Probleme mit meinem Boxer

F

freki

Guest
Meine 3 1/2 jährige Boxerhündin (kastriert aus medizinischen Gründen) ist äußerst aggressiv auf andere Hunde. Allerdings nur wenn ich in der Nähe bin. Vorige Woche war ich kurz am nach Hauseweg beim Billa einkaufen, und habe sie beim Eingang angehängt. Kurz darauf kam noch ein Hundebesitzer und hat seinen kleinen Mischling dazu gehängt. Es gab überhaupt kein Problem, bis ich meinen Hund holen wollte (Ich hatte nicht gesehen, daß ein 2. Hund dort auch noch hängt), da ging sie sofort auf ihn (wobei ich nicht weiß ob Rüde oder Hündin) los (es ist nichts passiert, da meine Hündin sowieso ein Beißkorb hatte.

Meine Hündin war eigentlich freundlich bis Sie mit 1 1/2 Jahren am Abrichteplatz von einer Schäferhündin gebissen wurde. Nachdem es sich ihre Aggression immer mehr verschlimmert hatte, entschloßen wir uns zu einer Verhaltenstherapie, die auch genutzt hat. Doch seit einiger Zeit verschlimmert es sich wieder. Wir haben keinerlei Dominanzprobleme und sie folgt aufs Wort.

Kurz vielleicht noch zu den Haltungsbedingungen. Sie ist den ganzen Tag bei mir (Ich bin zwar berufstätig, aber sie darf mit ins Büro, wo auch mit ihr gespielt wird). Wir machen keinerlei (fast) Freizeitaktivitäten, wo der Hund nicht mitkann. (Wir gehen nur zu Freunden, wo sie erwünscht ist, wenn wir in ein Lokal gehen, nur eins wo Hunde geduldet werden, u.s.w. ..)

Kann mir jemand vielleicht mit Rat zu Seite stehen, woran es liegt?

E&F
PS: Mein Hund ist zwar Non-Stop krank, aber nichts das sein aggressives Verhalten begründen würde.
 
Ich muß dir 2 Fragen stellen, um dir evt. helfen zu können?: 1) Wann und in welchem Zusammenhang trat dieses Verhalten zum ersten Mal auf? 2)Wie genau reagierst du auf ihr Verhalten?? Ich meine damit, schimpfst du sie dabei oder redest du beruhigend auf sie ein etc........?????
mfg anna
 
Ich habe so ein ähnliches Problem mit dem Hund (Tierheimhund aus äußerst schlechter Haltung) meiner Tante, der mich vor meinem eigenen Hund (9 Monate) beschützen will.

Ich denke dein Hund will dich vor anderen Hunden beschützen (vielleicht weil er das Vertrauen zu anderen Hunden verloren hat, weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat). Wie benimmt er sich in einer Hundezone (ohne Leine, event. mit Beißkorb aus Sicherheitsgründen)? Wir hatten früher einen Boxer Rüden, der extrem auf sein Frauli aufpasste (es durfte sich meiner Mutter keiner von hinten nähern, im Dunkeln schon gar nicht).
Abgesehen von einer Verhaltenstherapie (eventuell länger als die letzte) kann ich dir nur raten sie viel mit anderen Hunden (auf neutralem Gebiet) spielen zu lassen (ohne Leine!!!), daß sie lernt mit anderen Hunden (event. unbekannte, sodaß die neuen Freunde nicht schon negativ besetzt sind, wahrscheinlich versteht sie sich mit Rüden besser) besser umzugehen auch in der Anwesenheit ihres Rudels.
Viel Glück
 
Entschuldigung das ich mich erst jetzt melde. War ein wenig streßig in letzter Zeit.

An Anna:
ad 1: nach dem Hundebiß am Abrichteplatz, wobei wir dann trotzdem weiter abrichten gegangen sind (genauer gesagt meine Frau)

ad 2: Ich laß sie ablegen, rede berühigend auf sie ein ("brav sein"), geht sie dann trotzdem los, kommt ein scharfes nein gefolgt von einem Platz.

An Christine:

Wir leben sit 3 Monaten im 15. Bezirk, und die Auswahl an Hunden zúm Spielen ist sehr gering. Wir treffen primär kleine sehr aggressive Hunde, die uns sofort anbellen, und die Freki spricht sofort darauf an und geht los. Die Hundezone in der Nähe wird oft von einem Päarchen Schäfern bewacht, so daß wir uns gar nicht in die Nähe trauen.

