Shonka schrieb:
@ore-sama
Ich nehme stark an, dass Dir heut ein bissl fad ist und Du mal das Forum in Troll-Manier aufmischen möchtest, denn dass Du das selber glaubst, was Du da von Dir gibst, kann wieder ich nicht glauben...
Die Trollsucht hier aufm Forum is schon heftig

Hinter allem, was man komisch findet, steckt ein Troll.... weißte, Pranoia lässt sich therapieren
Filou schrieb:
@ ore-sama, cinqueterre
Wenn Ihr nur "Herr" über Eure Hunde mittels köperlicher "Gewalt" seid, seid ihr echt arm dran
Martina
Muss mal kurz überlegen, wo ich behauptet hab, dass ich "nur körperliche Gewalt" anwende

Auf den Rückenlegen muss keine körperliche Gewalt sein, aber das hab ich schon gesagt und werd's für Leute, bei denen auch das körpereigene Modem langsam zu sein scheint, nicht nochmal extra wiederholen
zwergi schrieb:
sag mal Orsama, schlecht geschlafen oder so?
wieder mal aus deinem Mund, eine bestimmte Rasse ist die klugste1, stärkste2, dominierende3, alle anderen schrott.... wundert mich nicht mal
Aber ich wünsche dir, daß du niemals an einen wirklich unguten Hund gerätst, denn dann wäre bei der Rauferei mehr passiert als eine aufgerissene lippe...
Wann und wo ich gesagt haben soll, es gäbe bessere und schlechtere Rassen, is mir jetzt mal eben unklar..... dass mir manche Arten von Hund sympathischer sind, als andere, is jawohl normal, schließlich wählt man seine Hunderasse ja nicht nur nach dem Äußeren.. und das blinder Gehorsam nicht von
Intelligenz1 zeugt, ist nicht nur bei Hunden ein Fakt. Blinder Gehorsam, zB bei "Spring ausm Fenster" ist extrem dumm. Und dass Bernhardiner körperlich
stärker2 sind als Chihuahuas, ist auch weder Rassismus, noch Falschaussage. Und dass Akitas und Shibas
dominant3 sind, dürfte aus dem Mund von 98% der Besitzer solcher Hunde wohl kein Schrott sein, was? Wäre das Vorziehen bestimmter Hunderassen gegenüber andereren, Rassismus, wären hier ja alle Rassehundebesitzer Rassisten....
Und es war keine aufgerissene, sondern eine abgerissene Lippe, und so "nur" kann das nur in den Augen derer sein, die nicht mit allen Mitteln die Versicherung belügen müssen, um sich nicht totzuzahlen

Übrigens, so stark durchblutete Körperteile abzureißen, kann gefährlich sein. Da gab's mal so ne nette Selbstmordmethode: Zunge abbeißen und verbluten....
Weißte, die Behauptung, die Lippe sei nur "aufgerissen" (so wie meine im Winter, so winzige kleine Sprünge, unangenehm aber harmlos), beweist ja: hast nicht sauber gelesen, was ich geschrieben habe, also auch nur die Hälfte kapiert, und solltest deswegen besser vorsichtig drauf eingehen.... wie diese dummen Kommentare im Unterricht, wenn der Schüler gepennt hat, aber trotzdem schlau wirken will

