Rechtslage nach Rauferei?

Nisi

Super Knochen
Hallo!

Ich habs schon im Raufer Thread gepostet, dass Thyson vor einigen Tagen von einem Irischen Wolfshund "angefallen" wurde und es zu einer Rauferei gekommen ist, hier noch mal mein Zitat:

Und vor ein paar Tagen waren wir spazieren und sind zu einer größeren Hundegruppe dazugestoßen... keiner war angeleint und niemand hat seinen Hund gerufen, also hab ich meinen auch frei laufen lassen...

Als ich merkte, dass das Spielen "kippt" hab ich Thyson zu mir gerufen und ihn Fuß gehen lassen - als wir an der Gruppe schon fast vorbei waren ist ein Irischer Wolfshund auf uns zu gelaufen... hat sich neben Thyson hingestellt und geknurrt... Thyson hat seinen Kopf weggedreht und ebenfalls leicht gemurrt... ich wollte gerade den Wolf wegscheuchen, da wars auch schon zu spät... der Wolf hat sich auf meinen Hund gestürzt und Thyson mit seinem Gewicht zu Boden gebracht und hat dann wie ein Irrer immer und immer wieder zugebissen...

Ich wusste mir nicht anders zu helfen, als mit der Leine auf den Wolf einzuschlagen und zu brüllen... der Wolf hat sich davon allerdings überhaupt nicht beeindrucken lassen - plötzlich sind dann noch andere Hunde dazugekommen und auf einmal wars ein riesen Haufen "kämpfender" Hunde... Irgendwie ist Thyson aus dem Haufen rausgekommen und ist Schutz suchend zu mir gelaufen und hat sich hinter mir versteckt, ich hab ihn gerade angeleint und wollte nachsehen ob er sich verletzt hat (bei den vielen Haaren ja nicht gerade einfach) - als plötzlich der Wolf wieder vor mir gestanden ist und mich drohend angeknurrt hat... da wars mit meiner Geduld aber dann endgültig vorbei und ich hab ihn mit der Leine eine über den Kopf gezogen.... bis zu dem Zeitpunkt hab ich immer noch nicht gewusst wem das riesen Vieh eigentlich gehört...

Ich hatte alle Mühe den Wolf von mir und meinem Hund fernzuhalten (hintreten, schreien), sowie meinen Hund vom Wolf wegzuhalten (der ja auch nicht klein beigibt ) - als dann endlich die Besitzerin daherkam und den Wolf am Halsband weggezogen hat - der Wolf hat dann noch versucht auf ein paar andere Hunde loszugehen. Ich wollte die Besitzerin zur Rede stellen, aber die ist einfach weggegangen ohne sich zu entschuldigen oder zu Fragen ob etwas passiert sei...

Thyson ist Gott sei Dank nichts passiert, außer das er sich in die Zunge gebissen hat und eine kleine blutende Schramme an der Leftze - die jedoch nicht schlimm war. Einmal mehr hab ich mich gefreut, dass ich einen sehr dick behaarten Hund hab... Bei einem Kurzhaarhund wäre die Geschichte sicher anders ausgegangen...

Bis dato hab ich immer gedacht das die Irischen Wolfshunde richtige Lämmer sind - aber man lernt nicht aus, es gibt auch ein paar "komische" Exemplare - und wenn die "los gehen" wird einem auch ganz anders...

Leider hab ich heute doch eine Verletzung bei Thyson entdeckt... ca. 5cm grosse Wunde an der linken Flanke, man sieht beide Zahnabrücke (also so richtige Löcher) und einen langen Riss, der ziemlich tief geht. Ich bin nur drauf aufmerksam geworden, weil ein anderer Hund ganz aufgeregt immer wieder bei Thyson auf die linke Seite hingeschnüffelt hat... :eek: Die vielen, vielen Haare verdecken die Verletzung komplett und ist mir eben erst heute aufgefallen... :eek:

Die Wunde selbst ist jetzt mal net besonders tragisch aber eitern tut sie halt und muss in jedem Fall behandelt werden - hab jetzt mal Betaisodona drauf getan und die Wunde gespült und meinem Hund ein "Loch" ins Fell geschnitten, damit ich da überhaupt ran komm. Morgen kommt vormittags die Tierärtzin vorbei und dann schauen wir uns das näher an.

Nun will ich halt die Tierarztkosten nicht unbedingt selber bezahlen, eventuell muss die Wunde "geklammert" werden, Medikamente etc. und ich seh nicht ein warum ich auf den Kosten sitzen bleiben soll.

Die Halterin von dem Irischen Wolfshund hab ich ermittelt (soviel gibts bei uns ja net) und weil meine Mutter eine Nachbarin von ihr ist (was für ein Zufall :rolleyes:) hat meine Mutter sie beim spazieren gehen getroffen und darauf angesprochen... da meinte sie gleich sie kann nichts dafür, ihr Hund wollte nur spielen :)rolleyes::rolleyes:) und meiner hätte angefangen und dann ist sie gleich abgerauscht, wieder ohne sich zu Erkundigen was mein Hund eigentlich hat etc.