Im 18. wo wir vorher gelebt haben, war es in der Hundezone kein Problem (natürlich immer mit Beißkorb), wobei wir auch dort schlechte Erfahungen gemacht haben (vorallem mit Huskies).

Wir haben eine Freundin, die hat 4 Hunde (2 Schäferrüden, 1 Mischlingsrde, 1 Mischlingshündin, wobei die Mischling beide sehr hklein sind (pekinesengröße)) und dort fügt sie sich gut ins Rudel ein. Sie ist ansich nämlich kein dominanter Hund. Auch hat sie jemanden ins Herz geschloßen (Hund oder Mensch) gibt es kein halten mehr. Sie hat auch ein sehr ausgeprägtes Minenspiel und man ihre Stimmung meist schon von weiten erkennen.

Sie hat auch Probleme mit bestimmten Rassen (z.B. Golden Retriever und kleine Hunde, wobei sie nie schlechte Erfahrungen hatte, und Schäfern (ist aber logisch). Auf der anderen Seite gibt es Rassen, wo es von Anfang an weniger Probleme gibt. (z.B. Staffords, Rottweiler, Labradors und natürlich Boxern).

Zum Thema beschützen: Das haben bereits einige gemeint. Wir haben auch Junghundeveranlagung gemacht, da kam auch heraus das sie einen starken Schutz- und Beutetrieb hat.

Danke auf jeden Fall.

LG
Erek & Freki
 
Entschuldigung das ich mich erst jetzt melde. War ein wenig streßig in letzter Zeit.

An Anna:
ad 1: nach dem Hundebiß am Abrichteplatz, wobei wir dann trotzdem weiter abrichten gegangen sind (genauer gesagt meine Frau)

ad 2: Ich laß sie ablegen, rede berühigend auf sie ein ("brav sein"), geht sie dann trotzdem los, kommt ein scharfes nein gefolgt von einem Platz.

An Christine:

Wir leben sit 3 Monaten im 15. Bezirk, und die Auswahl an Hunden zúm Spielen ist sehr gering. Wir treffen primär kleine sehr aggressive Hunde, die uns sofort anbellen, und die Freki spricht sofort darauf an und geht los. Die Hundezone in der Nähe wird oft von einem Päarchen Schäfern bewacht, so daß wir uns gar nicht in die Nähe trauen.

Im 18. wo wir vorher gelebt haben, war es in der Hundezone kein Problem (natürlich immer mit Beißkorb), wobei wir auch dort schlechte Erfahungen gemacht haben (vorallem mit Huskies).

Wir haben eine Freundin, die hat 4 Hunde (2 Schäferrüden, 1 Mischlingsrde, 1 Mischlingshündin, wobei die Mischling beide sehr hklein sind (pekinesengröße)) und dort fügt sie sich gut ins Rudel ein. Sie ist ansich nämlich kein dominanter Hund. Auch hat sie jemanden ins Herz geschloßen (Hund oder Mensch) gibt es kein halten mehr. Sie hat auch ein sehr ausgeprägtes Minenspiel und man ihre Stimmung meist schon von weiten erkennen.

Sie hat auch Probleme mit bestimmten Rassen (z.B. Golden Retriever und kleine Hunde, wobei sie nie schlechte Erfahrungen hatte, und Schäfern (ist aber logisch). Auf der anderen Seite gibt es Rassen, wo es von Anfang an weniger Probleme gibt. (z.B. Staffords, Rottweiler, Labradors und natürlich Boxern).

Zum Thema beschützen: Das haben bereits einige gemeint. Wir haben auch Junghundeveranlagung gemacht, da kam auch heraus das sie einen starken Schutz- und Beutetrieb hat.

Danke auf jeden Fall.

