Profil einer guten Hundeschule

e1qsilli

Anfänger Knochen
Wie würdet ihr Euch eine perfekte Hundeschule vorstellen? Was müßte diese Hundeschule bieten, dass ihr einen Kurs macht? Bzw. was muss der Trainer erfüllen um Eure gute Bewertung zu kriegen?

Viele Leute gehen in Hundeschulen, weil irgendwer dort war und sagt "geht dahin" aber so richtige Vorstellungen von einer guten Hundeschule formuliert niemand.

Mich würden Eure "Wünsche" interessieren, auch Wunschvorstellungen ;)
 
Wie würdet ihr Euch eine perfekte Hundeschule vorstellen? Was müßte diese Hundeschule bieten, dass ihr einen Kurs macht? Bzw. was muss der Trainer erfüllen um Eure gute Bewertung zu kriegen?

Viele Leute gehen in Hundeschulen, weil irgendwer dort war und sagt "geht dahin" aber so richtige Vorstellungen von einer guten Hundeschule formuliert niemand.

Mich würden Eure "Wünsche" interessieren, auch Wunschvorstellungen ;)

Ich brauche sie mir nicht vorstellen, sondern habe sie für MICH und MEINE Hündin gefunden.

Ich will einen Trainer der wirklich Wissen hat - in allen Richtungen der Hundeerziehung -und nicht nur Überlieferungen aus der Steinzeit am Platz herunterleiert.
Ich will einen Trainer der mich und meine Hündin fordert, aber NICHT ÜBERFORDERT. Der unsere Grenzen kennt und akzeptiert.
Ich will einen Trainer der meine Meinungen anhört und mit mir bespricht.
Ich will einen Kurs in dem einzeln gearbeitet wird, kein Rudellaufen.
Ich will Abwechslung in den Übungen, damit UO auch für meine Hündin interessant bleibt
Und ich will Trainer die mir sympatisch sind, wo die Chemie stimmt.

All das habe ich gefunden, in einer privaten Hundeschule deren Besitzer das Buch geschrieben hat

UNTERORDNUNG DARF SPASS MACHEN - NICHT NUR DEM HUNDEFÜHRER
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ist Herr K. von seinem öffentlichen Bekenntnis, entgegen dem (auch damals) gültigen TSG, mit Teletak zu arbeiten schon abgekommen?
Immer wieder interessant wie sich die Menschen drehen.....
 
Wirklich bekannt kann der Herr nicht sein, das Buch findet man nicht mal bei google :rolleyes:

Eine gute Hundeschule:

Trainer/Trainerin sollte Erfahrung im Umgang mit Hunden haben und ein breites Wissen.
Er/Sie sollte sich regelmäßig auf Seminaren weiterbilden.
Keine System-Hundeschule (animal learn, DOGS, SDTS, etc) die können nämlich in der regel nicht über die Tellerkannte ihres Systems denken.
Individuelle Trainingsangebote und Lösungsansätze.
Verschiedene Kurse und Sportangebote
Kleine Trainingskurse und die Möglichkeit des Einzeltrainings.

Und ja, ich hab diese Hundeschule nach langem Suchen gefunden.
 
Hallo,
Eine gute Hundeschule müßte eigentlich "Herrl-Schule" heißen:D, denn die haben viiieeel mehr zu lernen, als der Hund!!!!!!

Sie muß die Hundeführer motivieren können.......
....die Hunde sind sowiso lernfreudig, wenn man den richtigen Draht zu ihnen gefunden hat....und bei der persönlichen Drahtsuche hilft ein guter Trainer.


Training mitfilmen könnt ich mir auch ganz gut vorstellen, da kann man seine eigene Körpersprache mal sehen:))
 
Wirklich bekannt kann der Herr nicht sein, das Buch findet man nicht mal bei google :rolleyes:

Eine gute Hundeschule:


Kleine Trainingskurse und die Möglichkeit des Einzeltrainings.

quote]

Würdest Du auch bereit sein das Einzeltraining zu bezahlen bzw. zahlst Du das Einzeltraining?

Ansonsten gefallen mir Deine Anregungen!

Ich brauche sie mir nicht vorstellen, sondern habe sie für MICH und MEINE Hündin gefunden.

Ich will einen Trainer der wirklich Wissen hat - in allen Richtungen der Hundeerziehung -und nicht nur Überlieferungen aus der Steinzeit am Platz herunterleiert.
Ich will einen Trainer der mich und meine Hündin fordert, aber NICHT ÜBERFORDERT. Der unsere Grenzen kennt und akzeptiert.
Ich will einen Trainer der meine Meinungen anhört und mit mir bespricht.
Ich will einen Kurs in dem einzeln gearbeitet wird, kein Rudellaufen.
Ich will Abwechslung in den Übungen, damit UO auch für meine Hündin interessant bleibt
Und ich will Trainer die mir sympatisch sind, wo die Chemie stimmt.