"Die Erde braucht 365 Tage für eine Umdrehung" ist typisch, wenn man irgendwann "Erde", "Umdrehung" und "365" Tage aufgefangen hat, und an genau diese Episode meines Klassenkameraden erinnert mich deine Reaktion.... und diese Episode ist ihm nach 2 Jahren noch peinlich, zurecht.
hades schrieb:
mal abgesehen davon wirft das bei mir die frage auf, warum man sich so einen hund dann hält, der so ungut ist, daß man ihn nur mit solchen methoden in den griff kriegt (wenn überhaupt...)? warum nicht einen, den man auch so im griff hat?
weiters darf toya doch auch aufs bett, was diverse fotos beweisen, warum?
@Hades
Ganz einfach. Man kann Fetzereien vermeiden, indem man etwas besser aufpasst. Mea culpa, das hab ich Samstag den 28., kurz nicht getan. Ansonsten sind Akitas die angenehmsten Hunde, die man sich vorstellen kann. Die meisten anderen Hunde riechen nach Hund. Nicht sehr angenehm, wenn das traute Heim nach Hund riecht und Gäste, die keine Hunde gewohnt sind, sich da erstmal dran gewöhnen müssen. Oder nach Katzenklo, oder überhaupt nach was anderem als Essen oder Blumen. Da bin ich empfindlich. Und bei Akitas kann ich beim besten Willen außer einem geruch, den nunmal alles hat, genauso wie alles eine Oberfläche hat, nix feststellen.
Auch hasse ich es, wenn mein Hund bei allem gleich bellt - Passanten vorm Haus, Briefträger, Nachbarhund, oder einfach Erregung..... "WAUWAUWAUWAUWAU!". Akitas nicht. Wenn ein Akita bellt, isses wichtig (okay... Daigetsu is da die peinliche Ausnahme..). Und auch dann macht er keinen Aufstand, höchstens ein paar "Muff.. muff..." aber niemals "WAAAAUAUAUAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU WAU!" was ich unerträglich finde... wie oft hab ich dem Airedale von nebenan schon "FRESSE!!!!!" übern Zaun gebrüllt, weil's reichte....
Außerdem sind Akitas sparsame Fresser. 15 Kilo reichen dicke für 2 Monate.
Und anpassungsfähig sind sie auch noch! Wenn man sie einmal die Woche mit einer dicken, fetten Wanderung entschädigt, brauchen Akitas weder Garten, noch große Wohnung, noch tägliche lange Spaziergänge.
Akitas sind auch so verständnissvoll, krankes Frauchen/Herrchen mal 24 bis 36 Stunden Bettruhe oder einen Vollzeitjob zu gönnen, ohne deswegen zerstörungswütig oder unsauber oder sonstwie bockig zu werden.
Akitas kann man überall hinmit nehmen, weil sie sehr ruhig, reserviert, peinlich reinlich und geruchsarm sind. Toya ist in Mechelen der einzige Hund, der nicht aufn Arm kann und trotzdem beim Hema rein darf. Kein Ton, kein Geruch, kein Belästigen von Leuten.
Akitas brauchen auch keine Fellpflege, wenn man mal von der 1 bis 2 mal jährlichen Mauser absieht. Und sie waschen sich wie Katzen, sind also immer sauber.
Und sie sind so reinlich, dass sie in 3 Tagen stubenrein sind, wenn man's richtig anstellt. Es gibt sogar Hunde, bei denen das nach hinten los geht, und die lieber drinnen machen, wenn's draußen keine diskreten Örtchen (Büche, hohes Gras, dicker Baum,....) gibt.
Gut erzogene Akitas sind mit 3 Jahren, wenn sie mental erwachsen sind (Akitas sind Spätentwickler, mit 4 Jahren auch erst ganz ausgewachsen), sehr reserviert und cool. Kaum einer wird dich dann noch freudig anspringen, wenn du ihn besuchst, kaum einer wird sich für den Besuch überhaupt interessieren, es sind arrogante Hunde, die so schnell keinem ihre Aufmerksamkeit schenken, wenn man ihnen keinen guten Grund gibt (außer der eigenen Familie natürlich). Das is irgendwo, ja, arrogant eben, aber auch angenehm. Mein Tibet Terrier machte Terz, wenn er nicht jeden begrüßen durfte... ein Akita dreht deinen Gästen von sich aus den Rücken zu.
Auch sind Akitas niemals unnötig agressiv gegenüber Menschen, können bei ernsthaften Bedrohungen ihrer Familie aber sehr hässlich werden. Samuraibegleiter eben: Disziplin, bis es nimmer anders geht.
Die Rasse ist besonders gesund (HD kann natürlich vorkommen bei dem Kaliber), robust und die einzige "Akitaschwäche" ist ein empfindlicher Magen. Müllschlucker sinds keine.
Ich liebe auch andere Rassen wie Mastino, Saluki, Mops, Owtcharka, etc., aber ich hätte bei einer anderen Rasse als Akita oder Shiba zu viel Angst vor Gerüchen, Lärm, Sabber, hohen Kosten, zu viel Temperament,.... ein Akita is einfach für jeden geeignet, Akitas sind ruhig, aber man kann sie trotzdem beanspruchen und sie eignen sich als Sofahunde genauso wie als Sporthunde (nur nicht so sehr für Agilty, Obedience und andere "Aie aie sir"-Übungen).
Wenn Toya aufs Bett darf, dann nur auf meine Aufforderung. Ich wirk vielleicht hier nicht so weil mir ein Haufen Fremder zu einem gewissen Grad am Schinken vorbeigeht, aber zuhause bei mir herrscht Disziplin. Entweder ich fordere ihn zu etwas auf, oder er kann's vergessen, und für Miyu, so putzig sie auch ist, gilt dasselbe.
Übrigens, die meisten Bettfotos wirken gestellt, nich? Eben

Das Bett ist der einzige Ort in meinem Haus, hinter dem eine saubere, gut beleuchtete helle Wand ist....
@shonka
doch ich glaub schon, daß sie das ernst meint, durch den letzten "event" ist ihr toya wohl etwas unheimlich geworden. so kommt das zumindest mir vor, wenn man auf die suche nach solchen methoden geht.
Nicht unheimlich isser mir geworden, mir wurde nur klar, dass ich doch zu lasch mit ihm war. Ich hab auch keine Methoden "gesucht"; ich bekam sie empfohlen, von sehr liebevollen, kompetenten Hundebesitzern, die ihre Hunde mit dem Leben verteidigen würden, aber manchmal harte Saiten aufziehen müssen.
Der Hund von einem der beiden beißt an miesen Tagen um sich, und das kommt ganz bestimmt NICHT daher, dass er gezeigt bekam, wo seine Grenzen liegen... im Gegenteil...