Probleme nach der Kastration - Hilfe

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whisky wie alt war der rüde zu dem zeitpunkt??

bei medizinische indikationen braucht man nicht diskutieren, das ist völlig klar dass der eingriff da notwendig ist! bei einem "junghund" ist die medizinische indikation jedoch meist das "lästige" verhalten..

Leider erst knapp über 2 Jahre alt, ich hätte ihn nie kastriert wenn es nicht medizinisch notwendig gewesen wäre. Aber die letzten 2 Monate davor hatte er permanent Verstopfungf - Durchfall - Fieberanfälle - Verstopfung -.......

Ich bin auch gegen eine frühe Kastra, aber manchmal ist es leider notwendig.
Mir fällt leider extrem neg auf, dass Hunde aus dem Ausland-TS vermehrt Nieren- und/oder Leberprobleme und Prostataprobleme schon in ganz jungen Alter haben. Und das bestätigt mir leider auch mein TA. :mad:
Das kann hier auch der Fall sein
 
AW: Hilfe

Es gab einen interessanten Artikel in der Zeitschrift "Mein Hund - natürlich gesund".
Hier geht es um die Frühkastration bei Hhunden und deren Folgen. Belegt wird es mit zahlreichen Studien zu diesem Thema, Studien von denen so mancher TA wohl noch nie etwas gehört hat. Warum auch? Es ist sein Geschäft!
Ich fasse mal ganz kurz das Wichtigste zusammen:

Aspekt Orthopädie
Je früher die Hündin kastriert wird, umso größer wird sie im Vergleich zur unkastrierten H., bzw. der die erst nach dem schließen der Wachstumsfugen kastriert wurden. Denn Sexualhormone in Verbindung mit einigen Wachstumshormonen begünstigen das schließen der Wachsatumsplatten in der Pupertät.
Erkennbar sind die Hunde an längeren Gliedmaßen, leichte Knochenstruktur, schmaler Brustkasten und Schädel. Die Relation der Knochen untereinander ist nicht korrekt, denn die Knochen wachsen nicht gleich mäßig. Einer hört schon mit 8 Monaten auf zu wachsen und der andere erst mit 14 Monaten. Kommt die Kastration dazwischen, kommt es zu Fehlstellungen im Knochengerüst und z.B. zum vermehrten Druck auf das Kreuzband (möglicher Kreuzbandriss). Sexualhormone sind entscheidend für das erreichen der höchstmöglichen Knochendichte.
Hunde die im Alter von 5 1/2 Monaten kastriert wurden, ein häufigeres Auftreten von HD aufweisen, es aber keine üblichen Merkmale für die Diagnose gab.

Aspekt Krebs
Risiko für Herztumore (Hämangiosarkom) steigt beim Rüdenum 5 mal und bei der Hündin um 2,4 mal.
Vor 1 Jahr kastrierte Rüden haben eine höhere Chance an Knochenkrebs zu erkranken, das Risiko verdoppelt sich. Kein Nutzen bei der Vorbeugung von Prostatakrebs.

Aspekt Verhalten
Gehäuftes Auftreten von Lärmempfindlichkeit und unerwünschtem Sexualverhalten. Verhaltensprobleme bei Hündinnen Angst, bei Rüden Aggression.

Weitere Gesundheitsaspekte
Inkontinenz bei Hündinnen, Genitalgewebestruktur und deren Kontaktilität werden durch Eierstockhormone beeinflusst.
Harnröhren-Schließmuskel-Inkontinenz bei Rüden= Risiko erhöht.
Erhöhte Gefahr der Schilddrüsenunterfunktion, Erkrankung an Infektionskrankheiten und häufigere Reaktion auf Impfungen.

Aber ich weiß, das reicht für viele hier nicht als Begründung


Das ist der allergrößte Schwachsinn der mir jemals untergekommen ist - direkt fahrlässig sowas einzustellen :eek:

@Milano: Warum stellst du einen Artikel aus einer offensichtlich sehr schlecht recherchierten Zeitschrift ein??? Wo ist dein medizinisch (!) relevanter Artikel zum Thema?????

Ich kann dir zum Vorteil der Kastra ungefähr 27 hier einstellen - und du hast nur dieses Schmierblatt zur Hand? Traurig.... :rolleyes:

Der Autor dieses Artikels hat glaube ich noch nie einen Hund gesehen... geschweige denn gestreichelt - das ist wirklich mit Abstand (!) der schlechteste Artikel zum Thema den ich je gelesen habe... :rolleyes:

Ich halte mich aber lieber an die medizinischen Universitäten anstatt an irgendwelche Käseblätter die Unwahrheiten verbreiten und wie man sieht gibt es ja viele, die an sowas auch noch ganz fest glauben :D

Ich steh auf seriöse Quellen... ;)

Ein widerspruch in sich oder???

