Rammeln und am T-shirt ziehen

Ja 9h Huschu sind einfach enorm viel... frag mich grad was das so kostet... buhh...

Aber ich war 1x Huschu/Woche und dann meist 2h, waren aber immer 1h nur spielen und dann meist ein schöner Spaziergang, wo man dann halt abrufen geübt hat und mal sitz und kurze Strecken (z.B. Radweg) Leinentraining!

Es war alles so spielerisch... meine Maus hatte voll die Freude... und hat danach glaub ich nur geschlafen... also war DAS schon nicht ohne...
 
selbst 10 min voll konzentriertes arbeiten
sind manchem (Jung)hund zu viel :), ich weiß ja, warum ich Kurse in 0815-HuSchus - mit meiner eigenen Hündin - strikt abgelehnt habe. Klar, nicht jeder hat - sowie ich (ebenfalls als Anfänger damals) - das geeignete Umfeld, selbstständig mit dem Hund arbeiten zu können, aber trotzdem sollte man ein gewisses "Augenmaß" eines Hundeführers erwarten dürfen.

So zweifle ich manchmal ein bisschen am gesunden Menschenverstand, wenn ich sowas lese :o:cool:

isetta ich habe jetzt den 4 Hund, davon 3 als Welpen bekommen, keiner meiner Hunde hatte als Junghund ein Problem mit 10 minuten üben, wenn das Üben locker und spielerisch aufgebaut ist( und dass sollte es bei einem Hund und vor allem bei einem Junghund immer sein )sollte das für einen normalen, wesenesfesten Hund überhaupt kein Problem darstellen :confused:
Ausnahmen gibt es sicher immer wieder, aber die sollten auch extra geschult werden, dass ist dann Aufgabe des Hundehalters und des Trainers zu erkennen ob der Hund überhaupt reif für den Hundeplatz ist und ob er 10 Minuten üben schafft...
 
isetta ich habe jetzt den 4 Hund, davon 3 als Welpen bekommen, keiner meiner Hunde hatte als Junghund ein Problem mit 10 minuten üben, wenn das Üben locker und spielerisch aufgebaut ist( und dass sollte es bei einem Hund und vor allem bei einem Junghund immer sein )sollte das für einen normalen, wesenesfesten Hund überhaupt kein Problem darstellen :confused:
Ausnahmen gibt es sicher immer wieder, aber die sollten auch extra geschult werden, dass ist dann Aufgabe des Hundehalters und des Trainers zu erkennen ob der Hund überhaupt reif für den Hundeplatz ist und ob er 10 Minuten üben schafft...

Hey, Du brauchst Dich doch sicher nicht rechtfertigen ;)

Aber ehrlich: kennst DU 0815-Kurse, die locker und spielerisch aufgebaut sind? ICH nicht :o

Die einzige Auflockerung, die ich in solchen Kursen erlebt habe ist, dass die Übungen die vorher eine Stunde lang in der Gruppe durchgezogen wurden, vor der ganzen Truppe einzeln vorgezeigt werden müssen :cool:

ich habe es sicher etwas überspitzt ausgedrückt, aber in Anbetracht einer 3stündigen Trainingseinheit trau ich mich das ohne jegliche Bedenken :rolleyes::D
 
ich denke dein Freund sollte sich dem Hund gegenüber ruhiger und souveräner Verhalten. Der wird nicht umsonst das Spielzeug anschleppen und in Spiellaune verfallen wenn dieser den Raum betritt. Also Hund ignorieren und cool bleiben- besonders in Begrüssungssituationen. Dann hört auch das Stressbedingte (Übersprungs)Aufreiten auf. Wirst sehen wenn der das mal 6 Wochen durchzieht - kommt der Hund auch zur Ruhe!
 
Ich stelle mir die Situation sehr lebhaft vor.

Freund kommt in die Wohnung, Hund läuft auf ihn zu, springt auf.
Womöglich macht er voll mit, klopft vielleicht auf die Schenkel, animiert den Hund weiter zu machen (denn er macht es ja sowieso nur bei ihm).

Hund ist also schon ziemlich aufgedreht (= gestresst).


Ich bin grad erst dabei, mir den Thread durchzulesen, da bin ich nur hängengeblieben...also ich denke nicht, daß ein Hund schon gestresst ist, wenn er mal aus Übermut oder weil ihn jemand dazu animiert total aufdreht...außer du nennst auch jede positive Aufregung "Stress"
 
Ich bin grad erst dabei, mir den Thread durchzulesen, da bin ich nur hängengeblieben...also ich denke nicht, daß ein Hund schon gestresst ist, wenn er mal aus Übermut oder weil ihn jemand dazu animiert total aufdreht...außer du nennst auch jede positive Aufregung "Stress"


Ja, auch positive Aufregung kann für einen Hund Stress bedeuten.
 
Ich bin grad erst dabei, mir den Thread durchzulesen, da bin ich nur hängengeblieben...also ich denke nicht, daß ein Hund schon gestresst ist, wenn er mal aus Übermut oder weil ihn jemand dazu animiert total aufdreht...außer du nennst auch jede positive Aufregung "Stress"

Sowohl bei Eu- als auch bei Distress laufen einfach die gleichen physiologischen Vorgänge ab. Insoferne ist es vollkommen egal, ob die Aufregung "positiv" oder "negativ" ist.

lg
Gerda
 
mein hund, bereits 5 jahre und kastriert, zeigt dieses verhalten auch. und bei ihm ist es eindeutig positiver stress. er zeigt das aufreiten auch nur bei einer person, dem kater blixa.
mit unserem hund wird hauptsächlich kopfarbeit und wenig schnelles spiel gemacht, da er darauf eh nicht so abfährt.
aber wenn er den kater länger (ab 1 Tag) nicht gesehen hat, freut er sich so unbändig, daß er nicht weiß, wohin mit der aufregung. also wird der kater berammelt, welcher noch dazu drauf steht und es durch unter den hund stellen herausfordert. hatten sie nur kurze abstinenz voneinander, wird es dem kater schnell zu viel und er beendet die sache selbst. haben sie sich länger nicht gesehen, muß man eingreifen.
ich glaub, daß das bei dem beschriebenen hund ähnlich ist. nur sieht man bei unserem schon irgendwie klar, daß er stress hat und halt irgendwie keine ersatzhandlung zum kanalisieren findet.
lg!
jasmin
 
Ich bin grad erst dabei, mir den Thread durchzulesen, da bin ich nur hängengeblieben...also ich denke nicht, daß ein Hund schon gestresst ist, wenn er mal aus Übermut oder weil ihn jemand dazu animiert total aufdreht...außer du nennst auch jede positive Aufregung "Stress"

na ja, wenn man sich den pysiologischen Ablauf ansieht, dann passiert beim spielerischen Aufdrehen, das zu einer Übersprungshandlung führt, dasselbe, wie bei Stress aus Angst oder ähnliches. Daher ist der Hund (positiv) gestresst... ist aber genauso negativ zu bewerten, wie Stress aus einem anderen Grund. Würde ich sagen =)
 
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