Rolltreppenunfall!

Hi,

ganz ganz großen Dank für eure vielen Tipps!

Dem Finn geht's schon wieder besser...Versuch und Irrtum haben gezeigt, dass er sich draußen ohne Schuh/Socken/sonstwas leichter tut. Hat er was drauf humpelt er und macht ein leidendes Gesicht, hat er nix drauf, geht er ganz normal, steht auch bei Hundebegegnungen auf den Hinterpfoten, als wenn nix wär...

Ich hab mir ja schon ein bisserl Sorgen gemacht, wegen dem Salz und so...aber die Tierärztin hat gesagt, wenn man sich ein bisserl kümmert ist es halb so schlimm...

Nach jedem Spaziergang wird die verletzte Pfote nun in Kamillentee gebadet, vorsichtig abgetrocknet und dann in eine Socke gepackt, damit Monsieur nicht daran rumschleckt...
Funktioniert ganz gut. Ein bisserl matt ist er noch und nicht ganz so bewegungsfreudig wie sonst, aber das wird sich auch bald geben. Ausschauen tut die Kralle scho wieder ganz gut :)

Glück gehabt ;)

Aber, können diese Augen mir vergeben...? :confused: :)
 
Ich kann mich nur anschließen....gute besserung Deinem Racker!!;)

aber.....egal ob Hund groß oder klein....laßt nie einen Hund auf die Rolltreppe, außer Ihr tragt diese!!

Ich habe schon mehrere Unfälle gesehen mit Kindern die eingezwickt waren (wegen der Gummistiefel und Kordeln) und so unglaublich viel Glück hatten daß sie mit mittelschweren Verletzungen davon gekommen sind!! Ich habe durch den Rettungsdienst Bilder aus sämtlichen Ländern gesehen wo solch Unfälle fotografiert worden sind!!! :eek:

Diese Rolltreppen können Pfoten und Beine regelrecht zerschreddern!! Glaubt nicht daß Rolltreppen anhalten wenn was dazwischen steckt!! Es sind Hunde und Kinder auf der Welt schon gestorben auf solch Rolltreppen!! Also...bitte..bitte.....nie wieder!!!
 
Mahhh, hab' das grad erst gelesen. :eek: :eek: :o

Der arme Bub. Gute Besserung. Drück Ihn von mir. :)

Habt's echt Schwein gehabt. Puhhh - das hätte schlimmer ausgehen können.

Meine Hunde fahren NIEEEE Rolltreppe. Hatte erst vor wenigen Tagen mit zwei jungen Damen eine Diskussion darüber - Mädels, habt's ihr das gelesen??? :(

LG, Andy
 
Da ich ein autoloser Mensch bin oute ich mich als seit Jahren Mithundrolltreppenfahrerin. Das (Rest)risiko kenn ich und möchte keinem den Rat geben, es mir nachzumachen. Wir haben das allerdings von kleinauf geübt ! Jetzt mit zwei Hunden fahre ich seltener Rolltreppe, und wenn heb ich meinen 7-kg-Hund hoch !

An Finn baldige Besserung , ist nicht gerade die beste Zeit für eine Pfotenverletzung :( Meinem wurde schon zweimal ein Schliafhansl rausgeschnitten , doch das war im Sommer/Herbst - war trotzdem schon mühsam genug !
 
Au... auuuuu.... DASS muss wehgetan haben :(
Toya fährt Rolltreppe, allerdings hab ich ihm durch leichtes Anziehen (nicht leichte Bekleidung, sondern an der Leine) beigebracht, am Ende der Rolltreppe zu springen und so die Pfoten vom Schlitz weg zu heben.
Aber wenn ich das hier und in dem anderen Thread so lese... 's Blöde is halt, Rolltreppe = Stadt = Großeinkäufe + schwerfällleibiges Frauchen + 20 Kilo schwerer Rucksack + Treppe = :confused:

Mein größtes Verkehrstrauma war, wie Toya noch klein war und beim Einsteigen in den Zug gefallen und unter den Zug geflutscht is. Meine Panik kannste dir vostellen..?
 
Ore-sama schrieb:
Mein größtes Verkehrstrauma war, wie Toya noch klein war und beim Einsteigen in den Zug gefallen und unter den Zug geflutscht is. Meine Panik kannste dir vostellen..?

