Probleme mit Junghund

Kalana

Anfänger Knochen
Hallo,


Mein Flash ist nun mittlerweile 7 Monate alt und hat sich zu einem ganz süßen und tollen Junghund entwickelt. Eigentlich ist er auch super brav, macht nix kaputt und lernt irre schnell und mit viel Begeisterung. Er kann schon einige Tricks und Kommandos und arbeitet hier wirklich super mit und es dürfte ihm auch Spaß machen.

Es gibt nur 2-3 Dinge die ich gerne ändern würde, aber irgendwie klappen all meine Versuche nicht...

Problem 1:

Flash hängt ziemlich an mir bzw hat wohl einen starken Kontrollzwang sofern es den in dem Alter schon gibt. Ich fahre mit ihm Auto (er ist im Kofferraum), ich bleibe stehen, stell den Motor ab und er fängt schon wie irre zum schreien an. Kein winseln oder sonst was, er schreit als würde ihn grad wer umbringen. Is immer sehr lustig wenn man unterwegs is und schnell was einkaufen will, beim Supermarkt stehen bleibt und aussteigt. Man hört ihn lauthals durchs geschlossene Auto schreien und alle Leute schauen einen an. :( Ich reagiere natürlich nicht auf sein Schreien und geh einfach. Egal ob ich 5 oder 15 Minuten einkaufen bin, ich komm zurück, sperr das Auto auf, da geht die Schreierei wieder los bis wir dann daheim sind. Ich m uss gestehen es NERVT! Ich bleibt trotzdem ruhig, rede Flash NICHT an und ignoriere ihn. Das ganze geht seit ca. 3 Monaten so und es hilft einfach nicht ihn zu ignorieren. (Denn diesen Tip hab ich in der HS und von anderen Trainern bekommen) Angst vor dem Auto dürfte er nicht haben denn er steigt immer brav und freiwillig ein.

Problem 2:

An sich ist Flash beim spazieren ohne Leine sehr brav. Er lässt sich abrufen, an und ableinen und aportiert auch draussen mit Begeisterung. Ab und an hat er aber einen rappel und kommt einfach nicht zu mir. Dies ist vor allem dann der Fall wenn er ein Stockerl oder so gefunden hat und mit seiner Beute fröhlich herum läuft. Wenn ich ihn rufe und er kommt nicht, dann dreh ich schnell um und geh von ihm weg. Er rennt zwar dann sofort in meine Richung, schießt aber dann an mir vorbei um weiter mit seiner Beute zu spielen. Ich bin letztes Mal geschlagene 15 Minuten auf und ab gelaufen, hab mich versteckt usw... Irgendwann war er dann so gnädig und kam zu mir. Hab ihn natürlich gelobt wie blöd. Er bekommt ja auch immer seine Lieblingsleckerlies wenn wir spazieren gehen und er auf Abruf kommt. Ausserdem geh ich extra vor dem Füttern spazieren damit er Hunger hat und die Chancen höher sind das er zu mir kommt.
Also was soll ich da bitte noch machen?

Problem 3:

Herr Hund will in der Wohnung nicht auf seinem Platz liegen bleiben.
Flash hat im Büro, Wohnzimmer und Schlafzimmer jeweils eine Decke die sein Platz sein soll. Er will im Büro IMMER direkt neben meinem Sessel liegen. Ich kann nicht mal gscheit aufstehen oder mitm Sessel zurück da ich sonst über ihn drüber fahren würde. Steh ich auf wenn er neben mir liegt, springt er wie von der Tarantel gestochen hoch und rennt mir nach. Wenn ich ihn auf seinen Platz schicke, bleibt er da ca 5 Minuten liegen und versucht dann gaaanz leise und vorsichtig sich da wieder raus zu schleichen. Ich hätte aber gerne das er auf seinem Platz bleibt denn ich kann weder mitm Sessel in der Gegend rum rollen, es haut mich übern Hund drüber usw... Er kennt und befolgt auch alle Kommandos wie "sitz", "leg dich" und "bleib" die so im Alltag zu 99% immer gut funktionieren, nur das "bleib" auf seinem Platz eben nicht. Er will immer direkt bei mir sein. Im Schlafzimmer leg ich ihn Abends auf seinen Platz, aber morgens liegt er dann am Boden beim Fußende des Bettes. Im Wohnzimmer liegt er auch nicht gerne auf seinem Platz und versucht immer wieder sich davon zu schleichen. Ist dann oft mühsam wenn Besuch da ist. Ich leg ihn immer wieder auf seinen Platz in den Zimmern hin, lob ihn wenn er kurz liegen bleibt. Nur eben versucht er nachher immer dann wieder vom Platz weg zu gehen. Das selbe wenn ich den Raum verlasse, da sag ich schon während ich aufstehe "bleib" weil er sonst sofort aufspringen würde. Manchmal bleibt er liegen und ich lob ihn natürlich wenn ich zurück komme, aber oft rennt er mir nach und ich muss ihn immer wieder auf seinen Platz zurück schicken.

