Die Tochter der Arbeitskollegin meiner Mutter ( Kompliziertes Verhältnis?) Nein na dann weiter, die wollte auch unbedingt einen Hund und hat eine starke Allergie. Sie ging zu einem bestimmten Allergietest wo jede Haarstruktur, der für sie in Frage kommenden Rassen getestet wurde. Bei ihr kam heraus, dass Retriever keine Reaktion auslösen und sie hat nun einen...Doch im Endeffekt ist sie doch auf den Hund allergisch geworden...ich denke es gibt eine Möglichkeit spezifisch verschiedene Rassereaktionen zu testen..doch erst im Zusammenleben kann man es im endgültig wissen...
Meine persönliche ERfahrung: ( welche ich schon öfters geschrieben habe)

Ich wurde als starke Allergikerin geboren. Bei meinem ersten Test kam heraus, dass ich auf fast alle Tiere, Blüten und einige Lebensmittel allergisch reagiere. Meine Anfälle arteten immer mit Asthmaanfällen und Spitalsaufenhalt aus. Mittels Diäten, Lichttherapie, Bioresonanz, Antikörperspritzkur..usw habe ich es leider nicht wegbekommen. Als Kind wuchs ich daher nur mit Tieren wie hamster, ratte und co auf. Wo allein das Streu schon stark auf meine Bronchen ging. Aber ich wollte immer einen Hund und immer Tiere um mich. Vielleicht war es bei mir einfach eine Einstellungssache oder ein Wunder

( klingt komisch, aber auch meine betreuenden Ärzte verstehe es nicht) Mit 18 nahm ich meinen ersten Hund, im Entsetzen aller..Pepper, Kurzhaar Terrier löste anfänglich durch Speichelübetrag ung starke Hautreaktionen bei mir aus. Also wenn er mich abschleckte dann hatte ich schon einen Ausschlag. Ich konnte anfangs nicht neben im eng Sitzen, da bekam ich schon keine Luft....Na ja und ohne dass ich aktiv parallel dazu eine Therapie machte, produzierte mein Körper selbst Antikörper. Aber nur gegen die Struktur von Peppers Haarpartikeln. Weiterhin blieb ich gegen andere Tiere allergisch.
Ja 4 Jahre später kam Zoe, ein stark haarender Hund, einer der haarensten Hunde auf der Welt.

Überall wirbelte sie durch ihr Temperament viel Staub auf und auch vor ihren Schleckattacken waren wir nie gefeit. Pepper und Zoe verursachten natürlich Schlimmes und ich reskierte einen starken gesundheitlichen Rückfall. Doch ich kämpfte innerlich dagegen an. Meine Eltern verzweifelten und wollten mit aller Kraft dass ich Zoe wieder ziehen lasse. Doch ich arbeitete dagegen und machte die für mich selbst ernannte Schocktherapie. Ich setzte meinen Körper absichtlich viele Reize aus und er konnte sich ein halbes Jahr nicht erholen. Doch wie durch ein Wunder bildete ich anscheinend auch Antikörper gegen diese getupfte Kuh. Zusätzlich mußte ich sagen, dass ich mich schon seit meinem 14 Lebensjahr fast Hefefrei und Fleischlos, mit viel Fisch und Soja ernähre. Außerdem betreibe ich extrem viel Sport und habe auf die Blütezeit der Pflanzen, die vorher alles bei mir auslösten, nicht mehr geachtet.
Kurz und gut: Ich hatte ich ab und zu in meiner aktiven Pflegebetreuungszeit bis zu 4 große Hunde in der WHg. Ich mußte nie wieder einen Rückfall erleben und reagierte nie allergisch.
Doch letztes Jahr enschloss ich mich wieder ein gesundheitliches Risiko einzugehen und mir eine Katze zu nehmen. Laut meiner Tests war ich auf Katzen und Pferde hochgradisch allergisch. Ich konnte bis vor 12 Monaten nicht einmal 5 min. in einem Raum mit Katzen sein. Meine Nase lief, meine Augen schwollen an und plötzlich waren meinen Bronchien zu, ohne Asthmaspray konnte ich nie zu Katzenbesitzern. Trotz meiner Abhärtung gegen Hunde zeigte mein Körper bei Katzen höchste Alarmstufe. Doch ich überwand auch diese Hürde und seit fast einem Jahr habe ich nun Jeronimo. Selbes Spiel ein drittes Mal: Keine Luft, kein Geruchsinn und ohne Schwarzteebeutel vorher auf die Augen zu legen, konnte ich nicht das Haus verlassen. Zu dieser Zeit war ich fast rund um die Uhr bei der Katze weil ich gerade für meine Diplomprüfung lernte. Doch nach genau 2 Monaten wurde ich auch gegen den roten Kater resisdent und nun bin ich fast geheilt
Ab und zu meldet sich meine Allergie kurz zurück..wenn zB neue Hunde, die mein Körper noch nicht kennt im engen Raum zusammenkommen dann fängt meine Nase schon an. Doch Schlimmeres muss ich nicht befürchten. Soweit zu meiner Erfahrung.
Ich wußte dass mein Leben ohne Tiere nicht zu überleben wäre und ich hätte glaube ich alles in Kauf genommen. Mein Arzt meint ich sei ein Schulmedizinischer Irrtrum und ich sei wahnsinnig was ich meinem Körper zumute. Tatsächlich sind meine Werte Tip Top. Nicht ganz seit Beginn des Jahres esse ich nun nach genau 10 Jahren wieder helles Fleisch. Durch die restlos Ffeischlose Ernährung waren bestimmte Werte nicht so ideal.....Ja jetzt gibt es halt ein bis zweimal im Monat Henderl.....
Ob meine persönliche Story zum Nacharmen geeignet ist, mag ich bezweifeln aber ich habe nicht auf die bestimmte Rasse geachtet und habe es trotzdem geschafft mir meinen Traum einer kleinen Farm zu erfüllen..
Viel Glück auf deinen Weg