Erst schimpfst über unnötiges verstümmeln (kupiert), und danach lobst es
wieder(kastriert)..Was ist denn das für ein Käse???

Das Diskutieren mit Menschen wie dir - die in einer Kastration das selbe sehen wie beim kupieren (!!) - entbehrt jeglicher Grundlage. Daher lassen wir das gleich bleiben, da ist NICHTS was mich vom Gegenteil überzeugen könnte - kupieren ist TIERQUÄLEREI - Kastration ist ein GANZ ANDERES Kapitel - das kann man nicht mal gemeinsam in einen Atemzug nennen (!).

Und wenn du dich nur ein ganz kleines bisserl (!) auskennen würdest, würde dir das auch einleuchten, dass diese Dinge nicht miteinander vergleichbar sind (und auch nicht sein können!!).
 
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Auch ForscherInnen, siehe Uni Gießen, Stockholm, Ber, Berlin sind da nicht viel weiterkommen. Da sind schlichtweg alle Meinungen vertreten und nix wirklich durch Studien bewiesen.

Aber kastrieren mit kupieren gleichzusetzen ist schon recht kühn.
Es stellt sich doch die Frage, wohin soll der Rüde mit seiner Hormonproduktion (noch dazu wenn er recht hochblütig ist) und NIE darf er seiner genetisch festgelegten Bestimmung nachkommen. Ergo er schnuppert WEIB, die Biologie sagt: MACH und BesitzerIN kreischt: wehe du rennst über die Straße. Ob das jahrelang für einen Rüden so toll ist????
Meiner hat sein Essen unterbrochen, ist auf die Fensterbank geklettert und hat geheult. Ist nur noch mit Nase am Boden speichelnd dahingewankt, kein Spielen, kein Interesse an irgendwas. Ich hatte 4 Rüden, alle vier kastriert, keiner war dick, keiner hatte schlechtes Fell, keiner wurde krank, keiner wurde inkontinent, keiner wurde faul, keiner wurde ängstlich. Schlicht keiner wurde irgendwas. Also da die Menschen, die einen Rüden kastrieren lasssen derart zu be- bzw. verurteilen find ich einfach nur lächerlich.
 
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Auch ForscherInnen, siehe Uni Gießen, Stockholm, Ber, Berlin sind da nicht viel weiterkommen. Da sind schlichtweg alle Meinungen vertreten und nix wirklich durch Studien bewiesen.

Aber kastrieren mit kupieren gleichzusetzen ist schon recht kühn.
Es stellt sich doch die Frage, wohin soll der Rüde mit seiner Hormonproduktion (noch dazu wenn er recht hochblütig ist) und NIE darf er seiner genetisch festgelegten Bestimmung nachkommen. Ergo er schnuppert WEIB, die Biologie sagt: MACH und BesitzerIN kreischt: wehe du rennst über die Straße. Ob das jahrelang für einen Rüden so toll ist????
Meiner hat sein Essen unterbrochen, ist auf die Fensterbank geklettert und hat geheult. Ist nur noch mit Nase am Boden speichelnd dahingewankt, kein Spielen, kein Interesse an irgendwas. Ich hatte 4 Rüden, alle vier kastriert, keiner war dick, keiner hatte schlechtes Fell, keiner wurde krank, keiner wurde inkontinent, keiner wurde faul, keiner wurde ängstlich. Schlicht keiner wurde irgendwas. Also da die Menschen, die einen Rüden kastrieren lasssen derart zu be- bzw. verurteilen find ich einfach nur lächerlich.

Danke!:)
Ganz schrecklich finde ich, wenn eine Kastrationsgegnerin eine unkastrierte Hündin und einen intakten Rüden gemeinsam hält und ganz naiv davon überzeugt ist, dass ein bisschen Aufpassen genügt, damit nichts passiert. Wie´s den Hunden dabei geht, ist sowieso egal.:(

Ich bin übrigens fast sicher, dass wir irgendwann hier lesen werden "süsse Dobermannwelpen aus Hoppalawurf abzugeben".

