Probleme beim Gassi gehen...

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Wie eleanor auch schon gesagt hat, ich meinte zur nächtlichen Runde um Joggern, Radfahrern und Igeln gerechter zu werden. Er geht ja auch viel braver wenn er ihn oben hat, nur kommt er mir dann wie ein deprimiertes Bündel vor, Kopf hängt runter, trottet nur lustlos dahin... Najo...

Tschuldigung... ich dachte drinnen im Haus... :o
 
Ich hab niemals behauptet, dass das Halti dazu da ist, um dieses Kommando zu lernen, ich habe es nur als eine (von mehreren Möglichkeiten) beschrieben.

und wie ist das dann zu verstehen?
Der nächste Schritt ist, dass dein Hund ein Kommando lernt, zb "schau zu mir", du lenkst seinen Kopf ganz leicht mit Hilfe des Haltis zu dir.



Das mit 2 Leinen find ich insofern nicht gut, weil man hier viel leichter dazu verleitet wird an der dünnen Leine zu zerren. Deshalb die Leine auch immer am hinteren Ende (nahe dem Halsband) halten..

Finde ich gerade gar nicht, denn man hat ja auch jede Leine in einer anderen Hand! Dein Vorschlag ist nur was für Geübtere Leute und Situationen wo der Hund ruhiger ist. Denn zum einen hat man dann entweder eine Schlaufe, die am Vorderbein runter hängt (der Teil der Leine, der von der Hand dann zum Halti geht) in die der Hund leicht rein tappen kann, oder (um eben die Schlaufe zu verhindern) man nimmt den vorderen Teil der Leine kürzer, dann läuft man aber wieder Gefahr den Hund zu "irritieren" oder zu behindern, wenn er den Kopf mal runter streckt oder zur (dem HF ) abgewanten Seite dreht!! Das sollte nämlich auch nicht passieren!!!!



Und der Druck den du da beschreibst, diesen spürt der Hund, vorausgesetzt er hat ein gut sitzendes Halti so gut wie gar nicht. Zumindest im Vergleich eines Schnauzengriffes. Und das man die Handhabung erlernen muss und daran nicht zerren, noch sonst was darf, hab ich glaub ich oft genug erwähnt.

Im Vergleich zu einem Schnauzengriff vielleicht! Obwohl der auch selten sehr fest erfolgt! Schließlich verwarnt ein Hund einen anderen durch diese Aktion und ist nicht interessiert ihn zu verletzen und somit einen Kampf zu provozieren!
Und dass es einem Hund egal ist wie schwer der Karabiner ist, das erzähl mal einer Chiropraktikerin! Oder besser lass es dir von einer erklären!!!

Die zweite Sache ist die mit dem gut sitzen!!! Es soll nicht an der Nase herum rutschen! ABER wenn der Hund (gerade jetzt und im Sommer) hechelt, sollte er sich nicht durch das Öffnen des Maules das Halti gegen die Nase drücken! Das kommt aber seehr oft vor, weil das Halti viel zu oft und viel zu lange verwendet wird; anstatt nur zum Üben!

Noch mal, das Halti ist eigentlich eine Art Balanceleine über die man dem Hund helfen kann. Sie ist weder für den Dauergebrauch gedacht, noch für Korrekturen, die eine gewisse Kraft (Zug/Druck) erfordern. Daher ist es durchaus zumutbar mit 2 Leinen und Zweihandführung zu arbeiten!
 
und wie ist das dann zu verstehen?

Es stimmt so, in DIESEM Fall hab ich ihr schon dazu geraten, weil es ihr meiner Meinung nach helfen würde... Und weil ich denke, so kommt sie erst gar nicht in die Versuchung am Halti zu zerren, wenn sie ihm gleich so lernt zu ihr zu schauen. Dass das Halti damit nicht DEN Sinn erfüllt ist mir klar...

