rüde u welpe- eingreifen wenn spiel zu wild wird?

breeze1

Super Knochen
so, jetzt muss ich euch wieder mal qäulen:D

der kleine beejay ist eingezogen (10 wo alt) und ist ein superlieber u braver!

nur wenn die beiden spielen, wird der kleine manchmal so grob (so 1-2x am tag wirds wilder, sonst spielen sie total lieb) u der grosse tut gar nix, der lässt alles über sich ergehen. ich kann oft net hinschauen, weils so wild ausschaut.

soll ich den kleinen da zurechtweisen? od regeln die das schon von selbst. der bronty knurrt auch, wenn ihm was nicht passt (war erst 2 mal, dass er ihn "verputzt" hat, aber nicht beim spielen).

dass der gröni so ein guter depp ist, hätt ich mir nicht gedacht, und der kleine hat es faustdick hinter den ohren.

der kleine hängt in seiner halskrause, dass er der bronty mir echt leid tut, aber ihm scheint es egal zu sein.

würdet ihr euch einmischen?
 
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs :D

Also ich hab meine soweit ich es in Ordnung fand,machen lassen.Die Jüngere war auch so frech wie dein kleiner.Die Große hat sich auch viel gefallen lassen.
Wenns mir dann allerdings zu bunt wurde dann hab ich sie einfach getrennt.D.h. eine rechts und eine links neben mir aufn Sofa und Ruhe war.
Aber gemaßregelt hab ich keine von beiden.
Kann ja sein das dein Großer das erst lernen muss sich zu wehren.
Gestern hat ich Besuch.Da war mein jüngeres Mädi auch total lästig... Der Rüde hat ne weile gebraucht aber dann hat er auch mal die Zähne gezeigt.Sonst hat Frauli das immer für ihn erledigt;)
 
Als Lucky mit 9 Wochen eingezogen ist hatten wir Branko 3 Wochen vorher mit einem alter von 9 Monaten nach hause geholt. Branko hat sich erst zu wehr gesetzt wenn es ihm zu bunt wurde. Ich habe mich da eigentlich die meiste Zeit herausgehalten. Und beide verstehen sich jetzt noch immer supi.
 
Ich hatte einen Setter-Schäfermix, der bei Welpen unter 3 Monaten sehr gedurldig war. Dann wurde er etwas "strenger", brummelte etwas.

Vielleicht hat er Eberhard Trumler gelsesn und sich gedacht , in der Rangordnungsphase muß er dem Frechdachs schon sagen daß er nicht so wild sein darf :D .

LG

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir zwar nicht wirklich einen Tipp geben.

Aber bei uns war es auch so. Nur, dass die beiden halt sehr größenunterschiedlich sind und die Kraft somit sehr ungleich verteilt ist.

Zur Zeit machen wir es so. Wenn es zu wild wird, gehen wir einfach wortlos zwischen den beiden durch und splitten.
Funktioniert ganz gut.
Und unsere beiden dürfen drinnen nicht spielen (körperlich) nur mit Spielzeug. Weil ansonsten wird das ziemlich wild und die Kleine (ältere) kann nicht ausweichen. (Früher hatte sie dann viele Krazer, von den Milchzähnen des jüngeren)

lg Nadine
 
Welpen haben bis zum Zahnwechsel absolute Narrenfreiheit bei im selben Haushalt lebenden Hunden. Aber mit spätestens 5 Monaten ändert sich das von einem Tag auf den anderen und der erwachsene Hund nimmt seine "Erziehungsaufgabe" sehr ernst. Es sieht dann fast aus wie Rache für erlittenes Ungemach.;)

lg
Gerda
 
:D:D Oder umgekehrt. Ich hatte meinen Welpen zur Arbeit mit, eine Kollegin eine "böse" Hündin. Schoss immer bellend unter dem Tisch hervor und schreckte den Welp und auch noch den Junghund.

