Zzzzz .... da haben wir jetzt
Schön das jede die Weisheit von sich gegeben hat , auch
wenn es nicht richtig überdacht war .
Zzzzz.... So viel Lernresistenz...
1 ) Hunde die nicht beim Menschen sind bzw aufwachsen
verhalten sich anders , als jene die beim Menschen Aufwachsen .
Also zeigen die Hunde unterschiedliches Verhalten .
Mit Ausnahme von wenigen Primitivhunden (Dingos) gibt es KEINE Hunde, die ohne Menschen aufwachsen.
Hunde sind, wie die Wissenschaft längst nachgewiesen hat, nicht in der Lage, ohne Menschen auszukommen.
Erstens sind Menschen ihre bevorzugten Sozialpartner (noch vor anderen Hunden) und zweitens können Hunde außerhalb vom Siedlungen ihre Welpen nicht erfolgreich aufziehen. (Ausgenommen Dingos.) Dies ist der Grund, warum es trotz zahlreicher Straßenhunde keine wilden Rudel in den Wäldern gibt, die dort die Rolle des Wolfs übernommen hätten. Trotzdem die ökologische Nische des Wolfs weiträumig frei wäre, schaffen es Hunde nicht mehr, dessen Platz einzunehmen.
2 ) Der Hund ist grob gesagt , eine leere Hülle , er lernt
entweder von anderen Hunden ( Wölfen ) oder eben vom
Menschen . Was der Hund genau lernt bestimmen also die
Alttiere/Elterntiere oder eben der Mensch .
Der Hund ist mitnichten eine leere Hülle, sondern kommt mit angeborenen Eigenschaften zur Welt.
Diese Eigenschaften sind das Ergebnis der Selektion durch den Menschen. Ein Wolf würde sterben, wenn er mit Hundeverhalten zur Welt käme. (Tödlicher Energieverbrauch durch sinnloses Jagdverhalten, dessen Einzelelemente völlig übersteigert sind...)
Ein Pointer wird niemals Schafe hüten, auch dann nicht, wenn er von Border Collies aufgezogen wird. Sondern er wird vorstehen.
Die Mutterhündin meines Rüden steht nicht vor. Sie ist überwiegend ein Retriever und trägt ständig Sachen im Maul.
Meine Wenigkeit kriecht auch nicht auf allen Vieren durch die Landschaft und/oder steht mit erhobenem rechten Arm vor einem Fasan. (Heil, mein Vogel!)
Edit: Seinen Vater hat er nie gesehen und das Idol seiner Teeniezeit war ein 15jähriger Zwergpinscher. Er sucht ihn immer noch, obwohl dieses dauerkeifende Kleintier seit 4 Jahren tot ist. MEIN Hund bellt so gut wie nie. Wir glauben, dass ihm seine tiefe Stimme nicht recht geheuer ist.
Also woher hat mein Putzili die manchmal etwas nervige Gewohnheit, jedes Federtier durch vorbildliches Vorstehen anzuzeigen? Meine Mutter amüsiert sich aktuell darüber, dass er meistens mit dem Vorderbein anzeigt, aber manchmal irrt er sich und zieht ein Hinterbein untern Bauch. So steht er dann wie Lots sündige Ehefrau, die Nase starr auf eine unbeteiligte Meise gerichtet. Woher hat er das? Möchtest du mir das jetzt bitte beantworten, Dojo....
3 ) Angebliches Spielen
Dies ist nur ein Kräftemessen um seinen Platz im Hunderudel/
Menschenrudel zu erkunden ... bzw wo ihm auch Grenzen
aufgezeigt werden .
Aha - wenn ich ihm die vollgeschlabberte Petflasche überlasse, hat er die Weltherrschaft gewonnen?
Sein Mutter herrscht über ein Kamel, das sie immer triumphierend wegschleppt, um es dann zu benuckeln.
Zwischen dem für was die Hunde gezüchtet wurden und was von
den Menschen aus ihnen gemacht wurde , sind Welten .
Nein.
Der Großteil der Jagdhunde und Hütehunde legt eine Arbeitsprüfung ab, auch heute noch.
Und wer sich Hunderasse XYZ nimmt, weiß im Vorfeld, ob er einen Sichthetzer, einen Vorsteher oder einen Wadlbeißer bekommt. Bei Mischlingen gilt die Zutat, die 50% oder mehr ausmacht, oder die strenger auf Leistung selektiert wird.
Was das Raufen mit dem Hund anbelangt ,
dies soll und wird jeder halten bzw machen , wie ER/Sie will .
Und er/SIE wird dabei deutlich merken, dass ein Terrier anders rauft als ein Pointer.
Bei ersterem mag man noch an die Weltherrschaft denken, bei zweiterem sollte das Balli mal besser nicht zu bedrohlich quietschen.