hallöchen,
grundsätzlich bin ich gegen die todesstrafe, sowohl bei mensch als auch beim hund.
pauchschalurteile, daß ein hund eingeschläfert werden sollte, der gebissen hat, finde ich sehr kurzsichtig.
die umstände sollten stets berücksichtigt werden. wird der hund vom menschen gequält, daß er sich anders nicht mehr helfen kann als nach vorne lsozugehen, ist er sicher nicht durchgeknallt, sondern hat nur sein leben verteidigt. jedes lebewesen hat das recht sein leben zu verteidigen.
ein hund der gebissen hat muß nicht zwangsweise einen dachschaden haben und gehört in die hände eines erfahrenen hundetrainers, der sich mit solchen fällen auskennt.
ich denke, die gefahr, daß ein menschlicher mörder wieder töten wird, ist wesentlich größer als bei einem hund, der fachkundig betreut wird.
sicher gibt es auch hunde, die aggressiv sind aufgrund eines schadens (gehirntumor zum bleistift), wo man quasi nichts mehr machen kann.
da die menschen oft zu - ich drücks mal sanft aus - kurzsichtig sind und wenig von hundepsychologie verstehen, kommt es zu beißunfällen. in den seltensten fällen kann man dem hund die schuld zuschreiben.
entscheidung nach einzelfall, überprüfung der umstände und zumindest versuchter re-sozialisierung. jeder hat ein recht auf eine 2.chance, nicht nur die angebliche "krone der schöpfung", der mensch.
grüßle
silke und lenchen