rosam
Junior Knochen
hallo an alle!
wir haben hier folgende situation: sammy ist ein mittlerweile bald 5,5 jahre alter dackelbracken-mischling aus dem tierschutz (animal life). sammy war quasi immer mit irgendwas krank, zu beginn hauptsächlich mit dem magen. mit den jahren haben sich zwei hauptbereiche herauskristallisiert, die wie ich, meine tierärztin und eine befreundete hundetrainerin annehmen mit dem dritten bereich zusammenhängen:
1) sammy hat starke kontaktallergie auf anscheinend einfach alles was von frühjahr bis sommer/herbst hinein an gräsern so rumwächst. damit verbunden natürlich auch relativ niedrige toleranzschwelle was genervtheit betrifft. verstehen wir wohl alle, wenns uns nur beißt und juckt sind wir menschen auch giftig drauf. das ist die eine sache. das einzige was ihm hilft ist leider cortison (bereits alles pflanzliche, etc. durchprobiert) in geringen dosen.
2) die andere sache ist, dass er bereits seit er 2 jahre alt war immer wieder rücken- und hüftschmerzen hat. das hat sich in den letzten monaten ziemlich verschlimmert, er hat ein verändertes gangbild (rücken hinten starr gekrümmt, beine zueinander parallel beim laufen anstatt versetzt) und laut TA sind die schmerzen v.a. bei brust- und lendenwirbelsäule konzentriert. andauernde schmerzen machen auch nicht grad lustige laune, sprich auch hier ist seine toleranzschwelle extrem unten angesiedelt.
3) aus diesen beiden bereichen resultiert dann für uns das dritte, große problem: sammy ist teilweise schmerzaggressiv geworden. an schlechten tagen verbellt und verkeift er mensch und hund gleichermaßen, würde sich auch auf sie stürzen und seine sonstigen hysterien verstärken sich (dunkelheit als verstärker, etc.). er hat auch bereits ein paar mal auf menschen geschnappt.
behandlung bisher: nahrungsergänzungsmittel canicox-hd für wirbelsäule und knorpel, soll entzündungshemmend wirken. flasche fast aufgebraucht. wirkung quasi gleich null. bachblüten detto. seit gestern mal gezielte schmerztherapie über rimadyl, akkupunktur wird angepeilt wenn sich die lage etwas entspannt hat. für die ersten tage jetzt noch clomicalm zusätzlich, einfach um sammy mal "runterzuholen" von seinem offenbar mittlerweile durchgehend hohen stresspegel. bachblüten haben leider null angeschlagen bei ihm.
resultate sonst: um weiteren höchst unangenehmen unfällen vorzubeugen durfte sammy die letzten 1,5 monate nur noch mit beißkorb raus. auf die art konnte ich ihn trotzdem frei laufen lassen, was wichtig ist, und ich wollte auch mit training beginnen was so typische "gelernte aggressionsmomente" betrifft wie bestimmte hunde die er mobbt oder typische situationen in denen er durchdreht. nur, solange er unter schmerzen leidet bleibt der trainingserfolg natürlich aus. noch dazu hat er jetzt auch noch einen hautpilz der auf der nase besonders schlimm ist, wodurch ich den beißkorb erstmal vergessen kann (liegt genau mit der kante auf der wunde auf).
mein wunsch vor monaten hier schon mal angesprochen, im frühjahr einen zweiten hund dazuzunehmen wurde natürlich auf eis gelegt. wäre unverantwortlich mir da noch einen welpen dazuzuholen in diese situation. und ich laufe so schon am zahnfleisch nervlich.
danke an alle die bis jetzt durchgehalten haben mit lesen - hier meine frage: wer weiß noch zusätzliche dinge die meinem sammy und mir helfen könnten? zur immunsystemstärkung habe ich echinacea D30 globuli hier die ich ihm nach der schmerztherapie jetzt geben möchte. akkupunktur möchte ich danach auch unbedingt probieren. bachblüten haben erstmal versagt (oder es war die falsche mischung, auch möglich). ein zusätzliches nahrungsergänzungsmittel für das nervenkostüm von vetconcept hab ich auch schon bestellt.
was gibt es noch? ich bin für jegliche anregungen dankbar.
bitte helft mir, sammy wieder soweit von seinem dauerstress zu befreien, so dass auch gezieltes und sinnvolles weiteres verhaltenstraining wieder möglich wird!
herzlichen dank & bereits leicht verzweifelte grüße!