lg
Gerda
 
AW: Hilfe

mensch schon wieder diese diskussion:rolleyes:
die/der arme threadersteller/in...da macht sich jemand sorgen um die gesundheit seines hundes (is ja zum glück alles ok:)) und wird hier zur sau gemacht, weil einige hier (milano...) ungefragt ihre festgefahrenen meinungen durch die gegend schleudern...das find ich einfach unpassend und unnötig!
es is ja ok, wenn einige ihre hunde nicht kastrieren lassen wollen, das is eure sache, und ihr tragt die verantwortung, dass auch ohne kastra nix passiert! aber man muss nicht gleich über jede andere meinung schimpfen!
ich persönlich halte eine kastration aus reinen erziehungsgründen, von der man sich eine positive verhaltensändernung erhofft in jedem alter für wenig sinnvoll. aber kastration mit "kupieren" auf eine stufe zu stellen halte ich auch für extrem dreist!
die kastration generell ist eine sinnvolle sache! gerade beim rüden ist der eingriff winzig und garantiert, dass keine ungewollten welpen geboren werden!
bei meinem hund war es eine auflage der übernahme, ihn kastrieren zu lassen. das haben wir gemacht, sobald er ausgewachsen war - mit 9 monaten! seither ist er nicht mehr gewachsen, sein verhalten ist genau gleich geblieben, außer dass er weniger markiert und mehr appetit hat, er hat auch nicht zugenommen. wir haben keinen stress wenn er mit hündinnen spielt und er hat keine unausgelebten triebe;)
ich bereue die entscheidung nicht im geringsten und werde wohl auch alle meine zukünftigen hunde kastrieren lassen!
tuts nicht über jeden blödsinn streiten....
glg alice
 
AW: Hilfe

Danke!
Ganz schrecklich finde ich, wenn eine Kastrationsgegnerin eine unkastrierte Hündin und einen intakten Rüden gemeinsam hält und ganz naiv davon überzeugt ist, dass ein bisschen Aufpassen genügt, damit nichts passiert. Wie´s den Hunden dabei geht, ist sowieso egal.

Ich bin übrigens fast sicher, dass wir irgendwann hier lesen werden "süsse Dobermannwelpen aus Hoppalawurf abzugeben".

Danke - seh ich genauso.
 
AW: Hilfe

ich bereue die entscheidung nicht im geringsten und werde wohl auch alle meine zukünftigen hunde kastrieren lassen!
tuts nicht über jeden blödsinn streiten....

Meine drei Rüden sind auch kastriert und ich würde es immer wieder machen lassen!
Käme jetzt jemand daher, der seine eigenen Hunde aus "Schönheitsgründen" zurechtgestutzt hat, und würde mich als Tierquälerin bezeichnen, weil meinen Burschen die Goggerln fehlen, würde ich auch streiten.

lg
Gerda
 
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... Erkennbar sind die Hunde an längeren Gliedmaßen, leichte Knochenstruktur, schmaler Brustkasten und Schädel.

Ist jetzt ECHT nicht bös gemeint, aber als ich das gelesen hab und an meine Wuchtbrumme mit Ihren Stumpenbeinen denken musste, hab ich so anangen müssen zu lachen :D (Sie wurde mit 9 Monate kastriert und ist ein Powerpaket durch und durch, klein, stumpig, kurze Beine, aber Dampf in allen Gassen)

mensch schon wieder diese diskussion:rolleyes:
die/der arme threadersteller/in...da macht sich jemand sorgen um die gesundheit seines hundes (is ja zum glück alles ok:)) und wird hier zur sau gemacht, weil einige hier (milano...) ungefragt ihre festgefahrenen meinungen durch die gegend schleudern...das find ich einfach unpassend und unnötig!

Und das find ich ja sowieso VOLL GUT :D Ist mir nämlich auch schon in anderen Threads aufgefallen. Schau nur mal bei dem Beitrag mit dem beissenden BC-Junghund nach. Ich würd sagen: Nagel auf den Kopf getroffen.

Und jetzt weiter im Thema ;)
 
AW: Hilfe

Na ja, wieder einmal die übliche Kastrationsdiskussion mit den üblichen Protagonisten. Viel Spass dabei, aber es sollte doch einmal akzeptiert werden, dass die Frage Kastration ja oder nein nur vom Hundehalter selbst entschieden werden kann - der sich dazu nach Möglichkeit vorher tierärztlich beraten lässt. Und bevor dieses hirnrissige Argument wieder kommt: Tierärzte sind in aller Regel nicht kastrationsgeil!
Was ich persönlich bedenklich finde und ablehne sind Frühkastrationen. Eine Hündin ist unter einem Jahr nicht einmal körperlich erwachsen, vom Rüden gar nicht zu reden. Bis die Herren wirklich - in jeder Hinsicht - erwachsen sind, können 2 - 3 Jahre auch vergehen. Aber wie auch immer, 9 Monate sind, wenn es keine medizinische Indikation gibt, in jedem Fall zu früh!!
 
