der einzige Ort in meinem Haus, hinter dem eine saubere, gut beleuchtete helle Wand ist....

@shonka

doch ich glaub schon, daß sie das ernst meint, durch den letzten "event" ist ihr toya wohl etwas unheimlich geworden. so kommt das zumindest mir vor, wenn man auf die suche nach solchen methoden geht.

Nicht unheimlich isser mir geworden, mir wurde nur klar, dass ich doch zu lasch mit ihm war. Ich hab auch keine Methoden "gesucht"; ich bekam sie empfohlen, von sehr liebevollen, kompetenten Hundebesitzern, die ihre Hunde mit dem Leben verteidigen würden, aber manchmal harte Saiten aufziehen müssen.
Der Hund von einem der beiden beißt an miesen Tagen um sich, und das kommt ganz bestimmt NICHT daher, dass er gezeigt bekam, wo seine Grenzen liegen... im Gegenteil...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss, daß die Inus meist sind es die Rüden, dieses "Ich Gott du nix" Gehabe haben.
Zitat von der HP eines Züchters:
Das Leben mit diesen Naturburschen, erfordert viel Aufmerksamkeit um Konflikte zu vermeiden. Andere Hund die sich ihm nicht sofort unterordnen, sind für ihn ein rotes Tuch.

Ich mag dieses Dominanzblabla auch nicht. Aber bei diesen Hunden trifft es zu. Zumindest was seine Artgenossen betrifft.

Er gilt als Treu, wachsam, anhänglich ruhig und empfindsam. Wild, robust, selbstbewusst, intelligent, unbeirrbar und stur. Er braucht von ersten Tag an
konsequente aber geduldige und motivierende Erziehung.

Der Akita hasst Zwang und Unterwerfung.Oft zeigt er sich dickköpfig und hat einfach keine Lust ein Kommando auszuführen.


Ich denke, das hier das letztere gemeint ist. Das hat aber nix mit Dominanz gegenüber seiner Menschen zu tun.
Wenn mir jemand aus dem Küchenfenster "SITZ" zuruft obwohl kein Grund da ist, würde ich ihn als Mensch fragen:" Wozu?"
Wenn du mich dazu zwingst, mich in den Matsch drückst, würde ich dich fragen ob du depat bist.
Toya kann dich nicht fragen, mich würde aber nicht wundern wenn er knurren würde oder beschwichtigt.
Ergibt für mich absolut keinen Sinn zumal er ja nix getan hat. Oder er eben gespielt hat.
 
Andreas MAYER schrieb:
Dummheit leider nicht.
Oh Gott, ein Tippfehler, wie furchtbar :rolleyes: Sorry, ich verweis einfach mal auf den IQ Thread.... und wie hast du abgeschnitten?
Tippfehler könnten u.a. an der Tatsache liegen, dass dieser Raum nicht beheizt ist, wodurch meine Finger zizizizitttttttttererern, oder aber, dass ich manchmal zu schnell tippe.... oder daran, dass die Leute, an die sich dieses Posting richtete, es mir nicht wert sind, mir Mühe zu geben ;) Das ist meistens der Grund...

Auf solche simplen Gründe nicht zu kommen, DAS, Andreas, ist dumm ;)

Nicht dumm, aber sicherlich nicht korrekt, ist es auch, Leuten, die einem nicht sympathisch sind, als "Waffe" ihre Tippfehler vorzuhalten, anstatt auf das Wesentliche einzugehen...

Camilla2005
bitte fetzt euch jetzt nicht gegenseitig, ich wüsste wirklich gerne wie dieser ominöse alphawurf ausschaut und wann ich den wie ausführen würde, könnte, sollte und warum?
Ganz einfach: man legt den Hund auf den Rücken. Das muss nicht gewaltsam sein. Es reicht, den Hund in die Rückenlage zu bewegen, zB schon indem man ihm beim Wampekraulen langsam dreht... der "Alphawurf" muss und darf keine Waffe, sondern eine Geste sein.

@Shonka
Glaubst?? Aber wenn sie sich so intensiv mit Akitas beschäftigt (zumindest schriftlich) und dann beim ersten (vermeidbaren) Kommentkampf gleich in Panik verfällt und wer weiß was für Gedankengut ausgräbt, kommt mir das schon a bissl komisch vor...
Panik..? Sorry, ich hab die (schlechte?) Gewohnheit, kurze Geschichten lang zu ziehen... hat mit Panik, die ich nur beim Anblick von Spinnen und einem Schoßhund im Maul meines Riesen kriege, nix zu tun :rolleyes: Denn auch Panik seid ihr mir nich wert ;) Ich weiß, ich bin nett...
Aber ich bin's gewohnt, dass die wildfremden Menschen auf diesem Forum alles über mich besser wissen, als ich selbst, ne ;)

@Nivalis
um mal wieder zu den wölfen zu kommen...
hat es ein alphawolf (es ist ein paar das dieses ist ) es nötig durch einen sogenanten alphawurf sich durchzusetzen???