Ja, das ist uns auch passiert. Ich hatte ihn aber GsD an der Leine und konnte ihn unversehrt wieder hochziehen. :eek:
 
Schnuffelchen schrieb:
Ja, das ist uns auch passiert. Ich hatte ihn aber GsD an der Leine und konnte ihn unversehrt wieder hochziehen. :eek:
Ja, ich meinen auch, aber zerr mal 12, 15 Kilo Hund aufn Bahnsteig, noch dazu einen völlig Verängstigten, der in die entgegengesetzte Richtung (also unter den Zug) zerrt :( Der erhängste ja... hab außerdem eigene Zug-Traumas, zB wie ich mit 8 aufs Gleis hopste, um einen schönen Stein aufzulesen - dass 30 Meter weiter ein Zug nahte, hab ich ganz übersehen, also doppeltes Trauma und doppelte Panik :eek: :rolleyes:
Und da, wo das passierte, in Mechelen Nekkerspoel, das is so ein kleiner Mistbahnhof, dass sich die Zugbegleiter nimma die Mühe machen, aufn Bahnsteig zu gehen und zu gucken, ob alles ok is, wie bei anderen Bahnhöfen. Der Zug war kurz vor der Abfahrt :eek:
 
muß ja gestehen dass ich früher mit josha auch rolltreppe gefahren bin...tja man wird klüger:o

er ist auch immer schon früher abgesprungen um nur ja nicht hängenzubleiben...allerdings wenn vor dir leute stehen die sich im schneckentempo bewegen springt der hund genau in die rein auch wenn man prinzipiell genug abstand hält.

zukie hat längere haare an den pfoten; mit ihr würd ich niemals rolltreppe fahren (außer ich trag sie)
 
Leute tut mir leid, aber wenn Ihr wisst was alles passieren kann,.....dann würde ich es lassen!! Ich würde Aaliyah niemals diesem Streß und vor allem die Gefahr aussetzen!! Es ist immer vermeidbar!! Denn wo eine Rolltreppe ist da ist meist auch ein Aufzug für Behinderte! Auch wenn ich weiter laufen muss!
Es heißt nicht weil ein Hund noch nie etwas passiert ist das es nie passieren wird, denkt drüber nach wie Euer Hund leidet wenn die Pfote zerquetscht ist!! :mad:

So was find ich ganz ehrlich ziemlich egoistisch!! Ich lege mit Aaliyah auch längere Wege zurück damit ich sie nicht die Rolltreppe fahren lassen muss, denn keiner kann mir sagen daß es spaßig ist für einen Hund ne Rolltreppe zu betreten....und auch wenn er es gewohnt ist.....irgendwann kommt die Ablenkung....und dann ist bei Euch das Geschrei groß!!

Ich will hier niemanden angreifen....nur wachrütteln...sucht mal im Internet nach Bildern von Rolltreppenunfällen!!!! Da gibt es sicherlich ein paar, obwohl die meisten nicht gezeigt werden dürfen da sie zu grausam sind!!!!!!!!!!!!!!!!!!:mad:

Hier geht es nicht um Euch....sondern die Hunde!!!!!!!!
 
Eliara71 schrieb:
Leute tut mir leid, aber wenn Ihr wisst was alles passieren kann,.....dann würde ich es lassen!! Ich würde Aaliyah niemals diesem Streß und vor allem die Gefahr aussetzen!! Es ist immer vermeidbar!! Denn wo eine Rolltreppe ist da ist meist auch ein Aufzug für Behinderte! Auch wenn ich weiter laufen muss!
Es heißt nicht weil ein Hund noch nie etwas passiert ist das es nie passieren wird, denkt drüber nach wie Euer Hund leidet wenn die Pfote zerquetscht ist!! :mad:

So was find ich ganz ehrlich ziemlich egoistisch!! Ich lege mit Aaliyah auch längere Wege zurück damit ich sie nicht die Rolltreppe fahren lassen muss, denn keiner kann mir sagen daß es spaßig ist für einen Hund ne Rolltreppe zu betreten....und auch wenn er es gewohnt ist.....irgendwann kommt die Ablenkung....und dann ist bei Euch das Geschrei groß!!