Jetzt kenne ich aber die genaue Rechtslage in so einem Fall nicht, ihre Hundehaftpflichtversicherung müsste das doch abdecken, oder? Dann versteh ich nicht, warum sie sich da so quer legt, ihr selber entstehen ja eh keine Kosten... :rolleyes:
 
Also nach meinem Rechtsverständnis muss schon derjenige, der den Schaden verursacht hat, bezahlen.

Wer tatsächlich "Schuld" hat, kann man bei Hunden ja sowieso schwer abklären, Ausnahmen von dieser Regel gibt es vielleicht dann, wenn der eine Hundehalter sich bemüht, Schaden zu vermeiden, zB seinen Hund an kurzer Leine führt, der andere hingegen gar nicht auf seinen Hund schaut - aber wenn einfach beide frei gelaufen sind, und nur einer einen finanziellen Schaden erleidet, dann sollte der andere schon zahlen müssen.

Bzw seine Versicherung, dafür hat man ja Haftpflicht.

Wenn sich der Vorfall ausserhalb des Ortsgebietes ereignet hat, dann sollte die Versicherung das auch übernehmen, allerdings versuchen die schon öfters, sich rauszureden.

Das ist aber das Problem der anderen Hundehalterin, nicht Deines.
 
Ich kann nur von unserer Erfahrung sprechen:

Bärli wurde in der Hundezone von einem Goldie gebissen, habe gleich Daten der Besitzerin "aufgenommen" und nach dem Tierarztbesuch nach ihrer Hundeversicherung gefragt. Sie hat mir die Daten gegeben, ich habe mich an die Versicherung gewandt, ihnen die TA Rechnung geschickt und ein paar Wochen später kam das Geld.

Anderer Fall:

Bärli wurde in der Hundezone von einem Mischling gebissen, habe die Wunde aber erst später bemerkt und daher auch keine Daten von der Versicherung/Besitzerin gehabt. Einige Zeit später sahen wir die Dame wieder aber sie hat den Vorfall nur "abgeschasselt" und daher bin ich auf meinen Kosten sitzen geblieben. Ich kann allerdings nicht sagen ob ich das Geld bekommen hätte wenn ich einen Anwalt eingeschaltet hätte.

Gute Besserung dem armen Thyson...
 
Hallo!

Danke, auch für deine PN - ich werd ihr das vorschlagen... :p

Eigentlich glaub ich aber, dass sie das gar nicht bezahlen will bzw. auch nichts ihrer Versicherung sagen will - sie sagt sie ist nicht Schuld und ihrer wollte ja nur spielen - der spielt nämlich immer nur... :rolleyes:

Kann ich da rechtlich was machen? Also ihrer Versicherung meine Tierarztrechnung schicken? Ich werde morgen Abend zu ihr fahren und mal versuchen mit ihr zu reden (vernünftig und ruhig) aber wenn sie stur bleibt, was macht man in so einem Fall?

Nebenbei waren auch noch viele andere Hundebesitzer anwesend und 3 davon standen gleich daneben als es los ging und die würden mir natürlich aussagen, dass mein Hund "angegriffen, angestänkert" wurde, ich weiß ja nicht ob die Versicherungen das interessiert welcher Hund da wie und wann angefangen hat... :rolleyes:

Ich versteh ja ihre Beweggründe nicht, dass sie sich nicht mal erkundigt ob etwas passiert und es sie Nüsse interessiert was mein Hund hat, sie sich nicht mal entschuldigt hat oder sonst wie freundlich war - sie war super ungut und hat so getan als ginge sie das alles gar nichts an...

Vielleicht hat sie auch gar keine Haftpflichtversicherung und deshalb reagiert sie so...

Aber so kommt sie mir nicht davon - mir gehts ums Prinzip... wenn mein Hund was anstellt muss ich auch dafür gerade stehen und Schadensbegrenzung/Schadensbehebung leisten, dass gehört genauso zur Pflicht und zur Verantwortung eines Hundehalters.

Mir persönlich hätte sowas furchbar leid getan und ich würde ohne zu zögern Tierarztkosten bezahlen, wenn mein Hund mal einen anderen Verletzen würde... :eek:
 
du solltest bei der polizei anzeige erstatten.
in so einem fall immer sehr hilfreich.
meiner freundin ist auch vor kurzem was mit einem schäferhund passiert der gestänkert hat und ihren hund dann angegangen ist, sie ist sofort auf die polizei anzeige erstatten, vorher war sie beim tierarzt.
sie hat innerhalb kürzester zeit die rechnung erstattet bekommen, obwohl der besitzer des schäfers alles runterspielen wollte.
 