Als er 7 Monate war, stellte er sich eines Tages in die Tür des Zimmers, starrte die bellende Hündin an und - sieh da - sie traute sich nicht vorbei. RACHE.

Die Dame hat nie wieder gebellt, meienr hat noch einige male genossen, dass sie rauswill und sich nicht traut, dann hab ich ein "Machtwort" gesprochen und gut wars.
 
danke für eure antworten.

ich glaub ich lass die beiden mal machen u greif nicht ein. wenns dem bronty zu wild wird, wird er sich schon wehren, können tut ers ja:D

der grosse grummelt ja auch beim fressen od im freien beim spielzeug, sodass der kleine sich umdreht u geht.

war auch von mir unsicherheit wie ich mich verhalten soll, aber ich lass die beiden machen.

@gerda,
hoffentlich wird die "rache" für erlittenes leid nicht zu heftig, davor hab ich nämlich ein bisserl angst, dass sich die beiden dann gar nimma vertragen:(

so lieb sie jetzt miteinander sind, ich hoffe irgendwas bleibt davon erhalten:o.......aber wir werden sehen
 
Welpen haben bis zum Zahnwechsel absolute Narrenfreiheit bei im selben Haushalt lebenden Hunden. Aber mit spätestens 5 Monaten ändert sich das von einem Tag auf den anderen und der erwachsene Hund nimmt seine "Erziehungsaufgabe" sehr ernst. Es sieht dann fast aus wie Rache für erlittenes Ungemach.;)

lg
Gerda

Diese Narrenfreiheit hat mir auch manchmal Sorgen bereitet. Ich hab dann einfach den Lou zu mir auf den Schoß geholt und ihm erklärt, was für ein toller, geduldiger, feiner unfassbarer Prinz er ist. Meine beiden Damen waren weit weniger duldsam mit dem Dackelchen, aber immer noch sehr lieb. Mittlerweile weiß sich der 5 Monate alte Knabe aber schon zu benehmen. Ich war total überrascht, dass der Lou offensichtlich mit seiner Ruhe und Geduld weit mehr erreicht hat, als wenn er ihn dauernd gemaßregelt hätte. Was für mich wiedermal der letzte Beweis dafür ist, dass Hunde ganz anderes als Menschen gar nix durch Gewalt oder Unterdrückung beweisen müssen. Der Kleine findet den Lou unglaublich super :D Und mittlerweile fühlen sich auch alle Hunde für ihn zuständig. Wenn er wild mit einem anderen Hund spielt, wird gesplittet, 20x pro Tag wird er wohlwollend beschnüffelt und schlafen darf er auch schon mit dem Kopf auf Quendys oder Lous Popsch :)
 
Hi! Haben zur Zeit dasselbe Probleme: "Althund" Franz Bulldogge (3 Jahre alt) wird von Welpenmädchen (Riesenschnauzer, 10 Wochen alt) ziemlich unterdrückt. Sie ärgert ihn ununterbrochen, lässt ihm keinen Augenblick mehr Ruhe und er läßt sich alles gefallen, obwohl er zeitweise nicht wirklich glücklich wirkt und er ihr teilweise richtig aus dem Weg geht.
Obwohl sie ein entzückender Hund ist, tut er mir sehr leid und ich hab das Gefühl, ich muss ihn da schon ein bisschen unterstützen.

Soll man da ein bisschen regulierend eingreifen?
Danke
LG Stef
 
Hi! Haben zur Zeit dasselbe Probleme: "Althund" Franz Bulldogge (3 Jahre alt) wird von Welpenmädchen (Riesenschnauzer, 10 Wochen alt) ziemlich unterdrückt. Sie ärgert ihn ununterbrochen, lässt ihm keinen Augenblick mehr Ruhe und er läßt sich alles gefallen, obwohl er zeitweise nicht wirklich glücklich wirkt und er ihr teilweise richtig aus dem Weg geht.
Obwohl sie ein entzückender Hund ist, tut er mir sehr leid und ich hab das Gefühl, ich muss ihn da schon ein bisschen unterstützen.

