Rettungshundearbeit

Louiselotte

Junior Knochen
Na nun weiss ich nicht sicher, ob ich mit meiner Frage hier richtig bin :rolleyes: aber ich probier es einfach mal :D

Bildet jemand seinen Hund zum Rettungshund aus? Und wenn ja, arbeitet ihr an der langen Leine oder ohne Leine? Und wenn ja, warum?

:D Danke
 
ja ich bilde meine hündin seit vielen jahren zum rettungshund aus, aber das ganz ohne leine.
was meinst du mit leine ausbilden? die "schleppleine" für das anzeigen bei der flächensuche mit bringseln oder für div. ausbildungsschritte während der uo?
lg
staffi
 
oh scheee :D

Ja z. B. die Suche nach der vermisten Person im Wald. Hast Du es mit der Schleppleine angelernt? Egal ob mit Bringsel oder an der Person verweisen....

Es ist so, ich habe vor 3 Jahren mit meinem Hund auch ein wenig Rettungshundearbeit gemacht. Wir haben aber OHNE Leine angelernt, OHNE Leine gesucht etc. Nur in der Unterordnung wurde mit Leine gearbeitet.

Nun wohne ich mitlerweile in den Niederlande bin hier auch in einer Hundeschule und vor ein paar Tagen hatten wir einen Vortrag von einem "Professionellen Sucharbeit Trainer" da kam dann das Thema auf. ....und ich muss ehrlich sagen, dummerweise habe ich nie gefragt, ob es nicht sicherer fuer den Hund ist, an der Leine zu suchen....und warum wir das ohne machen.

Seine Argumente waren: unbekanntes GEbiet Hund kann sich zuweit entfernen, Hund kann hinter Wild herjagen, ich seh meinen Hund nicht und kann ihn somit nicht lesen usw usw :D

Aus diesem Grund wuerde mich einfach mal interessieren warum und warum nicht Schleppleine.
 
oh scheee :D

Nun wohne ich mitlerweile in den Niederlande bin hier auch in einer Hundeschule und vor ein paar Tagen hatten wir einen Vortrag von einem "Professionellen Sucharbeit Trainer" da kam dann das Thema auf. ....und ich muss ehrlich sagen, dummerweise habe ich nie gefragt, ob es nicht sicherer fuer den Hund ist, an der Leine zu suchen....und warum wir das ohne machen.

Seine Argumente waren: unbekanntes GEbiet Hund kann sich zuweit entfernen, Hund kann hinter Wild herjagen, ich seh meinen Hund nicht und kann ihn somit nicht lesen usw usw :D

Aus diesem Grund wuerde mich einfach mal interessieren warum und warum nicht Schleppleine.

Also an der Leine kann ich mir nur Mantrailen vorstellen- und eben bei der Bringsel od. Freiverweismethode wenn der Hund den HF zur Person bringt.

Und wegen den Argumenten des Trainers: Nicht jeder Hund jagt od läuft davon- das ist meiner Meinung nach Ausbildungssache
 
Ja so sehe ich das auch. Mein Hund ist 'privat' gerne mal einem Hasen etc hinterher ABER waehrend der Rettungshundearbeit ist er NIE hinterher...und wir sind weiss Gott wievielen Wildtieren begegnet.

Aber mich wuerde ganz direkt die Suche im Wald zb interessieren. Klar, beim Mantrailen kenn ich es auch nur an der Leine, sowie beim Faehrten.

Beim Bringsel kenn ich es nun auch nicht...meiner hat am Anfang gelernt, das Opfer durch verbellen anzuzeigen. Dann haben wir gemerkt, dass ihn das total stresst und er hat das Bringseln gelernt...aber auch mich hinten an der Leine zu haben. Hund wurde mit Suchwort losgeschickt und ich schoen hinterher :D
 
nein. wir trainieren NIE mit schleppleine und ich trainiere regelm. mit holländern :D :D (kein scherz, im ernst).

also, mit sog. fährtenleinen bei der nasenarbeit zu trainieren ist meiner meinung nach schwachsinn und auch nicht wirklich durchführbar. darüber hinaus bin ich mir nichteinmal sicher ob es laut IPO überhaupt erlaubt ist.

