Rotti-Mäderl sucht

@pampam

hat sie das wirklich?
wieso beantwortet sie dann die frage von mia nicht?
dieser hund ist tot, aber die umstände, die dazu geführt haben, heisse ich nicht gut.
 
@Claro

NOCH kam niemand zu Schaden! Hast Du die Attacken gesehen? Hast Du gesehen, wie knapp niemand gebissen wurde? Ja, ich war genauso blind und hab alles auf den Stress geschoben. Ja, diesen Schuh zieh ich mir an. Und Gott sei Dank, hab ich sie zu keinem Kleinkind vermittelt und Gott sei Dank, ist kein Mensch zu Schaden gekommen. Und Gott sei Dank, stand nicht wieder ein Rotti-Biß in der Zeitung.

Und willst Du die wortwörtliche Aussage der Hundetrainerin "wenn die Chemie nicht paßt, naja, können wir sie in einer Woche immer noch einschläfern " Danke, daß Ripley noch eine Woche länger leiden muß.

Nochmal Claro, ich hätte alles hier garnicht reinstellen müssen und ich ersuche Dich, Dir nicht nur einige Punkte heraus zu picken, sondern die Situation gesamt zu sehen. Denkst Du wirklich, daß dies alles so einfach war? Denkst Du ich telefoniere heulend mit Gott und der Welt und erhalte nur Absagen oder Wischi-Waschi-Aussagen und mach das im Vorbeigehen "na, heut schläfern wir mal zur Abweslung einen Hund ein"? Na sicher!

Glaubst Du ich hätte nur eine ruhige Minute gehabt oder es wäre auch nur ein Tag vergangen, wenn ich Ripley einfach irgendwohin gebracht hätte? Bei jedem Anruf, bei jedem Blick in die Zeitung hätte ich zusammen gezuckt. Hätte mich ständig fragen müssen, wie geht´s ihr, ist etwas geschehen, wird sie nicht gut behandelt, kam ein Mensch zu Schaden usw.

Ich werd mich jetzt nicht länger rechtfertigen, denn Keine/r, der je in dieser Situation war/ist, kann dies alles nachvollziehen und alles andere ist reine Spekulation "was wäre wenn".

lg
 
Etta schrieb:
.

Ich werd mich jetzt nicht länger rechtfertigen, denn Keine/r, der je in dieser Situation war/ist, kann dies alles nachvollziehen und alles andere ist reine Spekulation "was wäre wenn".


nachdem du es ja ins forum geschrieben hat, musst du auch damit rechnen, dass nicht alle dein tun gut heissen.
 
@Claro

Bitte zerpflück nicht immer meine Posts - Du reißt Dir einen Satz aus dem Zusammenhang - und das nicht nur einmal - und hängst Dich daran auf - deshalb mein no commend mehr dazu. Oder warum nimmst Du jetzt keine Stellung zu der Traineraussage? Warum antwortest DU nicht auf meine Fragen?

lg
 
Etta schrieb:
@Claro

Bitte zerpflück nicht immer meine Posts - Du reißt Dir einen Satz aus dem Zusammenhang - und das nicht nur einmal - und hängst Dich daran auf - deshalb mein no commend mehr dazu. Oder warum nimmst Du jetzt keine Stellung zu der Traineraussage? Warum antwortest DU nicht auf meine Fragen?

welche fragen? ich sehe in deinem vorigen posting keine.
du hast geschrieben, dass du dich dazu nicht mehr äusserst.
 
@Claro

Bitte, laß es ganz einfach. Ich habe Dich nach der Traineraussage gefragt, die Du sogar zitiert hast und dann fragst Du nach der Frage?! Geh komm, willst Du nur mit mir streiten? Ich habe hier mehrmals und so ausführlich, wie es schriftlich nur geht, meine Beweggründe dargelegt. Ich wünsche Dir, daß Du niemals in diese Situation kommst. Dies ist jetzt endgültig mein letzter Kommentar und den kannst wieder aus dem Zusammenhang reißen, wenn´s Dir Spaß macht.

lg
 
Hallo Etta!
Ich hab bisher auch nur sehr aufmerksam mitgelesen und kann aus den Kommentaren von Leuten die Dich kennen, sowie aus Deinen bisherigen Beiträgen entnehmen, dass Du sehr erfahren und sicher im Umgang mit Hunden bzw. Problemhunden bist.Ich denke mir, auch beim Versuch für Ripley eine neue Bleibe zu finden, hast Du alles menschenmögliche gemacht.