Ich kenne nicht die ganze Story, aber Bitte sei nicht so "Doof" wie ich, und zeig den jeweiligen Besitzer an. ;) Wenn deine Mutter sie kennt, ist ne Anzeige zu machen kein weiteres Ding.
 
hallo nisi,

nach meinem wissen ist die lage so:

per gesetz ist der hund, der einen anderen verletzt, schuld, und die/der beistzer/in muss entstehende kosten tragen. unabhängig davon, welcher an der leine war, wer begonnen hat etc. hintergrund ist, du musst deinen hund so verwahren, dass er andere nicht verletzen kann.

den schaden selbst kann dann die frau aus eigener tasche zahlen, oder es zahlt ihre versicherung (so sie eine hat). die versicherung zahlt aber nur, wenn die hunde korrekt "verwahrt" waren, wie per gesetz vorgeschrieben. also: wenn beide ohne leine und ohne beisskorb, obwohl eines der beiden per gesetz vorgeschrieben (weiß jetzt nicht, wo der vorfall passiert ist), dann wird die versicherung eine haftung schnell ausschließen. in diesem falle müssten die frau den schaden aus eigener tasche bezahlen.

wenn die frau einsichtig ist, dann könnt ihr es wahrscheinlich ohne anzeige abwickeln. wenn allerdings nicht, dann kannst du dein recht nur durch eine polizeiliche anzeige einholen. wie die verhandlung dann ausgeht, hängt natürlich von einigen faktoren ab (zeugen, beschreibung der situation etc.).

sollte der frau die schuld zugesprochen werden, dann ist das für sie und ihren hund sicher eine sehr unangenehme situation, denn der hund ist als "hat einmal gebissen" registriert. in wien ist die gesetzeslage dann so, dass ein hund, der einmal gebissen hat, jedenfalls mit maulkorb zu führen ist. nach einem zweiten beissvorfall muss die/der hundebesitzer/in dann eine verpflichteten hundeführschein-prüfung ablegen. ... obwohl das in der praxis dann oft nicht so heiß gehandhabt wird. dennoch sollte man die betreffende mal deutlich auf die geltende rechtslage hinweisen.

lg rübe
 
Du schreibst, dass da mehrere Hunde waren - also muss es doch auch mehrere Hundehalter gegeben haben, die dabei waren. Ich würd mit denen reden - v.a. wenn du schreibst, dass ihr Hund auch auf andere losgehen wollte, dann hast du zumindest schon mal zeugen.

Sonst vielleicht das persönliche Gespräch suchen (auch wenns schwer fällt) - vielleicht kann man sich ja einigen und doch was mit der Vsg. machen - ob sie zahlen kommt ja drauf an, was ihr angebt... ;)
 
Man stelle sich folgende Situation vor:

zwei angeleinte Hunde treffen sich, hängen sich in die Leine, bei einem bricht der Karabiner ( war natürlich vorher nicht zu erkennen, dass er brechen würde, wie auch? ) - der jetzt freie Hund stürzt sich auf den anderen und verletzt ihn.

Bei dieser Geschichte MUSS die Versicherung zahlen, denn das war ein unvorhersehbarer Unfall, und keiner der beiden Hundehalter kann was dafür;).
 
wie ich das sehe war nissi ANWESEND und hat versucht schaden zu verhindern.

die andere hundebesitzerin was NICHT ANWESEND und ist offensichtlich auch nicht sofort aus dem letzen loch pfeifend angerannt gekommen.

ergo wird nissi wohl recht bekommen.

lg
 
Du schreibst, dass da mehrere Hunde waren - also muss es doch auch mehrere Hundehalter gegeben haben, die dabei waren. Ich würd mit denen reden - v.a. wenn du schreibst, dass ihr Hund auch auf andere losgehen wollte, dann hast du zumindest schon mal zeugen.

Hab eh geschrieben, dass die auch für mich aussagen würden... da waren ja jede Menge Leute dabei - nur die Besitzerin nicht die war weit, weit entfernt.

Jedenfalls hab ich mit der Besitzerin gesprochen, die ist natürlich nicht bereit auch nur einen Cent zu bezahlen - in schlechtem Deutsch hat sie mir immer und immer wieder erklärt, dass ihr Hund nur spielen will und noch nie jemanden was getan hat und außerdem könnte sich mein Hund ja auch selber gebissen haben :rolleyes::rolleyes: (zur Erklärung: die Wunde ist an der linken Flanke knapp bei der Wirbelsäule - da kommt er gar net hin - ist ja kein Wunderhund).

Ich hab ihr versucht zu erklären, dass es völlig unabhängig ist, welcher Hund die Rauferei "verursacht" hat - Fakt ist jedenfalls das mein Hund verletzt ist und ihrer nix hat - aber sie wollts net verstehen. Ich hab auch gesagt, dass ich ihren Hund nicht als reissende Bestie sehe oder ihn verurteile (mein Gott eine Rauferei kann immer passieren) aber das man halt dazu stehen muss wenn mal was passiert.

