Probleme mit Verträglichkeit nach Kastration

BrucetheBoss

Anfänger Knochen
Aus einer anderen Diskussion heraus hat sich dieses Thema gerade ergeben.

Ich hatte manchmal schon gehört, das Hündinnen nach einer Kastration eher zur Unverträglichkeit neigen, bei Rüden hatte ich in dieser Richtung noch keine Erfahrungen.

Kann da jemand aus erster Hand berichten obs bei Rüden nach Kastration Probleme gegeben hat?
 
Aus einer anderen Diskussion heraus hat sich dieses Thema gerade ergeben.

Ich hatte manchmal schon gehört, das Hündinnen nach einer Kastration eher zur Unverträglichkeit neigen, bei Rüden hatte ich in dieser Richtung noch keine Erfahrungen.

Kann da jemand aus erster Hand berichten obs bei Rüden nach Kastration Probleme gegeben hat?

Also wir haben unsere beiden Rüden kastrieren lassen und es war überhaupt kein Problem wg. der Verträglichkeit. Unsere Rüden sind völlig ausgeflippt, als Weibchen in der Umgebung läufig waren. Wir haben unseren Großen mit 1 Jahr und den Kleinen mit schon 8.5 Monaten kastrieren lassen - sie haben einfach sehr gelitten. Danach waren sie einfach völlig entspannt. Sie lieben beide nach wie vor Hündinnen und Rüden.
 
Unser Luca wurde mit 6 Monaten schon kastiert. Es hat sich jedoch nicht auf die Verträglichkeit ausgewirkt. Unverträglich wurde er erst mit 6 Jahren nachdem er übel gebissen wurde. :mad:

Gina wird morgen erst kastriert. Ich zitter schon. :o
 
Also das einzige was ich mir gerade so einfällt ist ja das Märchen: Je früher ein Rüde kastriert wird desto eher wird er das eventuelle Machogehabe gar nicht kriegen.

Wir hatten gestern abend zu Hause eine heiße Diskussion über dieses Thema und ich kanns mir kaum vorstellen, das man mit der Kastration eine Verträglichkeit bewirken kann und umgekehrt, Kastration - Unverträglichkeit eigentlich auch nicht. Was mir hier schon eher einleuten würde ist, das ja der kastrierte Rüde nun "anders" riecht und deswegen vielleicht schwerer eingestuft werden könnte oder?
 
Also das einzige was ich mir gerade so einfällt ist ja das Märchen: Je früher ein Rüde kastriert wird desto eher wird er das eventuelle Machogehabe gar nicht kriegen.

Wir hatten gestern abend zu Hause eine heiße Diskussion über dieses Thema und ich kanns mir kaum vorstellen, das man mit der Kastration eine Verträglichkeit bewirken kann und umgekehrt, Kastration - Unverträglichkeit eigentlich auch nicht. Was mir hier schon eher einleuten würde ist, das ja der kastrierte Rüde nun "anders" riecht und deswegen vielleicht schwerer eingestuft werden könnte oder?

Ich denke, das kommt darauf an WARUM ein Hund unverträglich ist.
Ist es weil er sich um Hündinnen rauft, kann ich mir schon vorstellen dass eine Kastration da helfen kann. Ist es aber so wie bei unserem Luca, dass er gebissen wurde, ist es gehüpft wie gesprungen ob er nun kastriert ist oder nicht.
 
Ich hatte manchmal schon gehört, das Hündinnen nach einer Kastration eher zur Unverträglichkeit neigen, QUOTE]

ich weiß nicht, aber so was hab ich von Besitzern mit kastrierten Hündinnen noch nicht gehört.
Im Gegenteil, meine vorige Hündin und auch meine Leni sind extrem friedliche Hündinnen.
 
Ich denke, das kommt darauf an WARUM ein Hund unverträglich ist.
Ist es weil er sich um Hündinnen rauft, kann ich mir schon vorstellen dass eine Kastration da helfen kann. Ist es aber so wie bei unserem Luca, dass er gebissen wurde, ist es gehüpft wie gesprungen ob er nun kastriert ist oder nicht.

Ja, damit hast sicher recht. Ein Hund der rauft weil er gebissen wurde, dem werden die Hormone ziemlich egal sein.
 