LG
Erek & Freki
 
hallo freki,

du solltest deinem hund in diesen situationen keinerlei aufmerksamkeit schenken, also weder gut zureden, noch schimpfen.......!! am besten ist es, du ignorierst deinen hund dabei völlig,- tust so, als wären er, der andere hund und seine aggressionen gegen den anderen hund gar nicht vorhanden. denn durch dein verhalten, indem du mit ihm sprichst, ihn womöglich noch streichelst, bekräftigst du sein verhalen enorm und es wird immer schlimmer statt besser. bei den nächsten konfrontationen: ignoriere deinen hund und geh mit ihm, auch wenn er sich noch so aufführt einfach an dem anderen hund vorbei. ich denke, das wäre mal einen versuch wert!!
 
Mit dem Ignorieren gibt es ein Problem. Bei einem Gehsteig von von 1,5m Breite, muß ich irgendeine Handlung setzten, ansonsten wird sie den anderen Hund angreifen.

Wobei wir sowieso so gut wie keinen Hunden mehr so nahe kommen, da sie sofort die Straßenseite wechseln.

Was ich beim letzten Mal noch vergaß anzumerken. Auf offener Straße ohne Leine und mit Maulkorb ist ein kein bißchen besser. Sobald sie einen anderen Hund sieht, nimmt sie sofort eine Jagdhaltung ein. Da hilft dann nur noch ein schnelles lautes Platz oder Steh.

LG
E&F
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Anna:
ignoriere deinen hund und geh mit ihm, auch wenn er sich noch so aufführt einfach an dem anderen hund vorbei. ich denke, das wäre mal einen versuch wert!![/quote]

Sorry, aber das mit dem Ignorieren ist absoluter Quatsch.
In so einem Fall gibt es nur eins. Dem Hund unmißverständlich zu zeigen, dass sein Verhalten absolut unerwünscht ist.
Je nach Konstitution und Psyche des Hundes muß man entsprechend energisch einwirken.
Das Ignorieren ist so eine naive Vorstellung von Leuten, die noch nie einen starken Hund an der Leine hatten.

Grüße Helmut
 
Helmut,

Erstens mal sind meine Vorstellungen nicht naiv und zweitens weiß ich sehr wohl, was es heißt einen sowohl physisch als auch psychisch starken Hund zu führen.
Außerdem hab ich nicht behauptet, daß das mit dem ignorieren wirkt, sondern habe nur erwähnt, daß es einen Versuch wert wäre.
Auch indem du den Hund zurechtweist und ihm somit in solch einer situation deine Aufmerksamkeit schenkst, bekräftigst du ihn und genau das soll vermieden werden!!!
Übrigens steh ich mit meiner meinung nich alleine da, denn auch der anerkannte Tierverhaltenstherapeut H.R. Askew (falls du den überhaupt kennst) empfiehlt in solchen Fällen so zu reagieren.
Grüße Anna
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Anna:
Außerdem hab ich nicht behauptet, daß das mit dem ignorieren wirkt, sondern habe nur erwähnt, daß es einen Versuch wert wäre.
Auch indem du den Hund zurechtweist und ihm somit in solch einer situation deine Aufmerksamkeit schenkst, bekräftigst du ihn und genau das soll vermieden werden!!!
[/quote]

Es ist nur einen Versuch wert, wenn es wirkt. Tut es aber nicht. Wie auch? Dem Hund ist der Hundeführer in dem Moment doch vollkommen egal. Wie soll der Hund überhaupt bemerken, dass der Hundeführer ihn ignoriert?
Ich schenke dem Hund in solchen Situationen immer meine volle Aufmerksamkeit. Warum soll das vermieden werden? Wenn mein Hund einen anderen Hund anmacht, dann gibts ein paar hinter die Löffel. Ganz einfach und unkompliziert. Kommt bei meinem Hund aber nicht vor, da ich mir das frühzeitig abgestellt habe. Nicht mit ignorieren, sondern mit entsprechender Einwirkung.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Übrigens steh ich mit meiner meinung nich alleine da, denn auch der anerkannte Tierverhaltenstherapeut H.R. Askew (falls du den überhaupt kennst) empfiehlt in solchen Fällen so zu reagieren.
Grüße Anna
[/quote]

Deinen anerkannten (von wem?) Herrn Askew kenne ich tatsächlich nicht. Er kennt mich aber bestimmt auch nicht, also gleicht es sich wieder aus.