Des weiteren ist mir aufgefallen das Flash irgendwie beleidigt sein dürfte. Seit 2-3 Wochen lässt er sich nicht mehr so gut zum spielen animieren, ist total beleidigt wenn ich ihn auf seinen Platz zurück schicke bzw er was tut was er nicht darf und ich ihn halt ignoriere. Er freut sich auch nicht mehr so wenn er mich sieht oder ich ihn rufe. Früher beim spazieren gehen hab ich ihn gerufen und er is sofort schwanzwedelnd und voller Freude zu mir gekommen. Jetzt kommt er halt so aber so als wärs ihm eigentlich egal und er kommt nur wegen dem Leckerlie. Er duckt sich auch schnell und legt die Ohren nach hinten an wenn ich mal bissl lauter "nein" sage wenn er zb wieder mal die Katzen nervt und durch die Wohnung jagen will.
Beim TA war ich schon, Hund ist komplett gesund.

Wäre schön wenn mir jemand weiter helfen könnte.


LG,
Sabine
 
add 1
verbinde diese Einkaufsfahrte doch mit etwas für den Hund Erfreulichem - einem Spaziergang, einem Hundewiesebesuch, einer Spurensuche usw.

wo verbringt Flash die Pause in der HuSchu im Auto od. in einer Box ? Ist er da ruhig ?

add 2
in dem Alter haben die Energien für drei und Laufen ist nun mal des Hundes liebstes Spiel. Artgenossen zum gemeinsamen Spiel finden.

add 3
Mit dem Alter wird er sich sicher von deinen "Kittelfalte" lösen. Freu dich doch wenn er deine Nähe sucht und gewähre ihm ein paar Streicheleinheiten zwischendurch. Flash freut sich und du hast dann wieder einige Zeit ruhe. Er will halt nicht ganz einfach irgenwo abgelegt werden - im wahrsten Sinne des Wortes.

Arbeitest du zuhause ? Wenn ja, dann biete ihm einen Platz nahe bei dir - unter dem Schreibtisch z.B.

Der Hund will mit dir zusammenleben - laß ihm doch die Freiheit seinen Schlafplatz zu wählen und mehrmals zu verändern. Du sitzt ja auch nicht (freiwillig) stundenlang an der selbe Stelle.

Ich habe das Gefühl, daß Flash erziehungsmäßig überforderst. Klare Grenzen müssen gesetzt werden, aber hast du nicht doch schon zuviele aufgestellt ?

lg.Feline
 
feline hat eigentlich alles schon beantwortet.
dein punkt 1 problem ist sicher lästig aber versuch dich in den hund rein zu versetzten.
hunde fahren NICHT gern auto. sie steigen bereitwillig ein weil sie wissen, dass du auch einsteigst. sie fahren nicht mit, weils ihnen spass macht, sondern weil sie so mit dem geliebten herrchen/frauchen zusammen sind.
dein hund hat die erfahrung gemacht, dass er in dieser stinkenden kiste bleiben muss, obwohl du dann nicht mehr drinn ist. das macht ihn natürlich schrecklich traurig.
tip: lass ihn erstmal raus. lauf gemütlich mit ihm um den parkplatz und bring ihn dann zurück zum auto.
kauf ihm beim einkaufen ein leckerli. kaustreifen oder sowas. und belohn ihn, wenn du wieder kommst. mit der zeit merkt er, dass er was bekommt, wenn du zurück kommst.
problem 2: er ist eben ein junger spring ins feld. respektier seinen freiheitsdrang aber sei trotzdem konsequent. nen goldenen mittelweg zu finden ist verdammt schwer.
rufst du ihnund er stellt sich mal wieder taub... dann tu etwas, bei dem er nicht wiederstehen kann. schneebälle werfen oder sowas. jedesmal loben, wenn er in deine richtung gerannt kommt. jedesmal anfassen, damit er merkt, deine hand bedeutet nicht zwingend, dass er wieder an die leine muss.
problem 3: ein hund legt sich dorthin, wo er´s am angenehmsten findet. also in deine nähe. zieh doch seine decke einfach neben dich :)
 