Als allerdings die tatsächlichen Probleme der Hündin immer deutlicher wurden,hätte ich mich zusätzlich wahrscheinlich noch an Stellen gewendet, die tagtäglich Erfahrung mit Problemhunden, besonders Rottweilern haben: ÖRV Langenzersdorf. Hier werden jeden Tag Hunde betreut, die nach Vösendorf-Aufenthalten ihre Besitzer angegangen sind; die unverträglich gegen Tiere, Kinder, Männer etc. sind. Wenn Ripley ein Hundetreffen mit
Grillerei überstanden hat,ist sie vielen dieser Hunde um Einiges vorraus gewesen.


Denn das:
Und willst Du die wortwörtliche Aussage der Hundetrainerin "wenn die Chemie nicht paßt, naja, können wir sie in einer Woche immer noch einschläfern " Danke, daß Ripley noch eine Woche länger leiden muß.
ist für mich keine professionelle Hilfe.

Ich will nicht beurteilen, ob die Entscheidung richtig war oder nicht; aber ich hätte mir an kompetenter Stelle einfach nochmal eine extra Meinung geholt.

LG, Bea&Knoxl
 
Fox schrieb:
Hallo Etta!
Ich hab bisher auch nur sehr aufmerksam mitgelesen und kann aus den Kommentaren von Leuten die Dich kennen, sowie aus Deinen bisherigen Beiträgen entnehmen, dass Du sehr erfahren und sicher im Umgang mit Hunden bzw. Problemhunden bist.Ich denke mir, auch beim Versuch für Ripley eine neue Bleibe zu finden, hast Du alles menschenmögliche gemacht.

Als allerdings die tatsächlichen Probleme der Hündin immer deutlicher wurden,hätte ich mich zusätzlich wahrscheinlich noch an Stellen gewendet, die tagtäglich Erfahrung mit Problemhunden, besonders Rottweilern haben: ÖRV Langenzersdorf. Hier werden jeden Tag Hunde betreut, die nach Vösendorf-Aufenthalten ihre Besitzer angegangen sind; die unverträglich gegen Tiere, Kinder, Männer etc. sind.

LG, Bea&Knoxl


Vielleicht hätte es geholfen, wenn du das früher gepostet hättest :o
 
Ich glaub nicht, dass Etta der Begriff Sticha fremd gewesen wäre, oder?

ÖRV Langenzersdorf
Nähere Information

Bis zu 5 mal/Woche, Einzelunterricht auf Basis der positiven Bestärkung ohne Leine.

Ich bin seit 1,5 Jahren dabei und sehr zufrieden.

Lg, Beate

also wir waren vorher in einer andren(war nicht zufrieden) und sind jetzt beim Herrn Sticha in Langenzersdorf und das kann ich dir wirklich sehr empfehlen!
ich bin bereits seit fast 2 Jahren bei Georg und wirklich begeistert.Das Training macht mir und meinen Hunden viel Spaß und es wird wirklich absolut ohne Zwang, wie Leinenruck oder anschreien, usw. gearbeitet. Man darf dort das Kettenhalsband (ich nehme es bei meinen, da sie es bei Prüfungen auch brauchen und so bereits gewöhnt sind) nicht mal auf zug stellen, was ich persönlich wirklich gut finde. Schau es Dir mal an und berichte dann wie es Dir gefallen hat.

ich gehe seit ca, 1 1/2 Jahren zu Georg. Ich war vorher in diversen anderen Hundeschulen und muß sagen kein Vergleich.

es gibt in korneuburg/langerzersdorf die hundeschule sticha, gleich neben dem golfplatz.

etc.etc.
 
@Fox

Natürlich sagt mir "Sticha" etwas. Und ich schick jetzt gleich mal eines vorweg - ich lasse mich jetzt auf KEINE Diskussion über Georg ein - da ich auch von nicht so positiven Dingen weiß und würde meine Hunde nicht dort arbeiten.