Grüße Helmut
 
hallo freki,
ich kann deine probleme verstehen - wir hatten das gleiche mit unserem schäfer.
(auch unserer hat bei der junghundeveranlagung als einziger das "angriffsobjekt" abgefangen.....)

helmut hat recht, du musst einfach durchgreifen. wir haben das problem mit verstärkter unterordnung (nicht nur am hundeplatz, sondern auch zuhause, beim spazierengehen, ....) so halbwegs in den griff bekommen. "fuss" ist "fuss" und "platz" ist "platz" - auch wenn es am anfang noch so mühsam ist (sollte übrigens bei jedem hund so sein....). aus einer untergeordneten stellung wie "platz" lässt es sich schwer "herumstänkern".
bei welchem verein bist du? sicherlich gibt es dort auch leute, die dir weiterhelfen können.
viele grüße,
chico
 
Ach Helmut, H.R. Askew ist einer, der nicht mehr die "veralteten" Erziehungsmethoden, sprich "ein paar hinter die Löffel geben" vertritt, sondern auf einer anderen Ebene der Hundeerziehung arbeitet. Wieso soll der dich dann auch kennen?????????
Grüße Anna
P.S. Wir wollen doch hier nicht zum streiten anfangen, oder??


[Dieser Beitrag wurde von Anna am 11. Oktober 2001 editiert.]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Anna:
Ach Helmut, H.R. Askew ist einer, der nicht mehr die "veralteten" Erziehungsmethoden, sprich "ein paar hinter die Löffel geben" vertritt, sondern auf einer anderen Ebene der Hundeerziehung arbeitet. Wieso soll der dich dann auch kennen?????????
[/quote]

Ach Anna, ich bin halt einer, der Erziehungsmethoden anwendet, die sich in der Praxis als wirkungsvoll erweisen.
Wenn es veraltet ist, hundegerecht einem Hund zu zeigen, was er darf und was nicht, dann mach ich das halt veraltet. Die Hauptsache, mein Hund versteht mich und es funktioniert.
Beantworte mir doch folgende Fragen:
Was veranlasst Dich zu glauben, dass der Hund es bemerkt, dass Du ihn ignorierst, wenn er mit voller Energie auf einen anderen Hund losgeht?
Was veranlasst Dich zu glauben, dass er dieses Verhalten beim nächsten mal nicht wieder zeigt, wenn Du ihn beharrlich ignorierst?

Zu den Experten mit den modernen Erziehungsmethoden: Diese Leute sind bestimmt die am meisten mißverstandenen Hundeausbildner, die es gibt. Ihre Anhänger glauben doch tatsächlich, dass sie nur ausschließlich mit positiver Bestärkung arbeiten. Ich kann Dir aber versichern, dass selbst seriöse Hundetrainer, die auf positive Verstärkung schwören, in bestimmten Situationen zu aversiven Reizen greifen.
Es geht ja auch nicht anders. Außerdem ist das Hundegerecht. Im Hunderudel wird unerwünschtes Verhalten nämlich keineswegs ignoriert.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
P.S. Wir wollen doch hier nicht zum streiten anfangen, oder??
[/quote]

Ich streite nicht, ich diskutiere.

Grüße Helmut
 
Hallo Helmut!
.. Hauptsache mein Hund versteht mich und es funktioniert... sind deine Worte. Bist Du wirklich der Meinung, Hunde verstehen nur dann, wenn man eine "härtere" Hand hat??
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Helga:
Hallo Helmut!
.. Hauptsache mein Hund versteht mich und es funktioniert... sind deine Worte. Bist Du wirklich der Meinung, Hunde verstehen nur dann, wenn man eine "härtere" Hand hat??
[/quote]

Nein, da interpretierst Du mich falsch.
Alles zu seiner Zeit. Wenn ich dem Hund was beibringen will, brauche ich dazu praktisch Null "harte Hand".
Bei Aggression gegenüber anderne Hunden oder Menschen, werde ich das dem Hund aber nicht durch Lob und Leckerli abgewöhnen können. Auch nicht durch Ignorieren, da er das Ignorieren gar nicht registriert. Wie auch?
In so einem Fall hilft nur konsequentes Abstellen des unerwünschten Verhaltens. Die Art und Weise mache ich vom jeweiligen Hund und von der jeweiligen Situation abhängig.
Sieht man sich an, wie Hunde untereinander unerwünschtes Verhalten abstellen, dann wird man recht schnell dahinter kommen, dass unsere Hunde doch sehr altmodisch in ihren Erziehungsmethoden sind;-)

