Rüdenfetzereien

Speervogel

Super Knochen
Liebe Foris,

ich bin zur Zeit ein bisserl ratlos. Seit kurzem kommt es immer wieder zu Raufereien zwischen Finn und anderen Rüden und ich kann nicht behaupten, dass die anderen immer anfangen würden.

Es entwickelt sich öfter einfach nur aus gegenseitigem Umkreisen...aufgestellte Bürste, Brummen..und Finn greift an. Dabei ist es ihm oft wurscht, wie groß der andere Hund ist (besonders wenn ich in der Nähe bin, an der Leine markiert er sowieso permanent den Starken gegenüber anderen Rüden).

Bis jetzt ist zum Glück nichts passiert, obwohl es sich ein paar mal wirklich scheußlich angehört hat bzw. ziemlich böse ausgesehen hat.

Ich würd einfach gern eure Meinung zu Rüdenkämpfen im allgemeinen hören (lassts ihr eure Hunde diese "Scheinkämpfe" eigentlich austragen?) und vielleicht speziell auch Tipps, wie ich so was in Zukunft verhindern kann.

Ich möchte klein Finn nicht unbedingt deswegen kastrieren lassen (das ist ja auch unsicher, vielleicht catcht er dann, weil er dauernd bestiegen wird) sondern würde gern erzieherisch etwas unternehmen.

Heute z.B. bin ich nicht in die Hundezone gegangen, weil viele Rüden da waren. Und Finn hat sich vor die Tür gesetzt und gewinselt, weil er so gern gespielt hätt - aber ich wollt das Risiko nicht eingehen.

Ist aber natürlich blöd, weil er die Hundezone so gern hat und dort auch in der Mittagspause ein bisserl rennen kann, er ist ja sonst eh den ganzen Tag im Büro.

Den Andy hab ich auch schon kontaktiert, wollen jetzt mit der Hundeschule anfangen, vielleicht hilft das was.

Nachdenkliche Grüße,

Speervogel und Finn (der kleine Rabauke) :)
 
also ich habe das problem auch tagtäglich und ich lasse es nicht zu und versuche es so schnell wie geht die hunde zu trennen.. ich glaube dass es in unserem fall kontraproduktiv ist sie machen zu lassen weil ich es nicht abschätzen kann ob es bei harmlosen herumgetue bleibt oder nicht die kippt und ich denke nicht dass es notwendig ist das risiko einzugehen einen oder mehrere hunde in eine verletzungsgefährliche, stressige situation zu bringen ...
ist vorallem in hundezone schwierig weil halt die meisten ohne zu fragen zu den fremden hunden hinmarschieren und dann bestürzt sind dass es zu einer knurrerei kommt..
ich versuche es zu verhindern dass der freilauf super streng kontrolliert ist (sobald anderer hund nur irgendwo auftaucht sofort an die leine) oder nur gebiete wo weniger hunde unterwegs sind bzw frage ich ob rüde oder kastriert und soweiter..
 
Tja, das ist so eine Sache mit dem Freilauf...

hab's letztens probiert, zerst war er eh brav, dann ist er abgeboscht - gut, zu seiner Verteidigung, da war eine läufige Hündin unterwegs...

Für's erste hat sich das frei rumlaufen damit erledigt und wird erst wieder versucht, wenn wir ein bisserl am Gehorsam gearbeitet haben.

Und grad deswegen ist das auch so ein Problem - diese eingezäunten Hundezonen sind die einzigen Orte, wo klein Finn mal so richtig rennen kann und das taugt ihm total! Ich glaub, das braucht er auch um sich wohl zu fühlen. Doppelt blöd nun also, wenn das auch keine Option mehr ist!

Er tut mir total Leid, wenn ich dran denk, dass er jetzt so ein eingeschränktes Leben an der Leine führen muss...
 
hello!

meiner weiss sehr genau das er wenn er stänkert eins auf die mütze kriegt da ich so ein verhalten unter keinen umständen dulde.deswegen unterlässt er es.sich währen und zurechtweisen darf er wenn er angegangen wird.

wenn er mit einem anderen zusammenkracht warte ich meist kurz ab wie es sich entwickelt. meistens schaut es schlimmer aus als es ist und ist sehr rasch wieder vorbei. aber sobald eine richtige beisserei anfängt was zum glück bis jetzt noch nicht der fall war gehe ich dann auf jeden fall dazwischen...löcher im pelz bei den beteiligten müssen nicht sein
 
Fruchtet das, wenn man durch schimpfen versucht Stänkereien zu unterbinden? Ich hatte den Eindruck, dass das in manchen Fällen noch mehr aufstachelt.