alle tipps ohne gewähr:
1. ich würde im auto sitzen bleiben. also stehen bleiben, motor abstellen.
sitzen bleiben. wenn hund ruhig, wieder weiter und heimfahren.
ich würde ihn weder vor dem einkauf rausnehmen, noch beim wiederkommen belohnen. würde das die erwartungs- und stresshaltung nicht noch erhöhen?
eine userin, ich glaube lilifee, hat wohl auch einen überaus intelligenten und leicht gestressten hund, vielleicht kann sie dir tipps geben.
2. was passiert, wenn du nicht davon läufst, nicht rufst, dich nicht versteckst, aslo nicht spielst? sondern sie einfach in dem moment ignorierst, dich hinkniest und ganz entzückt und interessiert etwas am boden suchst? falls sie herkommt und neugierde zeigt, belohnen, auch wenn sie nur ein paar meter in die nähe kommt (leckerlie werfen). auf keinen fall anleinen oder gleich festhalten. diese situation ich rufe und sie kommt nicht hier gar nicht erst entstehen lassen. zweite option: schleppleinentraining.
3. juhu, das erste problem, dass wir auch haben. nur das es bei uns nicht als problem angesehen wird, sondern wir erfreut über die zehenwärmoption sind. wieso darf er sich seinen liegeplatz nicht selbst suchen? ist ja schön, wenn er mit körperkontakt liegt, wenn ich aufstehe, kann ich ihn ja freundlich vorwarnen. wenn er einen allerdings ständig von zimmer zu zimmer verfolgt, ist das schon ein anderes kaliber. hier habe ich auch keine erfahrungen. ich würde wahrscheinlich so oft wie möglich den platz und das zimmer wechseln und den hund dabei ignorieren und hoffen, dass es ihm irgendwann zu blöd wird.
mein hund ist inzwischen ein eiserner platz bleiber aber er ist 6 jahre alt, ich glaube nicht, dass er das schon mit 7 monaten konnte.
in der wohnung durfte er sich meiner erinnerung nach immer frei bewegen, außer irgendein besuch/handwerker hatte angst.
das bleib hab ich beim spielen viel geübt, zb. vor dem suchen, belohnung ist dann das suchendürfen.
aber zuhause darf er sich bis auf tabuplätze seinen aufenthaltsort weitestgehend aussuchen.
wenn sich der besuch nicht fürchtet und nach ein paar mal streicheln den hund ignoriert, was macht er denn dann? legt er sich, wenn ihn keiner beachtet nicht ohnehin wo nieder?
lg!
jasmin
 
Alles Wichtige ist schon gesagt - Hund lieb haben, Hund nicht von Dir stoßen...
Rede mit Ihm, wenn Du aufstehen willst und von Deinem Platz weggehen. Dann wird er schon aufstehen lernen und Dich ungehindert weggehen lassen von Deinem Sessel...

Mir fällt noch Folgendes ein: Hunde fliehen Erdstrahlungen. (Katzen suchen sie angeblich.)
Jedenfalls habe ich in neuer Umgebung meine Hunde beobachtet, ob sie die angebotenen Plätze annehmen. Manche mieden sie. Dann wußte ich, daß die Plätze nicht gut sind und habe andere Plätze angeboten.
Auch biete ich meist mehrere an bei kleinen Hunden. Große Hunde bekamen eben in jedem Zimmer den Platz eingerichtet, den sie am liebsten annahmen - und eventuell noch einen zweiten...

Die Hunde tun so viel für uns, akzeptieren so viel von unserem Leben und Eigenarten. Da gehe ich gerne möglichst gerne möglichst viel auf ihre Bedürfnisse ein...

Viel Geduld wünscht Dir

F-K
 
Hallo,


Danke erst mal für die Antworten!

Zum 1. Problem:
Es ist egal ob ich vorher spazieren war und er eigentlich müde ist und ich auf der Heimfahrt kurz zum tanken, einkaufen usw stehen bleibe.
Er schreit auch wenn ich auf der Heimfahrt durch fahre. Ich komm daheim am Parkplatz an und er schreit auch hier wieder. Hab auch schn probiert sitzen zu bleiben bis er sich beruhigt... Nach guten 30 Minuten schreien hab ich dann aufgegeben.... Hab auch schon probiert das ich daheim am Parkplatz kurz stehen geblieben bin, Motos abgestellt, und dann wieder weiter gefahren bin.
Achja und wir gehen derzeit nicht mehr in die Hundeschule. In der alten war ich nicht zufrieden und bisher hab ich noch keine geeignete gefunden. Vorher musste er nicht im Auto oder so warten.

Problem 2:
Wenn er mit anderen Hunden spielt und ich rufe ihn, kommt er in 50% der Fälle. Kommen die anderen Hunde zu mir, kommt er trotzdem oft nicht zu mir auch wenn die anderen Hunde was zum fressen bekommen. Achja und ich leine ihn auch nicht immer an wenn er zu mir kommt. Das hab ich extra von Anfang an eben nicht gemacht. Wenn ich ihn angenommen 10 mal rufe, leine ich ihn davon einmal oder so an.

Problem 3:
Flash hat im Büro wo er und ich die meiste Zeit des Tages sind (arbeit von daheim) gleich neben meinem Sessel einen Platz. ca. einen halben Meter von mit entfernt. Er will aber immer genau neben dem Sessel liegen. Entweder hauts mich über den Hund drüber oder er springt wie ein Irrer auf sobald ich mich irgendwie bissl bewege, auch wenn ich ihn vorher anrede. Und natürlich verfolgt er mich dann auch immer sobald ich aufstehe und er somit auch aufspringt. Er kann ja gern bei mir sein aber so das ich auch herumgehen kann. Unterm Tisch hat er keinen Platz, das geht sich leider nicht aus.


