qualvoller tiertransport auf westautobahn gestoppt

wann werden endlich Lebendtransporte von Schlachtvieh verboten :(:(

ich hab gedacht in ö gibt es eine max km strecke, die bei schlachtvieh eingehalten werden muss.:confused:
wo bleibt da der tierschutz?

wollte oder durfte die exekutive nicht eingreifen? vielleicht war es zu viel aufwand, es sind ja nur viecher... :-(
 
Was soll denn die Exetutive machen, außer auf Behebung des Mangels bestehen, abstrafen im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ihn weiterfahren lassen?
Sollens die Kühe auf die grüne Wiese streicheln?
 
in kärnen muss abgeladen und den tieren eine rast mit wasser und futter verschafft werden, das wird wohl in oö auch möglich sein...?:confused:

aber solange menschen fleisch essen und das auch noch möglichst billig, wird sich an der qual der tiere nix ändern...:(
 
in kärnen muss abgeladen und den tieren eine rast mit wasser und futter verschafft werden, das wird wohl in oö auch möglich sein...?:confused:

aber solange menschen fleisch essen und das auch noch möglichst billig, wird sich an der qual der tiere nix ändern...:(

die betonung liegt auf "möglichst billig".
tschicken, saufen, den neuesten fetzen /handy haben, jeden meter mit dem auto fahren, das ist OK - für fleisch einen fairen preis zahlen, schon nicht mehr.
 
Ein verdammter Federstrich von diesen unnützen, feigen, korrupten EU-Politikern und solche Verbrechen wären nicht mehr möglich. Welchen kranken Gehirnen kann nur einfallen Tiere lebend von den Niederlanden in die Türkei zu karren, nur weil man ihnen dort eigenhändig den Hals durchschneiden will …

jetzt, in diesem Moment sind diese armen Tiere noch immer auf ihrem Todestransport und ein Teil liegt wahrscheinlich schon verzweifelt, schreiend und sterbend auf dem Boden .. egal, auch wenn nur die Hälte lebend ankommt … die EU bringt genug Nachschub und vielleicht/wahrscheinlich wird das Ganze auch noch subventioniert … so etwas bringt nur der Mensch fertig

http://www.youtube.com/watch?v=7u3_9PpZBm4
 
Die Exekutive KANN nur im Rahmen des Tiertransportgesetzes handeln, und scheinbar hat es gereicht. Welche Grundvoraussetzungen müssen gegeben sein, dass in Kärnten abgeladen werden MUSS? Reicht dazu eine zu geringe Höhe; die geändert wird - oder war das jetzt nur eine Pauschalaussage?

Mir geht es da jetzt nicht um Kärnten oder Oberösterreich, das ist mir im Prinzip wurscht. Es kann der Kärntner Polizist nur in einem bestimmten Rahmen handeln und der Oberösterreicher genau so.

Ich kann mich gegen solche Transporte von Haus aus stark machen, nur das nicht an der Polizei oder Bundesland auslassen, so lange sie in ihrem Rahmen eben handeln.

UND eigentlich auch nur meckern, wenn ich nie billiges Fleisch aus dem Supermarkt kaufe, sondern NUR ab Hof mit eigener Schlachtung oder gar kein Fleisch und tierische Produkte verwende. Denn solange ich das nicht mache, unterstütze ich auch alles Schindluder, das damit getrieben werden kann.
 
in kärnen muss abgeladen und den tieren eine rast mit wasser und futter verschafft werden, das wird wohl in oö auch möglich sein...?:confused:

aber solange menschen fleisch essen und das auch noch möglichst billig, wird sich an der qual der tiere nix ändern...:(

Ohne diesen Teil, hättest du Recht...aber so ist das wieder mal ein Post, was absolut entbehrlich und pauschalierend ist:mad:
 
in kärnen muss abgeladen und den tieren eine rast mit wasser und futter verschafft werden, das wird wohl in oö auch möglich sein...?:confused:

aber solange menschen fleisch essen und das auch noch möglichst billig, wird sich an der qual der tiere nix ändern...:(

Ich glaube aber, dass SOLCHE Transporte nix mit "alle wollen billiges Fleisch" zu tun hat sondern im Gegenteil. Hier werden "Überschüsse" der EU möglichst weit weg verkauft, damit die Fleischberge kleiner und somit der Fleischpreis halbwegs gehalten werden kann ... auf Kosten dieser armen Geschöpfe natürlich ...