NEIN, ....denn er hat es garnicht nötig sowas zu machen (sofern er sich gesundheitlich auf der höhe befindet usw.) den sein Rudel respektiert u. akzeptiert ihn durch sein selbstbewustes auftreten.......ein blick genügt u. er schaft sich respekt...auch durch seine haltung...(kopf höher als alle anderen (ausser der alphawölfin) auch der schwanz wird höher getragen..einfach ein imposantes auftreten) .........also sagt mir jetzt einer von euch 2en WO ein wolf es nötig hat einen alphawurf zu vollziehen?!?!?!
Koooooomisch, wieso der Alphawurf dann existiert bei den Wolfies :confused: Es gibt in jedem Rudel, in jeder Gruppe, überall, Tiere und Menschen, die dem Boss widersprechen oder eine Regel brechen können. Und dann gibt's halt Ärger. Ich empfehle da den Film von NGC, über den Koyoten Cane.

@Irish
Der Akita hasst Zwang und Unterwerfung.Oft zeigt er sich dickköpfig und hat einfach keine Lust ein Kommando auszuführen.

Ich denke, das hier das letztere gemeint ist. Das hat aber nix mit Dominanz gegenüber seiner Menschen zu tun.
Wenn mir jemand aus dem Küchenfenster "SITZ" zuruft obwohl kein Grund da ist, würde ich ihn als Mensch fragen:" Wozu?"
Wenn du mich dazu zwingst, mich in den Matsch drückst, würde ich dich fragen ob du depat bist.
Toya kann dich nicht fragen, mich würde aber nicht wundern wenn er knurren würde oder beschwichtigt.
Ergibt für mich absolut keinen Sinn zumal er ja nix getan hat. Oder er eben gespielt hat.
__________________

Sicher, ich find's nüchtern betrachtet auch behämmert, so grundlos rumzukommandieren, aber egal, wie man dieses Verhalten des Hundes nennen mag, es hat sich als hilfreich erwiesen, ihm klarzumachen "Ich Boss". Hab nie gesagt, dass ich diese Methode toll finde, ich hab meistens gar keine Lust auf solche Spielchen (und in den Matsch setzen tu ich ihn schon allein wegen meinem Putzfimmel nicht, war rein theoretisch), aber durch solche Sachen lernt er, dass er mir generell ein Ohr zu leihen hat. Bei Akitas kriegt man nämlich oft Angstzustände im Sinne von "Oh Gott, wird mein Hund taub??" :D
Zum Glück hab ich einen für Akitaverhältnisse leichtführigen Hund :o
 
Ore-sama schrieb:
Camilla2005

Ganz einfach: man legt den Hund auf den Rücken. Das muss nicht gewaltsam sein. Es reicht, den Hund in die Rückenlage zu bewegen, zB schon indem man ihm beim Wampekraulen langsam dreht... der "Alphawurf" muss und darf keine Waffe, sondern eine Geste sein.

Ahso diese Geste haben wir täglich am Abend vorm Fernseher , da liegen zwei um mich rum die sich das bauchi kraulen lassen wollen oder wenn ich mit der Bürste auftauche *ggg* Nur was hat das mit Rüdenfetzereien zu tun ?
 
Dummheit leider nicht. :p :rolleyes:
DAS bezog sich auf Deine Texte. :cool:

Der Tippfehler war nur eine kleine Draufgabe. :rolleyes:
Ore-sama schrieb:
oder aber, dass ich manchmal zu schnell tippe.... oder daran, dass die Leute, an die sich dieses Posting richtete, es mir nicht wert sind, mir Mühe zu geben Das ist meistens der Grund...
Tja, Ore - DAS spricht wohl für sich selbst - und sagt uns wohl einiges über Dich. :o
anstatt auf das Wesentliche einzugehen...
Das Wesentliche ist in einem Satz zusammengefaßt: "Du hast keine Ahnung!" :cool:
 
cinqueterre schrieb:
also mich tät nun echt mal interessieren was die leute machen wenn der hund mal das eigene kind stellt oder beisst...ob die eltern dann echt nur abrufen und loben.

Ich glaub nicht dass man den rüpelhaften Umgang meines Hundes mit Rüden einer gewissen Rasse umlegen kann auf seinen Umgang mit Kindern :confused:
 
Andreas MAYER schrieb:
Auszug aus der von Dir verlinkten HP:

Warum sollte man einen Hund unterwerfen müssen, der bereits "gut eingeordnet" ist? :rolleyes:

Das einzig Wahre an diesem Text, ist der rot gefärbte Teil.

LG, Andy

Hallo Andy,

hier liegt ein kleines Missverständnis vor. Der Alphawurf dient nicht dazu, den Hund einzuordnen, sondern ihn zu disziplinieren!

Dabei sollte der Alphawurf aber die absolute Ausnahme sein! Ich habe lediglich 2 Mal gemacht, als mein Hund in der Pubertät war. Die Risiken hast Du ja schon rot herausgehoben.

