Probleme beim Gassi gehen...

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Ich erklärs dir jetzt mal:

du wirst hier nix finden was dir hilft. Man kann nämlich seinen Hund nicht via Internet trainieren. Such dir nen gscheiten Trainer.

Wenn dir die Postings noch nicht geholfen haben, dann ist eh Hopfen und Malz verloren bei dir.

Wenn du das nicht schaffst, dann gib dem Hund wenigstens einen Beisskorb drauf. Ganz einfach eigentlich.

Hast du's jetzt verstanden?

Im Normalfall wendet man sich DANN an ein Forum, wenn man sich mit Hundehaltern austauschen möchte, die ähnliche Probleme haben/hatten. Und das dachte ich hier zu finden.
Aber scheinbar besteht der Großteil hier nur aus Besserwissern, Pseudo-Moralaposteln oder solchen, die sich wahrscheinlich wirklich nur hinter einem Nick im Internet blöd reden trauen.

Was solls, vielleicht kommt noch was gescheites und wenn ned, nachher eben ned :)
 
Im Normalfall wendet man sich DANN an ein Forum, wenn man sich mit Hundehaltern austauschen möchte, die ähnliche Probleme haben/hatten. Und das dachte ich hier zu finden.
Aber scheinbar besteht der Großteil hier nur aus Besserwissern, Pseudo-Moralaposteln oder solchen, die sich wahrscheinlich wirklich nur hinter einem Nick im Internet blöd reden trauen.

Was solls, vielleicht kommt noch was gescheites und wenn ned, nachher eben ned :)

Hallo,

ich kann vielleicht nicht helfen aber ich versteh Dich!

Ich habe ein ähnliches Problem wie Du Akio läuft auch immer auf andere Menschen und Hunde zu. Er drückt sie zwar nicht runter sondern spielt nur wie ein Verrückter und schlabbert (egal ob Mensch oder Hund) den anderen von oben bis unten ab. Das Problem ist, dass er in dieser Situation nicht auf mich hört und ich dann auch Angst um ihn habe denn in unserer Gegend gibt es einige Hunde die nicht spielen wollen und dann zubeißen.

Einige Hundebesitzer, gerade die mit den kleinen Hunderassen sind dann meißtens sehr ungehalten und pöbeln sogar mich an. Schwups ist dann auch deren Hund schon in den sicheren Händen des Frauerls oder Herrls.
Obwohl er nicht gefletscht oder gar gebellt hat. Ganz im Gegenteil er wedelt fröhlich und freut sich dass er jemanden trifft nur leider wird dies oft falsch eingeschätzt. Ich mein ich kanns natürlich auch verstehen, denn wenn ich den Hund nicht kenne und da so ca. 50 KG auf mich mit vollem karacho zugelaufen kommen würde ich wohl auch Angst bekommen

Vielleicht bekomme ich ja auch Tipps hier.
 
Liebe Leserinnen und Leser!

Ich hab nun das gesamte Forum durchforstet, aber nichts wirklich verwertbares gefunden, vielleicht könnt ihr uns ja auf diese Weise helfen.

Wir haben, wie einige schon wissen, einen Rottweiler (kastriert, fast 3 Jahre), der im Großen und Ganzen ein sehr umgänglicher Hund ist.
Er liebt Menschen, begrüßt jeden Besuch sehr freundlich und genießt Streicheleinheiten auch von wildfremden Personen.

Hier gibts eigentlich nicht wirklich ein Problem.
Jedoch mit Artgenossen.

Unser Hund scheint beim Spazieren gehen in jedem Hund eine potentielle Gefahrenquelle (?) zu sehen, unabhängig von Rasse, Farbe, Größe, Alter oder Geschlecht des Hundes. Sobald er nur von der Ferne einen "Kollegen" sieht, macht er sich ganz groß, stellt die Haare im Nacken auf und streckt die Rute ganz gerade zurück, in einer Linie zum Rücken, kommt der andere auch nur ein bisschen zu nahe, endet es teilweise damit, dass ich einen 52kg Hund aufgebäumt und bellend an der Leine hängen hab.
Bei einer Konfrontation (sprich wenn der andere HH mit seinem Hund direkt an uns vorbei geht) artet das Geknurre dann auch mal in einer Rauferei aus, wo er zwar nicht zubeißt, aber offenbar die Rangordnung festmachen will indem er das Genick des anderen Hundes ins Maul nimmt und ihn so zu Boden drückt. Ich muss vielleicht dazu erwähnen, dass bei uns gemeindeweit Leinenpflicht besteht, was ja offenbar eine "Kampfaufforderung" für Hunde darstellt, wenn man sich so gegenüber steht.