Georg hat, als wir einen Platz gesucht haben, meine Tel.Nr. an eine Dame weitergeleitet, die aber damit ein Problem hat, daß man auf der Straße mit einem sog. Soka schief angeschaut wird. Also auch nicht der passende Platz.

Wir waren bei Fr. Nassek in Breitenwaida (Clickertraining bzw. Problemhundeausbildung), gegen ihre Panikattacken bekam sie Bachblüten usw. Das alles hab ich bereits in anderen Posts beschrieben. Aber wie gesagt, sind einige Dinge erst nach Wochen aufgetaucht. Und jeder, der mit problembehafteten Tieren zu tun hat/hatte wird das bestätigen können. Ich kenne Hunde und Pferde, die sich in den ersten Monaten problemlos verhalten und man denkt "was die alle erzählen" und plötzlich, aus dem Nichts, hast Du Angriffe.

Das was alle etwas aus den Augen verloren haben, war der Zeitfaktor. Wir hatten leider keine Wochen zur Verfügung, um den geeigneten Besitzer ausfindig zu machen. Es wurde täglich, ja fast stündlich schlimmer (pysisch wie auch psychisch). Wir haben gemeinsam mit dem TA, der auch noch bei den Hilfetelefonaten anwesend war und stundenlangen (insgesamt 4 Std.) Diskussionen diese Entscheidung getroffen.

lg
 
Etta schrieb:
@Fox

Natürlich sagt mir "Sticha" etwas. Und ich schick jetzt gleich mal eines vorweg - ich lasse mich jetzt auf KEINE Diskussion über Georg ein - da ich auch von nicht so positiven Dingen weiß und würde meine Hunde nicht dort arbeiten.

lg

Ich wollte eigentlich nichts zu dem Thema "ob vorschnell gehandelt oder nicht" sagen.
Aber: Auch wenn Du nicht so positive Dinge weißt, wäre es mein Hund hätte ich alles versucht um sie zu retten. Ripley hätte die Chance verdient, wie auch jeder andere Hund, therapiert zu werden. Egal wie Du zu dem Trainer, Psychologen oder sonst wem stehst.

Martina
 
Hallo Etta!

...da ich auch von nicht so positiven Dingen weiß und würde meine Hunde nicht dort arbeiten.

Ich weiß nicht, was Du da ansprichst; muß schon ziemlich schlimm sein, wenn Dir die Alternative einschläfern "lieber" war ? :confused:


Und zu Manuela Nassek:
Aussage der Hundetrainerin "wenn die Chemie nicht paßt, naja, können wir sie in einer Woche immer noch einschläfern " Danke, daß Ripley noch eine Woche länger leiden muß.
Die hat das gesagt???? Echt, der Hammer!!

Die Sache mit der Wesensveränderung, der Zeitfaktor, die Gefärdung Deines Kindes.. das versteh ich ja alles, trotzdem ist es einfach traurig.

lg, Bea
 
@Fox

Nein, diese Aussage kam nicht von Fr. Nassek, da hast Du mich falsch verstanden. Dort waren wir zum Training. Diese Aussage kam von einer Hundetrainerin, mit der ich sprach, als die Entscheidung anstand, wie es weitergehen soll.

Ich hatte jetzt noch ein Gespräch mit meiner TA und wir haben gerade nochmal alles erörtert. Die Entscheidung mag für Viele die Falsche gewesen sein, aber sie waren nicht dabei. Also werde ich es nicht mehr weiter bereden und nur mehr meine Lehren daraus ziehen.

lg
 
Viel wissen wir nicht über Etta! Viele von uns, inkl. mir kennen sie nur kurz oder länger aus Dialogen bei Stammtischen! Doch bei mir stimmte der erste Eindruck sofort und ich glaube, dass sie alles erdenklich mögliche gemacht hat.