warum nicht durchführbar: weil es sich in einer diskussionsrund recht nett anhören kann, aber wenn du im wald mit extremen niederbewuchs bis hast du nicht die geringste chance deinem hund folgen zu können.

warum nicht sinnvoll: es mag unter umständen bei turnierbedinungen noch gehen, aber nicht im ernstfall bei einem einsatz mitten in der nacht.

wenn jetzt also der hund lieber auf wildfährten geht als auf menschenfährten, dann wurden einfach ein paar ausbildungsschritte übersprungen und die konditionieren beim hund "sucharbeit ist die suche nach menschengeruch" passt noch nicht.
logisch hat jeder hund am anfang der ausbildung "schwierigkeiten" diese verknüpfung zu erlernen. daher ist es enorm wichtig dies gerade zu begin der ausbildung schritt für schritt zu festigen.
wird das zu hastig überflogen hat der hund nie eine chance ein sicherer "sucher" zu werden.

gerade in der ausbildung wird oft versucht "ideale" bedingungen für den "hundeführer" zu schaffen.
in der realität hast du dann eine suchkette, links und rechts von dir mannschaften der polizei welche dir immer wieder in dein suchgebiet reinstapfen. der hund muss langsam und mit viel geduld erlernen das er mit diesen situationen auch klar kommt.

wir gehen seit ca 1 monat wieder so weit das wir die hunde welche bringseln nach der anzeige auch nicht mehr anleinen (was jetzt laut IPO prüfungsvorschrift wäre) weils im einsatz schwachsinn ist.

was wir machen ist folgendes:

wir machen den belohnungsgegenstand zum lustigsten teil was es gibt
wir verknüpfen diesen dann mit menschengeruch
wir verknüpfen beides sehr behutsam und vorsichtig zum wichtigsten ziel des hundes.

danach, wenn diese schritte gesetzt sind, beginnt die eingentliche "jagdausbildung". dabei geben wir als hundeführer dann das "revier" vor und unsere hunde suchen dieses systematisch (= wichtig: systematisch!) ab.

das suchschema wird in der ausbildung aufgebaut.

alles ohne leine. noch was: ich halte die leine während der suche für extrem problematisch, weil es eine ÄUSSERST enge bindung zum hundeführer darstellt. das wiederum verleitet hundeführer sehr rasch die anzeige beim hund auszulösen, was wiederum die hunde dazu verleitet sehr gerne fehlanzeigen zu machen.

lg
staff
sorry war etwas lang
 
Ja so sehe ich das auch. Mein Hund ist 'privat' gerne mal einem Hasen etc hinterher ABER waehrend der Rettungshundearbeit ist er NIE hinterher...und wir sind weiss Gott wievielen Wildtieren begegnet.

Aber mich wuerde ganz direkt die Suche im Wald zb interessieren. Klar, beim Mantrailen kenn ich es auch nur an der Leine, sowie beim Faehrten.

Beim Bringsel kenn ich es nun auch nicht...meiner hat am Anfang gelernt, das Opfer durch verbellen anzuzeigen. Dann haben wir gemerkt, dass ihn das total stresst und er hat das Bringseln gelernt...aber auch mich hinten an der Leine zu haben. Hund wurde mit Suchwort losgeschickt und ich schoen hinterher :D

beim bringseln gab es auch bisher nicht. aber die lieben richter aus der schweiz gehen jetzt davon aus das jeder wald schön gepflegt ist und haben daher die prüfungsordnung geändert.
sprich der hund läuft frei, sucht frei, zeigt durch bringseln an, kommt zum hundeführer zurück und MUSS dann angeleint werden = er darf nicht mehr zwischen opfer und HF pendeln.

lg
staffi
 
beim bringseln gab es auch bisher nicht. aber die lieben richter aus der schweiz gehen jetzt davon aus das jeder wald schön gepflegt ist und haben daher die prüfungsordnung geändert.
sprich der hund läuft frei, sucht frei, zeigt durch bringseln an, kommt zum hundeführer zurück und MUSS dann angeleint werden = er darf nicht mehr zwischen opfer und HF pendeln.

lg
staffi

Und wie ist das dann beim Freiverweisen?

Edit: Bin gerade draufgekommen dass es laut IPO gar kein Freiverweisen gibt- glaub ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn Bringseln?