Doch leider haben wir das Problem auch wenn er frei laufen darf. Meine Eltern haben eine kleine Hundepension und da haben wir es mal versucht unseren und einen sehr verträglichen Labrador laufen zu lassen. Doch wieder das selbe Procedere, bevor unserer mal zu laufen anfängt, stürmt er auf den anderen los und versucht ihn runterzudrücken und selbst wenn das geklärt ist, dreht er sich beim Laufen regelmäßig um und rennt ihn nochmal über den Haufen. Wenn Hunde normal spielen, sieht das irgendwie anders aus... :confused:

Das Problem beim Gassi gehen an der Leine hab ich bis jetzt so gelöst, dass ich ihn entweder mit Leckerlis abgelenkt hab oder ihn abgelegt hab.
Wir üben nun auch immer wieder mit dem vorhin erwähnten Labrador zusammen spazieren zu gehen, was größtenteils funktioniert, aber nur mit sehr viel Aufmerksamkeit und Sicherheitsabstand von 2 Meter, wirds enger, gehts wieder los...

Unser Hund hat leider bis jetzt noch nicht wirklich gute Erfahrung mit anderen Hunden gemacht, er ist mehrmals gebissen worden, einmal so schlimm, dass man ihm eine Drainage setzen musste, dass das Eiter abfließen kann. Andererseits hat er auch eine Zeit mit einer Rottweilerdame und einem Chihuahua-Buben zusammen gelebt, da gabs auch nix.

Die Hundetrainerin war absolut keine Hilfe in dem Belangen, sie hat selbst 2 Rottis, geht aber mit denen nicht Gassi, weil sie solchen Problemen wie wir sie haben aus dem Weg gehen will... Toll... -.-
Sie hat uns nur zu einem Stachler geraten.

Wir haben versucht uns einer Gassigruppe in der Nähe anzuschließen, aber leider keine gefunden. Und die anderen Hundebesitzer schütteln natürlich den Kopf bei sowas, gerade wenns um einen Rottweiler geht, der nicht so mit anderen Hunden kann, die sehen ihre eigenen Hunde schon in seinem Verdauungstrakt - ist eh nachvollziehbar, ich würde vielleicht genau so denken.

Wiederum das quasi gegenteilige Beispiel ist, wenn uns ein Mensch unterkommt. Da er mit Menschen immer nur gute Erfahrungen gemacht hat, will er jeden begrüßen und da isses natürlich doof, wenn er eine alte gebrechliche Oma anpeilt und auf sie losstartet, wie wir es letztens hatten. Die Dame hat vermutlich fast einen Herzinfarkt bekommen und ich nen Muskelkater in den Armen vom Gegenziehen.

Wobei dieses Verhalten in der Nacht wiederum ganz anders ist, vor ein paar Monaten wollte er fast einen Jogger fressen, der von hinten dahergekommen ist. Den haben wir leider auch nicht gehört, weil vor uns grad ein Auto eingeparkt hat, aber wieso schreckt es unseren Hund nicht einfach nur sondern versucht er gleich ihn ins Wadel zu zwicken?!

Ich wäre euch wirklich dankbar wenn ihr uns zumindest in einem dieser Punkte weiterhelfen könntet, damit der tägliche Spaziergang nicht mehr zu einer Anreihung von Herzkasperln bei anderen Menschen und Hunden wird und vielleicht habt ihr auch den einen oder anderen Tipp wie wir ihn besser an andere Hunde gewöhnen können...

Lg und DANKE im Voraus!

Hallo,

ich kann vielleicht nicht helfen aber ich versteh Dich!

Ich habe ein ähnliches Problem wie Du Akio läuft auch immer auf andere Menschen und Hunde zu. Er drückt sie zwar nicht runter sondern spielt nur wie ein Verrückter und schlabbert (egal ob Mensch oder Hund) den anderen von oben bis unten ab. Das Problem ist, dass er in dieser Situation nicht auf mich hört und ich dann auch Angst um ihn habe denn in unserer Gegend gibt es einige Hunde die nicht spielen wollen und dann zubeißen.