wir haben hier folgende situation: sammy ist ein mittlerweile bald 5,5 jahre alter dackelbracken-mischling aus dem tierschutz (animal life). sammy war quasi immer mit irgendwas krank, zu beginn hauptsächlich mit dem magen. mit den jahren haben sich zwei hauptbereiche herauskristallisiert, die wie ich, meine tierärztin und eine befreundete hundetrainerin annehmen mit dem dritten bereich zusammenhängen:
1) sammy hat starke kontaktallergie auf anscheinend einfach alles was von frühjahr bis sommer/herbst hinein an gräsern so rumwächst. damit verbunden natürlich auch relativ niedrige toleranzschwelle was genervtheit betrifft. verstehen wir wohl alle, wenns uns nur beißt und juckt sind wir menschen auch giftig drauf. das ist die eine sache. das einzige was ihm hilft ist leider cortison (bereits alles pflanzliche, etc. durchprobiert) in geringen dosen.
2) die andere sache ist, dass er bereits seit er 2 jahre alt war immer wieder rücken- und hüftschmerzen hat. das hat sich in den letzten monaten ziemlich verschlimmert, er hat ein verändertes gangbild (rücken hinten starr gekrümmt, beine zueinander parallel beim laufen anstatt versetzt) und laut TA sind die schmerzen v.a. bei brust- und lendenwirbelsäule konzentriert. andauernde schmerzen machen auch nicht grad lustige laune, sprich auch hier ist seine toleranzschwelle extrem unten angesiedelt.
3) aus diesen beiden bereichen resultiert dann für uns das dritte, große problem: sammy ist teilweise schmerzaggressiv geworden. an schlechten tagen verbellt und verkeift er mensch und hund gleichermaßen, würde sich auch auf sie stürzen und seine sonstigen hysterien verstärken sich (dunkelheit als verstärker, etc.). er hat auch bereits ein paar mal auf menschen geschnappt.
behandlung bisher: nahrungsergänzungsmittel canicox-hd für wirbelsäule und knorpel, soll entzündungshemmend wirken. flasche fast aufgebraucht. wirkung quasi gleich null. bachblüten detto. seit gestern mal gezielte schmerztherapie über rimadyl, akkupunktur wird angepeilt wenn sich die lage etwas entspannt hat. für die ersten tage jetzt noch clomicalm zusätzlich, einfach um sammy mal "runterzuholen" von seinem offenbar mittlerweile durchgehend hohen stresspegel. bachblüten haben leider null angeschlagen bei ihm.
resultate sonst: um weiteren höchst unangenehmen unfällen vorzubeugen durfte sammy die letzten 1,5 monate nur noch mit beißkorb raus. auf die art konnte ich ihn trotzdem frei laufen lassen, was wichtig ist, und ich wollte auch mit training beginnen was so typische "gelernte aggressionsmomente" betrifft wie bestimmte hunde die er mobbt oder typische situationen in denen er durchdreht. nur, solange er unter schmerzen leidet bleibt der trainingserfolg natürlich aus. noch dazu hat er jetzt auch noch einen hautpilz der auf der nase besonders schlimm ist, wodurch ich den beißkorb erstmal vergessen kann (liegt genau mit der kante auf der wunde auf).
mein wunsch vor monaten hier schon mal angesprochen, im frühjahr einen zweiten hund dazuzunehmen wurde natürlich auf eis gelegt. wäre unverantwortlich mir da noch einen welpen dazuzuholen in diese situation. und ich laufe so schon am zahnfleisch nervlich.
danke an alle die bis jetzt durchgehalten haben mit lesen - hier meine frage: wer weiß noch zusätzliche dinge die meinem sammy und mir helfen könnten? zur immunsystemstärkung habe ich echinacea D30 globuli hier die ich ihm nach der schmerztherapie jetzt geben möchte. akkupunktur möchte ich danach auch unbedingt probieren. bachblüten haben erstmal versagt (oder es war die falsche mischung, auch möglich). ein zusätzliches nahrungsergänzungsmittel für das nervenkostüm von vetconcept hab ich auch schon bestellt.
was gibt es noch? ich bin für jegliche anregungen dankbar.
bitte helft mir, sammy wieder soweit von seinem dauerstress zu befreien, so dass auch gezieltes und sinnvolles weiteres verhaltenstraining wieder möglich wird!
herzlichen dank & bereits leicht verzweifelte grüße!