Der Hund hat bei der Sucharbeit (ist aber laut Prüfungsordnung NUR bei der Flächensuche erlaubt, nicht bei der Trümmersuche) das Halsband um. Am Halsband hängt das Bringsel. Meist ist das Bringsel so eine ganz kleine Beisswurst (ca. 10 / 12 cm) lang.
Der Hund sucht mit dem Bringsel umgehängt. Findet er eine Person dann nimmt er das Bringsel ins Maul und läuft damit zum Hundeführer zurück. Der HF erkennt damit das der Hund jemanden gefunden hat.
Von dort weg leitet der Hund den HF zu dieser Person.
Entweder durch hin und her Pendeln zwischen dieser Person und dem HF, bis halt der HF bei der Person ist, oder eben jetzt: wird der Hund vom HF angeleint und "zieht" den HF zu dieser Person hin.
lg
staffi
 
nein. wir trainieren NIE mit schleppleine und ich trainiere regelm. mit holländern :D :D (kein scherz, im ernst).

also, mit sog. fährtenleinen bei der nasenarbeit zu trainieren ist meiner meinung nach schwachsinn und auch nicht wirklich durchführbar. darüber hinaus bin ich mir nichteinmal sicher ob es laut IPO überhaupt erlaubt ist.

warum nicht durchführbar: weil es sich in einer diskussionsrund recht nett anhören kann, aber wenn du im wald mit extremen niederbewuchs bis hast du nicht die geringste chance deinem hund folgen zu können.

warum nicht sinnvoll: es mag unter umständen bei turnierbedinungen noch gehen, aber nicht im ernstfall bei einem einsatz mitten in der nacht.

wenn jetzt also der hund lieber auf wildfährten geht als auf menschenfährten, dann wurden einfach ein paar ausbildungsschritte übersprungen und die konditionieren beim hund "sucharbeit ist die suche nach menschengeruch" passt noch nicht.
logisch hat jeder hund am anfang der ausbildung "schwierigkeiten" diese verknüpfung zu erlernen. daher ist es enorm wichtig dies gerade zu begin der ausbildung schritt für schritt zu festigen.
wird das zu hastig überflogen hat der hund nie eine chance ein sicherer "sucher" zu werden.

gerade in der ausbildung wird oft versucht "ideale" bedingungen für den "hundeführer" zu schaffen.
in der realität hast du dann eine suchkette, links und rechts von dir mannschaften der polizei welche dir immer wieder in dein suchgebiet reinstapfen. der hund muss langsam und mit viel geduld erlernen das er mit diesen situationen auch klar kommt.

wir gehen seit ca 1 monat wieder so weit das wir die hunde welche bringseln nach der anzeige auch nicht mehr anleinen (was jetzt laut IPO prüfungsvorschrift wäre) weils im einsatz schwachsinn ist.

was wir machen ist folgendes:

wir machen den belohnungsgegenstand zum lustigsten teil was es gibt
wir verknüpfen diesen dann mit menschengeruch
wir verknüpfen beides sehr behutsam und vorsichtig zum wichtigsten ziel des hundes.

danach, wenn diese schritte gesetzt sind, beginnt die eingentliche "jagdausbildung". dabei geben wir als hundeführer dann das "revier" vor und unsere hunde suchen dieses systematisch (= wichtig: systematisch!) ab.

das suchschema wird in der ausbildung aufgebaut.

alles ohne leine. noch was: ich halte die leine während der suche für extrem problematisch, weil es eine ÄUSSERST enge bindung zum hundeführer darstellt. das wiederum verleitet hundeführer sehr rasch die anzeige beim hund auszulösen, was wiederum die hunde dazu verleitet sehr gerne fehlanzeigen zu machen.

lg
staff
sorry war etwas lang

wo trainierst du?

Mit der Schleppleine trainieren ist für den Hund je gefährlich er könnte ja hängen bleiben und sich erwürgen oder das Genick brechen.
 
wo trainierst du?

Mit der Schleppleine trainieren ist für den Hund je gefährlich er könnte ja hängen bleiben und sich erwürgen oder das Genick brechen.

ich hab 2 trainingsplätze:
zugehörig bin ich bei der rk staffel in perg, die meisten trainings jedoch absolviere ich mit einer trainingsgruppe in tschechien, unsere trainerin ist resi gerritsen aus holland welche sich dort mit ihrem mann niedergelassen hat.

lg
staffi
 
Hallo zusammen.