Und ich war vielleicht ein bisserl zu zurückhaltend, weil ich mir immer denk, dass das normale Verhaltensweisen sind...aber in letzter Zeit wird das echt zum Problem!

Mein Freund zieht da eh andere Saiten auf und lässt ein Donnerwetter auf Finn los, wenn er andere angeht. Aber Finn ist mein Hund...und eigentlich sollte ich dieses Problem in den Griff kriegen...
 
meiner ist ein sensibelchen und da fruchtet es sehr gut,einmal habe ich ihn dabei unterworfen (was hier im forum zu genüge bekrietelt wurde) als er gerade neben mir stand als er einen anderen rüden angestänkert hat, seit dem macht er es nun nicht mehr...habe auch viel unterordnung mit ihm gemacht und ihm immer wieder aufgezeigt wo er im rudel steht und das daran nicht zu rütteln ist.
 
Bravo ein sensibler Hund der eins auf die Mütze kriegt und unterworfen wird.

Die beste Erziehungsmethode.. Gratuliere...
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im rudel werden hunde von den artgenossen auch unterworfen.ich weiss nicht hätte ich ihn loben sollen?
und das mit eins auf die mütze kriegen meine ich nicht wortwörtlich...

auch wenn er sensibel ist muss er grenzen gesetzt bekommen
 
cinqueterre schrieb:
im rudel werden hunde von den artgenossen auch unterworfen.ich weiss nicht hätte ich ihn loben sollen?
und das mit eins auf die mütze kriegen meine ich nicht wortwörtlich...

auch wenn er sensibel ist muss er grenzen gesetzt bekommen

aber kein mensch hat die fähigkeit einen hund hündisch zu unterwerfen, das sprech ich dem besten Trainer ab.
ausserdem ist es recht kontraproduktiv einem sensibelchen auch noch das eventuelle vertrauen zu dir zu zerstören :o

meiner ist ja leider auch so ein stänkerer....
nachdem ich leider net wirklich weiss wie umgehen damit gibt es nur sehr gezielten und ausgesuchten rüdenkontakt und den bevorzugt wenn beide (!) nen maulkorb oben haben und körperlich gleichwertig sind.
ich vertrau meinem hund in die richtung einfach kein bisschen.
er hat kein schema bei der auswahl selbst kastrierte rüden werden gern untergebuttert :rolleyes:
in die huzo gehen wir wenn sie leer ist zum mit mir spielen und üben, hundekontakt gibts mit ausgwählten partnern und beim waldspaziergang muss piero an die schleppe.
zickiger nicht abrufbarer hund verträgt sich nicht mit meinen freilaufkriterien :D
 
hi

er stänkert jetzt auch nicht mehr....er hat wohl verstanden das es so nicht geht.lag wohl daran das er als jüngerer knirps oft grundlos von rüden unterworfen wurde und wohl dachte das is es...:D
und nein..sein vertrauen habe ich nicht verloren...die beziehung zwischen mir und ihm ist stabil wie eh und je.

aber zurück zum thema...nicht das der theard wieder zu weit abschweift:o
 
Hi,

ich bin zwar ein Anfaenger, was aggressive Rueden angeht (habe momentan meinen ersten Hund mit so einem Problem), aber wollte doch meine derzeitige Meinung dazu einbringen.

Speervogel schrieb:
Fruchtet das, wenn man durch schimpfen versucht Stänkereien zu unterbinden? Ich hatte den Eindruck, dass das in manchen Fällen noch mehr aufstachelt.

Bei meinem hat's nicht gefruchtet, im Gegenteil, das Problem hat sich dadurch verstaerkt. Ich versuch's jetzt mit Praevention, Ablenkung, und positiven Erlebnissen (Leckerbissen beim Anblick anderer Hunde) und beginne damit langsam Erfolg zu haben. Im Fruehling werde ich dann aber versuchen, das ganze mit Trainerhilfe in den Griff zu bekommen.

Speervogel schrieb:
Mein Freund zieht da eh andere Saiten auf und lässt ein Donnerwetter auf Finn los, wenn er andere angeht. Aber Finn ist mein Hund...und eigentlich sollte ich dieses Problem in den Griff kriegen...