Keine Chance... als sie dann begonnen hat mit mir zu schreien, hab ich mich kurzfristig vergessen und sie alles mögliche geheißen (hat sie aber eh net verstanden :rolleyes:), hab mich dann umgedreht und bin direkt auf die Polizei gefahren und hab Anzeige erstattet inkl. Zeugen und Tierarztrechnung.

Jetzt bin ich gespannt was sich da tut... :eek:
 
Hab eh geschrieben, dass die auch für mich aussagen würden... da waren ja jede Menge Leute dabei - nur die Besitzerin nicht die war weit, weit entfernt.

Jedenfalls hab ich mit der Besitzerin gesprochen, die ist natürlich nicht bereit auch nur einen Cent zu bezahlen - in schlechtem Deutsch hat sie mir immer und immer wieder erklärt, dass ihr Hund nur spielen will und noch nie jemanden was getan hat und außerdem könnte sich mein Hund ja auch selber gebissen haben :rolleyes::rolleyes: (zur Erklärung: die Wunde ist an der linken Flanke knapp bei der Wirbelsäule - da kommt er gar net hin - ist ja kein Wunderhund).

Ich hab ihr versucht zu erklären, dass es völlig unabhängig ist, welcher Hund die Rauferei "verursacht" hat - Fakt ist jedenfalls das mein Hund verletzt ist und ihrer nix hat - aber sie wollts net verstehen. Ich hab auch gesagt, dass ich ihren Hund nicht als reissende Bestie sehe oder ihn verurteile (mein Gott eine Rauferei kann immer passieren) aber das man halt dazu stehen muss wenn mal was passiert.

Keine Chance... als sie dann begonnen hat mit mir zu schreien, hab ich mich kurzfristig vergessen und sie alles mögliche geheißen (hat sie aber eh net verstanden :rolleyes:), hab mich dann umgedreht und bin direkt auf die Polizei gefahren und hab Anzeige erstattet inkl. Zeugen und Tierarztrechnung.

Jetzt bin ich gespannt was sich da tut... :eek:

Das war das einzig richtige was du tun konntest!!!
Drücke dir die Daumen das alles gut geht! ;)
Und gute besserung für den armen Thyson!
 
Gottsei dank hatte ich so ein Problem mit meinem Hund noch nie. Allerdings ist einer Bekannten auch so was mal passiert. Sie ging mit Ihrem angeleinten Hund spazieren, kam ein nicht angeleinter Hund und hat Ihren angefallen. Die Besitzerin des nicht angeleinten Hundes ist dazwischen gegangen und wurde von einem der zwei Hunde gebissen. Lt. Gerichtsurteil ist der Hund meiner Bekannten der Schuldige, da die Besitzerin des anderen Hundes dies ausgesagt hat. Ein Sachverständiger meinte aber, das der andere Hund der Schuldige sei, da hier die Gebissabdrücke passen würden. Fakt ist, das meine Bekannte zu einer ziemlich deftigen Geldstrafe verurteilt wurde. Seit dem sag und auch aus eigener Erfahrung sag ich nur mehr "Recht haben und recht bekommen sind in Österreich zwei paar Schuhe".
 
Gottsei dank hatte ich so ein Problem mit meinem Hund noch nie. Allerdings ist einer Bekannten auch so was mal passiert. Sie ging mit Ihrem angeleinten Hund spazieren, kam ein nicht angeleinter Hund und hat Ihren angefallen. Die Besitzerin des nicht angeleinten Hundes ist dazwischen gegangen und wurde von einem der zwei Hunde gebissen. Lt. Gerichtsurteil ist der Hund meiner Bekannten der Schuldige, da die Besitzerin des anderen Hundes dies ausgesagt hat. Ein Sachverständiger meinte aber, das der andere Hund der Schuldige sei, da hier die Gebissabdrücke passen würden. Fakt ist, das meine Bekannte zu einer ziemlich deftigen Geldstrafe verurteilt wurde. Seit dem sag und auch aus eigener Erfahrung sag ich nur mehr "Recht haben und recht bekommen sind in Österreich zwei paar Schuhe".

Hallo,

in solchen Situationen meint jeder Hundebesitzer dass sein Hund unschuldig ist weil er es gerne sooo möchte oder auch weil er überzeugt ist nachdem was er glaubt gesehen zu haben wie das Ganze sich abgespielt hat.

Heute beim Spaziergang hat sich so ein Fall ergeben, und insgesamt 6 Hundehalter standen mehr oder weniger nahe dabei.

Drei Hunde haben Ihre Rangspiele-Kämpfe aufgeführt, und ein 4. Hund sprang herbei und drauf und biss dem kleinen auf dem Rücken liegenden Hundi mehrmals.

Als die Hunde getrennt waren schrie der Kleine immernoch und schonte auffallend stark seinen rechten Vorderlauf und das Blut tropfte aus dem Ohrrand.