AW: Hilfe

Ich steh auf seriöse Quellen... ;)

ne du stehst drauf jedem "kastration ohne wenn und aber" in den kopf zu prügeln, ohne rücksicht auf verluste, ohne rücksicht wie es dem hund dabei geht und WEHE es tut sich jemand auf, DIR das Gegenteil zu beweisen..

verbreite hier weiterhin deinen wahnsinn, bläuche auch in zukunft den leichtgläubigen deine (bedauernswerten) ansichten zu diesem thema ein, von mir hast du keinen gegenwind mehr zu erwarten, schade dass sich leute wie du "tierschützer" nennen dürfen!

und jetzt kannst du dich mit deinen 3, 4 (nicht weniger bedauernswerten) "freundinnen" auf mich stürzen :cool::cool:
 
AW: Hilfe

ne du stehst drauf jedem "kastration ohne wenn und aber" in den kopf zu prügeln, ohne rücksicht auf verluste, ohne rücksicht wie es dem hund dabei geht und WEHE es tut sich jemand auf, DIR das Gegenteil zu beweisen..

verbreite hier weiterhin deinen wahnsinn, bläuche auch in zukunft den leichtgläubigen deine (bedauernswerten) ansichten zu diesem thema ein, von mir hast du keinen gegenwind mehr zu erwarten, schade dass sich leute wie du "tierschützer" nennen dürfen!

und jetzt kannst du dich mit deinen 3, 4 (nicht weniger bedauernswerten) "freundinnen" auf mich stürzen :cool::cool:[/qu

:eek:HOPPALA, was für ein Diskussionsstil!!!! Ein Paradebeispiel für SO NICHT!!
Jemandem vorzuwerfen, einem anderen "was in den Kopf prügeln zu wollen" ist sowas von beleidigend. Sollte es nicht möglich sein, die eigene Meinung sachlich und fundiert zu vertreten? Wer das nicht kann, hat sich wohl schlichtweg selbst disqualifiziert.

Wenn man STUDIEN ohne Quellenangabe zitiert, muss man sich wohl Zweifel gefallen lassen.

Mein-Hund-natürlich gesund wird übrigens von einem Shop "herausgegeben". siehe mein Hund.ch . Ich hab nämlich nachgesehen. Ist also wahrlich keine Fachzeitschrift. Der sogenannte Artikel läßt sich leider nicht aufrufen. Das Blattl müßte Frau bestellen. Nie und nimmer.:mad:Und das Wort Studie ist ein festgelegter Begriff, der nicht so inflationär verwendet werden sollte.

TA zu unterstellen, sie würden kastrieren um zu verdienen, ist wohl auch nicht die korrekte Art die eigene Meinung zu untermauern. Schade!!!
 
AW: Hilfe

Na ja, wieder einmal die übliche Kastrationsdiskussion mit den üblichen Protagonisten. Viel Spass dabei, aber es sollte doch einmal akzeptiert werden, dass die Frage Kastration ja oder nein nur vom Hundehalter selbst entschieden werden kann.
Aber wie auch immer, 9 Monate sind, wenn es keine medizinische Indikation gibt, in jedem Fall zu früh!!

Zuerst mit einem Lichtblick gerechnet ...


...aber dann doch imme feste druf und weiterdiskutiet wie alle anderen ;)
 
AW: Hilfe

Wie oft wurde das Thema Kastration hier schon durchdiskutiert, bestimmt 100 mal. Man kommt da nicht auf einen grünen Zweig. Meine Einstellung dürfte bekannt sein.:)
 
AW: Hilfe


Zuerst mit einem Lichtblick gerechnet ...


...aber dann doch imme feste druf und weiterdiskutiet wie alle anderen ;)
Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte vollständig oder versuch doch bitte wenigstens, Geschriebenes nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen!
Nix feste druf und nicht in den Chor der FanatikerInnen eingestimmt. Nur meine Meinung, mit der ich wahrlich nicht alleine stehe, geäußert, dass ich Kastrationen nicht erwachsener Hunde, soferne nicht eine medizinische Indikation gegeben ist, für bedenklich finde und ablehne. Sonst nix!
 
wie dein TA schon sagte, der junge Mann ist einfach nur wehleidiger, als andere Hunde :), aufpassen, dass er nicht an der Wunde leckt, gerade jetzt im Sommer genau drauf schauen, dass keine Fliegen etc. dazu kommen und ansonsten nicht viel Theater machen :),
 
ne du stehst drauf jedem "kastration ohne wenn und aber" in den kopf zu prügeln, ohne rücksicht auf verluste, ohne rücksicht wie es dem hund dabei geht und WEHE es tut sich jemand auf, DIR das Gegenteil zu beweisen..