LG,
Sabine
 
Wo hast du Flash her ? Wie wurde er dort gehalten?

mMn hilft nur sehr viel Geduld in üben in kleinen Schritten.

Evt. in einer Box ablegen und du wieselst im selben Raum herum (wenige Augenblicke und das steigern) Möglicherweise kapiert er dann, daß du auch wirklich zu ihm zurückkommst wenn er dich nicht sieht.

Wenn du in einem anderen Raum bist, dann sprich mit ihm - was du ihm erzählst wurscht, vielleicht findest du auch was einschläfernd auf ihn wirkt :D
 
obwohl ich jetzt gefahr laufe, dass es jetzt einen großen aufschrei gibt :-) versuche ich jetzt mal meine meinung dazu zu äussern, obwohl ich deinen hund nicht persönlich kenne:

was ich da aus deinen zeilen herauslese, ist es für mich sehr klar, warum dein hund so reagiert bzw. so ein verhalten zeigt.

dein hund zeigt für mich ein ausgeprägtes kontrollverhalten, er lässt dich nicht mehr aus den augen, kontrolliert jede bewegung von dir, z.b. wenn du von deinem schreibtisch aufstehst usw. und folgt dir umgehend. er folgt dir nicht, weil er so an dir hängt und er dich sooo lieb :-) hat, sondern weil er schlicht und einfach die kontrolle über dich übernommen hat und auch meint, er MÜSSE das tun.

von der angeführten aussage, den hund lieb haben und lass ihn an dich heran, halte ich in deinem fall absolut nichts, sorry. denn genau das ist es, was deinem hund stress macht, dieses kontrollverhalten macht deinem hund enormen stress. er kann nie zur ruhe kommen, wie denn? wenn er dich jede sekunde kontrollieren muss? geht frauli eh nicht aus dem zimmer, hoffentlich bewegt sich frauli keinen cm von mir weg :-(

so einen hund kannst du wirklich nur mit distanztraining von seinem stresslevel herunterbekommen und das würde ich wirklich so schnell wie möglich machen. ich weiss jetzt nicht, welche rasse hund du hast, denn es gibt eben genetisch bedingt hunde (hütehunde z.b.), die wirkliche kontrollfreaks sind.

beginne das training ganz langsam und ruhig. EINEN platz in der wohnung und darauf schickst du deinen hund immer wieder, also geh auf deinen platz und bleib. und jetzt kommt es auf deine "beharrlichkeit" an. ich mache es immer so, dass ich vor dem hundekorb stehen bleib und mich zu beginn mal EINEN schritt vom hund wegbewege. dein hund braucht vertrauen, das vertrauen, dass ja nichts passiert, dass du nur einen schritt mal von ihm weggehst! wenn er aufstehen will, immer wieder zurückschicken. und so kannst du mit diesem training die distanz vergrössern, das vertrauen aufbauen und deinem hund erklären, dass es nicht von nöten ist, dass er dich kontrolliert. das training ausweiten auf 2 schritte weg vom hundekorb, langsam richtigung türe bewegen, aber erst nach tagen. dann steigern mit türe aufmachen, türe zumachen, sofort wieder hereinkommen usw. usw. ziel sollte es sein, dass du einen raum verlassen kannst und der hund bleibt auf seinem platz liegen. aber bitte in ganz ganz kleinen schritten, wie gesagt, gib deinem hund die chance, dass er das vertrauen aufbauen kann.

die situation im schlafzimmer würde ich so belassen. zeige ihm diesen platz, wo er sich immer hinlegt und das ist eben "sein" schlafplatz, das ist vollkommen ok für mich.

darum vermute ich auch, dieses schreien im auto, der hund nicht schreit, weil ihm das autofahren nicht gefällt, sondern dass er einfach zu dir nach vorne will. eindeutiges anzeichen für mich, dass er auch schreit, wenn du gar nicht fährst. denn es gibt wirklich hunde, denen elendiglich schlecht wird beim autofahren und die leiden unsäglich :-(

das nicht herkommen, wenn du andere hunde fütterst, warum sollte er? er kontrolliert von der entfernung aus, ok frauli füttert jetzt mal andere hunde. er überblickt die situation und entscheidet. genauso entscheidet er, ob er wirklich zurückkommt oder nicht. durch sein kontrollverhalten hast du anstandslos auch das zepter in die hände von deinem hund gegeben. du bist diejenige, über die er kontrolle hat und er ist der "leader", warum soll er dann kommandos von dir annehmen?? und auch hören??