Das muss mir wirklich mal jemand vorzeigen wie das mit einer Schleppleine gut funktionieren soll. Den bei der Flächensuche soll ja der Hund 60m rechts und 60m nach links laufen => Schleppleine müste also über 60m lang sein, wär ja wirklich fies wenn man den Hund immer ans Ende laufen lassen würde.
Hat man ein Feld ohne Bäume ist es kein Problem, nur dann sieht man ja selber schon ohne Hund ob das Opfer in diesem Gebiet ist.

ps. kleine Anmerkung: wir trainieren immer gemeinsam mit Klaus, also ohne Schneppleine :)

liebe Grüsse Tom
 
Hallo zusammen.

Das muss mir wirklich mal jemand vorzeigen wie das mit einer Schleppleine gut funktionieren soll. Den bei der Flächensuche soll ja der Hund 60m rechts und 60m nach links laufen => Schleppleine müste also über 60m lang sein, wär ja wirklich fies wenn man den Hund immer ans Ende laufen lassen würde.
Hat man ein Feld ohne Bäume ist es kein Problem, nur dann sieht man ja selber schon ohne Hund ob das Opfer in diesem Gebiet ist.

ps. kleine Anmerkung: wir trainieren immer gemeinsam mit Klaus, also ohne Schneppleine :)

liebe Grüsse Tom


hallo tom :D
an das dachte ich noch gar nicht, aber du hast recht. die schleppleine müsste dann ja min. 120 meter lang sein, weil ja 60 meter nach links, dann wieder 60 meter retour ....
lg
staffi
 
ich hab 2 trainingsplätze:
zugehörig bin ich bei der rk staffel in perg, die meisten trainings jedoch absolviere ich mit einer trainingsgruppe in tschechien, unsere trainerin ist resi gerritsen aus holland welche sich dort mit ihrem mann niedergelassen hat.

lg
staffi

hallo staffi !

wenn du wieder nach cz kommst, liebe grüsse an resi gerritsen !

lg dominator
 
Hallo Erwin,

Mach ich wirklich gerne (die Resi wird sich sicher freuen) und glaubs mir du bist schon öfters Gesprächsthema gewesen. Warum?
Na weils hat in den deutsprachigen Ländern nicht gerade an der Tagesordnung steht mit "unseren" Rassen diese Ausbildung zu machen.

lg
staffi

PS: für alle die den Erwin nicht kenne: der hat WIRKLICH gezeigt was man bei der RH Arbeit erreichen kann und was mich natürlich DIEBISCH freut mit welchen Hunden :D :D
 
Ach herrlich was ich fuer Antworten bekommen habe!! DANKE!

Wir haben in der Hundeschule einen Test gemacht und bieten die Rettungshundearbeit nur mal so zum Spass an. Ich habe natuerlich so begonnen, wie ich es aus Deutschland her kannte (und wie ich mich nun weiter informiert habe, wird auch hier in den Niederlande OHNE Schleppleine gearbeitet...nur das Bringsel sieht total anders aus).

Habe nun aber eine 4 Monatige Pause (Baby ist da) und da hat es jemand anders fuer mich uebernommen. Nun: es war dann auch Gert de Bolster bei uns und hat einen Vortrag ueber die Sucharbeit gehalten. Na nun sagt ER, er wuerde seine Hunde im Wald NIE ohne Leine suchen lassen. Gruende: kann hinter Wild angehen, sind vielleicht noch andere Menschen im Wald unterwegs, mit und ohne Hund und erschrecken sich, Hund kann etwas passieren, unbekanntes Gebiet und man kann den Hund nicht 'lesen'...usw
Na es kam auf jeden Fall zu einer langen und nicht abgeschlossenen Diskussion :) Mein Hund ist privat auch hinter einem Hasen her, aber waehrend der Sucharbeit ist das nie passiert. Natuerlich sieht man ihn nicht mehr, Einsaetze waren/sind doch ausserdem eh meistens bei Nacht...und wie schon gesagt wurde, man sucht ja im Einsat in der Linie und sind auch Helfer ohne Hund dabei.
Nun haben Sie natuerlich angefangen an der Leine zu trainieren...keine Ahnung wie das Aussieht. Muss und will ich mir aber unbedingt noch anschauen.