Finde ich gerade gar nicht, denn man hat ja auch jede Leine in einer anderen Hand! Dein Vorschlag ist nur was für Geübtere Leute und Situationen wo der Hund ruhiger ist. Denn zum einen hat man dann entweder eine Schlaufe, die am Vorderbein runter hängt (der Teil der Leine, der von der Hand dann zum Halti geht) in die der Hund leicht rein tappen kann, oder (um eben die Schlaufe zu verhindern) man nimmt den vorderen Teil der Leine kürzer, dann läuft man aber wieder Gefahr den Hund zu "irritieren" oder zu behindern, wenn er den Kopf mal runter streckt oder zur (dem HF ) abgewanten Seite dreht!! Das sollte nämlich auch nicht passieren!!!!

Ja sie kann's ja probieren wie sie will, nur aus eigner Erfahrung weiß ich, dass man durchaus mehr dazu verleitet werden kann an der andren Leine zu zerren.

Im Vergleich zu einem Schnauzengriff vielleicht! Obwohl der auch selten sehr fest erfolgt! Schließlich verwarnt ein Hund einen anderen durch diese Aktion und ist nicht interessiert ihn zu verletzen und somit einen Kampf zu provozieren!
Und dass es einem Hund egal ist wie schwer der Karabiner ist, das erzähl mal einer Chiropraktikerin! Oder besser lass es dir von einer erklären!!!

Die zweite Sache ist die mit dem gut sitzen!!! Es soll nicht an der Nase herum rutschen! ABER wenn der Hund (gerade jetzt und im Sommer) hechelt, sollte er sich nicht durch das Öffnen des Maules das Halti gegen die Nase drücken! Das kommt aber seehr oft vor, weil das Halti viel zu oft und viel zu lange verwendet wird; anstatt nur zum Üben!

Ich hab's von einer Chiropraktikerin schon erklärt bekommen... Ich kenne eventuelle Folgen!

Noch mal, das Halti ist eigentlich eine Art Balanceleine über die man dem Hund helfen kann. Sie ist weder für den Dauergebrauch gedacht, noch für Korrekturen, die eine gewisse Kraft (Zug/Druck) erfordern. Daher ist es durchaus zumutbar mit 2 Leinen und Zweihandführung zu arbeiten!

Ich bin mit einem Hund über 2 Monate mit Halti gegangen und nehme es jetzt immer noch manchmal, wenn ich weiß, dass wir mehrere Menschen/Hunde treffen werden. Er bekommt's zwar nach einem Zeitl runter, aber am Anfang hat er's oben.

Wie sie das dann macht is eh ihre Sache, dies hier war nur meine eigne Erfahrung...
 
Uiui... Jetzt wirds ja schön langsam richtig kompliziert wenn ich eure Diskussion da so verfolge. :confused:

Wir haben jetzt allerdings ein paar Hundeschulen in der Nähe in Aussicht, werden wir uns mal ansehen und guggen wie die uns den Umgang mit einem Halti jeweils empfehlen würden... Hoffentlich verwirrens uns ned no mehr :D
 
@Rotzpippen88: wie lange würdest du eine übungseinheit empfehlen oder soll das haltiding jedesmal zum gassi gehen verwendet werden? :eek:
 
@Rotzpippen88: wie lange würdest du eine übungseinheit empfehlen oder soll das haltiding jedesmal zum gassi gehen verwendet werden? :eek:

Zuerst muss er's mal gewöhnen, hat er dies, so würde ich ihm dass immer wenn ich gassi geh rauf geben, bis er's einigermaßen herausn hat, dass er normal vorbei zu gehen hat.

Aber das kommt auch auf den Hund drauf an, ich kann das hier über's Internet schwer sagen, wie lang ich ihm und wann ich ihm das rauf/runter geben würde...

Und noch mal, das ist MEINE Meinung... jeder muss selbst entscheiden ob er ein Halti nimmt und wie lange es jemand benützt! Am besten zu jemanden in der Nähe gehen, der damit Erfahrungen hat und dies dort besprechen.
 