nun solltest du eben das rad umdrehen, ihm zeigen, es gibt keinen grund, dass er dich kontrolliert, dass keine notwendigkeit dazu besteht, dass DU die entscheidungen triffst, aber auch ihm sagst, was du erwartest. und wenn du dieses training konsequent verfolgst, da bin ich mir ziemlich sicher, dass er sein verhalten sofort verändern wird. denn wenn er nicht mehr kontrollieren braucht, hat er seine innere ruhe, keinen stress mehr und kann eben mit gewissen situationen ganz anders umgehen. er kann es wirklich mal geniessen, in seinem hundekorb releaxed zu schlafen, ohne nicht bei jedem geräusch aufschrecken muss, ups ist frauli eh noch da.
stell dir mal vor, du hast ein kleines kind, dass gerade zum laufen anfängt, alles ist interessant, alles steht nicht mehr sicher, alles wird in den mund genommen, hast du da als mutter stress oder nicht? :-) und so geht es deinem hund, er beobachtet dich aus den augenwinkeln, das sieht du manchmal gar nicht, aber du wirst beobachtet, zu jeder zeit. einfach stress! und das lese ich sehr deutlich aus deinen zeilen heraus: im büro, wenn du aufstehst, springt er auf, wie von einer tarantel gestochen :-( also in so einer situation, setz dich sofort wieder nieder, gib deinem hund ganz ruhig und leise das kommando, platz und bleib, beruhige ihn und wenn er wieder liegt, dann versuche es nochmal. du musst ihm unbedingt die sicherheit und das vertrauen übermitteln, hei kleiner ich geh nur schnell mal zum drucker zb. ich bin ja da!! aber du bleibst auf deinem platz!

das ganze heisst aber jetzt nicht, dass du niemals wieder körperkontakt mit deinem hund pflegen kannst!!!! natürlich kannst du deinen hund zu todeküssen, ich liege mit meinen hunde am boden, wir kuscheln, wir küssen, wir haben körperkontakt zum umfallen :-) aber sie wissen genau, wenn ich jetzt von der couch aufstehe, besteht kein grund, dass mir dann 6 hunde nachlaufen müssen, denn ich hole mir nur schnell mal einen kaffee z.b.
also körperkontakt ist äusserst wichtig für unsere hunde, streicheleinheiten, schmusestunden. es ist auch so bei mir, dass zwischenzeitlich immer wieder mal ein hund zu mir kommt und seine streicheleinheiten möchte. aber ich zeige meinen hunden schon sehr deutlich, dass ich keine kontrolle brauche.

ein sehr sensibles training, aber ungedingt notwendig, wenn du so einen kontrollfreak zu hause hast :-) und sehe das ziel, nämlich dass dein hund endlich von seinem stresslevel herunterkommt. das immer sehen, wenn dir das training schwerfällt.

viel erfolg!!
 
Hallo hexchen,

Danke für deinen tollen Beitrag!

Das mit dem kontrollieren hab ich mir leider eh schon irgendwie gedacht.
Achja und Flash ist ein Aussie, was die Sache wohl grade nicht leichter macht. ;)

Mittlerweile gehts im Büro schon halbwegs das wenn ich aufstehen will, zu ihm hinschaue und langsam aufstehe und kurz bevor er aufspringen will, sag ich "bleib" zu ihm und es funktioniert auch schon recht gut. Wenn er mir halt doch mal nachläuft, schick ich ihn gleich auf seinen Platz zurück. Es wird also besser auch wenns sehr laaaangsam geht.

Das Verhalten bzw die Schreierei im Auto hat sich kein Stück gebessert. Er schreit noch immer wie ein Irrer. Jetzt bleib ich immer stehen und wenn er schreit, fahr ich nochmals ein Stück weiter um den Häuserblock bzw wenn ich eingeparkt habe, warte ich halt so lange bis er nicht mehr schreit. Jetzt brauch ich zwar Stunden wenn ich wo hin will aber was solls... Gestern hats wieder gute 35 min gedauert bis ich aussteigen konnte. *nerv*

Beim spazieren gehen kommt er jetzt wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin, eigentlich immer zu mir. Auch hab ichs mithilfe einer Hundepfeife geschafft das er wenn er grad wieder mal einen Rappel hat und mit einem Stockerl herumrennt, den Stock fallen lässt und zu mir kommt. Hab immer mit dem Ding gepfiffen wenn er was im Maul hatte (meistens einen Stock oder Müll) was er fallen lassen sollte und hab dazu "aus" gesagt. Durch das hören des Tons war er anfangs neugierig/irretiert oder was auch immer und ich hab ihn dann abrufen können ohne das er seine Beute mitgenommen hat.
Jetzt klappt es schon ganz gut das er nur mit dem Wortkommando "aus" seine Beute liegen lässt und ich ihn abrufen kann. Wengistens hier mal ein kleiner Erfolg.

Das spazieren gehen mit anderen ist halt so eine Sache. War vor ein paar Tagen mit ihm auf der Hundewiese mit einer Bekannten die mit ihren beidne Hunden mit war.
Flash und die beiden anderen Hunde laufen den Vögeln nach / zu anderen Hunden hin und oft passiert es auch das er dann im Laufen stehen bleibt und zurück kommt wenn ich ihn rufe.
Aber wenn die Hunde um uns rum spielen, ist er absolut taub und ignorant.
Wie kann ich das ändern das er sich auch aus dem Spiel abrufen lässt?
Er soll ja ruhig spielen und Spaß haben aber es gibt einfach Situationen in der er sich im Spiel abrufen lassen muss.