Mit Donnerwetter hat's bei meinem nicht geklappt, es scheint aber bei anderen haeufig "zu funktionieren", weshalb man diesen Rat auch recht oft bekommt. Ich denke aber, es ist eine Frage davon, was Du willst. Dein Freund erreicht mit dem Donnerwetter, dass der Hund sich (in seinem Beisein) vor der Konsequenz seines Tuns fuerchtet. Wenn er sich nur genug fuerchtet, wird er das Verhalten nicht mehr zeigen. Allerdings hat das ganze, soweit ich sehen kann, einige Haken: erstens verbindet der Hund das Donnerwetter mit Deinem Freund, wenn also Du oder jemand anders mit ihm geht, oder auch, wenn er von der Leine und etwas weiter weg ist, koennte er das Verhalten sehr wohl wieder zeigen. Zweitens tut die Methode nichts, um den Stress des Hundes bei solchen Begegnungen zu lindern, im Gegenteil, es kommt noch der zusaetzliche Stress der Angst vor Bestrafung dazu. (Das koennte langfristig gesehen erst recht Aggressionen ausloesen?) Und drittens verhaelt er sich nur deshalb ruhig, weil er Angst vor dem Hundefuehrer hat, das ist vielleicht nicht jedermanns Sache.

Was die "bei meinem Hund hat's funktioniert" Geschichten angeht, muss man vielleicht auch bedenken, dass Hunde so wie Menschen verschieden reagieren. Es ist z.B. durchaus moeglich, dass man in manchen Situation bei seinem Kind durch eine Watsche oder auch nur einen Wutausbruch ein Fehlverhalten abstellen kann, ohne dass das Kind das Vertrauen zu den Eltern verliert. Ein anderes Kind verliert vielleicht das Vertrauen zu den Eltern oder zu Erwachsenen im Generellen fuer's ganze Leben. Man muss sich eben ueberlegen, ob man das Risiko eingehen will.

Schoene Gruesse,

Odie
 
Erstens: jeder Hund ist anders
Zweitens: Hundezonen sind bei weitem nicht für alle erwachsenen Hunde geeignet ( oder umgekehrt ;) ), auch wenn sie wirklich gut sozialisiert wurden.
Drittens: wie es scheint, solltest Du erst mal am Gehorsam arbeiten, und zwar intensiv. Auch von einer läufigen Hündin, oder einem davonlaufenden Hasen, oder...... muss sich Dein Hund abrufen lassen.

Das wirst Du vielleicht wirklich nur mit Hilfe eines guten Trainers in den Griff bekommen.

Was Du selber tun kannst, für's erste, ist immer wieder ( alle 2-3 Minuten ) auf einem einsamen Spaziergang ohne Leine (wenn er nicht ein ganz schlimmer Ausbüchser ist, dann eben mit Schleppleine ) das Herankommen üben, mit Balli oder Futter und ganz toll viel Lob bestätigen, jedes Mal.

Ich bestätige auch meine 6 Jahre alte SCHH3 Hündin immer noch mindestens jedes 2. oder 3. Mal auf diese Art, wenn sie brav kommt, und meine Kleine ( jetzt 1 Jahr alt ) sowieso.

Zu Deinem aktuellen Problem: wenn ich sehe, daß zwei Hunde mit steifen Beinen und aufgestellter Bürste und/oder sonstigen Anzeichen sich begegnen, also gespannte Stimmung, die jeden Moment kippen könnte, dann gehen ich rasch weg ( niemals in Richtung meines Hundes! ) und versuche, meinen Hund mit ruhiger, freundlicher ( ein harsches Kommando kann auch hier die Aggression anheizen ) Stimme abzurufen.

Wenn es schon zu spät ist und bereits ein Kampf entstanden ist: "Donnerwetter" kann bei manchen Hunden funktionieren, aber wenn, dann bitte nicht mit halbem Einsatz, sondern sehr überzeugend.

Spaziergänge mit nur einem anderen ( souveränen, älteren! ) Rüden, beide mit Beißkorb, könnten auch helfen, vielleicht wirkt das gute Vorbild positiv, das könnte man versuchen.
 
Bei meiner Rasse, Akita, ist es leider "normal", dass Rüden sich gegenseitig an die Gurgel gehen und während ich diesen Satz schrieb, meldet mir MSN eine neue eMail vom Besitzer von Toya's neuestem "Opfer"...