Ich will hier niemanden angreifen....nur wachrütteln...sucht mal im Internet nach Bildern von Rolltreppenunfällen!!!! Da gibt es sicherlich ein paar, obwohl die meisten nicht gezeigt werden dürfen da sie zu grausam sind!!!!!!!!!!!!!!!!!!:mad:

Hier geht es nicht um Euch....sondern die Hunde!!!!!!!!
Also, ich drück jetzt auch mal den Danke-Button! Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Also, ich drück jetzt auch mal den Danke-Button! Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!

LG, Andy

Merci beaucoup *michverbeugentu*

Nee, aber ehrlich,.....schon allein die Vorstellung ist mir schon ein Horror!! :(
 
Ich dank euch allen recht herzlich, für die vielen Streicheleinheiten für Finn! Auch wenn das nicht unbedingt förderlich ist, im Kampf gegen seine Star-Allüren...:rolleyes: :cool: Aber besser zu viel gestreichelt als zu wenig!! :D

Die Kralle heilt so vor sich hin, Schmerzen hat er, glaub ich, keine mehr.

@ Ore-Sama: Dass irgendwas mit Zug oder dem Spalt zwischen U-Bahn und Bahnsteig passiert ist ja mein persönliches Horrorszenario! Der Welpe von einem Freund von mir wurde von der U-Bahn überfahren!! :( Habs Gsd nicht gesehen, der Kleine war mir nämlich total ans Herz gewachsen... :(

Ganz ganz fest drück ich die Daumen, damit allen Wuff-Hunden ein unfallfreies Jahr bevorsteht!
Bitte passts gut auf eure kleinen Schützlinge auf!

Großes Kopftätscheln und Bauchikraulen,

Speervogel und Finn :)
 
Speervogel schrieb:
.
Dass irgendwas mit Zug oder dem Spalt zwischen U-Bahn und Bahnsteig passiert ist ja mein persönliches Horrorszenario!

Das ist auch so ein Horrorszenario für mich seit ich das im Sommer miterlebt habe! Bin von der Arbeit nach Hause gefahren und hab gerade am Karlsplatz auf die U 1 gewartet, sie ist eingefahren, die Türe geht auf und alle anderen Leute gehen gleich mal wieder 3 Schritte zurück, da ein Bullterrier von innen aus die Türe raus ist, von der Besitzerin nicht ordnungsgemäß verwahrt (d.h. ohne Beißkorb, egal welche Rasse - Beißkorb ist nunmal pflicht), jedoch natürlich aufgrund Voreingenommenheit mancher Rassen gegenüber haben sich die Leute natürlich gleich angesch****... Die Besitzerin will rausgehen mit dem Hund, dieser rutscht mit beiden Hinterläufen ab und rutscht in den Spalt, nur mehr mit den Vorderläufen ist der gesteckt, da die Besitzerin im ersten Moment so perplex war bin ich sofort hin und hab ihn rausgezogen... In der U-Bahn haben mich die Leute gefragt ala "wieso helfen sie so einer Bestie"... Meine Antwort - tja egal welcher Hund welcher Rasse bevor dem Hund etwas passiert helfe ich lieber und egal ob der Hund vielleicht aus Angst hinbeißt, auch da egal welche Rasse, bevor dem Hund etwas passiert nehm ich lieber eine Bißwunde in Kauf...

Ansonsten zum Rolltreppenfahren... ich hab meine Hündin noch nie auf die Rolltreppe stehen lassen, auch im Sommer hatte ich ein typisches Aha-Erlebnis, musste am Schwedenplatz zur Post nach der Arbeit.. In der einen Hand hab ich den Hund gehabt und in der anderen einen 40 cm dicken Strafakt zum Zuhause-Durcharbeiten... Und prompt war der Lift dort kaputt, Treppen auch nicht vorhanden gewesen... Was nun?? Also hab ich das erst beste Opfer ausgesucht, dem vor der Rolltreppe den Akt in die Hand gedrückt, den Hund auf den Arm genommen und das Opfer meinen Akt runtertragen lassen :D er hats mit Humor genommen und vermeint, das es ihm gefällt dass ich meinen Hund keine Gefahren aussetze...