Vielleicht sollten wir uns alle,inkl. Etta an der Nase nehmen um zukünftige Situation noch detailierter und präziser zu formulieren. Vielleicht hätte es etwas gebracht, dezitiert zu schreiben, dass Ripley plötzlich gekippt ist, Menschen attakiert hat, plötzlich eine tickende Zeitbombe wurde und dann trotzdem HIlfe suchte. Vielleicht hätten dann Fories doch reagiert oder auch nicht? Vielleicht hat man sich anfangs vieles schön geredet oder gar geschwiegen. Vielleicht hätte jemand Ripley die Angst und den Stress nehmen können? Vielleicht hätte sich auch ein guter TH Platz ergeben?

Wir alle haben aus diesem Fall gelernt: Etta, dass sie weniger schweigen sondern präziser den Notfall beschreiben soll und auch die Fories, dass sie ebenfalls immer gleich all ihre Möglichkeiten, die sie ausschöpfen können, präsentieren.

Es tut mir leid, aber alle die jetzt sehr skeptisch diesen Fall beurteilen, sollten sich doch überlegen, dass es nicht Ettas alleinige Entscheidung war. Bekannte, andere Tierschützer, Menschen die Ripley von Anfang an kannten, ein Tierarzt usw. haben die Entscheidung mitgetragen. Sind wirklich alle Menschen schnell zu einem Einschläfern bereit? Nein, ich glaube nicht daran, ich möchte nicht daran glauben. Ich denke in dem Moment war es für Ripleys Angehörigen so ausweglos, dass nichts anderes möglich war.

Wir alle sollten jetzt nach vorne schauen und zusammenhelfen wenn wieder Hunde einen Platz suchen oder Hundebesitzer (siehe Fall Lenni) mit ihren Hunden, aus schlechter Haltung, kaum bis gar nicht zurecht kommen. Wir sollten alle die Augen offen halten um so eine ausweglos erscheinende Situation nicht wieder entstehen zu lassen. Hätte es wirkich soviele rettende, helfende Hände gegeben, wäre Etta wahrscheinlich nicht alleine da gestanden und Ripley lebe noch. Doch diese Hände waren nicht da..... :(

Etta, ich hoffe du behälst dir dein Egagement für alle Hunde, da draußen, die dank dir ein schönes Leben genießen können. Viele Tiere haben bei neuen Familien Halt gefunden. Bitte gib nicht auf und zweifle nicht an dir selbst. Es wird immer wieder Wege geben, die dir ausweglos erscheinen, doch dann mußt du wirklich lauter um HIlfe schreien als diesmal........
 
Zuletzt bearbeitet:
sabintheres schrieb:
Viel wissen wir nicht über Etta! Viele von uns, inkl. mir kennen sie nur kurz oder länger aus Dialogen bei Stammtischen! Doch bei mir stimmte der erste Eindruck sofort und ich glaube, dass sie alles erdenklich mögliche gemacht hat.

Vielleicht sollten wir uns alle,inkl. Etta an der Nase nehmen um zukünftige Situation noch detailierter und präziser zu formulieren. Vielleicht hätte es etwas gebracht, dezitiert zu schreiben, dass Ripley plötzlich gekippt ist, Menschen attakiert hat, plötzlich eine tickende Zeitbombe wurde und dann trotzdem HIlfe suchte. Vielleicht hätten dann Fories doch reagiert oder auch nicht? Vielleicht hat man sich anfangs vieles schön geredet oder gar geschwiegen. Vielleicht hätte jemand Ripley die Angst und den Stress nehmen können? Vielleicht hätte sich auch ein guter TH Platz ergeben?

Wir alle haben aus diesem Fall gelernt: Etta, dass sie weniger schweigen sondern präziser den Notfall beschreiben soll und auch die Fories, dass sie ebenfalls immer gleich all ihre Möglichkeiten, die sie ausschöpfen können, präsentieren.

Es tut mir leid, aber alle die jetzt sehr skeptisch diesen Fall beurteilen, sollten sich doch überlegen, dass es nicht Ettas alleinige Entscheidung war. Bekannte, andere Tierschützer, Menschen die Ripley von Anfang an kannten, ein Tierarzt usw. haben die Entscheidung mitgetragen. Sind wirklich alle Menschen schnell zu einem Einschläfern bereit? Nein, ich glaube nicht daran, ich möchte nicht daran glauben. Ich denke in dem Moment war es für Ripleys Angehörigen so ausweglos, dass nichts anderes möglich war.