Es heißt, die wenigsten Hundekämpfe enden blutig. Scheinbar sind die meisten nur harmlose Raufereien, bei dem es drum geht, dem anderen zu zeigen, wer der Boss ist. Vorallem, wenn's laut zugeht, ist es oft harmloser, als es aussieht. In einer ernsten Rauferei haben die Hunde das Maul zu voll (mit eigenem Blut oder dem Kopf des Gegners), um Lärm zu machen...

Heißt nicht, dass du ihn machen lassen sollst. Nur nicht so reagieren, wie wir letzten Samstag: zu sechst auf Toya stürzen, zerren und kreischen. Cool bleiben und wenn möglich, Wasser ins Gesicht kappen (den Hunden), damit sie sich erschrecken und ablassen. Lies dazu meinen Thread "Wie trennt man kämpfende Hunde?", da hab ich einige gute Ratschläge gekriegt - danke auch :)

Kastration hilft da nicht unbedingt. Ich sag nur, Shiba Cozze. Längst Kastrat, aber immer noch übel...
Ich merke, dass Korrigieren im richtigen Moment, also wenn Toya einen anderen Rüden ankeift, hilft. Dazu gehe ich 2x wöchentlich in die HS.

Es soll auch helfen, die haushaltseigene Rangordnung, also die zwischen dir und Hund, zu verdeutlichen, damit der Hund weiß, dass nicht er einen anderen zu unterwerfen hat, sondern wenn, dann du. Dazu einfach den Hund hier und da mal auf den Rücken drehen. Hat bei den Shibas und Malamutes einer befreundeten Züchterin gut gewirkt. Ich muss nur noch rausfinden, wie ich so ein Riesentier aufn Rücken kuller...
 
leyla schrieb:
aber kein mensch hat die fähigkeit einen hund hündisch zu unterwerfen, das sprech ich dem besten Trainer ab.
ausserdem ist es recht kontraproduktiv einem sensibelchen auch noch das eventuelle vertrauen zu dir zu zerstören :o

Eben und ich habe noch nie einen Hund gesehen der..
cinqueterre schrieb:
ich drücke ihn schmerzfrei runter und halte ihn kurz auf der seite liegend fest...das wars.

einen anderen Hund runterdrückt und festhält.
Wenn dann wenden sie den Schnauzengriff(biss) an.
 
Speervogel schrieb:
Fruchtet das, wenn man durch schimpfen versucht Stänkereien zu unterbinden? Ich hatte den Eindruck, dass das in manchen Fällen noch mehr aufstachelt.
...
meiner meinung nach verschlimmert es die sache nur, wenn man mitschreit und brüllt. das stachelt die hunde nur auf. aus eigener erfahrung habe ich gelernt, dass es oft besser ist, wenn beide hundehalter in die gegengesetzte richtung gehen und ihre hunde rufen.
Speervogel schrieb:
Und ich war vielleicht ein bisserl zu zurückhaltend, weil ich mir immer denk, dass das normale Verhaltensweisen sind...aber in letzter Zeit wird das echt zum Problem! ...
bis zu einem bestimmten grad finde ich es auch als normale verhaltensweise. ich würde ihn nur mit bekannten, befreundeten hunden spielen lassen und unkontrollierbare begegnungen meiden.

Speervogel schrieb:
Mein Freund zieht da eh andere Saiten auf und lässt ein Donnerwetter auf Finn los, wenn er andere angeht. Aber Finn ist mein Hund...und eigentlich sollte ich dieses Problem in den Griff kriegen ...

jeder der unmittelbar mit dem hund zu tun hat, sollte dieses verhalten in den griff bekommen. wie alt ist dein hund?
lg herzal
 