Würde man von Haus aus weniger (keine Massentierhaltung), umweltfreundlicher (keine Futtermittel/Soja aus dem Ausland) und somit qualitativ hochwertigeres Fleisch produzieren, hätte man das ganze Problem nicht, aber DAS will man in der EU sichtlich nicht :mad:
 
UND eigentlich auch nur meckern, wenn ich nie billiges Fleisch aus dem Supermarkt kaufe, sondern NUR ab Hof mit eigener Schlachtung oder gar kein Fleisch und tierische Produkte verwende. Denn solange ich das nicht mache, unterstütze ich auch alles Schindluder, das damit getrieben werden kann.

nicht der Fleischkauf ist für die qualvollen Transporte verantwortlich, sondern die Gier der Menschen...billig kaufen tut jeder, egal ob Schuhe, oder Autos, oder Deko oder auch Essen..nur...wäre alles teuerer und dafür gerechter, würden die Leute auch damit zurecht kommen...allerdings wird jeder Produzent schauen, das er so billig wie möglich produziert und so gut wie möglich verkauft, da können nur ordentliche Gesetze was bewirken und ordentliche Strafen und Kontrollen, der berühmte Fußball, der in Handarbeit von Kindern gemacht wird, unter schlimmen Umständen....ist ein teures Produkt...trotzdem ist die Herstellung charakterlich absolut nicht in Ordnung..jedes Handy, jeder PC birgt das Problelm der Ausbeutung von Lebewesen mit sich....Elisabeth auch du unterstützt es, wenn du kaufst..nicht nur Fleischkonsumenten

ein GEsetz, das eine ordenliche Nutztierhaltung festlegt, das Transporte über tausende Kilometer verbietet und lückenlose Kontrollen der Umsetzung..
dann wär schon mal viel Elend weg.
 
als ich noch klein war gabs in unserer region viele kleine familienbetriebe die regional kauften, einzelschlachtungen machten und das fleisch verarbeitet haben und im laden daneben verkauften....
die sind im laufe der jahre nach und nach "verschwunden".......
aber dafür hama jetzt viele billigladenketten:eek::rolleyes:
 
Eine Meldung passend zur Diskussion:

Europaparlament fordert die Abschaffung aller Langstrecken-Tiertransporte

15. Mrz 2012
8hours_6001-270x97.jpg
Heute Morgen hat das Europäische Parlament die Schriftliche Erklärung 49/2011 „zur Festsetzung einer Obergrenze von acht Stunden für die Beförderung von zur Schlachtung bestimmten Tieren in der EU“ mehrheitlich angenommen. 378 Unterschriften (die Hälfte der Abgeordneten plus 1) waren erforderlich, um die Schriftliche Erklärung zur offiziellen Position des Parlaments werden zu lassen. Diese Zahl wurde bereits einen Tag vor Fristende erreicht. Am Ende unterzeichneten 395 Abgeordnete. ...

<Quelle> und weiter lesen



Bleibt die wichtige Frage offen, wird das nur für Transporte innerhalb der EU gelten oder auch für Transporte über die EU-Grenzen hinaus wie in die Türkei.


WELCOME TO MY WORLD "THE PAIN & HEARTACHE OF RESCUE"
 
Na, eben, es versucht jeder, so günstig wie möglich an das Objekt der Begierde zu kommen, ob das jetzt Fleisch (in der Qualität, in der ich es haben möchte), das neueste Handy oder sonst was ist. Und es ist klar, dass der Frächter den für ihn rentabelsten Weg wählt. Auch wenn der bedeutet, dass Tiere so und so weit gekarrt werden müssen, so lange unterm Strich mehr übrigbleibt. Wäre ich Frächter, würde ich die Fracht auch in die Türkei liefern, wenn ich mir davon Profit verspreche - und liefere nicht in den nächstgelegenen Schlachthof, wenn mir da weniger bleibt.

Um dem Schindluder, dass da teilweise getrieben wird, Einhalt zu gebieten, könnte meiner Meinung nach nur eines funktionieren - und zwar rigoroses Lebendviehtransport-Verbot. Und auch die Durchfahrt von Lebendvieh-Transporten durch die EU. Außer für Zuchttiere logischerweise - nur die werden eh ganz anders transportiert, weil es da eben nicht wurscht ist, ob da eins drauf geht oder nicht. Was aber wiederum wohl nur mit einem EU-einheitlichen Tierschutzgesetz einher gehen könnte. Und wenn sich nicht mal Österreich als Land auf eines einigen kann, ist so was wohl noch in weiter Ferne.
 