Wir alle sollten jetzt nach vorne schauen und zusammenhelfen wenn wieder Hunde einen Platz suchen oder Hundebesitzer (siehe Fall Lenni) mit ihren Hunden, aus schlechter Haltung, kaum bis gar nicht zurecht kommen. Wir sollten alle die Augen offen halten um so eine ausweglos erscheinende Situation nicht wieder entstehen zu lassen. Hätte es wirkich soviele rettende, helfende Hände gegeben, wäre Etta wahrscheinlich nicht alleine da gestanden und Ripley lebe noch. Doch diese Hände waren nicht da..... :(

Etta, ich hoffe du behälst dir dein Egagement für alle Hunde, da draußen, die dank dir ein schönes Leben genießen können. Viele Tiere haben dank dir bei neuen Familien Halt gefunde. Bitte gib nicht auf und zweifle nicht an dir selbst. Es wird immer wieder Wege geben, die dir ausweglos erscheinen, doch dann mußt du wirklich lauter HIlfe schreien als diesmal........


ich kann dem was sabine geschrieben hat nur beistimmen.

lg nunu
 
hallo fories!!

ich kenne/kannte ripley vom ersten tag (vom zwinger weg) und für mich war sie vom ersten tag an eine seele von einem hund!

ich habe auch verfolgen können, wie sie auf die zweite rottihündin reagiert hat und etta zu der entscheidung gezwungen hat, einen neuen platz für sie zu suchen!

ich habe auch gesehen, wie ripley nach und nach die haare ausgefallen sind, wie sie (nachdem etta sie schon gesund gepflegt hatte) immer mehr abmagerte und total gestreßt und nervös herumlief und immer vor der tür der anderen hunde aggressiv zu bellen und knurren anfing.

so war ripley ein traumhafter hund,...ich hätte nix sagen können, nix erkennen können,...sie war dankbar, daß sie aus dem loch draußen war,...
niemand war da, der diesen hund haben wollte, niemand hat ihr geholfen den hund an einen guten platz zu vermitteln oder selbst bei sich aufzunehmen, nicht mal ich konnte sie nehmen,...

etta war bei tierärzten, hat mit gott und der welt telefoniert, was sie mit ripley machen konnte und der abneigung gegen rottweiler,...

der erste platz, wo sie nicht bleiben konnte, scheiterte daran, daß der ersthund nur gebellt hatte,...

ich bin stundenlang bei etta gesessen, wir haben beratschlagt, was wir tun sollen,...sie war nur mehr am heulen, mit den nerven am ende,...

dann hatte sich endlich jemand gemeldet, der sie nehmen möchte,...ein wirklicher traumplatz für den traumhund...

etta war mehr als erleichtert und es hatte anfangs so ausgesehen, als würde das blendend funtkionieren,...

etta ist keine, die einfach so einen hund abschiebt und sagt, das geht mich nix mehr an,...sie hätte viele plätze gehabt, wo aber einfach ihr gefühl gesagt hat, daß das nicht funtkionieren kann,...und da hat sie ja ein händchen!!

es lag nicht an ihr, daß ripley sich verändert hat, aber es lag an ihr, eine entscheidung zu treffen,...

sie hätte ohne weiteres sagen können, es ist nicht mehr mein hund, sie geht mich nix mehr an,...

etta hat die verantwortung über ripley nie abgegeben und wer macht das schon, der einen hund weitergibt,...

jetzt im nachhinein redet man sich leicht,...jetzt, nachdem alles vorbei ist und etta durch die hölle gegangen ist, sind alle immer gscheiter,...hätte man nicht, wäre nur,...blablabla,...

ripley war schon so fertig, daß sie von dem streß schon ein magengeschwür hatte, und blut gebrochen hatte,...ich mein, wie fertig muß ein hund sein,...gar nicht auszudenken, wie lange es gedauert hätte, bis sie gebissen hätte,...bis wirklich jemand zu schaden gekommen wäre,....