@Rotzpippen88: Verstehe ich das richtig? Du weißt wohl über die negativen Auswirkungen von unsachgemäßer Handhabung eines Haltis und rätst trotzdem dazu????:eek: Weil es ihr deiner Meinung nach helfen könnte??
Ich hoffe es kommt hier niemand auf die Idee zu sagen: ein Tele-Tak könnte ev auch helfen! Soll sie hald versuchen! Neine, nein, ich weiß schon, dass der nicht gut ist, aber das is ja dann ihre Sache ob sie's probiert!......:eek::eek:

Der Vergleich is vielleicht etwas krass, zugegeben, aber zur Anwendung eines Haltis gehört immer ein erfahrener Hundetrainer dazu! Und das ist nicht unbedingt automatisch jeder, der schon lange arbeitet und auch Halti verwendet!!! Bitte catdeluxe1986 das auch bedenken! Und damit meine ich die Trainer, die du dir/ihr euch noch anschauen werdet!
Lass dich nicht verwirren, aber lass dich auch nicht dazu verleiten deinem Hund durch unsachgemäßen Gebrauch von Hilfsmitteln weh zu tun!!!
ich glaube nicht, dass du willst, dass dein Hund (der sich jetzt offensichtlich freut oder ev mit der Situation "gefordert" ist) solche Zusammentreffen (ob mit Mensch oder Hund) mit Schmerzen verbindet..... Und sicher auch nicht, dass die Schmerzen langfristige Schäden mit sich ziehen (können).
 
ich hab da ein ähnliches problem mit meinem...also wie du sagst nackenhaare hoch, groß machen, gebelle, gebelle, gebelle, ...
du sagst er sieht eine "bedrohung" bei artgenossen...kann es sein das er einfach nur aufgeregt ist? also unserer beginnt dann gleich mal mit vorderkörpertiefstellung und fordert zum spielen auf. wenn dann ein hund kommt gehts auch schon los und er will den anderen hund "unterbuttern" (bis jetzt so nur bei rüden). also sehr aufmüpfig. jedoch keineswegs aggresiv.
bei hündinnen ist er im ganzen etwas ruhiger (wenn man es so nennen kann... :o) nur halt extrem unhöflich und auch wilder obwohl die hündin nicht spielen will...

an seinen "umgangsformen" wird gerade gearbeitet udn ich hoff das bekommen wir bald in den griff (kann ma ja schon teilweise nachsagen lassen ich hätt an "beisser" :mad: )

hehe vielleicht treffn wir uns ja mal beim spatzieren :eek::D
 
@Rotzpippen88: Verstehe ich das richtig? Du weißt wohl über die negativen Auswirkungen von unsachgemäßer Handhabung eines Haltis und rätst trotzdem dazu????:eek: Weil es ihr deiner Meinung nach helfen könnte??
Ich hoffe es kommt hier niemand auf die Idee zu sagen: ein Tele-Tak könnte ev auch helfen! Soll sie hald versuchen! Neine, nein, ich weiß schon, dass der nicht gut ist, aber das is ja dann ihre Sache ob sie's probiert!......:eek::eek:

Der Vergleich is vielleicht etwas krass, zugegeben, aber zur Anwendung eines Haltis gehört immer ein erfahrener Hundetrainer dazu! Und das ist nicht unbedingt automatisch jeder, der schon lange arbeitet und auch Halti verwendet!!! Bitte catdeluxe1986 das auch bedenken! Und damit meine ich die Trainer, die du dir/ihr euch noch anschauen werdet!
Lass dich nicht verwirren, aber lass dich auch nicht dazu verleiten deinem Hund durch unsachgemäßen Gebrauch von Hilfsmitteln weh zu tun!!!
ich glaube nicht, dass du willst, dass dein Hund (der sich jetzt offensichtlich freut oder ev mit der Situation "gefordert" ist) solche Zusammentreffen (ob mit Mensch oder Hund) mit Schmerzen verbindet..... Und sicher auch nicht, dass die Schmerzen langfristige Schäden mit sich ziehen (können).

Na selbstverständlich will ich Lesko ned weh tun, aber das Ganze belastet mich schon so, dass ich wirklich um jeden Tipp dankbar bin. Weil wenns beim Gassi gehen ned gscheid hin haut, schon gar ned mit einem großen schwarzen "bösen" Rotti, dann macht das halt Bauchweh...