Hi!
Wir sind vorgestern auch in eine Rauferei verwickelt gewesen.
Ich bin spazieren gewesen, Richtung Schwiegeroma, wo ca. 200m um die Ecke Staatsfeind Nummer eins, ein FoxTerrier wohnt.
Ich bin mit Hund übern Acker querfeldein gegangen, Eastwick war frei, und der Fox ist bei Schwiegeroma im Hof herumgestanden.
Ich hab die Hunde nur mehr raufen/knurren gehört, sind beide zusammengehängt, beide haben sich dann Richtung Heimat vom Fox "gerauft", ob Eastwick den Foxl heimtreiben wollte oder der Foxl heimwollte, kann ich nicht sagen. Ich bin aber nicht dazwischengegangen.
Als beide dann vor Foxls Haus standen, bin ich dann wieder "dazugestossen"(Hatte ich wieder Sichtkontakt), da habe ich gemerkt das sie wieder Anfangen wollten(als ich in der Nähe war). Also hab ich abgewartet; und schliesslich konnte ich Eastwick dann "heimscheuchen".
Eastwick hatte Blut an den Ohren, der Foxl am Fuss, aber das war nur von einer Verksrusteten Stelle im Ohr, die wieder aufgebrochen ist.
Ob mein Verhalten jetzt Richtig oder falsch war, kann ich nicht sagen, das werden wir dann beim nächsten "treffen" sehen.:o
Nur ich für meinen Teil greife nicht dazwischen, schon gar nicht nachdem ich bei sowas schon mal in den Daumen gebissen wurde.
Ausserdem ist Eastwick nicht gerade ein Unschuldslamm.
lg
Kim
 
Ore-sama schrieb:
Ich muss nur noch rausfinden, wie ich so ein Riesentier aufn Rücken kuller...

Gar nicht!

Vergiss doch endlich diesen bescheurten Dominaz, Rangordnung und was weiß ich noch Quatsch!
Und warum soll mein Hund keinen anderen unterwerfen oder zurechtweißen?
Das soll er sehr wohl wenn es nötig ist!

Liebe Grüße
 
Hikaru schrieb:
Vergiss doch endlich diesen bescheurten Dominaz, Rangordnung und was weiß ich noch Quatsch!

warum quatsch?
es ist artgerecht einen hund mal in seine schranken zu weisen und zu zeigen das nicht er der chef ist...im rudel geht es auch nicht anders ab....hunde werden oft vermenschlicht und oft mit leckerlis bestochen was ich nicht gut finde.in freier wildbahn steht auch kein hund da und verteilt leckerlis oder ermahnt mit "du!!!du!!!du!!!"

Und warum soll mein Hund keinen anderen unterwerfen oder zurechtweißen?
Das soll er sehr wohl wenn es nötig ist!

im eigenen rudel unterwerfen sich hunde/wölfe wenn die rangordnung neu geklärt werden muss oder einer zu aufmüpfig ist.
aber bei hunde die einzeln gehalten werden, die sich nur begegnen finde ich das ein unterwerfen ein fehlverhalten ist da es zwischen fremden hunden keine herkömmliche rangordnung gibt da kein rudel besteht, ist nur ein sich nicht riechen können ...vor allem bei hunde die sich fremd sind.

zurechtweisen ist wieder was ganz anderes...
 
Es ist Quatsch, weil es zwischen Menschen und Hunden einfach keine Rangordnung gibt. Hunde sind anpassungsfähig, deshalb können sie lernen mit uns konfliktfrei zusammenzuleben, WIR können es ihnen leichter machen, indem wir versuchen ihre komplizierte Sprache aus Mimik und Körpersprache zu verstehen, aber so agieren wie ein Hund können wir nicht, da fehlen uns artbedingt zuviele Informationen und Möglichkeiten. Wir können auch nur in den seltensten Fällen rechtzeitig korrigierend eingreifen. Was wir allerdings tun können, ist ihnen Vertrauen zu vermitteln - dazu gehört allerdings nicht, sich lächerlich zu machen und für den Hund widersinnige Aktionen zu setzen. Wir müssen leider, leider, so schwers manchen fällt unser Hirn benutzen...

LG
Ulli
 
Shonka schrieb:
Es ist Quatsch, weil es zwischen Menschen und Hunden einfach keine Rangordnung gibt. Hunde sind anpassungsfähig, deshalb können sie lernen mit uns konfliktfrei zusammenzuleben, WIR können es ihnen leichter machen, indem wir versuchen ihre komplizierte Sprache aus Mimik und Körpersprache zu verstehen, aber so agieren wie ein Hund können wir nicht, da fehlen uns artbedingt zuviele Informationen und Möglichkeiten. Wir können auch nur in den seltensten Fällen rechtzeitig korrigierend eingreifen. Was wir allerdings tun können, ist ihnen Vertrauen zu vermitteln - dazu gehört allerdings nicht, sich lächerlich zu machen und für den Hund widersinnige Aktionen zu setzen. Wir müssen leider, leider, so schwers manchen fällt unser Hirn benutzen...

*danke* button ;)
 
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