Rottweilerangriff: Opfer nach 2 Monaten tot

Ich habe mal nachgeschaut, wann der letzte Beißvorfall in Deutschland war. Hier eine Liste aller tödlichen Vorfälle. Erschrocken bin ich, weil der Schäferhund hier an 1. Stelle steht, mit 27 Todesfällen. Extrem hoch im Vergleich zu dem Listenhund. Die Liste geht von 1968 bis 2005.
Gab es danach keine tödlichen Vorfälle mehr? Wenn nein, dann läuft in Österreich was schief.

Wie gesagt, in Deutschland sind die Steuern auf Listenhunde extrem hoch, dass sie sich kaum noch einer leisten kann.

 

Wenn ich das schon lese, dass der Rottweiler aus der Züchtung des Bundesheeres stammte, aber von dort verkauft wurde, weil für den Einsatz als Militärhund ungeeignet.. ich weiß was die Hunde für Tests durchlaufen und wie mit ihnen gearbeitet wird, deshalb gehören sie meiner Meinung nach dann nicht in unerfahrene schon gar nicht, in private Hände.. Das finde ich unverantwortlich.. Schrecklich, die arme Familie...
 
Wenn ich das schon lese, dass der Rottweiler aus der Züchtung des Bundesheeres stammte, aber von dort verkauft wurde, weil für den Einsatz als Militärhund ungeeignet.. ich weiß was die Hunde für Tests durchlaufen und wie mit ihnen gearbeitet wird, deshalb gehören sie meiner Meinung nach dann nicht in unerfahrene schon gar nicht, in private Hände.. Das finde ich unverantwortlich.. Schrecklich, die arme Familie...
Aha, welche Tests sind das leicht, und woher hast Du diese Einblicke in die Hundeausbildung des Österr. Bundesheers?
Beim Ö BH gibt es übrigens keine Zugriffshunde (wie bei der Polizei) sondern nur Hunde die zum Objektschutz eingesetzt werden (das sind die Rottis) und Suchhunde (div. Schäfer und Jagdhunderassen).
Wenn ich denk, was für Schlimme Sachen sicher vielen Hunden, die als "Tierschutzhund" nach D oder Ö kommen, als Welpe widerfahren sind, die Hunde jetzt aber ganz normale Familien-, Begleit- und tlw. Sporthunde sind... Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Test(!) auf Unerschrockenheit, Spieltrieb, Wesensstärke mit 5-8 Wochen einen Hund dermaßen "verstört" dass der nachher nicht normal gehalten werden kann.

Dass der betreffende Hund nicht gut und offensichtlich nicht sicher gehalten wurde, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.
 
Aha, welche Tests sind das leicht, und woher hast Du diese Einblicke in die Hundeausbildung des Österr. Bundesheers?
Beim Ö BH gibt es übrigens keine Zugriffshunde (wie bei der Polizei) sondern nur Hunde die zum Objektschutz eingesetzt werden (das sind die Rottis) und Suchhunde (div. Schäfer und Jagdhunderassen).
Wenn ich denk, was für Schlimme Sachen sicher vielen Hunden, die als "Tierschutzhund" nach D oder Ö kommen, als Welpe widerfahren sind, die Hunde jetzt aber ganz normale Familien-, Begleit- und tlw. Sporthunde sind... Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Test(!) auf Unerschrockenheit, Spieltrieb, Wesensstärke mit 5-8 Wochen einen Hund dermaßen "verstört" dass der nachher nicht normal gehalten werden kann.

Dass der betreffende Hund nicht gut und offensichtlich nicht sicher gehalten wurde, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.
Weil's alle so Herzerl sind zerfleischens ja auch nur das eigene Personal wenn's auskommen...

Es gibt absolute Traumhunde beim Bundesheer und es gibt die anderen. Und die anderen sind nicht gesellschaftstauglich. (Die Hundeführer tlw. auch nicht)
 
Weil's alle so Herzerl sind zerfleischens ja auch nur das eigene Personal wenn's auskommen...