hättet ihr dann die verantwortung übernommen - NEIN, das wäre dann auch ettas schuld gewesen, oder???

etta ist diese entscheidung bei gott nicht leicht gefallen,...sie wollte für ripley und auch für leute, die ja dann einer gefahr ausgesetzt waren, die beste entscheidung getroffen....es gab nur mehr die!!!

ich denke, all die, die das nicht verfolgt haben und nicht miterlebt haben, sollten sich wirklich zurückhalten,...

ich bin wirkilch schockiert über manche aussagen hier und mehr als verwundert, daß jetzt jeder groß reden kann, aber damals bei der platzsuche etta im regen stehen ließ,...

was hätte ripley denn vom leben noch gehabt???

etta hat mir gesagt, als sie sie zurückgeholt hatte, sie hatte einen blick, der unbeschreiblich war,...einen ausdruck in den augen,...es war nicht mehr sie, wie wir sie kannten - und wer würde schon freiwillig ein menschenleben aufs spiel setzen???

jetzt seid mal ehrlich - hättet ihr in ettas situation nicht das selbe getan,...wenn ein hund zwar schöne monate erleben konnte, aber dann einfach nur mehr leidet???

schuld ist nicht etta, daß ripley nicht mehr lebt, schuld ist der vorbesitzer, der aus so einem traumhund ein häufchen elend gemacht hat!!!!

normalerweise befürworte ich das einschläfern auch nicht, aber in diesem fall, in dieser situation war es für ripley und alle anderen beteiligten wirklich das beste!!!!

soviel dazu...

@etta

mädel, wir haben das eh alles schon besprochen und ich zieh den hut vor dir!!!

soviel verantwortung und das von a - z durchzuziehen, mit dem ganzen streß dem kummer und den sorgen,...diese entscheidung zu treffen, nicht aus langeweile sondern aus reiflicher überlegung - wirklich ALLE ACHTUNG!!!!!!!!!

drück dich

lg
doris
 
jetzt seid mal ehrlich - hättet ihr in ettas situation nicht das selbe getan,...wenn ein hund zwar schöne monate erleben konnte, aber dann einfach nur mehr leidet???

Jeder der nur halbwegs ein Tier liebt hätte dasselbe getan, jeder der sein Ego hinten an stellen kann und für den Hund lebt. Etta ich bin froh Dich kennen zu dürfen, und drücke dich ganz fest.
lg Uschi & Rudel
 
Hi Etta,

poste einfach nicht mehr zu diesem Thema, dann erledigt es sich von selber. Es können nur die nachvollziehen was du entscheiden musstes, die mit solchen Hunden zu tun haben und die im Tierschutz wirklich mithelfen. Die mit ihren kleinen, süssen Schnuckerln haben nicht wirklich eine Ahnung was sich abspielt, wenn ein grosser Hund so anfängt.

Wir machen weiter so, dafür ist unser Herz zu gross!!!
 
easy schrieb:
Die mit ihren kleinen, süssen Schnuckerln haben nicht wirklich eine Ahnung was sich abspielt, wenn ein grosser Hund so anfängt.

*Räusper*..das will ich nun mal überlesen haben..
Auch manche Kleinhundebesitzer haben *etwas* ahnung von grossen hunden die, -Zitat: so anfangen..

Und zu einigen *Was wäre wenn * kommentaren..

Urteilen kann hier, ist ja schon bekannt, ziemlich jeder schnell, meistens sind's die die die einstellung vertreten:
"Geht mich ja nix an", oder "Warum helfen..es gibt eh soviele die's tun.."
einfach Augen zumachen und wenn dann jemand in der Patsche sitz, brav drauf rumreiten und den supertollen markieren.
Diejenigen die wirklich konstruktiv helfen wollen sind etweder "die verrückten" oder machen sowiso alles falsch..und "He..warum anderen helfen..gibts doch eh soviele hierzulande..."

Und zu Sätzen, wie " sie hatte ja noch nicht gebissen" kann ich nur eines sagen:

Haltet doch bitte den Mund, wenn das nächste mal eine Beissattacke in der Zeitung steht...

Ich weiss ja, warum ich immer seltener online bin..
 
Oben