LG,
Sabine
 
ich glaube, du musst mal den stress und die perfektion bei dir rausnehmen ;) es liest sich für mich wirklich wie ein normaler junghund...

wie schon jemand geschrieben hat (arakis?), ich hab ebenfalls eine sehr sensible und intelligente hündin mit hang zum kontrollzwang ;) die mich immer wieder vor neue aufgaben stellt....

zum auto: ist es wirklich der knackpunkt, dass du den motor ausstellst? was passiert, wenn du den motor laufen lässt und aussteigst? macht es einen unterschied, wenn das radio läuft? sieht er, dass du gehst oder sieht er nicht raus? wie reagiert er, wenn du ihn ansprichst?
für mich persönlich klingt das eher nach einer verhaltenskette, die du vielleicht unterbrechen kannst, wenn du ein detail änderst!?

herkommen: vollkommen normal, dass junghunde manchmal im überschwung nicht herkommen :) auch wenn sie ins spiel vertieft sind, nehmen sie einen oft nicht war- warten, bis er mit dir blickkontakt sucht (und das machen sie!) und dann rufen- dann hört er dich auch.
meine hündin ist jetzt 2 und folgt eigentlich sehr brav. manchmal mach ich noch richtig action und freue mich, wenn sie zu mir kommt- da fängt sie sofort zu grinsen an und rast wie eine irre her und dann toben wir ein stück gemeinsam :) also selber nicht grantig werden (ich weiß, nicht so leicht) sondern versuchen sich und den hund toll zu finden :D

zum liegen: meiner hündin fällt es jetzt noch sehr schwer, weit von mit weg zu liegen. 3-4m gehen, mehr fällt ihr wirklich schwer. als welpe ist sie ebenfalls immer direkt neben meinen füßen gelegen und hektisch aufgesprungen- ist ja auch normal, wir sind ihnen ja sicher schonmal draufgestiegen.
ich persönlich würde sagen- solange er dort brav liegt und nicht motzt- lass ihn. sprich ihn an, bevor du aufstehst damit er nicht erschrickt... oft raus und rein gehen machen das verhalten auch "Normal" sodass er nicht immer mit schauen gehen muss sondern es ihm irgendwann zu blöd wird... ich hab auch begonnen, in die küche zu gehen, ein stück kauzeug zu holen und es meiner hündin zu bringen, wenn sie brav liegengeblieben ist.
ist aber bei ihr von selbst besser geworden und mittlerweile (wie gesagt, sie ist 2 ;) ) bleibt sie auch brav am platz wenn ich das zimmer verlasse.

nur nicht den mut verlieren :D
 
@Lilifee:

Danke für deinen Beitrag.

Ja ich weiß ich bin perfektionistisch veranlagt... :(
Hab halt leider schon so viele Leute gesehen die ihre Tiere gar nicht erziehen und irgendwie mit denen umgehen. Ich hab mir immer geschworen das ich mich um meine Tiere kümmere und sie soweit es geht, gut erzogen sind. Egal ob meine Katzen (gut die sind sowieso eine eigene Lebensform :D) mein Pferd oder jetzt eben auch der Hund.

Flash soll auch noch "Kind" sein und blödeln dürfen nur wenn er meint er muss im Reitstall Richtung Strasse rennen (und die ist nicht gleich ums Eck) und hört nicht mehr, dann werd ich leicht unrund.
Er soll ja auch mit anderen Hunden spielen - ich schau eh das er jeden Tag insg. mind eine Stunde mit anderen Hunden spielen kann, und lass ihn da auch spielen und ruf ihn nicht alle 2 Minuten zu mir, aber wenn ich rufe, sollte er halt doch zu mir kommen... *seufz*

Aber ich merk schon das ich immer die Tiere bekomm, wo ich weniger am Tier oder an mir arbeiten muss... ;) War bei meinem Pferd ja auch so.

@Autofahren:
Also sobald ich generell mit dem Auto stehen bleibe, egal ob Ampel oder Parkplatz, setzt er sich im Kofferraum mal hin. Während der Fahrt (vor allem Autobahn) liegt er immer und schläft vermutlich auch weil da is er ganz ruhig und ich seh ihn nicht. Im Stadtverkehr sitzt er meistens und schaut sich alles rundherum an. Wird vermutlich auch am Stop and Go Verkehr liegen. Vielleicht mag er das Anfahren und Abbremsen nicht so obwohl ich da eh vorsichtig bin.
Er fängt immer dann zum schreien an wenn ich den Motor abstelle und/oder die Handbremse ziehe bzw meinen Gurt öffne. Hab ich schon probiert - bei allen 3 Handlungen schreit er, egal in welcher Reihenfolge ich das mache.