Es gibt absolute Traumhunde beim Bundesheer und es gibt die anderen. Und die anderen sind nicht gesellschaftstauglich. (Die Hundeführer tlw. auch nicht)
Ich hab nicht gesagt, dass alle BH Diensthunde harmlose Schmusis sind. Ganz sicher gibt es da genug, die einen festen Klescher haben (Menschen wie Hunde).

Ich hab Caros Aussage angezweifelt, dass ein Test am Welpen, der die Eignung als BH Diensthund feststellen soll, den Hund derart "verstört", dass der nachher nicht mehr normal gehalten werden kann.
 
Ich hab Caros Aussage angezweifelt, dass ein Test am Welpen, der die Eignung als BH Diensthund feststellen soll, den Hund derart "verstört", dass der nachher nicht mehr normal gehalten werden kann.

In dem Artikel steht, dass dieser Rottweiler für den Militärdienst ungeeignet war und deshalb verkauft wurde..

Bei uns in Deutschland beginnt die Ausbildung der Militärhunde erst ab einem Alter von 13 eher 18 Monaten, da BEGINNT die Ausbildung mit den Hunden die nicht nur den Schutzdienst sondern auch etliche Spezialausbildungen durchlaufen müssen.. diese ganzen Ausbildungen zeigen dann erst, ob der Hund für den Militärdienst geeignet ist oder nicht..

Somit, der Hund hat bereits alle oder einen großen Teil der Ausbildungen "durchlaufen" wird aber NICHT fertig ausgebildet, weil ungeeignet, aber dann in private Hände verkauft.. zudem in einem Alter, wo er ganz sicher kein Welpe mehr ist..
 
Ich habe zwar etwas gefunden, da steht ab 8 Monaten. Dann habe ich was gefunden, dass die Hunde beim Militär neben den Ankauf auch selber Hunde züchten, weil schon die Elternhunde die Ausbildung durchlaufen haben und die Elternhunde ihre Kinder positiv für diese Zwecke beeinflussen. Ich kann aber hier nicht lesen, ab wann die Ausbildung losgeht.

 
In Ö werden die Rottweiler für das Bundesheer vom Bundesheer selbst gezüchtet. Da fängt die vorbereitende Ausbildung schon früh an.
Die Hunde leben zumindest zeitweise / überwiegend in den Familien der Hundeführer, sollen dort auch ihre Pensionszeit verbringen.

Wann dieser spezielle Hund warum genau aussortiert wurde, habe ich nirgends gelesen, wäre natürlich nicht uninteressant. Wahrscheinlich aber schon als Junghund vor dem eigentlichen Ausbildungsbeginn?
 
Aha, welche Tests sind das leicht, und woher hast Du diese Einblicke in die Hundeausbildung des Österr. Bundesheers?
Beim Ö BH gibt es übrigens keine Zugriffshunde (wie bei der Polizei) sondern nur Hunde die zum Objektschutz eingesetzt werden (das sind die Rottis) und Suchhunde (div. Schäfer und Jagdhunderassen).
Wenn ich denk, was für Schlimme Sachen sicher vielen Hunden, die als "Tierschutzhund" nach D oder Ö kommen, als Welpe widerfahren sind, die Hunde jetzt aber ganz normale Familien-, Begleit- und tlw. Sporthunde sind... Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Test(!) auf Unerschrockenheit, Spieltrieb, Wesensstärke mit 5-8 Wochen einen Hund dermaßen "verstört" dass der nachher nicht normal gehalten werden kann.

Dass der betreffende Hund nicht gut und offensichtlich nicht sicher gehalten wurde, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.
Das stimmt nicht. Beim Ö Bundesheer gibt es Zugriffshunde.
 