verbreite hier weiterhin deinen wahnsinn, bläuche auch in zukunft den leichtgläubigen deine (bedauernswerten) ansichten zu diesem thema ein, von mir hast du keinen gegenwind mehr zu erwarten, schade dass sich leute wie du "tierschützer" nennen dürfen!

und jetzt kannst du dich mit deinen 3, 4 (nicht weniger bedauernswerten) "freundinnen" auf mich stürzen


Du willst mir was "beweisen" - mit einem Käseblattl?? :D :D

Besuch bitte ein paar Fortbildungen und Seminare in Sachen Hundehaltung - du hast noch sehr viel zu lernen, auch was seriöse und medizinisch relevante Fachartikel betrifft. ;)

Ich denke bedauernswert sind maximal deine Hunde die du verstümmelt hast - die wegen deinem Schönheits"wahn" Schmerzen hatten und leiden mussten - im übrigen hast du dir keine Gedanken gemacht wie es ihnen dabei geht - aber mir würdest das vorwerfen wollen bzgl. Kastration?

Deine Impertinenz ist wirklich unglaublich... :rolleyes:
 
Liebe User,

zur Info/Kenntnisnahme: Wenn Beiträge nicht den Richtlinien entsprechen, muss das Thema geschlossen werden bzw. müssen Beiträge (ver)warnt werden.

Freundliche Grüße,
admin2
 
Ich finds auch a bissl bedenklich, wie die Diskussion hier ausartet! Milano, kannst du nicht sachlich diskutieren und auch andere Meinungen akzeptieren? Nur weil jemand deinen Artikel (ob jetzt Käseblatt oder nicht sei jedem selbst überlassen) kritisiert, muss du nicht gleich persönlich werden!

Jeder kann für seinen Hund selber entscheiden, ob Kastra ja oder nein, solang er verantwortungsvoll mit der Entscheidung umgeht. Ich halte nichts von Kastrationen ohne Grund (und da ists jetzt egal ob jetzt medizinischer Grund oder anderer Grund - z.B. Verhinderung von unerwünschten Nachwuchs) und ich halte auch nichts davon, wenn jemand Kastra generell verteufelt und aus eigenem Ego seinen Hund net kastrieren lassen will (mein armer Hund ohne Goggerl ist kein Hund mehr :rolleyes: - grad Männer sind da ja sehr empfindlich).

Wichtig ist, dass man sich vorher ordentlich informiert, dann alle Vor- und Nachteile abwägt und für sich und seinen Hund die richtige Entscheidung trifft. Was andere dazu sagen oder sich denken, ist dann deren Bier, ICH muss mit meiner Entscheidung leben und nicht die anderen.

Ich bin auch für Kastration, weil meiner Meinung nach eindeutig die Vorteile überwiegen, aber mir steht es trotzdem nicht zu, jemanden zu verurteilen, der gegen eine Kastra ist. Wenn ich zu so einer Diskussion nicht imstande bin und unhöflich oder persönlich werden muss, dann gehöre ich wohl eher in einen Kindergarten. Ein bissl Kritik muss jeder vertragen, auch die ungerechtfertigte Kritik (diese prallt dann an mir ab, dazu ist mir meine Zeit zu schade um mich über solche Leute aufzuregen).

Mein Rüde hat sich durch die Kastra nur in einem Punkt geändert. Er dreht nicht mehr bei jeder Hündin durch und sabbert alles voll und hat dann nur mehr das eine im Kopf.
Er ist jetzt ein ausgeglichener, verspielter Rüde, der nach wie vor markiert, der auch läufige Hündinnen noch interessant findet (da kann ich dann aber entspannt sein, weil ja nix passieren kann), er ist weder fett, noch hat er stumpfes Fell oder ist sonst irgendwie in seinem Verhalten oder Charakter anders geworden. Er war immer schon ein sensibler und äußerst verträglicher Hund und das wäre er auch ohne Kastra geblieben. Das einzige, was sich geändert hat, ist das extreme sexuelle Verlangen und der Leidensdruck, wenn er wo ne läufige Hündin riecht. Aber genau das wollte ich ja mit einer Kastra erreichen. Ich kenn einige unkastrierte Rüden, die wenn die Hündin von meinem verstorbenen Opa läufig ist, tagelang die Haustür bewachen und komplett neben der Spur sind und nur mehr das eine im Sinn haben. Das kann ja auch kein schönes Leben sein, wenn man will und man darf nicht.
 
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