Ich hatte manchmal schon gehört, das Hündinnen nach einer Kastration eher zur Unverträglichkeit neigen, QUOTE]

ich weiß nicht, aber so was hab ich von Besitzern mit kastrierten Hündinnen noch nicht gehört.
Im Gegenteil, meine vorige Hündin und auch meine Leni sind extrem friedliche Hündinnen.

Unverträglichkeit ist vielleicht ein bissl zuviel gesagt, aber zickig... Ich kenn mindestend 3 Hündinnen unterschiedlicher Rassen, wo es so war. Nach der Kastration wurden Sie zickiger.
 
Also das einzige was ich mir gerade so einfällt ist ja das Märchen: Je früher ein Rüde kastriert wird desto eher wird er das eventuelle Machogehabe gar nicht kriegen.

Wir hatten gestern abend zu Hause eine heiße Diskussion über dieses Thema und ich kanns mir kaum vorstellen, das man mit der Kastration eine Verträglichkeit bewirken kann und umgekehrt, Kastration - Unverträglichkeit eigentlich auch nicht. Was mir hier schon eher einleuten würde ist, das ja der kastrierte Rüde nun "anders" riecht und deswegen vielleicht schwerer eingestuft werden könnte oder?

Also wir haben unsere kastriert, als sie angefangen haben sich wirklich extrem aufzuregen, sie hatten keinen Streit mit anderen Hunden, jedoch haben sie nur mehr gesabbert, gejammert, nicht mehr gehört, sind nur mehr in der Leine gehängt usw. Sie waren wirklich ein Häuflein Elend.
Die Verträglichkeit war vor der Kastration sehr gut mit anderen Hunden und nach der Kastration genau gleich wie vorher. Also wir haben auch keine Schwierigkeiten mit anderen Hunden, weil sie viell. anders riechen. Blacky und Nero sind überhaupt 2 extrem friedliche Rüden.
 
Also wir haben unsere kastriert, als sie angefangen haben sich wirklich extrem aufzuregen, sie hatten keinen Streit mit anderen Hunden, jedoch haben sie nur mehr gesabbert, gejammert, nicht mehr gehört, sind nur mehr in der Leine gehängt usw. Sie waren wirklich ein Häuflein Elend.
Die Verträglichkeit war vor der Kastration sehr gut mit anderen Hunden und nach der Kastration genau gleich wie vorher. Also wir haben auch keine Schwierigkeiten mit anderen Hunden, weil sie viell. anders riechen. Blacky und Nero sind überhaupt 2 extrem friedliche Rüden.

Das mit dem "Riechen" oder wie auch immer man das nennen soll habe ich eigentlich aus eigenerfahrung. Mein wuffl hatte früher - Als weple und Junghund durch Zufall immer nur mit "ganzen" Rüden zutun. Und als er das erste Mal nen kastrierten Rüden gesehen und beschnuppert hat, hat ihn das total verwirrt. Das Gesicht hat Bände gesprochen, so nach dem Motto: Hä?? Was bistn du für einer??? Wir sind damals umgezogen und danach waren immer wieder kastrierte Rüden auch unterwegs. Es hat echt eine Zeit lang gedauert bis es sich das irgendwie im Kopf zurecht machen konnte, das es eben auch noch kastrierte gibt.

Und er hat auch auf läufige Hündinnen extrem reagiert. Als ich im Frühjahr letzen Jahres mit meinen Freund zusammengezogen bin war noch eine Hündin im Haus bei meiner Schwiemu. Anfangs kannten Sie sich noch nicht, weil die Aida ein bissl zickig war und Schwiemu wars lieber sie kommen nicht zusammen. Die erste Läufigkeit von Aida war da noch nicht so ein Problem. Eines Tages sind sie sich doch begegnet und siehe da, wurden dicke Freunde. Die zweite Läufigkeit war dann der totale Horror für ihn und für uns. 3 Wochen kein Futter, kein Schlafen nur Winseln, Jaulen und unbedingt zur Aida wollte er.

Ja und dann haben wir ihn halt doch kastrieren lassen. Ich war ja immer dagegen, weil ich dachte, solange ich ihn unter Kontrolle habe und er nicht leidet muss es ja nicht sein. Aber diese 3 Wochen waren vor allem für Ihn der totale Wahnsinn.
 
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