Rat für die Welpen-Erziehung....

Hallo noch einmal ihr Lieben,
tut mir echt vleid, dass ihr so von mir denkt. :(
1. Wir hatten professionelle Hilfe von einer Hundeerzieherin während dem aussuchen eines "geeigneten" Hundes und auch bei der Beratung woher. Sicherlich ist sie auf keinen Fall aus einer Vermehrer-Farm.:mad:
2. Unsere Erzieherin sagte uns (wobei ich ihr voll und ganz zustimme, auch wenn ihr es nicht versteht, aber sie hat ja Shelly kennen gelernt) , dass man bei Shelly nie genau sagen kann, warum sie so reagiert wie sie reagiert und dass für Familien mit Kindern eigentlich nur Welpen in Frage kommen. Der Hund muß mit den Kindern gemeinsam aufwachsen und von klein auf an sie gewöhnt sein. Was nicht bedeutet, dass die Kinder ständig an dem Kleinen rum ziehen dürfen.
3. Natürlich war das alles etwas kurzfristig. Das gebe ich zu. Eigentlich wollten wir das Welpi auch erst nach Weihnachten und Sylvester. Aber da waren die Welpis eben schon 9 Wochen und wie ihr ganz sicher wißt ist die Prägephase eines Hundes von extremer Bedeutung.
4. Mein Mann hat sich die Kleinen angeschaut und hat sich strikt geweigert noch bis nach Weihnachten zu warten. Ist ja auch klar bei dem Anblick. Außerdem muß ja wohl jeder mal mit dem Hunde-Kennenlernen anfangen, oder seit ihr schon als Hundebesitzer auf die Welt gekommen?

Ich kann euch echt schwören, dass dieses Wesen ein Teil unserer Familie ist und dass sie ein ganzes Hundeleben bei uns bleiben wird.
Könnt ihr nicht verstehen, dass ich Shelly wegen der Kinder nicht behalten konnte? (Shelly mußte zurück ins TH, da die einer privaten Vermittlung nicht zugestimmt haben.)

Ich hoffe, dass ihr mich jetzt nicht weiter in der Luft zerreißt. P.S. In die Welpenstunde gehen wir natürlich auch schon.
 
biene123 schrieb:
dass für Familien mit Kindern eigentlich nur Welpen in Frage kommen. .

sorry kann ich so nicht verstehen......wenn man tiere (egal wie alt...u. sie keine schlechten erfahrungen haben) ....langsam an kinder gewöhnt können auch ältere hunde od. tiere an kinder gewöhnt werden (habe dies selber erfahren)
 
Nivalis schrieb:
sorry kann ich so nicht verstehen......wenn man tiere (egal wie alt...u. sie keine schlechten erfahrungen haben) ....langsam an kinder gewöhnt können auch ältere hunde od. tiere an kinder gewöhnt werden (habe dies selber erfahren)

Ja aber genau das war ja das Problem. Laut Aussagen der Hundeschule, Hundeerzieherin und TH ist dieser Hund geschlagen worden. Was er noch alles mitgemacht hat, weiß man nicht , da sie erst 1 Tag im TH war und die sich dort auf die Aussagen der Erstbesitzer gestützt haben.
 
sorry unser cash wurde auch geschlagen......und unsere tochter liebt er abgöttisch

also veralgemeinern kann mans nicht.....nur um das gehts mir jetzt
 
Nivalis schrieb:
sorry unser cash wurde auch geschlagen......und unsere tochter liebt er abgöttisch

also veralgemeinern kann mans nicht.....nur um das gehts mir jetzt

Ja, okey. Aber hier in unserem Fall liegt es alles etwas auf der "für die Kinder gefährlichen" Spur. Sicherlich gibt es super Hunde aus Th oder sonst wo her. Aber ich kann nur noch einmal betonen, dass uns jeder (!!!!) nach 2tem Vorfall geraten hat unsere Hundehalterzeit mit einem Welpen zu beginnen.
Bitte verurteilt mich doch nicht, nur weil mir das Wohl meiner Kinder am Herzen liegt....
 
dafür glaube ich verurteilt dich niemand....