Soll man da ein bisschen regulierend eingreifen?
Danke
LG Stef

Bei dem Größenunterschied auf jeden Fall! In ein paar Wochen hat der Rüde ja sonst gar keine Chance mehr. Da musst Du ihr erklären, was geht und was nicht.

LG
Ulli
 
Ja -das hat mir mein "Bauchgefühl" auch gesagt. Also die Kleine maßregeln, wenn sie ihn anpöbelt oder sonst grob zu ihm ist (sie springt zB gerne auf ihn drauf in sein Körbchen, wenn er schläft oder schnappt ihn im Vorbeigehen mal kurz in die Lefzen). Ich hab so das Gefühl, sie will ihm jetzt schon zeigen, wer der Chef ist.

Danke für weitere hilfreiche Tipps
LG Stef
 
Ja -das hat mir mein "Bauchgefühl" auch gesagt. Also die Kleine maßregeln, wenn sie ihn anpöbelt oder sonst grob zu ihm ist (sie springt zB gerne auf ihn drauf in sein Körbchen, wenn er schläft oder schnappt ihn im Vorbeigehen mal kurz in die Lefzen). Ich hab so das Gefühl, sie will ihm jetzt schon zeigen, wer der Chef ist.

Danke für weitere hilfreiche Tipps
LG Stef

Sie will ihm sicher nicht zeigen, wer der Chef ist, sie ist einfach welpig :) Maßregeln würd ich sie auch nicht, sondern einfach dran hindern, den Rüden zu belästigen. Ich würd sie mit der Hand wegschieben, oder einfach dazwischen gehen und ihr ein anderes Spiel anbieten. Du musst ihr soweiso auch in anderen Situationen zeigen, was sie darf und was nicht, also "Rüden-quälen" gehört zu "darf nicht" :D Meine Althunde hatten da einen großen Vorteil gegenüber Deinem: sie konnten vor dem kleinen Zwerg auf die Couch flüchten und da ist er erst raufgekommen, als er schon gesellschaftsfähig war.

LG
Ulli
 
Hi! Danke!
Mit "maßregeln" meinte ich eh nichts Körperliches - eher ein "dazwischen-gehen", oder ein strenges pfui oder aus oder einfach Knurren.
Manchmal reicht auch schon ein beschwichtigendes "lieb-sein", dann hört der kleine Racker auf, den armen Bullybub zu ärgern und kuschelt sich dran.

Ich hatte ja noch nie zwei Hunde und zudem war mein Bully als Welpe gaaaanz anders. Jetzt ist er irgendwie der Mahatma Ghandi unter den Hunden (zumindest in seinem Verhalten zur Kleinen) und läßt sich sogar den Kauknochen von ihr wegnehmen. Heute ist er regelrecht vor ihr davongelaufen!

Ich will natürlich nur sicher gehen, dass ich durch mein Einschreiten nicht irgendwie ihre Beziehung durcheinander bring, aber wenn du meinst das passt schon beruhigt mich das schon.
LG Stef
 
Welpen haben bis zum Zahnwechsel absolute Narrenfreiheit bei im selben Haushalt lebenden Hunden. Aber mit spätestens 5 Monaten ändert sich das von einem Tag auf den anderen und der erwachsene Hund nimmt seine "Erziehungsaufgabe" sehr ernst. Es sieht dann fast aus wie Rache für erlittenes Ungemach.;)

lg
Gerda

Das ist ja interessant.
Unser Rüde ist jetzt 11 Monate und die Hündin 2 Jahre fängt auch erst jetzt an, dass sie schreit, wenn es ihr zu wild wird.
Meinst du kann das auch damit zusammenhängen?