3 Meinungen über den (von ALLEN richtig gesehen=meinen ALLE) gesehenen Vorfall wurden heftig diskutiert .

Die Zuverlässigkeit von "Zeugen" ist mit der nötigen Vorsicht zu geniesen.

Nach meiner Erfahrung und Auffassung muss der Halter immer dann für seinen eigenen Schaden aufkommen, wenn der Hund nicht angeleint war.
SOOOO genau hat kaum einer HINGESEHEN um genau sagen zu können welcher Hund die Eskalation angefangen/ausgelöst hat?

Ist nur der Schuld der möglicherweise sein Leben verteidigt hat und in der Abwehr-Gegenreaktion dem anderen ein Augenlid verletzt hat?

Ursache und Wirkung? Gesamtsituation einschätzen?

Ist schwer eine wirklich zutreffende Aussage (was ist insgeamt wirklich passiert ist) zu machen.


WUFF


MASSA und sein SAMMY
 
SOOOO genau hat kaum einer HINGESEHEN um genau sagen zu können welcher Hund die Eskalation angefangen/ausgelöst hat?

Also jetzt von meiner Situation ausgehend... ich stand nicht mal einen halben Meter von meinem Hund weg - der andere kommt dazu - knurrt und springt auf den Rücken meines Hundes und beisst... :eek:- innerhalb von Sekunden war der Schaden auch schon angerichtet und ich wage durchaus zu behaupten, dass der andere angefangen hat... wobei eine solche Diskussion an sich lächerlich ist, man ist ja nicht im Kindergarten... ;)

Möglicherweise hat er meinen Hund deswegen angesprungen weil er mit grossen, schwarzen Hunden schlechte Erfahrungen gemacht hat, weil mein Rüde kastriert ist, weil er zu lange Haare hatte... what ever... :rolleyes:

Das ist auch völlig uninteressant... Fakt ist aber, dass mein Hund verletzt wurde, die Besitzerin weit und breit nicht zu sehen war und sich auch nicht darum gekümmert hat (eh klar, wenn ich einen Irischen hab, fürcht ich mich auch nicht, das dem was passieren kann :rolleyes:) und ich dann auch noch angebrüllt wurde... das entbehrt jeglicher Grundlage für ein normales Gespräch.

Da ich mich aber schon ein bisserl im "Recht" sehe, will ich auf meinen Tierarztkosten nicht sitzen bleiben...

Ich hatte ja noch Glück, dass mein Wuff ein wehrhafter Hund ist, gross sowie schwer ist und viele Haare hat... ich denke wäre der Irische auf einen Kleinhund (Dackel, Chi, Malteser etc.) so los gegangen hätte der möglicherweise gar nicht überlebt :eek:
 
hi nisi!

leider kommt es bei solchen angelegenheiten immer drauf an wie kooperativ der besitzer ist.
otto ist ja bei rauferein der ewige verlierer (er ist ein knurrer, geht aber von selber auf keinen anderen hund los - dazu ist er zu feig, nur leider gehen die anderen hunde gerne auf ihn los vor allem wenn so gscheite hundebesitzer kommen und sagen "der tut eh nix" und meiner an der leine ist und sich vor lauter knurren eh schon 17 mal überschlägt) und so kam es auch das ihm vor knapp 2 jahren die rechte gesichtshälfte total aufgerissen wurde. na das war eine freude. alles unter eiter, ein extrem hysterischer otto der ohnehin schon so eine mimose ist und tägliche tierarztbesuche. ich hab die besitzer des hundes dann beim nächsten mal drauf angesprochen (damals wars nicht möglich weil die tochter mit den hunden unterwegs war und auch ewig weit weg war und ich nach der rauferei fluchtartig mit otto den "ort des geschehens" verlassen musste bevor noch mehr passiert). sie haben sich zwar anfangs rausgeredet, dann aber gemeint ich soll ihnen die rechnung schicken. das hab ich dann auch gemacht und kurze zeit später war das geld auf meinem konto. seitdem rufen sie ihre hunde auch zurück wenn sie meinen sehen. ENDLICH!!!!!!! denn oft waren nur die hunde zu sehen und ewig lang kein besitzer und das war weniger lustig.
dennoch seit dem vorfall ist bei otto der "ofen aus" und er reagiert schon sehr auf andere hunde - das war einfach zu viel für ihn.
er attakiert zwar keine anderen rüden aber er knurrt sie ziemlich scharf an was natürlich für den anderen eine aufforderung ist.
anyway - irgendwann hat er dann mal einen spaniel zwischen die zähne bekommen und ihn ein bissal "hergerichtet". der hund hat ihn zur weissglut getrieben und dann sah meiner rot. ich hab mit dem besitzer die sache innerhalb von 5 minuten geklärt und egal wer "schuld" war ich hab die sache auf mich genommen und die rechnung bei meiner verischerung eingereicht (otto hat auch noch eine zusatzverischerung und ich hatte echt keine lust auf irgendwelche spompernadeln und ich hab ja gesehn das der andere "verloren" hat) und die haben sich drum gekümmert. war für mich eine angelegenheit von 2 minuten und der andere besitzer hatte sein geld.