All das habe ich gefunden, in einer privaten Hundeschule deren Besitzer das Buch geschrieben hat

UNTERORDNUNG DARF SPASS MACHEN - NICHT NUR DEM HUNDEFÜHRER

Also zusammengefaßt geht es bei Dir hauptsächlich um den Trainer und vorranging um Dich? Dir ist Gruppentraining mit anderen Hunden zusammenkommen nicht so wichtig? Verschiedene Übungen mit anderen Hunden?

Einzeltraining kostet uU auch mehr, würdest Du das bezahlen?

Ich selbst hätte auch einen Wunsch, grade wenn man Hundeanfänger ist, dann weiß man ja noch nicht genau was man eigentlich will, wäre für Euch auch interessant einen Kurs zu machen wo man mal in verschiedene Kurse reinschnuppert (zB ein Monat UO, 1 Mo Agility, 1 Mo Fährte, 1 Mo Tricks lernen), sicher das ist schwierig zu händeln, aber mal so eine Art Vorstellung der einzelnen Möglichkeiten? Grade für "Anfänger".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja Eimnzeltraining kostet Aufschlag, einfach weil der Aufwand größer ist für den Trainer und die Fahrtkosten zum gewünschten Trainingsort dazu kommen.

Zu deiner letzten Frage:

Bevor man bei unserer HS anfängt gibt es immer ein gratis Training, damit man sich das ganze mal unverbindlich mit Hund ansehen kann.

Auch gibt es ein Monatsabo, du kannst für Betrag X je nach Abogröße eine bis soviel du willst Stunden trainieren und es ist egal ob du Unterordnung, Fährten, Flyball, Agility, Zirkeltraining, Treibball oder Obidience gehst.

Außer natürlich dein Hund ist noch nicht weit genug für bestimmte Kurse (Agi + Obi) da ist der Trainer dann aber auch offen und sagt es dir ganz klar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist am wichtigsten, dass der Trainer ein absolutes, totales, inniges Hundeverständnis hat! Er muss wie ein Hund denken können, muss wissen, wie sie reagieren, muss für Hundeneulinge der Übersetzer ihres Hundes sein.

Ganz ehrlich: Ausbildung ist mir ziemlich wurscht, man kann noch so tolle Lizenzen und Urkunden haben, entweder man hats drauf oder nicht.

Natürlich ist mir auch wichtig, dass er sich fortbildet, sich neue Trainingsmethoden anschaut, Artikel und Bücher liest,...

Absolutes Durchfallkriterium bei einem Trainer wäre bei mir, wenn er mit Dominanztheorie daherkommt. So schnell könnt er gar nicht schauen, ich wär nur mehr eine Staubwolke.

Einzeltraining muss er auch anbieten, eh klar, ich möcht ja auch mal den Trainer nur für mich und den Hund haben können.

Prinzipiell bin ich kein Fan von Kursen, es ist mir also nicht wichtig, ob er welche anbietet. Wobei es für Junghunde sicher nicht schadet, aber ich will es halt nicht.

Ebenfalls wichtig ist mir, dass der Trainer am Menschen arbeitet, der Hund kommt erst an zweiter Stelle. Alles andere ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll.

Gern hab ich auch so außernatürliche Veranstaltungen wie Stadtspaziergänge, Fährtentage, gemeinsames Wandern,... also eher auf gemütlich und für den Austausch mit anderen HH gedacht.

Ich selbst lege auch sehr viel Wert auf eine gut moderierte Spielstunde, Alter und Größe der Hunde ist bei guter Moderation nebensächlich.

Individuelles Eingehen auf HH und Hund ist natürlich auch ganz weit vorne auf meiner Prioritätenliste. Absolute gewaltfreiheit (angefangen beim Leinenrucker, aufgehört beim Teletak) sowieso.

Ansonsten fällt mir grad nix mehr ein, war aber eh genug denk ich!;)

Und JA, ich habe die Huschu gefunden die meinen hohen Ansprüchen genügt und werd dort nie mehr weggehen!
 
Also zusammengefaßt geht es bei Dir hauptsächlich um den Trainer und vorranging um Dich? Dir ist Gruppentraining mit anderen Hunden zusammenkommen nicht so wichtig? Verschiedene Übungen mit anderen Hunden?

Einzeltraining kostet uU auch mehr, würdest Du das bezahlen?

Nicht Einzeltrainig, sondern einen Kurs mit einer kleinen Gruppe in der vorwiegend einzeln gearbeitet wird.

Und es geht mir nicht vorranging um mich. Meine Hündin hatte in der Hundeschule wo wir vorher waren, absolut keine Freude an der Arbeit mehr.
Jetzt kann sie kaum erwarten auf den Platz zu kommen.
 
wir haben auch zwei mal die schule gewechselt, bevor wir wirklich zufrieden waren. also ausprobieren ist natürlich auch nie verkehrt...
neben den bereits angesprochenen stichpunkten würde ich auch noch anführen, dass man sich erkundigen sollte, ob die schule auf aktuelle trends reagiert. bei uns wurden beispielsweise fachleute eingeladen, als "klickern" gerade aufkam. wie in praxisseminaren kann man so neue sportarten oder erziehungsmethoden ausprobieren und neue inspirationen sammeln. abgesehen davon macht dem hund so eine abwechslung natürlich auch spaß und er wird gefordert :)
 
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