aber hmmm...ihr hättet es auch anders angehen können.....ich mein wenn du wusstest sie ist "unberechenbar" und ängstlich......dann hättet ihr auch vorsicht walten lassen können, so meine meinung

weisst, cash ist auch ein schwieriger hund....noch dazu in der pupertät.....dachte auch schon oft ans aufgeben usw. weil ich so fertig war

aber ich weiss alles braucht seine zeit (und er ist auch mein erster hund....denn kara ist schon 10 und der hund meines freundes.....aber auch ihr hab ich neue sachen beigebracht u. mit ihr an schwierigen situationen gearbeitet)........hatte zuvor null ahnung von hunden......mir viel angelesen, mir ratschläge eingeholt u. tue das auch heute noch
 
Nivalis schrieb:
dafür glaube ich verurteilt dich niemand....

aber hmmm...ihr hättet es auch anders angehen können.....ich mein wenn du wusstest sie ist "unberechenbar" und ängstlich......dann hättet ihr auch vorsicht walten lassen können, so meine meinung

weisst, cash ist auch ein schwieriger hund....noch dazu in der pupertät.....dachte auch schon oft ans aufgeben usw. weil ich so fertig war

aber ich weiss alles braucht seine zeit (und er ist auch mein erster hund....denn kara ist schon 10 und der hund meines freundes.....aber auch ihr hab ich neue sachen beigebracht u. mit ihr an schwierigen situationen gearbeitet)........hatte zuvor null ahnung von hunden......mir viel angelesen, mir ratschläge eingeholt u. tue das auch heute noch


Klar, finde ich auch toll, dass du das hin bekommst. Shelly war auch kein einfacher Hund. Sie hat extrem an der Leine gezogen, war auf andere Hunde nicht gut zu sprechen, hat niemanden ins Haus gelassen auch wenn man gesagt hat es sei okey und hat Besucher des öfteren mal in die Wade gezwickt. Daran haben wir auch gearbeitet. Und ich konnte damit auch echt umgehen. Hätten wir keine Kinder , hätten wir sie auf jeden Fall behalten. Aber so war es mir einfach zu riskant....
 
Hallo

ich glaube es verurteilt und zereißt dich hier keiner, aber du mußt dich mehr informieren.viel mehr! vorallem den Unterschied zwischen Präge und sozialisierungsphase.Nichts verwechseln.
Aber das wird schon!
:) :) :)
 
ich glaube es hat dich so ziemlich keiner verurteilt, als du die hündin wieder ins tierheim gebracht hast.

aber warum du dich nicht zwischen hund eins und hund zwei mal ne zeitlang in diverse bücher getigert und gelernt hast, ist mir nicht begreiflich. welpen hätte es danach auch noch gegeben...?
 
hades schrieb:
aber warum du dich nicht zwischen hund eins und hund zwei mal ne zeitlang in diverse bücher getigert und gelernt hast, ist mir nicht begreiflich. welpen hätte es danach auch noch gegeben...?


genau so sehe ich das auch.... denn wenn es schon bein ersten hund nicht geklappt hat u. dann gleich einen nachkaufen ohne sich davor zu informieren...das halte ich schon ein wenig sehr verantwortungslos (generel gesehen)
 
Hallo !

Ich verstehe das der Labi es Euch angetan hat.
Habe selbst ein Labi Mädchen uns sie ist jezt sechs Monate alt.
Ich habe aber ausreichend Zeit, mein Mann unterstüzt mich bei der Erziehung voll.
Ich liebe mein Labi Mädchen über alles.

Aber hoffentlich weist du auch das Dein Labi Baby anfangen wird alles in das Maul zu nehmen. Mit seinen kleinen Beiserchen dauernd Eure Finger und Hände knabbern will, ständige konsequente Erziehung braucht.
Mit seinen Pfoten tolpatschig ist, so ein Schlag ins Gesicht ( Deines od. der Kinder ) kann verletzen. Der Labi meint das nicht böse, will ja nur dauernd spielen.