Unter ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 3-4/14 31 FOTO: BUNDESHEER/MILHUZ M I L I T Ä R D I E N S T H U N D E Schnüffler in Aktion: Bundesheer-Diensthund bei der Suche nach illegalen Drogen in Paketen. Kameraden auf vier Pfoten Suchen, retten, finden: Beim Bundesheer sind ca. 200 Diensthunde im Einsatz. Die Ausbildung der Schutzhunde des Jagdkommandos erfolgt in Kooperation mit dem Einsatzkommando Cobra. Ausnutzung der Prägungsphasen werden bereits die Kleinsten auf ihre künftigen Aufgaben im Militärdienst vorbereitet. „Das Welpenprogramm startet im Alter von ca. zwölf Wochen, indem die Hunde spielerisch integriert werden“, erklärt Oberst Koppitsch. „Bis zum Alter von ca. sechs Monaten, wo der Zahnwechsel einsetzt, versuchen wir so den Spieltrieb der Hunde zu fördern, da hier viele Ausbildungslehrgänge aufbauen.“ Danach folgen intensivere Beutespiele am Beißkissen oder Beutearm. „Mit etwa einem Jahr wissen die Hunde bereits, was es bedeutet zu stellen und zu verbellen.“ Nach einer umfassenden medizinischen Untersuchung folgt der Eignungstest. Neben Gesundheit müssen künftige Militärhunde über Wesensfestigkeit, Charakterstärke und „Selbstsicherheit“ verfügen. Taugliche Junghunde werden im Alter von 12 bis 15 Monaten ihrem späteren Hundeführer zugeteilt. „Unser Ausbildungspersonal kennt die Hunde genau und ist bemüht, die richtigen Teams zu bilden“, sagt Koppitsch. Untaugliche Hunde vermittelt das MilHuZ an private Haushalte. „Diese Entscheidung kommt unter 20 Hunden vielleicht einmal vor. Der Grund dafür sind kaum Gesundheitsprobleme, sondern meist Wesensprobleme dahingehend, dass sie zu wenig Trieb als Diensthund aufweisen, sich also lieber gemütlich in einen Familienverband einfügen, als tagtäglich gefordert zu werden.“

Quelle bmi gv

Ergo ist der Eignungstest mit ca 1 Jahr.
 
Das stimmt nicht. Beim Ö Bundesheer gibt es Zugriffshunde.
Diese Info habe ich hier nicht gefunden: https://www.bundesheer.at/militaerhundezentrum

Da stehen auch Infos zur Ausbildung der Welpen:

"AUSBILDUNG

Unter Ausnutzung der Prägungsphasen werden die Welpen bereits ab der fünften Lebenswoche durch eigenes Personal spielerisch auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet. Die umfangreiche Palette beinhaltet das Kennenlernen ihres Umfeldes und verschiedener Umwelteinflüsse sowie die Sozialisierung mit anderen Hunden und Menschen.

Mit etwa 15 Monaten beginnt die eigentliche Ausbildung, welche in Kursform und vom Hundeführer selbst, unter Aufsicht and Anleitung des Ausbildungspersonals, durchgeführt wird. Neben dem Erreichen der höchsten Ausbildungsstufe, die für die Erfüllung der Aufgaben im Dienst notwendig ist, wird der Hund voll in die Familie des Hundeführers integriert und lebt in dessen Wohnverband. Die Familie muss in der Lage sein, im Falle einer Erkrankung des Hundeführers, den Hund kurzfristig zu versorgen."


Mein Eindruck war (aber womöglich täusche ich mich), dass die in Kaisersteinbruch gezüchteten Rottweiler ab 5 Wochen eben spielerisch auf die Eignung "getestet" werden, um dann mit 8-12 Wochen (wenn man sie von der Mutter trennt) entweder zu einem Militärdiensthundeführer kommen oder, wenn sie nicht geeignet sind, an Privatpersonen verkauft werden.
Ein Bekannter aus meinem Hundesportverein ist Diensthundeführer beim BH, er führt aber als Suchhunde ausgebildete Malis. Die werden als Welpe vom Züchter vom Ministerium gekauft, wachsen dann aber gleich beim zukünftigen Hundeführer auf und werden von ihm ausgebildet. Evtl. ist das aber bei den "selbstgezüchteten" Rottis anders?