Ich hoff wir finden nun bald nen Tag, wo wir beide Zeit haben uns die HuSchus gemeinsam anzusehen und bald jemand kompetenten und gleichzeitig "humanen" gefunden zu haben, der uns endlich mit maßgeschneiderten Ratschlägen zur Seite steht. Drückts uns die Daumen :)
 
ich hab da ein ähnliches problem mit meinem...also wie du sagst nackenhaare hoch, groß machen, gebelle, gebelle, gebelle, ...
du sagst er sieht eine "bedrohung" bei artgenossen...kann es sein das er einfach nur aufgeregt ist? also unserer beginnt dann gleich mal mit vorderkörpertiefstellung und fordert zum spielen auf. wenn dann ein hund kommt gehts auch schon los und er will den anderen hund "unterbuttern" (bis jetzt so nur bei rüden). also sehr aufmüpfig. jedoch keineswegs aggresiv.
bei hündinnen ist er im ganzen etwas ruhiger (wenn man es so nennen kann... :o) nur halt extrem unhöflich und auch wilder obwohl die hündin nicht spielen will...

an seinen "umgangsformen" wird gerade gearbeitet udn ich hoff das bekommen wir bald in den griff (kann ma ja schon teilweise nachsagen lassen ich hätt an "beisser" :mad: )

hehe vielleicht treffn wir uns ja mal beim spatzieren :eek::D

Hi du!

Hmm, i kanns ma ned viel anders erklären als dass er eine Bedrohung in anderen Hunden sieht, weil ein Spielverhalten legt er da ja leider ned an den Tag, aber vielleicht hat er einen Knacks aus seiner Welpenzeit davongetragen, wo er so oft gebissen wurde... :confused: Ich machs halt mal wie alle Hobby-Psychologen und schiebs auf die Kindheit :D

Konnte mir zuvor auch schon anhören, dass ich unserem Stinker gfälligst nen MK aufsetzen soll wenn i scho die Frechheit besitz mit sowas überhaupt rauszugehen... :rolleyes:
Bist du denn auch aus Salzburg? Bei welcher Hundeschule bist du mit deinem? Und was hast du für einen, aus deinem Profil les i ned viel heraus leider...

Lg
 
wir haben uns anfangs auch nicht ausgekannt was jetzt bitte los ist..mittlerweile wird das schon gelassener genommen, bzw. trainiert das das ganze etwas anders über die bühne läuft :)
hmm..meiner hat auch einiges an narben..aber da weiß amn nicht woher..
jap bin auch aus sbg (puch) und bei think animal!
da machen wir grad "social walks" mit einer tollen hündin die beschwichtigt als hätte sie das erfunden :D unser chance ist zu ihr gestürm wie ein verrückter sie erstarrt plötzlich und er kennt sich überhaupt nimma aus...dreht um und kommt zu uns :D
 
wir haben uns anfangs auch nicht ausgekannt was jetzt bitte los ist..mittlerweile wird das schon gelassener genommen, bzw. trainiert das das ganze etwas anders über die bühne läuft :)
hmm..meiner hat auch einiges an narben..aber da weiß amn nicht woher..
jap bin auch aus sbg (puch) und bei think animal!
da machen wir grad "social walks" mit einer tollen hündin die beschwichtigt als hätte sie das erfunden :D unser chance ist zu ihr gestürm wie ein verrückter sie erstarrt plötzlich und er kennt sich überhaupt nimma aus...dreht um und kommt zu uns :D

He super! Oo

Hab mir vorhin die Bilder von Chance angesehen, der is ja voll knuffig, wieso seh ich euch nie spazieren gehen? Bin ausm gleichen Dorf ^^

Die Hundeschule hab ich mir auch schon im Internet angeguggt, müss ma unbedingt mal hin, hab schon mehrere, ausschließlich sehr positive Feedbacks über Think Animal gehört!
Was für Hunde hat die Trainerin selbst denn?
 