die ganzen herumzickerein der leute sind in meinen augen wertlos, denn schliesslich sind unsere hunde keine maschinen sondern auch nur lebewesen und rauferein können einfach passieren - auch wenn sie sehr oft zu vermeiden wären. aber ich musse am eigenen leib miterleben wie schnell es geht trotzdem ich meinen rüden wirklich gut unter kontrolle habe und er, obwohl er mit anderen rüden nur bedingt verträglich ist keiner ist der von selber auf einen anderen hund hinstartet und ihn attakiert. im gegenteil. er versteckt sich eh immer zerst mal hinter mir.

ich an deiner stelle würde es zuerst mal "freundlich" versuchen und wenn das nicht hilft würde ich glaube ich auch mit einer klage drohen. denn es kann echt so einfach sein solche dinge aus der welt zu schaffen. und eine zusatzversicherung kostet nicht die welt und wie gesagt - das der versicherung zu melden ist ein aufwand von 2 minuten.

ich hoffe du bekommst deine kosten rückerstattet und thysen wünsch ich eine gute besserung.

lg
claudia
 
Als ich wäre mir da nicht soooo sicher, wie bei genauerer Analyse die Schuldfrage zu beantworten wäre.
Man ist durch den "Gefechtslärm" ganz schon erschreckt und auch "aufgeregt hoch DREI"!

Ich übe keine Kritik, möchte nur nochmal darauf hinweisen dürfen, dass auch andere meinen.....

Cato hat auch gepostet:

Also nach meinem Rechtsverständnis muss schon derjenige, der den Schaden verursacht hat, bezahlen.

Wer tatsächlich "Schuld" hat, kann man bei Hunden ja sowieso schwer abklären, Ausnahmen von dieser Regel gibt es vielleicht dann, wenn ...............

Wenn man sicher ist das man "Recht" hat, kann man auch darauf pochen.

Habe Deine Schilderungen nochmal aufmerksam gelesen, und hätte nicht den Mut zu behaupten das der andere Hund/Hundehalter die absolute Schuld hat.
Es könnte auch so gewesen sein, das durch "unbewusste Signalgebung an den eigenen Hund" die anfänglich artgerechte Sozialkontakt-Aufnahme (übliches Ritual bei Hundebegegnungen) erst durch die möglicherweise überzogene Handlungsweise die Beißaktion hochgeschaukelt/ausgelöst hat.
Deine wehrhafter Hund hat vielleicht Deine Körpersprache falsch verstanden und hat den zunächst nur sozialkontaktaufnehmenden Hund attakiert, und sofort war die Eskalation perfekt?

Aber Du warst dabei, so nah und hast Zeugen, dann kann es ja, so anderst ,nicht gewesen sein?

Bitte nehme es mir ab, dass ich Dich nicht kritisieren will, aber Du schreibst das war sooo, und dann muss das soooo auch sein?

Wünsche Dir die rechte Sichtweise der Situation, und was letztlich richtig ist und sein soll kannst Du ja mit Deinen Zeugen erörtern.

Wünsche Dir viel Erfolg beim Eintreiben der TA-Kosten.



WUFF


MASSA und sein SAMMY
 
Da es bei Hundestreitereien ja wirklich schwer zu beurteilen ist, wer - vom hündischen Standpunkt aus - tatsächlich "Schuld" hat, interessiert das die Gerichte auch nur am Rande - nur wenn es sehr eindeutig ist und auch ganz eindeutig belegbar.
Aber sobald da irgendwelche Zweifel dazukommen, geht es nur mehr darum, wer seinen Hund besser = sicherer verwahrt hat, oder, wenn auch diese Frage nicht eindeutig zu klären ist, dann darum, wer den Schaden hat, und wer nicht.
 
Hallo Nissi,

ich bin mit Dir einer Meinung und finde vor allem das Verhalten der Hundehalterin unmöglich. Für die Tierarztkosten sollte sie schon aufkommen, das ist ja wohl das mindeste. Was hat die Polizei denn dazu gesagt, wie die Chancen stehen ?

Was Massa aber, glaube ich, meint und dass kann ich auch nachvollziehen, ist doch, dass man oft nicht sagen kann, wer angefangen hat und wer nicht, wenn eine Rangelei im Gange ist. Die feinen Signale, mit denen da kommunziert wird, bekommen wir oft gar nicht mit. Und kippen kann es leicht, wenn wild gerauft wird, vor allem dann, wenn es mehrere Hunde sind. In Deinem Fall klingt es jetzt eindeutig, oft ist es aber nicht so.

