Zuerst mal wünsche ich Dir und Deinem Wuff alles, alles Gute und ganz viel Kraft und vor allem, dass er es schafft.
Mein Leopold hatte mit 12 Wochen eine Strychnin Vergiftung, das äußert sich anders, er ist mit Schaum vor dem Mund zusammen gebrochen. Unser Glück war, dass der TA schon sehr erfahren war und die Symptome kannte. Er wurde in den Tiefschlaf versetzt und mit Infusionen versorgt, mehr konnte man nicht tun, außer beten. Nach einer Woche hat er es überstanden und ich konnte ihn wieder abholen. Mein TA wusste nicht, welche Folgeschäden er davon tragen wird, GSD, hatte er keine Schäden. Außer, dass sein Immunsystem sehr anfällig ist, das kann mir zwar kein TA bestätigen, dass es von der Vergiftung kommt, aber ich bin davon überzeugt. Damit kann man aber leben, das wichtigste war, dass er überlebt hat.
Ich kann sehr, sehr gut mit Dir mitfühlen, es ist die Hölle nicht zu wissen was wird und ob er es überlebt. Jetzt ist am wichtigsten dass er es schafft, über Folgeschäden kann man dann immer noch nachdenken.
Wenn der TA schon vorsichtig optimistisch ist, dann musst Du es auch sein, er ist sicher ein kleiner Kämpfer und wird es packen.
Was danach noch wichtig ist, dass man den Hund dann nicht in Watte packt, sondern ihn Hund sein lässt. Ich hatte auch die Tendenz ihn übervorsichtig zu behandeln, aber mein TA meinte, er ist jetzt wieder gesund und so hat er behandelt zu werden. Meiner brauchte auch keine spezielle Nahrung, nur Vitamin B Tabletten für die Nerven musste er noch einige Zeit nehmen.
LG Ingrid