hmm, nun fast alles gelesen..
ich hab ja nur ne göre mit 13 kg an der leine, die nun so handelbar und abrufbar ist, wie ich es mir wünsche.. ähem, nun mit 4 jahren.
mein weg war: bei jedem übergriff, und dazu zählte ich mobbing, ob mit oder ohne leine, indem sie andere überrannte, am geschirr oder halsband sich heftete und hunchen, eh klar, kleinere, niederdrückte, ohne jemals schaden anzurichten, zumindest keinen körperlichen...
sobald sie also dieses vehalten an den tag legte, kam von mir ein "nein", "lass", an die leine nehmen, abbruch sämtlicher aktionen, nach hause gehen. schluss mit lustig. dauerte recht lange, zugeben. aber, dank echter konsequenz lernte sie, dass dieses verhalten durch mein nein, nicht gewünscht war und alles sofort abgebrochen wurde.
klar, mit einer leichten maus, hat mans auch leichter, so generell gesehen.
aber da du ein größeres und schwereres hundi an der leine (oder ohne) bei dir hast, würde ich persönlich zum einen sehr wohl mit mauli ausgehen, um selber relaxter zu sein, zum anderen, wenn ohne und dann dennoch sich in die nackenfalte heftend, so agieren, wie oben beschrieben.
mag sein, dass es andere, härtere methoden gibt, die auch schneller zum erfolg führen. ich wollte das nicht. so blieb mir nur die elendslangweilige konsequenz, jegliches verhalten, was ich net für gebührlich fand, sofort zu unterbrechen, mit an die leine nehmen, abgang. nach hause gehen.
müühhhhhsaaaaam. sehr sogar. aber sie hats gelernt. und nun, wenn sie gelegentlich meint, andere überlaufen zu müssen, am geschirr festhalten zu müssen, kommt von mir ne klare anweisung. meist sehen es aber die hundis und kundige hhs es eh anders, weil ihrer selber ein rabauke ist. nur, ich seh sofort, was echtes spiel ist und wenn es zu kippen droht.
mittlerweile weiß ich genau, wann ich einschreiten muss und wann ich ihr gönnen kann, die sau rauszulassen. das zeigen mir net die hhs, sondern die hund selbst, die, auch wenn dutzendmal überrant, dennoch immer wieder ihr nachlaufen, sie zum spiel auffordern.
langer, steiniger weg. doch ich wollte ihn so. ohne maulschleife, halti, ohne sonstigen gemurkse. einzig, meine kompromisslose konsequenz, zugegeben, über vieeeele wochen... und gelegentlich immer wieder mal eingelegt. das wars, was sie zum "nachdenken" bringt.
lg heidi
 
Ich habe jetzt nur die ersten paar Beiträge gelesen, alles andre war mir zu mühsam.

Es ist nicht so, dass Akiro mein erster Hund ist und ich das Glück hatte, gleich einen unkomplizerten Hund an der Leine zu haben.

Ich führte davor 3 Hunde, die alles andere als einfach waren. Und ich musste in 2 Fällen ein Einzeltraining in Anspruch nehmen, obwohl ich unterordnungmäßig total auf meinen Hundeplatz stand (und nach wie vor stehe).

Aber das brachte mich halt im Alltag nicht weiter. Ich hatte 2 Hunde, die sich im Alltag total blöd aufführten, im Training aber top waren.

Ich verstehe die Zwickmühle, in der du steckst, weil du mit der Trainerin befreundet bist und eigentlich auf dem Hundeplatz bleiben möchtest.

Ich persönlich würde die Hundeplatz-Trainerin total aufbauen und ihre Leistung bestätigen (ich nehme an, ihr wollt dort weiter trainieren, weil es dem Hund Spass macht und er eine tolle Auslastung erfährt), ohne sie zu UNTERGRABEN:

"Du machst eine tolle Arbeit, unser Hund läuft durch dich zur Höchstform auf! Mit den winzigen Problemen, die wir im Alltag haben, wollen wir dich nicht zusätzlich belasten, das kriegen wir schon hin, du bist unsere absolute Spezialistin, unseren Hund zur nächsten Prüfung anspornen zu können, das machst du echt einzigartig! Und das ist auch unsere absolute Priorität!"

Dann könnt ihr euch zusätzlich einen kompetenten Einzeltrainer nehmen, der mit euch arbeitet und das ist mM. nach unbedingt notwendig.
Mit Forums-Ratschlägen allein wirst net weit kommen, was dir da geraten wird, ist bestenfalls ein Spiegelbild eines einzelnen Trainings-Erfolges.