Was ich mich aber am meisten frage, ist:

Wieso geht Ihr überhaupt das Risiko ein, Eure Hunde einfach so zu einer Gruppe von anderen, fremden Hunden zu lassen, von denen Ihr gar nichts wisst ?!

Würde mich auch interessieren, wie das die anderen hier sehen, und wie das jeder handhabt ?

Liebe Grüsse
Birgit
 
Was ich mich aber am meisten frage, ist:

Wieso geht Ihr überhaupt das Risiko ein, Eure Hunde einfach so zu einer Gruppe von anderen, fremden Hunden zu lassen, von denen Ihr gar nichts wisst ?!

Also ich gehe diese Spazierrunde seit mehr als 2 Jahren mit meinem Hund, sie verläuft um einen See bei uns in der Umgebung.

Dort sind immer viele Hundehalter - es ist so eine inoffizielle Hundezone würde ich sagen, an einem Samstag Nachmittag sind dort immer so zwischen 20 und 30 Hunden. Normalerweise gehe ich um so eine Zeit nicht spazieren, dass ist mir einfach zu stressig.

Aber auch an anderen Zeiten sind immer viele Hundehalter unterwegs. Mein Hund ist eben kein Raufer, er hat noch nie von sich aus eine Rauferei angefangen/angezettelt, er ist da wirklich sehr brav... nur angehen lasst er sich nicht - murrt ihn ein anderer Hund an dann murrt er auch zurück, greift der andere Hund an, wehrt er sich. Es sei denn, es handelt sich um eine Hündin, dann läuft er einfach weg - da ist er ein Gentlemen, Kleinhunde ignoriert er völlig, auch wenn sie nach ihm schnappen oder "hinfahren", da geht er einfach.

Ich habe daher kein Problem wenn wir auf andere Hunde beim spazieren gehen vorbeikommmen... und bisher ist auch noch nie etwas passiert... keine Rangeleien gibt es immer wieder mal - aber nie wurde ein Hund verletzt - die haben sich das ausgemacht und bei der nächsten Runde gehen sie sich aus dem Weg.

Es gibt auch einen alten Husky dort - der mit anderen Hunden keinen Kontakt will und das auch deutlich zeigt (wobei ich mich immer noch frage, warum der Besitzer mit dem Hund diese Runde geht wo immer so viele andere Hunde sind) - auch das wird von den anderen Hunden immer akzeptiert.

Im Laufe der Jahre lernt man die Hunde und die Hundehalter dort kennen und verabredet sich auch zum spazieren gehen dort, wenn sich die Hunde sehr gut verstehen. Wie gesagt meiner spielt dort gern mit 2 Dobermännern (1 x Rüde, 1 x Hündin), mit einem Jack Russel (Rüde), mit 2 Aussies (2 x Rüde) und mit den Whippets (keine Ahnung ob die männl. oder weibl. sind :D).

Den Irischen Wolf hab ich an dem Tag das erste Mal gesehen, der lief dort ohne Leine frei herum, zwischen anderen Hunden (die wir gut kennen), wir sind gerade mit unserer Runde fertig geworden und hatten auch ein paar Hunde mit und so haben wir dort zusammen getroffen.

Ich hab ja oben schon geschrieben, dass ich sie eine Weile zusammen laufen hab lassen, dann hab ich gemerkt das es eben zu viele Hunde sind und hab meinen zu mir gerufen und ihn Fuß gehen lassen (also eben wirklich "Fuß" gehen) und wir (ich, mein Hund, ein Bekanter und seine beiden Dobis) sind an der Gruppe vorbeimarschiert.

Und als wir an der Gruppe schon vorbeiwaren und ich meinen gerade wieder "lauf" schicken wollte - stand der Wolf neben mir und meinem Hund und knurrte. Mein Bekannter hatte seine Dobis noch am Halsband festgehalten und ging ein Stück zur Seite. Wie gesagt, dann wollte ich den Wolf zurück scheuchen - ich hab angenommen die Besitzerin von dem Hund ist irgendwo in der Hundegruppe hinter uns, als der schon auf meinen Hund drauf gesprungen ist und ihn gebissen hat. Ungeachtet dessen, dass ich 1 Schritt neben meinem Hund gestanden bin...

Ich habe keine Ahnung warum der Wolf uns nachgelaufen ist und sich zielstrebig Thyson für seinen "Angriff" ausgesucht hat... ist auch Nebensache eigentlich... Meiner war jedenfalls beim "Arbeiten", er ist "Fuß" gegangen und hat sich nicht von mir entfernt als der andere knurrend ankam.

Das meiner sich nicht auf den Rücken legt und sich unterwirft wusste ich, anspringen und beissen lässt er sich nicht gefallen (da wäre er ja auch schön blöd) und da hat er sich eben gewehrt. Er ist aber sehr schnell wieder zu mir gekommen und hat sich auf Kommando anleinen lassen - und dann wollte der Wolf ja wieder auf ihn "hinfahren", was ich ja versucht habe so gut wie möglich zu verhindern - als die Besitzerin dann endlich mal daher gekommen ist, wollte der Wolf ja auch noch auf die Dobis losgehen, die mein Bekannter immer noch am Halsband festgehalten hat.