Egal wie auch immer würde man sagen, aber leider ist es nicht so und diesen Verein von einer EU ( überredung einer Roten, denn es wird alles BESSER))haben leider so viel Ö-Menschen mit vielen Versprechungen gewählt, was wie wir heute erkennen, nichts als Luft war und unser kleines Ö-Land hätte sich vermutlich an die Schweiz heften sollen, und leider sind die Tierschützer gegen solche Schweinereien eben Machtlos, Geld regiert die Welt, und sonst gar nichts.
 
Und genau der Konsument kann das ändern, nicht die EU oder das Jammern über verpasste Chancen noch sonst was. Wobei man nicht weiß, ob es anders "besser" geworden wäre, denn Österreich ist Österreich und nun mal nicht die Schweiz.

Ich als Konsument bin gefordert - wenn ich was ändern will. Aber nicht die Verantwortung abschieben auf die EU oder sonstige übergeordnete Stellen.

Die Wirtschaft richtet sich im Endeffekt doch immer nach dem Konsumenten. Wenn der Konsument das Billigzeugs nicht kauft, bleibt der Produzent drauf sitzen und muss seine eigene Wirtschaftspolitik ändern, wenn er überleben will. Nur das muss sich der Konsument halt auch erst mal leisten können - und es vor allem wollen. Solange 99% das Billigfleisch im Supermarkt kaufen, aus welchen Gründen auch immer, kann die Wirtschaft das 1 % aus der Mutterkuh-Haltung und Ab-Hof-Verkauf als vernachlässigbar einstufen.

Nur eins ist mal sicher - die Menschheit ist nun mal nicht mit munter auf der Weide herumhüpfenden Kühen zu ernähren.... auch wenn man es als Konsument so lieber sehen würde oder es sich sogar vorgaukelt, dass Tiere nicht leiden nur weil sie "tierschutzkonform" geschlachtet werden.
 
in kärnen muss abgeladen und den tieren eine rast mit wasser und futter verschafft werden, das wird wohl in oö auch möglich sein...?:confused:

aber solange menschen fleisch essen und das auch noch möglichst billig, wird sich an der qual der tiere nix ändern...:(

:)So ist das aber nicht. Auch nicht in Kärnten.

Ist ein Mangel vorhanden, der behoben werde kann (siehe Bericht), ist der Transport ansonsten innerhalb des Limits, was gesetzliche Vorschriften wie Zeit, Platz etc anbelangt, wird keineswegs abgeladen.

In diesem Fall wurde der Mangel behoben, ergo hatte die Exekutive absolut keine Möglichkeit anders zu handeln, da die Gesetze dies nicht zulassen.
 
Ich als Konsument bin gefordert - wenn ich was ändern will. Aber nicht die Verantwortung abschieben auf die EU oder sonstige übergeordnete Stellen.

Nur eins ist mal sicher - die Menschheit ist nun mal nicht mit munter auf der Weide herumhüpfenden Kühen zu ernähren.... auch wenn man es als Konsument so lieber sehen würde oder es sich sogar vorgaukelt, dass Tiere nicht leiden nur weil sie "tierschutzkonform" geschlachtet werden.

genauso ist es und wenn ich dieses leiden nicht unterstützen mag, darf ich kein fleisch essen, schon gar nicht aus konventioneller tierhaltung.

wenn nutztiere in der nähe ihres aufzuchtbetriebs sterben könnten und nicht lebendig und unter grausamsten bedingungen durch ganz europa gekarrt werden, wäre schon viel positives erreicht.
 
Man kann auch jetzt schon Fleisch von Tieren kaufen, die nicht hunderte von Kilometern herumgekarrt wird. Aber das ist ja vielen zu teuer. Es gibt genug Biobetriebe mit Vermarktung.
In der Zwischenzeit ist Fleisch schon billiger als Gemüse. Grauslich. Bevor ich so ein Fleisch esse , vor dem mir grausts, verzichte ich gerne darauf. Leider bin ich aber indirekt durch meine Hundehaltung eine Unterstützerin dieser Mentalität. Davor sollten wir unsere Augen auch nicht verschließen. Denn Hundefutter wird aus genau so einem Fleisch gewonnen. Auch das teure.
Ich habe eine Zeitlang nur Biofleisch an meine Hunde verfüttert, aber bei Mehrhundehaltung ist das auf Dauer unfinanzierbar.
 
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