Edit, nachdem ich den letzten Beitrag von Tamina gesehen habe:
Offenbar ist das bei den Rottis anders. So ganz klar ist es leider nirgends formuliert, ob tatsächlich ALLE in Kaisersteinbruch geborenen Welpen in die Ausbildung gehen, und dann erst im Lauf der Ausbildung die wenigen, ungeeigneten "aussortiert" werden, oder ob (wie ichs vermutet hätte) auch bereits kleine Welpen in private Hände abgegeben werden. Wann der betreffende Hund umplatziert wurde, wissen wir ja nicht.
So wie ich die Aussage von Hrn. Koppitsch im Beitrag von Tamina verstehe, werden aber keineswegs die "zu argen" Hunde abgegen, sondern die "zu laschen". Einen "gefährlich gemachten" Hund an eine Privatperson zu verkaufen würde das BH wohl nicht riskieren. Und sollte wirklich ein derartiger Hund privat platziert werden müssen, kommt der wohl nicht zu Leuten, die ihn so halten, dass er über den Zaun gehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es werden schon auch, zumindest von der Polizei weiß ich das, „fertige“ Hunde abgegeben.
Einer aus meinen 2 Würfen zB, hat laut Röntgenbild zwar den Gesundheitstest bestanden, hat sich aber dann - da war er schon geprüfter PDH, die Hüfte ausgerenkt, Pfanne dann doch zu flach oder was auch immer genau. Der kam zu einem netten älteren Paar mit mehreren Enkelkindern und blieb bis zu seinem natürlichen Ableben mit circa 12 dort.
 
Mit 1 Jahr werden die nicht täglichen Hunde ausgemustert und auch an Privatleute vergeben. Ich habe mich selber für einen Rottweiler beworben. Ganz einfach, weil die Tiere nicht auf Optik, sondern auf Leistung und Gesundheit, gezüchtet werden.
Ich habe aber zwischenzeitlich einen Rottweiler Welpen aus dem Tierquartier übernommen.
Der Anruf vom Bundesheer kam somit zu spät 😊
 
Ich habe mal nachgeschaut, wann der letzte Beißvorfall in Deutschland war. Hier eine Liste aller tödlichen Vorfälle. Erschrocken bin ich, weil der Schäferhund hier an 1. Stelle steht, mit 27 Todesfällen. Extrem hoch im Vergleich zu dem Listenhund. Die Liste geht von 1968 bis 2005.
Gab es danach keine tödlichen Vorfälle mehr? Wenn nein, dann läuft in Österreich was schief.

Wie gesagt, in Deutschland sind die Steuern auf Listenhunde extrem hoch, dass sie sich kaum noch einer leisten kann.

Na logisch steht der Schäferhund da an erster Stelle. In den 70ern bis in die 90er war der halt sehr beliebt, und Pit Bulls und Amstaffs gabs damals wahrscheinlich noch keine innDeutschland.
 
Na logisch steht der Schäferhund da an erster Stelle. In den 70ern bis in die 90er war der halt sehr beliebt, und Pit Bulls und Amstaffs gabs damals wahrscheinlich noch keine innDeutschland.
Wieso ist das logisch? Dass sie eine niedrige Hemmschwelle haben, ist ja bekannt, aber dass so viele Menschen durch den Schäferhund getötet wurden, war mir nicht bekannt. Rottweiler gibt es ja auch schon lange. In Deutschland ist der Rottweiler in drei Bundesländer als Listenhund geführt. Nordrhein-Westfalen, Hessen und Hamburg. Ich kann es nicht verstehen, warum der Schäferhund da nicht auf die Liste steht und in Österreich wohl auch nicht, oder?

Was ich auch nicht verstehe, warum es in Österreich so häufig zu solchen tragischen Vorfällen kommt? Bei euch muss etwas anders sein als in Deutschland, ich meine per Gesetz anders sein. Ich glaube nicht, dass es an den hohen Hundesteuern liegt, die in Deutschland ja schon vor vielen Jahren erhoben wurden.
 