Lg Lisa
 
@ Lisa22: Toller Einsatz, aber irgendwo auch bedenklich. Wenn der Dir fremde Hund Schmerzen hat und Du nicht einmal weißt, wie er sonst auf Menschen die er nicht kennt reagiert, da einfach hinzugreifen...pfuuh. Irgendeine Mischung aus Mut und Torheit...:)

Vorbildlich gehandelt in der anderen Situation. Hätt ich auch machen sollen, mein Hund ist ja nicht einmal sehr schwer (so 10, 11 Kilo)... :rolleyes:

Achja, Du schuldest mir noch eine PN ;)

Liebe Grüße,

Speervogel und Finn :)
 
Lisa22 schrieb:
da die Besitzerin im ersten Moment so perplex war bin ich sofort hin und hab ihn rausgezogen...
Echt tolle Reaktion!!! Meine Hochachtung!!
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In der U-Bahn haben mich die Leute gefragt ala "wieso helfen sie so einer Bestie"...
:mad: Die Blödheit und Ignoranz der Leute ist echt zum an die Wände gehen.
Meine Antwort - tja egal welcher Hund welcher Rasse bevor dem Hund etwas passiert helfe ich lieber und egal ob der Hund vielleicht aus Angst hinbeißt, auch da egal welche Rasse, bevor dem Hund etwas passiert nehm ich lieber eine Bißwunde in Kauf...
Ich hatte vor ca. einem Dutzend Jahren ein ähnliches Erlebnis, bei irgend einem Turnier. Ein Besucher aus unserem Verein hatte seinen großen braunen Dobermannrüden im Fahrerfußraum des Golf Cabrios seiner Freundin "geparkt". Es war heiß. Plötzlich kam der Typ panisch zu uns gelaufen, sein Hund habe sich mit der Halskette in einem der Pedale verfangen und bekäme kaum mehr Luft. Er erklärte, daß er seinem eigenen Hund nicht helfen könne, weil er Angst hätte, von diesem gebissen zu werden. :eek:
Na, wir alle hin, stehen da schon planlos etliche "Spezialisten" rum und rufen nach einem Bolzenschneider, um die Kette durchzuschneiden. :rolleyes:

Der Hund liegt da unten drin, hechelt, Zunge hängt ihm raus, Blick schon sehr panisch, ein Bild des Jammers, wahrscheinlich knapp vorm Kollaps. Kein Arsch traut sich hin, da alle Angst vor der "Bestie" haben, mit der sich der Besitzer schon einige "Ernstkämpfe" in seiner Wohnung geliefert hat (lt. eigenen Erzählungen), schon öfter gebissen worden war und auch ziemliche Verletzungen abbekommen hat. :(

Ich kannte den Hund ein wenig, Hexe hatte einige Male mit ihm gespielt und ich ihn ein paar mal am Kopf gekrault. Keiner tut was. Alle stehen da, beratschlagen planlos und glotzen blöd. Ich geh also hin (irgenwer mußte ja was tun, sonst wäre der Dobi ja vor gaffendem Publikum elendiglich krepiert), rede ihn beruhigend an, berühre ihn, greife langsam an Kopf und Hals, ertaste, daß sich die Kette um das Bremspedal gelegt hatte.

Der Hund bleibt ruhig (meine Freundin nicht :D "paß auf, paß auf, daß er Dich net beißt!", der Besitzer schlottert am ganzen Leib :rolleyes: ).

Ich spür, daß ich die Kette eigentlich nicht lösen kann, ohne den Hund noch mehr zu würgen, rede weiter mit dem Buben, halte mit der zweiten Hand seinen Kopf fest, er sieht mich an - vertauensvoll, spürt scheinbar, daß ich ihm helfen will. Dann zieh ich die Kette über das Pedal, was den Hund für einige Momente heftig würgen muß, aber er läßts geschehen - und endlich: er ist befreit. Gott sei Dank!

Besitzer steht da, wortlos, weiß net, was er sagen soll. Ich sag: "Gib ihm endlich Wasser, Du Depp!" Er stottert "ich danke Dir!" und geht endlich den Hund versorgen.

LG, Andy
 
Chrisi85 schrieb:
Aber super Einsatz von dir! ;)
In solchen Momenten denkst eigentlich nicht nach. Du handelst einfach und wunderst Dich währenddessen - in einem merkwürdig abgespaltenen Teil Deines Bewußtseins - über die Unfähigkeit und die Lähmung von Hunde"fach"leuten, die schon seit Jahtzehnten "dabei" gewesen sind.

LG; Andy
 
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