LG,
Sabine
 
ggg ich musste echt lachen, sorry nicht bös gemeint,
ABER gerade die Aussies lernen ziemlich schnell uns um ihre Pfoten zu wickeln...und man muss da IMMER an sich selbst arbeiten, ein Selbstbewusstsein entwickeln, und einen Weg finden wie man am besten mit dem Hund komuniziert und immer wieder den Hund verdeutlichen, dass es sich lohnt nach deinen Regeln zu spielen, weil er dann mehr Freiheiten hat.
Ich habe die unterschiedlichsten Phasen mit jedem meiner 3 Aussie-Buam mitgemacht und war jedes Mal aufs Neue erstaunt und jedes Mal hab ich ein Stück dazugelernt, und eines kann ich dir garantieren:
Mit Perfektioniosmus wirst du beim Aussie net weit kommen :D und ich weiß genau von was ich rede :)
Lerne über deinen eignen Schatten zu springen, sei bereit jeden Tag was dazu zulernen und ganz wichtig: lache ruhig mal über deine Fehler...

zum Thema Autofahren: das musst du, meiner Meinung nach wieder ganz von vorne und Schritt für Schritt aufbauen, für mich liest es sich so als ob, er Angst hat allein im Auto warten zu müssen...
setze dich einfach so mal ins Auto, starte es an, wieder ab und mach daraufhin was Besonders Tolles mit ihm, so das er weiß jedes Mal wenn das Auto abgestellt wird, die Handbremse gezogen wird und der Gurt gelöst wird, passiert was Tolles und es lohnt sich zu warten...das musst du aber wie erwähnt ganz langsam aufbauen, jeden Tag immer nur Minutenweise und jeden noch so kleinen Erfolg loben was nur geht
 
Huhu!

Ich habe einen Terrier-Husky-Mischling, der sich wohl auch sehr gerne selbst hört :rolleyes:

Gerade beim Autofahren habe bzw. hatte ich jahrlang das Problem mit der Schreierei ;)

Ich bin mir bei ihm sicher, dass es Aufregung, Freude und in gewisser Weise auch Stress ist, das ihn so zu jaulen anfangen lässt.

Be ihm geht's leise los und dann wird's immer lauter und irgendwann, kurz bevor wir am Ziel sind und uns einparken jault er richtig los. Das ist vor allem bei Strecken so, die er kennt und wo er weiß, dass wir spazieren gehen oder andere Hundefreunde treffen.

Fahren wir zum Einkaufen, dann winselt er, wenn ich den Motor abstelle, weil er denkt, wir steigen aus. Dann sag ich zu ihm "Schlapfen, du bleibst da!" und er ist sofort wieder still. Das hat er inwzischen gecheckt. Aber auch beim Nachhausefahren und Einparken gibts eine kurze Winselei. Ist bei ihm wohl schon automatisch, denn er freut sich sicher nicht, dass wir nach Hause gehen sondern hört einfach das Motor abstellen und sudert mal los :rolleyes:

Meine Tipps:

.) Beim Training ein Kommando einführen, dass "still" bedeutet. Ich habe das mit seinem Ball trainiert. Diesen liebt er und wenn ich ihn werfe und er muss absitzen und warten, dann fängt er zu winseln an. Dann Kommando "still" und er darf den Ball erst holen, wenn er wirklich ruhig ist. Anfangs nur eine Milli-Milli-Sekunde und jetzt muss er oft schon zwei Minuten warten, ohne einen Mucks. Oder beim Fressen. Da gabs ebenfalls immer große Suderei vor Freude. Futter gibt's erst, wenn wirklich Ruhe herrscht :)

.) Im Auto ist es inzwischen so, dass ich den kleinsten Mucks von ihm unterbinde (geht allerdings nur, wenn er das Kommando "still" schon kennt und weiß, was gemeint ist). Er steigert sich sonst nämlich rein und wird immer lauter und wenn er mal eine gewisse Lautstärke erreicht hat, dann hilft kein Kommando mehr.

Mit Warten, bis er still ist, hab ich übrigens nichts erreicht. Er steigert sich nur noch mehr rein und ist irgendwann nur noch am hecheln, winseln, zittern,....also entweder ich unterbinde es sofort oder gar nicht. Von alleine beruhigt er sich nicht, da kann ich warten, so lang ich will.

Gab auch schon Fahrten, die ich kurzerhand unterbrochen habe und wieder heim gefahren bin, weil er so gewinselt hat ;)

Es wär gut, wenn du es schon schaffen würdest, dem Jungspund das Gesudere wieder abzugewöhnen, denn ich kann dir sagen: es kostet vieeeeeel Nerven in den nächsten Jahren :p

Ist er denn während der Fahrt still und suder erst, wenn du den Motor abstellst?

lg Cony
 
@Lia

Also während der Fahrt sudert er zu 99,99% nicht!
Immer nur wenn wir uns wo einparken, und da is es egal ob daheim, im Stall, beim einkaufen, bei meinen Eltern daheim...
Er schreit übrigens auch wenn mein Mann im Auto sitzen bleibt und ich geh weg. Haben wir auch schon probiert. Flash sudert auch bissl wenn mein Mann mit ihm an der Leine geht und ich geh von den beiden weg. Auch ganz großes Drama! *seufz*

Warten bis er aufhört, funktioniert eh nicht... Ich bin mal 1,5 Stunden im Auto gesessen... Der kriegt vorher einen Herzanfall bevor er aufhört...
Ein Kommando für still sein hab ich mir schon überlegt aber er gibt mir im Auto ja keine Chance dazu. Er ist nicht mal eine Millisekunde ruhig. :(


LG,
Sabine
 
was ist, wenn du in nächster zeit den motor laufen lässt, den hund aus dem auto holst und dann erst den motor abstellst?
 
