Genau. Diesen Missionsdrang verstehe ich auch nicht.
Ein Züchter ist für mich (und meines Wissens auch für den Gesetzgeber) jeder Mensch, in dessen Daheim eine Hundegeburt stattfindet und der die Welpen aufziehen muss. Wer Hündin & Welpen in seinem Besitz hat, ist Hundezüchter.
Der Begriff "Züchter" ist NICHT davon abhängig:
- ob diese Hunde einer FCI-anerkannten Rasse angehören.
- ob sie überhaupt einer Rasse angehören.
- ob der Deckakt gewollt war oder nicht.
- ob man zum Zeitpunkt des Deckakts überhaupt Eigentümer der Hündin war.
Ein verantwortungsvoller Züchter ist jener, der:
- die Welpen liebt und ALLE Hunde für gleich wertvoll rechnet, seien sie reinrassig oder nicht. Der Zuchtwert eines Tieres ergibt sich nicht aus der Zugehörigkeit zu einer Rasse, sondern aus der nachweisbaren Gesundheit und einem zufriedenstellenden Wesen.
- Inzucht und genetische Defekte tunlichst vermeidet, mit behinderten, genetisch nicht intakten oder wesensschwachen Tieren nicht züchtet. Auch dann nicht, wenn der Standard krumme Beine, extrem flachgedrückte Gesichter, Fließheck, extremes Haarkleid etc. ausdrücklich vorsieht. Lieber verlässt der gute Züchter daraufhin den Verein und züchtet gesündere Mischungen, als dass er das gezüchtete Leid in Kauf nimmt.
- nicht mehr als 5 eigene, gewollte Würfe in 10 Jahren hat, egal wie viele Hunde er hält, um die Zahl überflüssiger Hunde zu reduzieren.
- Mutter und Wurf angemessen tierärztlich versorgen lässt.
- Sich um die Aufzucht und Prägung seiner Welpen angemessen bemüht.
- dem Welpen-Interessenten ehrliche Auskunft gibt über den Gesundheitszustand der Elterntiere (soweit diese bekannt sind).
- dem Welpen-Interessenten ehrliche Auskunft gibt über zu erwartende problematische Eigenschaften der Welpen, von HD bis Schutztrieb.
- Das ausführliche Gespräch und die längerfristige Bekanntschaft mit den Welpen-Interessenten sucht.
Jede neue Mischung kann zu einem Schritt vorwärts werden, zu einem neuen, liebenswerten Hundetyp. Schleifenbaum, Wipfel, etc haben es vorgezeigt. Und auch F1-Hybriden, die nicht erbstabil sind, können Liebhaber finden, die ihre Nachzucht rechtfertigen. Siehe Lurcher, Kangaroo dog, Alaskan Husky und viele andere
Ein Züchter ist für mich (und meines Wissens auch für den Gesetzgeber) jeder Mensch, in dessen Daheim eine Hundegeburt stattfindet und der die Welpen aufziehen muss. Wer Hündin & Welpen in seinem Besitz hat, ist Hundezüchter.
Der Begriff "Züchter" ist NICHT davon abhängig:
- ob diese Hunde einer FCI-anerkannten Rasse angehören.
- ob sie überhaupt einer Rasse angehören.
- ob der Deckakt gewollt war oder nicht.
- ob man zum Zeitpunkt des Deckakts überhaupt Eigentümer der Hündin war.
Ein verantwortungsvoller Züchter ist jener, der:
- die Welpen liebt und ALLE Hunde für gleich wertvoll rechnet, seien sie reinrassig oder nicht. Der Zuchtwert eines Tieres ergibt sich nicht aus der Zugehörigkeit zu einer Rasse, sondern aus der nachweisbaren Gesundheit und einem zufriedenstellenden Wesen.
- Inzucht und genetische Defekte tunlichst vermeidet, mit behinderten, genetisch nicht intakten oder wesensschwachen Tieren nicht züchtet. Auch dann nicht, wenn der Standard krumme Beine, extrem flachgedrückte Gesichter, Fließheck, extremes Haarkleid etc. ausdrücklich vorsieht. Lieber verlässt der gute Züchter daraufhin den Verein und züchtet gesündere Mischungen, als dass er das gezüchtete Leid in Kauf nimmt.
- nicht mehr als 5 eigene, gewollte Würfe in 10 Jahren hat, egal wie viele Hunde er hält, um die Zahl überflüssiger Hunde zu reduzieren.
- Mutter und Wurf angemessen tierärztlich versorgen lässt.
- Sich um die Aufzucht und Prägung seiner Welpen angemessen bemüht.
- dem Welpen-Interessenten ehrliche Auskunft gibt über den Gesundheitszustand der Elterntiere (soweit diese bekannt sind).
- dem Welpen-Interessenten ehrliche Auskunft gibt über zu erwartende problematische Eigenschaften der Welpen, von HD bis Schutztrieb.
- Das ausführliche Gespräch und die längerfristige Bekanntschaft mit den Welpen-Interessenten sucht.
Jede neue Mischung kann zu einem Schritt vorwärts werden, zu einem neuen, liebenswerten Hundetyp. Schleifenbaum, Wipfel, etc haben es vorgezeigt. Und auch F1-Hybriden, die nicht erbstabil sind, können Liebhaber finden, die ihre Nachzucht rechtfertigen. Siehe Lurcher, Kangaroo dog, Alaskan Husky und viele andere