möchte euch eine stelle vom buch dogwatching von desmond morris schreiben. kapitel: wie verhält sich ein submissiver hund?
diese frage ist ganz leicht beantwortet:wie ein welpe!
hunde verfügen über 2 tricks, die ihnen helfen, die soziale distanz zu verringern: die passive und die aktive unterwerfung. bei der passiven unterwerfung bleibt dem schwächern tier keine andere wahl, denn der angreifer nähert sich mit allen anzeichen des drohverhaltens. das untergeordnete tier kriecht dann auf dem boden, um möglichst klein zu wirken bringt diese taktik nicht den gewünschten erfolg, rollt es sich demonstrotiv auf den rücken und läßt die pfoten schlaff in der luft hängen, wobei es gelegentlich urinert. damit wird das verhalten des welpen imitiert, die passiv auf dem rücken verharren wenn sich die mutter nähert und den genitalbereich leckt, um sie zum urinieren anzuregen. die nachahmung dieser infantilen pose von erwachsenen tieren hat wohl den stärksten signalcharakter in der körpersprache der caniden und in der regel den gewünschten erfolg das heißt sie dämpft die agressionslust des angreifers.
also ich bin mir mittlerweile zu fast 100 % sicher dass dieser rotti nichts böses wollte auch wenn er nicht den besten ruf hat!