Die "Anfeindungen", denen du vermutlich (ich hab mir das wie gesagt nicht durchgelesen) bisher begegnet bist, kommen nicht von ungefähr.

Um ein Einzeltraining mit einem kompetenten Trainer wirst du in deinem Fall vermutlich nicht herumkommen.

Ein keuchend an der Leine hängender Rotti, der alle Hundebegegnungen nur durch Muskelkater des HF kommentiert, ist ein denkbar schlechtes Beispiel, die gegenständlich erfasste "Kampfhundeliste" zu entschärfen.

Ich verstehe, dass du deinen Hund gerne frei laufen lassn möchtest, ganz ohne Maulkorb und Leine - aber in deinem ureigenen Interesse mit Rücksicht auf einen nicht ganz einfachen Hund (der noch dazu in Wien auf der Liste steht), solltest du dich echt um ein Einzeltraining bemühen.

Ich habe einen total verträglichen Hund, der jeden akzeptiert und sich in seiner Grösse jedem Yorkie unterwirft. Aber wenn ein Rotti auf ihn zudödelt und ihn im Genick zu "dominieren" versucht (also ihn herbeutelt), ist Schluss mit lustig. Da gibts mit Sicherheit einen Kampf, der für deinen Rotti nicht mit "Gewinn" endet, wie du/er es gewohnt bist.

Solltest dir überlegen, ob dir eine solche Konfrontation in Zukunft das Alltagsleben deines Hundes wert ist und ob du nicht doch lieber daran arbeiten möchtest. ;)

Das
 
Wenn jemand jedem Hund gleich nen Maulkorb verpassen (und zwar einem der NICHT beißt!), dann wären wir bald bei einer generellen MK-Pflicht, welch Spaß. Lesko ist beim Gassigehen an der Leine und würde deine Fiffis schon ned niedermobben, einfach WEIL wir gemeindeweit Leinenpflicht haben! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :freak:

Ich bin hier auf der Suche nach PRODUKTIVEN Beiträgen so wie sie zB von Milo kommen, ned nach den geistigen Auswüchsen einer Person, die alles und jeden gleich unter Arrest stellt, wenn mal was ned passt!
Es entspricht weder einer artgerechten Haltung noch unserer Überzeugung einen Hund andauernd mit einem MK versehen zu müssen, er ist weder ein Angst- und schon gar kein Aggressionsbeißer, sein Verhalten gegenüber anderen Hunden äußert sich nur in Form von Ziehen, Knurren (nicht Fletschen wie vorhin mal wer geschrieben hat) und runterdrücken - zum wiederholten Male. :dizzy2:

Also BITTE hört auf irgendwelchen kontraproduktiven und schwachsinnigen Müll zu posten, wir wollen ein friedvolles Zusammenleben mit unserem Stinker und ihn nicht mit primitiven Handlungsweisen wie Hannibal Lector einsperren und einschränken wos nur geht. :shame:

Danke.
Na wui :eek:
Also mir würde es schon reichen, wenn dein Hund einen von meinen in der von dir beschriebenen Weise traktieren würde.
Eine freundliche Reaktion könntest du zumindestens von mir (und ich denke, von den wenigsten) erwarten.

Ich glaube, mich würde der Schlag treffen, wenn ein 52 Kilo Rotti knurrend auf meinen Hunden hängen würde, und ich führe auch zwei große Hunde.
 
Neue Hundeschule bzgl. Einzeltraining wird eh schon gesucht, haben nun mal Confido, Think Animal und was anderes ins Auge gefasst, müssen die mal abklappern.

Lustig find ich hier, dass ich dauernd zu lesen krieg, wie fertig andere Hunde ned unseren machen würden, komm ma schon vor wie in ner Gockel-Kampfarena :D
Ne, Spaß beiseite, dass Lesko da durchaus mal den Kürzeren ziehen könnte, ist uns klar, sonst würd ma sich ne Kraftkammer statt ner HuSchu suchen...

I hoff bloß wir finden jemanden, der sich wirklich auskennt und tätigen ned wieder so an Griff ins Klo wie das letzte Mal...
 