Einige Hundebesitzer, gerade die mit den kleinen Hunderassen sind dann meißtens sehr ungehalten und pöbeln sogar mich an. Schwups ist dann auch deren Hund schon in den sicheren Händen des Frauerls oder Herrls.
Obwohl er nicht gefletscht oder gar gebellt hat. Ganz im Gegenteil er wedelt fröhlich und freut sich dass er jemanden trifft nur leider wird dies oft falsch eingeschätzt. Ich mein ich kanns natürlich auch verstehen, denn wenn ich den Hund nicht kenne und da so ca. 50 KG auf mich mit vollem karacho zugelaufen kommen würde ich wohl auch Angst bekommen

Vielleicht bekomme ich ja auch Tipps hier.

In jedem eurer Fälle - HUNDE AN DIE LEINE!!

Zu Fall catdeluxe: Ich würd nur mehr ausgewählte Hundekontakte zulassen, mit sehr souveränen Hunden, die wirklich super sozialisiert sind. Andre Hunde niederdrücken, Jogger ins Wadel beißen wollen.... das geht nicht! Stachler? Spinnst? No way!! Macht's nur schlimmer... Dein Hund sieht andren Hund, zieht an der Leine, spürt Schmerzen, verbindet Schmerz mit andrem Hund, das kann nicht besser werden. Auch wenn's vielen hier herinnen nicht passt und viele davon nix halten, probier's mal mit nem Halti, damit du wenigstens deinen Hund dahalten kannst, auch auf engen Wegen, ABER lass dich beraten wie man damit umgeht, du kannst deinem Hund damit das Genick brechen, also schau ja auf die richtige Handhabung und übe diese zuvor...

Zu Fall Aiko: Hund an die Leine und ein Kommando lernen, damit er zu dir kommt. Zb. "hier", "komm", "zu mir", was immer du willst, zuerst an der kurzen Leine üben, danach an der Schlepp... erst wenn dieses Kommando klappt, dann darf der Hund wieder frei laufen!
 
Zu Fall Aiko: Hund an die Leine und ein Kommando lernen, damit er zu dir kommt. Zb. "hier", "komm", "zu mir", was immer du willst, zuerst an der kurzen Leine üben, danach an der Schlepp... erst wenn dieses Kommando klappt, dann darf der Hund wieder frei laufen!

Ich gehe ja aus diesem Grund nie ohne Leine! Abrufen durch "hier" oder "Akio" funktioniert perfekt wenn kein anderer da ist egal wo er gerade ist. Ich denke mir nur wenn ich ihn nie in diese Situation bringe das er duch andere Hund oder Personen abgelenkt ist, wie soll ich ihm dann das richtige verhalten beibringen?

Grundsätzlich hast du recht aber ich kann ja im Grunde das Situationsverhalten nicht korrigieren wenn er nicht in diese Situation kommt.

Problem oder?:confused:
 
Ich gehe ja aus diesem Grund nie ohne Leine! Abrufen durch "hier" oder "Akio" funktioniert perfekt wenn kein anderer da ist egal wo er gerade ist. Ich denke mir nur wenn ich ihn nie in diese Situation bringe das er duch andere Hund oder Personen abgelenkt ist, wie soll ich ihm dann das richtige verhalten beibringen?

Grundsätzlich hast du recht aber ich kann ja im Grunde das Situationsverhalten nicht korrigieren wenn er nicht in diese Situation kommt.

Problem oder?:confused:

Ja dann nimm ihn an die Schleppleine, gibt's 5m, 10m... da hat er Freiraum und kann trotzdem nicht zu andren hin und du kannst aber trotzdem üben?
 
Auf gut Deutsch, dein Hund hört auf dich, so lang es nichts interessanteres am Weg gibt;) Dann mach dich auch für ihn interessanter, wenn niemand da ist. ( dann gehts auch einfacher, weil man sich nicht ganz so ........peinlich......dabei vorkommt);)
Du glaubst ja nicht, was man in so einem Grasbüschel am Weg alles "finden" kann, wie spannend es ist eine "Mäusestrasse" von Anfang bis Ende zu verfolgen und am Ende dort ein Leckerli zu finden oder eine Ball oder Flummis, die plötzlich in Jackentaschen auftauchen und die du sofort deinem Hund zeigen musst oder .............wenn dein Hund davon überzeugt ist, daß "hier" beim Spaziergang auch eine Aufforderung zum gemeinsamen Abenteuererleben ist, dann sind die Passanten nur noch halb so interessant.
 
In jedem eurer Fälle - HUNDE AN DIE LEINE!!