Davon abgesehen, dass der Wolf auch mich angeknurrt und nach mir geschnappt hat, war das der Besitzerin völlig schnuppe und ist eben einfach weg gegangen... nachgehen konnte ich ihr ja schlecht... nachdem unsere Hunde sich überhaupt nicht verstehen und sie keine Leine mit hatte um ihren Hund wenigstens anzuleinen.

Wie gesagt, dass war das allererste Mal, dass ich dort eine "richtige" Rauferei erlebt habe wo auch etwas passiert ist... eigentlich gehen dort nur Hundehalter hin, deren Hunde sehr gut verträglich sind und man kennt sich halt untereinander.

Im Nachhinein hab ich dann erfahren, dass der Wolf auch schon auf einen Golden losgegangen ist und den erheblich schwerer verletzt hat - auch da gabs eine Anzeige.

Der Hund dürfte also kein unbeschriebenes Blatt sein und daher frag ich mich halt warum sie dort spazieren geht wenn sie weiß, dass ihr dort zig Hunde entgegen kommen und sie nie eine Leine mit hat...

Was nützt es mir meinen Hund anzuleinen wenn sie ohne Leine geht (und auch gar keine mithat) und ihr Hund auf meinen losgeht?

Habe Deine Schilderungen nochmal aufmerksam gelesen, und hätte nicht den Mut zu behaupten das der andere Hund/Hundehalter die absolute Schuld hat.
Es könnte auch so gewesen sein, das durch "unbewusste Signalgebung an den eigenen Hund" die anfänglich artgerechte Sozialkontakt-Aufnahme (übliches Ritual bei Hundebegegnungen) erst durch die möglicherweise überzogene Handlungsweise die Beißaktion hochgeschaukelt/ausgelöst hat.
Deine wehrhafter Hund hat vielleicht Deine Körpersprache falsch verstanden und hat den zunächst nur sozialkontaktaufnehmenden Hund attakiert, und sofort war die Eskalation perfekt?

Ehrlich gesagt, kann ich keine Signale ausgesendet haben, da ich den Wolf von hinten gar nicht kommen gesehen hab (also unbewusste Angst, Unsicherheit etc.) - ich hatte meinen Hund mit dem Arbeitskommando "Fuß" bei mir und hab mit meinem Bekannten geplaudert, während wir weitergegangen sind.

Da gabs auch keine Kontaktaufnahme zwischen den Hunden... Wolf neben meinem Hund - Wolf geknurrt - meiner Kopf weggedreht und gemurrt - Wolf auf den Rücken meines Hundes und gebissen...

Da es bei Hundestreitereien ja wirklich schwer zu beurteilen ist, wer - vom hündischen Standpunkt aus - tatsächlich "Schuld" hat, interessiert das die Gerichte auch nur am Rande - nur wenn es sehr eindeutig ist und auch ganz eindeutig belegbar.
Aber sobald da irgendwelche Zweifel dazukommen, geht es nur mehr darum, wer seinen Hund besser = sicherer verwahrt hat, oder, wenn auch diese Frage nicht eindeutig zu klären ist, dann darum, wer den Schaden hat, und wer nicht.

So seh ich das auch... wie gesagt, ich verstehe ja nicht warum man so streiten muss wegen einer kleiner Wunde.... würde mir das passieren, würde meine Versicherung die Kosten übernehmen und ich wäre auch sofort dazu bereit.

Passieren kann immer was, aber Verantwortung muss ich halt übernehmen und das sie mir sagt ihr Hund wollte nur spielen und der knurrt immer beim spielen - hilft mir gar nix, weil die Wunde nicht von irgendwo her kommt sondern nun mal von ihrem Hund und ich bin ja kein ganzer Volltrottel, ich kann schon unterscheiden ob Hunde spielen oder ob sie raufen... :rolleyes:

Mich regt es ja so auf, dass manche Hundehalter ihren Hund als vollkommenes "Engerl" sehen, dass immer nur spielen will und ach so brav ist. Bitte, mein Hund ist bestimmt kein "Engerl" :D - und der ist auch nicht immer unschuldig und ich würde niemals sagen mein Hund tut ganz, ganz sicher nix. Das ist nun mal ein Hund und keine Maschine...

Und vor allem wenn ich als Besitzer gar nicht dabei war, als die Rauferei passiert ist, würde ich mir nicht anmuten zu sagen, dass mein Hund ganz bestimmt nichts getan hat... sie war ja wie gesagt gar nicht dabei, ihr Hund war völlig unbeaufsichtigt und sie kam erst viel später dazu... :rolleyes:
 
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