lg Nadine
 
huhuu

glückwunsch zum nachwuchs :)

also als wir soah geholt haben, war er auch sehr frech zu aris. auch ich bin ab und an dazwischen gegangen. schon alleine deshalb, weil ich wußte das die beiden zusammen " leben müssen " :D

soah hat heute noch viele freiheiten bei aris. das spiel ist etwas rauer bei den beiden aber sie verstehen sich nach wie vor bestens :)

aris wurde eben 5 jahre und soah ist 18monate - wir hoffen das diese freundschaft noch ewig so bleibt

alles liebe
jamie
 
Das ist ja interessant.
Unser Rüde ist jetzt 11 Monate und die Hündin 2 Jahre fängt auch erst jetzt an, dass sie schreit, wenn es ihr zu wild wird.
Meinst du kann das auch damit zusammenhängen?

lg Nadine

Offenbar ist die Hündin erst jetzt erwachsen genug um dem Burschen zu zeigen, wie man sich benimmt. Wäre der Altersunterschied grösser, hätte sie vermutlich schon früher begonnen, ihn zu erziehen.

Ich würde übrigens jedem Welpen einen souveränen erwachsenen Hund wünschen, der ihm zeigt, worauf es im Leben ankommt.:)

lg
Gerda
 
Der Nanook hat sich auch eeeewig lang alles vom Chinchen gefallen lassen. Ich hab nicht großartig eingegriffen, weil er sich - wenn er gewollt hätte - durchaus wehren hätte können (also körperlich gesehen).

Hat sich erst geändert, seit sie langsam "erwachsen" wird und "fraulicher" riecht, v.a. seit die das erste Mal läufig war. Allerdings meint er´s oft nicht wirklich ernst und sie nimmt ihn dann auch nicht für voll; da brummt er zwar, aber wenn sie das ignoriert, kommt sie trotzdem zum Ziel ohne das es "Sanktionen" für sie hat. Das sind Sachen wie: er hat irgendwas, was sie will, sie nähert sich, beschwichtigt, er brummt, sie ignoriert das, kommt immer näher und näher und in dem Moment, wo er "nach vorn fährt" und maßregelt, schmeisst sie sich auf den Boden, rutscht am Buckel unter seinem Fang durch, krallt sich die Beute und zischt damit ab. Oder er rennt mit Beute im Maul, sie läuft vorbei und schnappt sich mitten im Lauf das begehrte Objekt... :D

Wenn er´s wirklich ernst meint, respektiert sie das dann aber schon, da klingt auch das knurren ganz anders.
 
Der Nanook hat sich auch eeeewig lang alles vom Chinchen gefallen lassen. Ich hab nicht großartig eingegriffen, weil er sich - wenn er gewollt hätte - durchaus wehren hätte können (also körperlich gesehen).

Hat sich erst geändert, seit sie langsam "erwachsen" wird und "fraulicher" riecht, v.a. seit die das erste Mal läufig war. Allerdings meint er´s oft nicht wirklich ernst und sie nimmt ihn dann auch nicht für voll; da brummt er zwar, aber wenn sie das ignoriert, kommt sie trotzdem zum Ziel ohne das es "Sanktionen" für sie hat. Das sind Sachen wie: er hat irgendwas, was sie will, sie nähert sich, beschwichtigt, er brummt, sie ignoriert das, kommt immer näher und näher und in dem Moment, wo er "nach vorn fährt" und maßregelt, schmeisst sie sich auf den Boden, rutscht am Buckel unter seinem Fang durch, krallt sich die Beute und zischt damit ab. Oder er rennt mit Beute im Maul, sie läuft vorbei und schnappt sich mitten im Lauf das begehrte Objekt... :D

Wenn er´s wirklich ernst meint, respektiert sie das dann aber schon, da klingt auch das knurren ganz anders.

Genau wie bei uns :D:D:D Der Lou hat diese Taktik höchst erfolgreich bei der Quendy angewendet und jetzt hat er selbst genau so einen charmanten Fladeranten am Gnack. Die einzige Shanta hat sich von Beginn an für die strenge Erziehung zuständig erklärt - und hat auch damit großen Erfolg.
 
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