Ich wünsche Dir viel Glück, aber glaub mir es wird anstrengend.
 
mein cosi war auch ein monster(zb stiegen zerfressen schuhe stehlen )und so weiter:eek: aber mit viel liebe und erziehung bekommt man auch das hin:rolleyes:
viel glück mit deinem hundi
 
hades schrieb:
ich glaube es hat dich so ziemlich keiner verurteilt, als du die hündin wieder ins tierheim gebracht hast.

aber warum du dich nicht zwischen hund eins und hund zwei mal ne zeitlang in diverse bücher getigert und gelernt hast, ist mir nicht begreiflich. welpen hätte es danach auch noch gegeben...?

Genau, das ist für mich auch der Punkt. :(
 
...ach, warum wundert es mich bei der ganzen Geschichte keine Bohne, dass der schnell-Austausch-Hund ein Labrador-Retriever ist....

Ich hoffe dann mal, dass der Welpe in Zukunft dem Klischee entspricht:(

Grüsse,
Valerie
 
...ach, warum wundert es mich bei der ganzen Geschichte keine Bohne, dass der schnell-Austausch-Hund ein Labrador-Retriever ist....

Ich hoffe dann mal, dass der Welpe in Zukunft dem Klischee entspricht:(


wie darf ich das verstehen, hast Du was gegen Labrador :(

Angelika
 
sarah - labi schrieb:
Hallo !

Ich verstehe das der Labi es Euch angetan hat.
Habe selbst ein Labi Mädchen uns sie ist jezt sechs Monate alt.
Ich habe aber ausreichend Zeit, mein Mann unterstüzt mich bei der Erziehung voll.
Ich liebe mein Labi Mädchen über alles.

Aber hoffentlich weist du auch das Dein Labi Baby anfangen wird alles in das Maul zu nehmen. Mit seinen kleinen Beiserchen dauernd Eure Finger und Hände knabbern will, ständige konsequente Erziehung braucht.
Mit seinen Pfoten tolpatschig ist, so ein Schlag ins Gesicht ( Deines od. der Kinder ) kann verletzen. Der Labi meint das nicht böse, will ja nur dauernd spielen.

Hallo erst mal. Und ja auf deine Fragen. Ich bin nicht berufstätig und habe also alle Zeit der Welt für das Baby. Klar will sie alles ausprobieren. Welpen sind ja wie kleine Kinder. Vor denen muß man auch alles was nicht kaputt gehen soll oin Sicherheit bringen. Und klar Zwickt sie mal in die Finger und die Kinder mal in die Wade. Aber uns ist es bewußt, dass sie spielen will und es nicht böse meint und wenn man ihr zeigt, wie weit sie gehen darf, wird das sicher bald besser.
Unsere Hundeerzieherin sagte uns, dass es 2 Jahre lang ziemlich stressig wird. Wir wußten vorher schon, auf was wir uns einlassen. Unser Nachbar ist ausserdem selbst Züchter und hat ab und zu Welpen die wir sehen und mit dnen auch wir und die Kinder spielen.
Und der Labi ist einfach ein toller Hund. Klar braucht er Beschäftigung, damit er nicht verkümmert. Aber ist er gut ausgelastet, dann ist er einfach der perfekte Familienhund. Und sind die Welpis nicht zucker??
 
sarah - labi schrieb:
...ach, warum wundert es mich bei der ganzen Geschichte keine Bohne, dass der schnell-Austausch-Hund ein Labrador-Retriever ist....

Ich hoffe dann mal, dass der Welpe in Zukunft dem Klischee entspricht:(


wie darf ich das verstehen, hast Du was gegen Labrador :(

Angelika


Hallo Angelika,
nein, ich habe überhaupt nichts gegen Labrador-Retriever, im Gegenteil, wenn nicht Hinz und Kunz ohne Verstand und genetischem Wissen Labrador Retriever züchten würde (Moderasse...), wäre ich u.U. selber mal an so einem Teil interessiert...
Was mich irritiert, ist, dass der Retriever als der ideale Familienhund vermarktet wird - das ist er nicht...ein Familienhund muss zum Familienhund erzogen werden, das ist nicht genetisch bedingt...gerade ein Labrador ist als Welpe und Junghund extrem grob und stürmisch - für Kleinkinder mit unfähigen Eltern so eine Sache. Ausserdem sind das eigentlich Jagdhunde, nicht Familienmitläufer und Kinderunterhalter.

Grüsse,
Valerie
 
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