Und mal was anderes...wie hast Du dann den Bringsel angelernt? Dass Hund es kapiert am Opfer aufzunehmen??? Bei uns hat das damals ewig gedauert bis mein Suesser das kapiert hatte ;)

:p muss ehrlich sagen, dass es mich auch gewundert hat, dass Du mit einem Staffi Rettungshundearbeit machst ;) bei uns (also Deutschlandzeiten) wurden die Hundehalter leider immer abgewiesen, wegen dem Leinenzwang. Finde es auch klasse, wenn Leute wie Ihr beweist, dass es einfach auch nur Hunde sind....und wie jeder Hund einfach auch nur beschaeftigt werden wollen.
 
wir dürfen an seminaren in deutschland auch nicht teilnehmen :) was mir auch relativ wurscht ist, da ich an einsätzen in deutschland auch nicht teilnehmen würde, mit ausnahme von bundesländern welche nicht so hart gegen listenhunde vorgehen.

zum bringseln: ich bin KEIN bringsel spezialist, da kann ich dir nicht wirklich und wenn dann nur ungenügend weiterhelfen.

meine kleine maus zeigt durch verbellen an.

warum ich das mit einem staff mache? weils mein hund ist, und ich auch schon davor rh arbeit gemacht habe! logisch hatte ich zu beginn vorurteile auch in den eigenen reihen meiner staffel. aber wenn dann die leistungen stimmen und prüfungen dement ausfallen, wandeln sich solche vorurteil.
muss jedoch der fairnesshalber sagen das unser staffelleiter, wie auch die damalige ausbilungsleiterin sich ABER nicht den geringsten "dreck" drum scheren mit welcher rasse du kommst. die haben andere auswahlkritärien als die rasse. was mich sicher sehr unterstützt hat.


der trainingsgruppe wo wir trainieren war das von anfang an wurscht.

wo trainierst du jetzt?
lg
staffi
 
Leider musste ich mit der Rettungshundearbeit stoppen, weil unter anderem bei meinem Hundi hochgradige HD festgestellt wurde. Habe ihn dann akkupunktieren lassen und ging dann auch wieder super. Leider haben wir aber im Welpenalter in einer Staffel angefangen, die 'falsch' aufgebaut hat. Er wurde auch zum Verbeller ausgebildet aber hat sich so reingesteigert (weil ich net schnell genug beim Opfer war ;) ) dass er aufm Opfer herumsprang usw. Dann musste er im Liegen verbellen....na keiner hat leider gesehen, dass es fuer ihn der volle Stress wurde.

Habe dann die Staffel gewechselt und sind zum Bringsel gekommen. Hat er auch super angenommen, aber leider kam es immer wieder zu nem Punkt wo er ueberreagierte und es purer Stress fuer ihn wurde....habe dann ihm zuliebe aufgehoert....hahahaha man weiss ja nie wie Hundi das sieht weil er sicherlich auch super viel spass dabei hatte, aber sagen wir mal so, ich habe aus fuer ihn gesundheitlichen Gruenden aufgehoert.

Nun bin ich in den NIederlande und mache mit einer kleinen Gruppe verschiedene Aspekte der Sucharbeit durch. Unter anderem (groesster Teil, weil er mir am meisten Spass macht :rolleyes: ) die Rettungshundearbeit.
Wir bieten es auch an fuer Hunde die zu 'aktiv' sind und die ein bissle Konzentrationsschwierigkeiten haben :D und unsere Profipruefungslaeufer kommen auch manchmal, weil sie einfach merken, dass durch die Sucharbeit das Band Mensch-Hund viel intensiever wird...halt anders.
 
wir dürfen an seminaren in deutschland auch nicht teilnehmen :) was mir auch relativ wurscht ist, da ich an einsätzen in deutschland auch nicht teilnehmen würde, mit ausnahme von bundesländern welche nicht so hart gegen listenhunde vorgehen.

warum dürft ihr an seminaren in deutschland nicht teilnehmen? Wer erlaubt es euch nicht?
 
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