He super! Oo

Hab mir vorhin die Bilder von Chance angesehen, der is ja voll knuffig, wieso seh ich euch nie spazieren gehen? Bin ausm gleichen Dorf ^^

Die Hundeschule hab ich mir auch schon im Internet angeguggt, müss ma unbedingt mal hin, hab schon mehrere, ausschließlich sehr positive Feedbacks über Think Animal gehört!
Was für Hunde hat die Trainerin selbst denn?

hehe echt?? ich hab aber auch noch nie an rotti gesehn...wobei das in der momentanen situation viell eh besser ist :D

die trainerin hat a husky hündin, einen hovawart rüden und einen kleinen mischling (weiß nicht genau was :o )


bei mir gehts momentan am besten ihn ein "Schluss" zu geben oder keine aufmerksamkeit schenken und ganz wichtig: ihm sagen was er stattdessen tun soll!
mach ich immer wenn er etwas unerwünschtes macht...weil nur mit einem "nein" oder "schluss" gerät der hund in die lage das er nicht weiß wie er auf dieses etwas schroffere kommando reagieren soll...er weiß vermutlich das er was falsch gemacht hat nur er wird das wahrscheinlich wieder so machen weil er so eigentlich aufmerksamkeit bekommen hat!
jetzt geht man wieda gassi und trifft einen anderen hund und das ganze wiederholt sich...der hund weiß nur "ich belle oder führ mich auf und mein herrl 'bestätigt' das"
hunde lernen ungeheim gut durch positive bestärkung nur wie soll man das machen wenn man etwas gegen ein unerwünschtes verhalten tun soll? belohnen werd ich ihn nicht dafür :)

desshalb sag ich ihm "geh weiter" und wenn er auch nur das kleinste anzeichen dafür macht das er weiter geht wird auch schon belohnt und wenn er überhaupt weiter geht gibts eh leckerli.
dadurch wird dem hund verittelt "OK ich belle...mein herrl sagt 'schluss' und 'weiter' wenn ich so weiter mache wie ich mich grad aufführ gibts ignoranz. wenn ich aber das 'schluss' und 'weiter' so befolge das ich a ruh geb und weiter geh dann gibts lob und essen"
so seh ich das!

ich habs am anfang auch anders versucht nur das ist dann nur schlimmer geworden. jetzt gehts ab und zu schon recht gut (wir brauchen noch zeit :) )

hach ich träum von einer ruhigen hundebegenung :p
 
@Rotzpippen88: Verstehe ich das richtig? Du weißt wohl über die negativen Auswirkungen von unsachgemäßer Handhabung eines Haltis und rätst trotzdem dazu????:eek: Weil es ihr deiner Meinung nach helfen könnte??
Ich hoffe es kommt hier niemand auf die Idee zu sagen: ein Tele-Tak könnte ev auch helfen! Soll sie hald versuchen! Neine, nein, ich weiß schon, dass der nicht gut ist, aber das is ja dann ihre Sache ob sie's probiert!......:eek::eek:

Der Vergleich is vielleicht etwas krass, zugegeben, aber zur Anwendung eines Haltis gehört immer ein erfahrener Hundetrainer dazu! Und das ist nicht unbedingt automatisch jeder, der schon lange arbeitet und auch Halti verwendet!!! Bitte catdeluxe1986 das auch bedenken! Und damit meine ich die Trainer, die du dir/ihr euch noch anschauen werdet!
Lass dich nicht verwirren, aber lass dich auch nicht dazu verleiten deinem Hund durch unsachgemäßen Gebrauch von Hilfsmitteln weh zu tun!!!
ich glaube nicht, dass du willst, dass dein Hund (der sich jetzt offensichtlich freut oder ev mit der Situation "gefordert" ist) solche Zusammentreffen (ob mit Mensch oder Hund) mit Schmerzen verbindet..... Und sicher auch nicht, dass die Schmerzen langfristige Schäden mit sich ziehen (können).

Ja ich weiß, was passieren kann, wenn man nicht sachgemäß damit umgeht und ja ich rate ihr trotzdem dazu!