Zu Fall catdeluxe: Ich würd nur mehr ausgewählte Hundekontakte zulassen, mit sehr souveränen Hunden, die wirklich super sozialisiert sind. Andre Hunde niederdrücken, Jogger ins Wadel beißen wollen.... das geht nicht! Stachler? Spinnst? No way!! Macht's nur schlimmer... Dein Hund sieht andren Hund, zieht an der Leine, spürt Schmerzen, verbindet Schmerz mit andrem Hund, das kann nicht besser werden. Auch wenn's vielen hier herinnen nicht passt und viele davon nix halten, probier's mal mit nem Halti, damit du wenigstens deinen Hund dahalten kannst, auch auf engen Wegen, ABER lass dich beraten wie man damit umgeht, du kannst deinem Hund damit das Genick brechen, also schau ja auf die richtige Handhabung und übe diese zuvor...

Zu Fall Aiko: Hund an die Leine und ein Kommando lernen, damit er zu dir kommt. Zb. "hier", "komm", "zu mir", was immer du willst, zuerst an der kurzen Leine üben, danach an der Schlepp... erst wenn dieses Kommando klappt, dann darf der Hund wieder frei laufen!

Vielen Dank erst mal für eure Kommentare! :)

Rotzpippen, unser Lesko ist eh dauernd an der Leine, geht bei uns ned anders und ich halt mich im Großen und Ganzen an Gesetze :D
Da mein Freund Lesko in die Beziehung mitgebracht hat und ich zuvor keine großartigen Hundeerfahrungen machen konnte, musste ich mich jetz erst mal erkundigen, was ein Halti überhaupt ist...

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, nachher dreht ihm das quasi den Kopf um wenn er versucht auf wen zuzurennen, oder? Hab auch gelesen, dass man nur eine kurze Leine nehmen darf, da sonst schlimmstenfalls was mit den Halswirbeln geschehen könnte. Geht das mit ner kurzen Leine dann ned? Weil ich würd ihm eigentlich sehr ungern das Genick brechen Oo
Kriegt man sowas überhaupt ganz normal im Handel auch in Rotti-Größe und wieso haben soviele Leute was dagegen?
Auf der Seite, wo ich jetzt guggt hab, klang das eigtl ganz gut und plausibel, wär glaub ich auf jeden Fall einen Versuch wert, danke vielmals für den Tipp! :o

Edit: Ach ja, vergessen, die Hunde, mit denen wirs versucht hätten ihn zusammen zu lassen, waren Hunde, die andauernd mit Artgenossen zu tun haben, die einen leben mit anderen zusammen, die anderen gehen mehrmals täglich in einer wechselnden Gruppe spazieren und sind auch vom Wesen her sehr gelassen und ruhig.

Das mit dem Stachler war die Idee unserer Hundetrainerin, sie dürfte öfter mit sowas arbeiten, was ich mitkriegt hab...

Wie könnten wir Lesko eigtl an das Halti gewöhnen und den richtigen Umgang lernen, kann man das selber oder soll man das auch über einen Hundetrainer machen? Hast du selbst sowas jemals benutzt? Hast du gute Erfahrungen damit gemacht? Wie reagieren die Leute eigtl drauf, kann mir vorstellen, dass viele das mit einem Beißkorb verwechseln... Oo

Ich weiß, soooo viele Fragen... :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf gut Deutsch, dein Hund hört auf dich, so lang es nichts interessanteres am Weg gibt;) Dann mach dich auch für ihn interessanter, wenn niemand da ist. ( dann gehts auch einfacher, weil man sich nicht ganz so ........peinlich......dabei vorkommt);)
Du glaubst ja nicht, was man in so einem Grasbüschel am Weg alles "finden" kann, wie spannend es ist eine "Mäusestrasse" von Anfang bis Ende zu verfolgen und am Ende dort ein Leckerli zu finden oder eine Ball oder Flummis, die plötzlich in Jackentaschen auftauchen und die du sofort deinem Hund zeigen musst oder .............wenn dein Hund davon überzeugt ist, daß "hier" beim Spaziergang auch eine Aufforderung zum gemeinsamen Abenteuererleben ist, dann sind die Passanten nur noch halb so interessant.

Die Idee ist total lieb und interessant, hab nämlich selbst das Problem, dass Lesko auf taub stellt sobald er einen anderen Hund sieht, da dreht er sich nur mehr zu mir um wenn ich in die Jackentasche greif wo die Leckerlis drin sind (hab ihn, wie schon erwähnt, immer abgelenkt mit einem Leckerli bis wir beim anderen Hund vorbei waren)...

