pinkSogg
Super Knochen
Dieser Text ist jetzt zwar auf den Aussie bezogen, aber ich finde, er kann auch auf jeden andren Rassehund gemünzt werden.
Wenn ich mich nun für einen Australian Shepherd entscheide, sollte ich mir im Klaren darüber sein, dass ich mich für einen Rassehund entschieden habe.
Das soll jetzt nicht abwertend gegenüber einem Mischlingshund sein ich möchte nur ein wenig klar machen warum die nächsten Punkte dann so wichtig sind.
Wenn ich mich für einen Rassehund entschieden haben (egal welcher Rasse) dann gehört zu diesem Hund ein Papier.
Auch wenn ich keine Zuchtambitionen habe oder jemals eine Ausstellung besuchen möchte. Mit diesem Abstammungsnachweis habe ich als Welpenkäufer die Garantie einen Rassehund gekauft zu haben, ansonsten kann man mir ja viel erzählen, wer garantiert mir denn, das der Deckrüde nicht vielleicht doch ein Bordercollie oder Nachbars Schäferhund war?
Leider boomt der Markt für Aussies zur Zeit in Deutschland ganz gewaltig. Alles was intakt ist mit oder ohne Abstammungsnachweis wird vermehrt, weil es Geld bringt. Die Sache mit dem Papier hatten wir ja nun schon. Heisst aber nicht im Umkehrschluss, das alles was mit einem Papier züchtet seriös ist.
In Deutschland können Aussies unter dem VDH oder unter dem ASCA gezüchtet werden. Der VDH ist der deutsche Dachverband für die Zucht unter dem CASD, der ASCA ist eine Registrierungsstelle in den USA dem Herkunftsland des Aussies.
Die Wahl eines Züchters hat viel mit Symphatie und Vertrauen zu tun, dennoch sollten einige wichtige Punkte grundsätzlich gegeben sein.
- die Elterntiere sind HD geröngt und ausgewertet
- sie haben eine gültige Augenuntersuchung
- die Welpen werden zwischen der 6ten und 7ten Lebenswoche ebenfalls Augenuntersucht.
Lassen sie sich auf jeden Fall die Untersuchungsergebnisse zeigen und kaufen sie keinen Welpen ohne eine Kopie dieser Untersuchungsberichte mit bekommen zu haben.
- die Hündin ist min. 24 Monate alt
- der Rüde min. 18 Monate.
Am Besten schaut man sich die Zuchtstätten an bevor Welpen geboren wurden. Welchen Eindruck hinterlassen die Hunde des Züchters? Wie leben die Hunde?
Sind die Zuchthunde ängstlich oder gar aggressiv fahren sie am Besten gleich wieder nach Hause.
Ein guter Züchter wird sich über Ihren frühen Besuch freuen und sie jede Menge Dinge fragen, denn er/sie möchte seine Babys ja in guten Händen wissen.
Im Gegenzug sollten sie den Züchter fragen was er sich von dieser Verpaarung verspricht, ein guter Züchter sollte schon ein anderes Ziel als hübsche Welpen oder sein eigenes Portomonaie haben.
Vielleicht spricht es ja - so wie mir - dem ein oder andren aus der Seele.
Wenn ich mich nun für einen Australian Shepherd entscheide, sollte ich mir im Klaren darüber sein, dass ich mich für einen Rassehund entschieden habe.
Das soll jetzt nicht abwertend gegenüber einem Mischlingshund sein ich möchte nur ein wenig klar machen warum die nächsten Punkte dann so wichtig sind.
Wenn ich mich für einen Rassehund entschieden haben (egal welcher Rasse) dann gehört zu diesem Hund ein Papier.
Auch wenn ich keine Zuchtambitionen habe oder jemals eine Ausstellung besuchen möchte. Mit diesem Abstammungsnachweis habe ich als Welpenkäufer die Garantie einen Rassehund gekauft zu haben, ansonsten kann man mir ja viel erzählen, wer garantiert mir denn, das der Deckrüde nicht vielleicht doch ein Bordercollie oder Nachbars Schäferhund war?