Es gibt genug andere und unproblematischere Arten, seinen Hund zu disziplinieren. Und auch die Rangeinweisung sollte anders aussehen. Auch Hunde/Wölfe untereinander setzen nicht sofort und bei jeder Kleinigkeit den Alphawurf ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehts nun hier darum den Hund eine Geste zu setzen? Oder doch zu disziplinieren? Ah bin ich also der Boss wenn ich meinen Hund hi und da auch Bauch kraule? Oder doch nur dann wenn ich ihn mühevoll auf den Boden drücke?
Und deswegen fetzt er sich nimma mit anderen Hunden?
Glaub ich nicht!!!
 
gaia schrieb:
hier liegt ein kleines Missverständnis vor. Der Alphawurf dient nicht dazu, den Hund einzuordnen, sondern ihn zu disziplinieren!
Du scheinst nicht zu wissen, was Du selbst auf Deiner HP geschrieben hast:
Das ist allerdings bei einem "Brocken" wie dem Hovawart harte Arbeit! Man stürzt sich sofort laut "knurrend" auf den Übeltäter, stößt ihn um und und hält ihn mit einem Unterarm auf seiner Brust und der Hand am Hals in Seiten- oder Rückenlage fest. Diese Stellung hält man so lange, bis der Hund seinen Widerstand aufgibt und sich entspannt. Dann stellt man sich neben den Hovawart, wobei der Hund weiterhin liegen bleiben muss. Erst nachdem man noch einige Sekunden gewartet hat, kann man den Hund wieder freigeben. Doch Achtung: für die Alpharolle muss der Hovawart gut eingeordnet sein, sonst geht der Schuss nach hinten los! Ist das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter gestört, kann der Hovawart diese äußerste Zurechtweisung als ernsthaften Angriff auf Leib und Leben interpretieren und zu entsprechender Gegenwehr greifen. Die Gefahr, dass der Hund das Vertrauen in seinen Menschen verliert, ist bei dieser erzwungenen Unterwerfung sehr groß!
Da steht kein Wort von "Disziplinierung", sondern Du schreibst ganz eindeutig was über "erzwungene Unterwerfung".

Auszug aus Deiner HP:
Nahezu alle Probleme mit Hunden haben ihre Ursache in ungeklärten Dominanzverhältnissen. Die Rangeinweisung ist der erste Schritt in der Erziehung. Bei der Aufnahme eines Welpen in die Familie ist die Einordnung auf dem hintersten Platz naturbedingt, denn der Jüngste fängt eben ganz unten an, und das weiß der Welpe.
Wer dieses althergebrachte und immer wieder in seiner Definition neu angepaßte Märchen vom ach so dominanten Hund glaubt, glaubt natürlich auch noch an das Märchen vom Alphawurf. :rolleyes:

Ich frage mich immer nur, wie simpel ein Mensch gestrickt sein muß, dem die Vorstellung, psychisch für so schwach gehalten zu werden, daß ein simpler Hund ihn dominieren könne, lieber ist, als die ehrliche Erkenntnis, in der Erziehung Fehler gemacht zu haben und nun einen ungehorsamen Hund sein eigen zu nennen. :rolleyes:

Gute Nacht, Menschheit. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
wenns hilft hau ich von mir aus meine Hundsis ab jetzt wenn sie nerven auf den Rücken ...... anstatt sie zu verdreschen ! :D :D :D

(wers nicht kapiert ist selber schuld)
 
Hikaru schrieb:

Möglichst mit Peitsche, wenn keine vorhanden tuts die Leine auch und wenn auch keine leine vorhanden einfach mit der bloßen hand eindreschen , der hund wird dadurch "diszipliniert" oder er bringt mich um (wär aber auch logisch) :D
 
Andreas MAYER schrieb:
Ich frage mich immer nur, wie simpel ein Mensch gestrickt sein muß, dem die Vorstellung, psychisch für so schwach gehalten zu werden, daß ein simpler Hund ihn dominieren könne, lieber ist, als die ehrliche Erkenntnis, in der Erziehung Fehler gemacht zu haben und nun einen ungehorsamen Hund sein eigen zu nennen. :rolleyes:

Gute Nacht, Menschheit. :o

danke andy - you made my day!! :D :p
 
Ore-sama schrieb:
Ganz einfach: man legt den Hund auf den Rücken. Das muss nicht gewaltsam sein. Es reicht, den Hund in die Rückenlage zu bewegen, zB schon indem man ihm beim Wampekraulen langsam dreht... der "Alphawurf" muss und darf keine Waffe, sondern eine Geste sein.


Koooooomisch, wieso der Alphawurf dann existiert bei den Wolfies :confused: Es gibt in jedem Rudel, in jeder Gruppe, überall, Tiere und Menschen, die dem Boss widersprechen oder eine Regel brechen können. Und dann gibt's halt Ärger. Ich empfehle da den Film von NGC, über den Koyoten Cane.

nicht bös sein, aber irgendwie schreibst das schon ein bisserl komisch.
Wenn ich Leni umdreh, so als obich "Wamperlkraulen" will und sie dabei entspannt ist, weil sie das ja gern mag, dann kann ich sie doch nicht plötzlich böse niederdrücken.

Und bitte, man kann doch nicht das , was die Wölfe untereinander an Ritualen haben, an unseren Hunden fabrizieren.
Wozu auch ?

LG Biggi
 
Oben