Aber ich glaube, ich habe oft genug darauf hingewiesen, das man einen Hund damit verletzen kann und sich jemand suchen soll, der weiß wie man damit umzugehen hat.

Es ist jedem seine Entscheidung welche "Erziehungshilfen" nimmt oder nicht, ich hatte damals keine Ahnung von nem Halti, und wui - mir erklärte es damals auch keiner. Ich las es auch Büchern und bekam eine "Telefonanleitung" einer Bekannten.

Wie sie sich dann entscheidet is eh ihre Sache...
 
Jetz muss ich mal updaten! :D

Unser Lesko (der heut übrigens Geburtstag hat) macht sich schön langsam! Und zwar durch die simpelste Methode, die man sich vorstellen kann... Stimme.

Wir waren heute in Eugendorf spazieren, wo gemeindeweite Leinenpflicht besteht und offenbar ausschließlich Leute wohnen, die sich mit Händen und Füßen dagegen sträuben.

Situation 1 war die, dass wir an einem Garten vorbeigegangen sind, wo ich über die Hecke schon in reinsehen konnte und einen Schäfer erspähte. Der keifte erst mich erstmal aus, woraufhin Lesko sich schon wieder groß machte und Haare, Ohren, Schwanz etc. aufstellte. Durch ein "Is scho gut" normalisierte er sich aber wieder schnell.
Zu unserem "Glück" war das rieseige Gartentor sperrangelweit offen und das Tier kommt genau auf Lesko zugeschossen, bellend, knurrend und nen halben Meter vor uns bremst er ab und fängt zu fletschen an :eek: Ich - mein Leben schon an mir vorbeiziehen gesehen - bin weitergegangen, hab Lesko (welcher nur ruhig da stand und den Hund anschaute als ob er ned ganz richtig wär) mit einem motivierten "Kim!" zum Weitergehen animiert und er ist ganz brav ohne irgendwas mitgetrappelt. :p Der Schäfer hat dann übrigens auch umgedreht und für Lesko hats erst mal ganz viel Lob, ein Leckerli und ein kurzes Knuddeln gegeben!

Situation 2: Wir gehen Richtung Wiese, wo man zuerst bei ein paar Einfamilienhäuschen durch muss. Die kläffenden Hunde am Gartenzaun hat er gleich komplett ignoriert, da schoss plötzlich ein Riesenteddy von Chow Chow um die Ecke... Zu zwei Frauen mit Kinderwagen gehörend, natürlich wieder ned angeleint. Lesko sich wieder großgemacht, ich wieder "Is scho gut, kim!" und es hat wieder funktioniert! Der Chow Chow wurde bei seinem Versuch anzutraben von den Damen zwar zurückgerufen aber trotz der Hinweisschilder auf Leinenpflicht wieder ned angehängt... Lesko hat sich dann noch ein paar Mal umgedreht nach ihm (waren dann gut 50m hinter uns), was sich aber auch durch gutes Zureden schnell wieder legte. :)

Die dritte Situation war irgendwie unheimlich. Mal wieder ein freier Hund (was schwarzes, Collie-ähnliches), evtl. zu einem Hof oder Haus gehörig, aber kein Besitzer weit und breit... Der hat uns zuerst nur fixiert, ohne mit dem Schwänzchen zu wedeln oder überhaupt ohne jegliche Bewegung, und ist uns als wir vorbei waren (Lesko ließ sich wieder durch gutes Zureden beruhigen) nachgeschlichen... Das hat sowohl mich als auch Lesko sehr nervös gmacht, haben uns beide mehrmals umgedreht, aber mit ein paar "Is schon gut, Lesko, Feiner!" und "Fuß!" hat auch das geklappt und irgendwann hat der andere kehrt gemacht.

Unser Hunzi ist ein TRAUM!!! :heart: :daisy:
 
jaja mit viel konsequentem training klappt alles irgendwann!!!
weiter so...vergiss aber nicht das es nicht immer nur bergauf gehen kann, es werden auch situationen kommen wo er wieder in sein altes muster fällt aber nur ned den mut verlieren und am boden der tatsachen bleiben und nur kleine schrittchen wagen...:D:p

:sunny::daisy:
 
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