Reden können viele Züchter /Vermehrer nämlich wirklich gut und wer glaubt das nicht alles beim Anblick von so süßen kleinen Fellknäueln?
Der zweite Punkt weshalb ich auf Papiere achten sollte ist der, das es in jeder Rasse vererbte Krankheiten gibt. Beim Aussie ist es oft Katarakt, zuweilen CEA, manchmal HD und selten Epilepsie.
Ein gewissenhafter Züchter der nicht einfach so zwei Hunde aufeinander lässt, wägt anhand der Abstammung die Risiken auf Krankheiten und/oder Charakterschwächen ab. Ein guter Züchter kennt die Linien mit denen er/sie züchtet und wird selbstverständlich nicht wissentlich kranke Tiere produzieren.
Schliesslich möchten wir alle gesunde Tiere mit denen wir viele Jahre verbringen können.
Also entweder ich entscheide mich für einen Rassehund, welcher dann auch selbstverständlich einen Stammbaum/Papier haben muss oder ich entscheide mich bewusst für einen Mischling. Einen Rassehund ohne Papier gibt es nicht.
Der Welpenkauf
Der zweite Punkt weshalb ich auf Papiere achten sollte ist der, das es in jeder Rasse vererbte Krankheiten gibt. Beim Aussie ist es oft Katarakt, zuweilen CEA, manchmal HD und selten Epilepsie.
Ein gewissenhafter Züchter der nicht einfach so zwei Hunde aufeinander lässt, wägt anhand der Abstammung die Risiken auf Krankheiten und/oder Charakterschwächen ab. Ein guter Züchter kennt die Linien mit denen er/sie züchtet und wird selbstverständlich nicht wissentlich kranke Tiere produzieren.
Schliesslich möchten wir alle gesunde Tiere mit denen wir viele Jahre verbringen können.
Also entweder ich entscheide mich für einen Rassehund, welcher dann auch selbstverständlich einen Stammbaum/Papier haben muss oder ich entscheide mich bewusst für einen Mischling. Einen Rassehund ohne Papier gibt es nicht.
Der Welpenkauf
Leider boomt der Markt für Aussies zur Zeit in Deutschland ganz gewaltig. Alles was intakt ist mit oder ohne Abstammungsnachweis wird vermehrt, weil es Geld bringt. Die Sache mit dem Papier hatten wir ja nun schon. Heisst aber nicht im Umkehrschluss, das alles was mit einem Papier züchtet seriös ist.
In Deutschland können Aussies unter dem VDH oder unter dem ASCA gezüchtet werden. Der VDH ist der deutsche Dachverband für die Zucht unter dem CASD, der ASCA ist eine Registrierungsstelle in den USA dem Herkunftsland des Aussies.
Die Wahl eines Züchters hat viel mit Symphatie und Vertrauen zu tun, dennoch sollten einige wichtige Punkte grundsätzlich gegeben sein.
- die Elterntiere sind HD geröngt und ausgewertet
- sie haben eine gültige Augenuntersuchung
- die Welpen werden zwischen der 6ten und 7ten Lebenswoche ebenfalls Augenuntersucht.
Lassen sie sich auf jeden Fall die Untersuchungsergebnisse zeigen und kaufen sie keinen Welpen ohne eine Kopie dieser Untersuchungsberichte mit bekommen zu haben.
- die Hündin ist min. 24 Monate alt
- der Rüde min. 18 Monate.
Am Besten schaut man sich die Zuchtstätten an bevor Welpen geboren wurden. Welchen Eindruck hinterlassen die Hunde des Züchters? Wie leben die Hunde?
Sind die Zuchthunde ängstlich oder gar aggressiv fahren sie am Besten gleich wieder nach Hause.
Ein guter Züchter wird sich über Ihren frühen Besuch freuen und sie jede Menge Dinge fragen, denn er/sie möchte seine Babys ja in guten Händen wissen.
Im Gegenzug sollten sie den Züchter fragen was er sich von dieser Verpaarung verspricht, ein guter Züchter sollte schon ein anderes Ziel als hübsche Welpen oder sein eigenes Portomonaie haben.
Vielleicht spricht es ja - so wie mir - dem ein oder andren aus der Seele.