Wieso ist das logisch? Dass sie eine niedrige Hemmschwelle haben, ist ja bekannt, aber dass so viele Menschen durch den Schäferhund getötet wurden, war mir nicht bekannt. Rottweiler gibt es ja auch schon lange. In Deutschland ist der Rottweiler in drei Bundesländer als Listenhund geführt. Nordrhein-Westfalen, Hessen und Hamburg. Ich kann es nicht verstehen, warum der Schäferhund da nicht auf die Liste steht und in Österreich wohl auch nicht, oder?

Was ich auch nicht verstehe, warum es in Österreich so häufig zu solchen tragischen Vorfällen kommt? Bei euch muss etwas anders sein als in Deutschland, ich meine per Gesetz anders sein. Ich glaube nicht, dass es an den hohen Hundesteuern liegt, die in Deutschland ja schon vor vielen Jahren erhoben wurden.
Inwiefern häufiger? Warens im selben Zeitraum (1968 - 2023) insgesamt in Ö wirklich mehr als in DE?
 
Ich glaube, es sind in Relation ungefähr gleich viele Fälle. Natürlich ist etwas, das so selten vorkommt, nie ganz regelmäßig verteilt, weder örtlich noch zeitlich.

Und zum Deutschen Schäferhund: ein paar Jahre gab es ja einen Hype, das war so die Kommissar Rex Zeit.
Da kam die einheimische, zumindest gewissen Qualitätskriterien folgende Zucht nicht ganz nach und es wurden viele Hunde von Massenzüchtern mit fragwürdigem Charakter (von der Gesundheit ganz zu schweigen) importiert und aus ebenso fragwürdigen Motiven gehalten.
Schäferhunde sind aber eher sensibel bei schlechter Haltung und falscher Erziehung.

Davor, danach, und weltweit liegt der Schäferhund in Beißstatistiken in Relation zu seiner Häufigkeit regelmäßig ungefähr im Mittelfeld, oberhalb von zB Labrador, und unterhalb von zB Rottweiler…

(Schäferhunde mit IGP schneiden aber noch deutlich besser ab)
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern häufiger? Warens im selben Zeitraum (1968 - 2023) insgesamt in Ö wirklich mehr als in DE?
Du hast recht, dass glaube ich auch nicht. Ich habe jetzt Statista gefunden und da zählt man von 2009 bis 2019.
Normalerweise bin ich kein Fan von Statistiken, aber jeder schreibt andere Zahlen und das verwirrt zusätzlich, also vertraue ich jetzt mal darauf.
Ich hatte die letzten Jahre nichts über die Medien mehr mitbekommen, dass es Todesopfer durch Beißvorfälle in Deutschland gab, darum bin ich davon ausgegangen, dass es bei euch häufiger vorkommt, erst recht, weil es jetzt so kurz aufeinander vorkam.

Und zum Deutschen Schäferhund: ein paar Jahre gab es ja einen Hype, das war so die Kommissar Rex Zeit.
Da kam die einheimische, zumindest gewissen Qualitätskriterien folgende Zucht nicht ganz nach und es wurden viele Hunde von Massenzüchtern mit fragwürdigem Charakter (von der Gesundheit ganz zu schweigen) importiert und aus ebenso fragwürdigen Motiven gehalten.
Woran sich auch zum Teil der Auslandstierschutz bestimmt beteiligt hat. Ich kenne einige fragwürdige Tierschützer, die mit Welpen aus dem Ausland Handel betrieben haben. Wie viele Hundehändler wurden in Deutschland durch die Polizei auf der Autobahn gestellt und die armen Tiere im erbärmlichen Zustand auf die Tierheime verteilt und medizinisch versorgt. Aber auch da muss es ruhiger geworden sein, ich habe derartiges nicht mehr gelesen.
 
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