Wenn ich daran zurückdenke in die Anfangszeit vor über 25 Jahre meiner Hundehaltung, danke ich Gott, daß es noch kein INet sondern bestenfalls Bücher gab
Ich hätt mir mit meinem 1. Hund den Strick genommen
Oh mein Gott, mein Rüde mag keine großen langhaarige Hunde und upppss 2 Stockwerke unter mir wohnt ein Flat-Rüde, im Nebeneingang ein Do Khy-Rüde, rundherum Golden (darunter sein Erzfeind Numero Uno) und viele davon lassen ihre Hunde frei auf meinen zulaufen, oder haben eine Flexi usw.usf. Sicher ärgere ich mich oft darüber, sicher finde ich es manchmal ned prickelnd, sicher hab ich mir schon Abwehrmaßnamen überlegt/durchgeführt, sicher weiche ich aus, aber denke ich jetzt "ich hab einen Problemhund" -NEIN! Mag ich alle Menschen? Nein! Bin ich jetzt ein Problemmensch?
Und, liebe Brigitte - ohne Dir jetzt eine Vorwurf zu machen, aber Du scheinst ja mit dem Gewicht und Kraft Deines Hundes überfordert zu sein - ich gehe mit 2 Hunden, die knapp 100 kg auf die Wage bringen, wobei ich nur etwas über 50 Kg hab und JA man schafft es auch ohne Leckerli-vorbei-füttern an den "Erzfeinden" vorbei zu kommen. Muß ja ned mit 30 cm Abstand sein.
Auch wenn es bei 4 tägl. Spaziergängen mal vorkommt, daß wir die "Erzfeinde" treffen, denke ICH nicht im Traum daran meinen Hund ändern oder sogar therapieren zu wollen.
Und weil ich grad dabei bin, er mag auch nicht von Fremden angetatscht zu werden. Eine BX ist eben so...macht aber eh fast keiner, weil er ja "so böse schaut" - naja Falten halt.
Und Allergiker ist er auch...mein Gott was haben wir Futter gesucht.
Und mit den Gelenken hat´s ihn auch....ein falscher Sprung und er hatscht.
und und und
Fassen wir zusammen...für Viele wäre er ein Problem, für mich ist er mein Seelenhund und ich liebe ihn abgöttisch - so wie er ist, oder eben gerade deshalb?!