Grüße Helmut
 
Helmut, wir beide vertreten einfach verschiedene Standpunkte,- wenn ich jetzt wieder ein Posting hierreinsetze wirst du mir wiedersprechen und ich dir auf deines dann auch wieder und, und, und.........!
Darum möchte ich es jetzt so belassen!
Also, wenn Freki deinen Raschlag in die Tat umsetzt ist das Problem mit seiner Boxerhündin doch möglicherweise schon bald gelöst, oder? Falls nicht, läßt er's uns ja vielleicht wissen.
Außerdem scheint es Freki, der dieses Thema eigentlich erstellt hat, gar nicht mehr zu interessieren, denn er hat schon lange nicht mehr geantwortet.
Grüße Anna
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Anna:
Helmut, wir beide vertreten einfach verschiedene Standpunkte,- wenn ich jetzt wieder ein Posting hierreinsetze wirst du mir wiedersprechen und ich dir auf deines dann auch wieder und, und, und.........!
Darum möchte ich es jetzt so belassen!
[/quote]

Du könntest wenigstens meine Fragen beantworten. Ich wäre wirklich auf Deine Antworten gespannt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Also, wenn Freki deinen Raschlag in die Tat umsetzt ist das Problem mit seiner Boxerhündin doch möglicherweise schon bald gelöst, oder? Falls nicht, läßt er's uns ja vielleicht wissen.
[/quote]

Ich glaube nicht, dass Freki seine Probleme mit Ratschlägen, die er hier bekommt (inkl. meiner Ratschläge) lösen kann. Dazu hat er das schon zu lange anstehen lassen. Es wird nicht ohne praktische Hilfe eines erfahrenen Hundetrainers gehen. Dazu muß auch noch die Bereitschaft kommen tatsächlich was ändern zu wollen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es meist vergebliche Mühe ist, den Leuten zu helfen, da sie nicht in der Lage sind, die angebotenen Lösungsmöglichkeiten umzusetzen.
Oft ist es die beste Variante, wenn man für den Hund einen neuen, besseren Platz sucht.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Außerdem scheint es Freki, der dieses Thema eigentlich erstellt hat, gar nicht mehr zu interessieren, denn er hat schon lange nicht mehr geantwortet.
[/quote]

Siehst Du, das ist genau das, was ich oben gemeint habe.

Grüße Helmut
 
Hallo Helmut!
Ich bin für soviel positiver Bestärkung wie möglich, und sowenig negativem Druck, wie nötig!
lg
Helga
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Helga:
Hallo Helmut!
Ich bin für soviel positiver Bestärkung wie möglich, und sowenig negativem Druck, wie nötig!
lg
Helga
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Na da sind wir uns ja einig.

Grüße Helmut
 
Hallo Helga!

Natürlich spielt die positive Bestärkung eines Hundes bei der Erziehung eine ganz wichtige Rolle, so lernt er leicht und gerne das "richtige" Verhalten.
Aber ein wichtiger Teil der Erziehung ist auch dem Hund konsequent zu zeigen was er nicht darf und wo seine Grenzen liegen, also eventuell vorhandenes "schlechtes" Verhalten umsichtig aber mit Nachdruck abzustellen. Ich würde das jetzt nicht unbedingt als "negativen Druck" bezeichnen, weil dazu ja oft schon ein "Nein!" in scharfem Tonfall reicht, damit der Hund versteht, daß er sich falsch verhält.

Für einen Hund ist es eben wichtig ihm auch zu zeigen wo er im Rudel "Familie" steht, daß der Rudelchef (Herrchen oder Frauchen) das Sagen hat, und daß man sich besser an das hält was was der Chef anordnet. Diese Positionierung entspricht auch der Natur des Hundes, gemäß der Rangordnung im Hunderudel. Einen Hund anti-authoritär erziehen zu wollen ist schlichtweg gesprochen Unsinn, das kann dem Hundebesitzer nur auf den Kopf fallen.
(...merkt man ja auch schon zahlreich bei den menschlichen Resultaten der anti-authoritären Erziehung, daß ein paar Richtlinien und Grundregeln nicht schaden, weder Mensch noch Tier! ;-)) )

Gruß, Feli
 
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