Naja er schreit ja auch wenn ich die Handbremse anziehe, den Gurt öffne oder aussteige... Is wurscht was von dem ich in welcher Reihenfolge mache...
 
@Lia

Also während der Fahrt sudert er zu 99,99% nicht!
Immer nur wenn wir uns wo einparken, und da is es egal ob daheim, im Stall, beim einkaufen, bei meinen Eltern daheim...
Er schreit übrigens auch wenn mein Mann im Auto sitzen bleibt und ich geh weg. Haben wir auch schon probiert. Flash sudert auch bissl wenn mein Mann mit ihm an der Leine geht und ich geh von den beiden weg. Auch ganz großes Drama! *seufz*

Ist bei Jack ganz genau so ;) Es ist ihm völlig wurscht, ob wer bei ihm bleibt oder nicht. Im Auto ist's ihm wohl wurscht, weil er einfach raus will und davon ausgeht, dass draußen Action ist. Bei Spaziergängen ist's genau so. Da habe ich jedoch das Gefühl, dass er sein Rudel zusammenhalten möchte und find's verständlich. COLOR]

Warten bis er aufhört, funktioniert eh nicht... Ich bin mal 1,5 Stunden im Auto gesessen... Der kriegt vorher einen Herzanfall bevor er aufhört...

Wow, da hast du länger durchgehalten als ich :D Das längste waren 45 Minuten. Und wie gesagt, ich glaube, dass ihn das nur noch mehr aufregt und er dann gar nicht mehr runter kommt. Deshalb versuche ich, solche Situationen so kurz und schmerzlos wie möglich zu gestalten. Ein kurzes "Still", paar Sekunden ruhig sein lassen (Jack ist 6 Jahre, deshalb geht das schon, früher wars überhaupt nicht möglich) und dann raus aus dem Auto und nicht mehr drüber nachdenken.

Ein Kommando für still sein hab ich mir schon überlegt aber er gibt mir im Auto ja keine Chance dazu. Er ist nicht mal eine Millisekunde ruhig. :(


LG,
Sabine


Bzgl. des Kommandos: das würde ich echt erst im Auto anwendenn, wenn es in halbwegs "normalen" Situationen funktioniert. Es war bei uns auch seeeeehr schwierig. Angefangen hab ich bei ihm in Momenten, wo er sich halbwegs unter Kontrolle hatte. Z.B.: beim Füttern, da hat er leise dahin gesudert, während ich das Fressen vorbereitet habe. Und da gab's irgendwann mal ein schrilles "STILLLLLL jetzt!" und er ist wohl ziemlich erschrocken, war gaaaanz kurz ruhig und ich ab sofort die Schüssel runter gestellt.

Und dann halt die Situationen heraufbeschwört, in denen ich wusste, dass er sudern. Balli spielen, beim Nachhausekommen gabs auch immer ein Gewinsele, da hab ichs auch abgestellt und erst als das alles funktioniert hat, hab ichs im Auto auch angewendet.

lg Cony
 
Naja er schreit ja auch wenn ich die Handbremse anziehe, den Gurt öffne oder aussteige... Is wurscht was von dem ich in welcher Reihenfolge mache...

Ist bei uns genau so. Es gibt solche "Auslöser", die merken sie sich einfach, wurscht in welcher Reihenfolge. Zuhause ist's bei uns das Geräusch vom Herunterfahren des Computers. Oder auch das Zuklappen des Laptops.
Im Auto hätten wir noch das Schnappen des Lichterschalters :D

lg Cony
 
ich weiß nicht ob es hilft und du es im Auto umsetzen kannst:

wir haben Max das Maul zugehalten u. mit AUS das Bellen in den 4-Räumen abgewöhnt.

Wenn er im Garten bellt (weil seine Feinde vorbeikommen) damit können alle leben:rolleyes:
 
ich weiß nicht ob es hilft und du es im Auto umsetzen kannst:

wir haben Max das Maul zugehalten u. mit AUS das Bellen in den 4-Räumen abgewöhnt.

Wenn er im Garten bellt (weil seine Feinde vorbeikommen) damit können alle leben:rolleyes:

Bei uns würds gar nix bringen.

1. sitze ich ja vorne im Auto und der Hund hinten, sprich ich kann's ihm gar nicht zuhalten :D

2. sudert er ja und bellt nicht. Und das geht auch hervorragend mit zugehaltendem Maul :rolleyes:
 
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