Danke auch für diesen wertvollen Tipp!

Bleibt nur eine Frage... Was sind denn Flummis?! :confused:
 
Es ist richtig schräg, ich suche Erziehungstipps oder Ideen, wie man gewisse Verhaltensmuster aus einem Hund bringen kann und krieg im Endeffekt Gardinenpredigten und psychologische Gutachten via Ferndiagnose. :D

Nehmt es bitte nicht persönlich, wenn ich euch auf sowas nicht mehr antworte, aber das ist ned nur verwirrend und Zeitverschwendung, sondern führt auch zu nichts. Eröffnet einfach einen eigenen Thread für sowas, da könnt ihr euch dann auskotzen ;)

Still waiting for thought-provoking impulses! :smart:

Sorry, aber mehr wie dir zu schreiben wie ich dieses Problem in den Griff bekommen habe, ist leider nicht drinn - mach was draus oder lass es sein - ist doch eh wurscht, wenn dein Hund irgendwann dann doch beisst und in der Zeitung steht, stand ja schon lang kein Rottweiler drinn und so Schlagzeilen brauchen wir eh ganz dringend - wie eine Krampfader mitten im Gesicht :mad::mad:


Und eure Trainerin scheint ganz besonder "kompetent zu sein und "Stachler" empfehlen - weiss die eigentlich das die Österreich verboten sind!! scheinbar nicht :mad:

ach ja, ein Halti falsch benutzt, kann einen Hund sehrwohl schweren Schaden zufügen!!

P.S.: mein Hund ist deutlich schwerer und wahrscheinlich auch größer wie deiner, aber so Erziehungsmethoden hätte ich niemals im Leben in Betracht gezogen - harte Arbeit und viel Training haben aus ihm einen verlässlichen Begleiter gemacht - aber davon willst du ja leider gar nix hören :cool:
 
Die Idee ist total lieb und interessant, hab nämlich selbst das Problem, dass Lesko auf taub stellt sobald er einen anderen Hund sieht, da dreht er sich nur mehr zu mir um wenn ich in die Jackentasche greif wo die Leckerlis drin sind (hab ihn, wie schon erwähnt, immer abgelenkt mit einem Leckerli bis wir beim anderen Hund vorbei waren)...

Danke auch für diesen wertvollen Tipp!

Bleibt nur eine Frage... Was sind denn Flummis?! :confused:

Flummis sind diese Gummibälle, die nie dahin hüpfen, o man glaubt, daß si landen. Die meines Sohnes landen immer in Fensterscheiben, auch wenn er sie in die andere Richtung aufprellen läßt.

Aber wenn du so was machst - bitte mit Maulkorb. Mein Hundeopa wurde von so einem"Derbeißtdochnicht" alleine durch das Gewicht und den Druck verletzt - und nein, er hat sich nicht davon erholt und wird es auch nicht.:(
Also sei in Gottes Namen nicht so uneinsichtig - du wirst deinem Kind das Radfahren ja auch nicht unbedingt auf der Hauptstrasse beibringen, nur damit es sich gleich auskennt - zu seinem und dem Schutz anderer.
 
Vielen Dank erst mal für eure Kommentare! :)

Rotzpippen, unser Lesko ist eh dauernd an der Leine, geht bei uns ned anders und ich halt mich im Großen und Ganzen an Gesetze :D
Da mein Freund Lesko in die Beziehung mitgebracht hat und ich zuvor keine großartigen Hundeerfahrungen machen konnte, musste ich mich jetz erst mal erkundigen, was ein Halti überhaupt ist...

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, nachher dreht ihm das quasi den Kopf um wenn er versucht auf wen zuzurennen, oder? Hab auch gelesen, dass man nur eine kurze Leine nehmen darf, da sonst schlimmstenfalls was mit den Halswirbeln geschehen könnte. Geht das mit ner kurzen Leine dann ned? Weil ich würd ihm eigentlich sehr ungern das Genick brechen Oo
Kriegt man sowas überhaupt ganz normal im Handel auch in Rotti-Größe und wieso haben soviele Leute was dagegen?
Auf der Seite, wo ich jetzt guggt hab, klang das eigtl ganz gut und plausibel, wär glaub ich auf jeden Fall einen Versuch wert, danke vielmals für den Tipp! :o

Edit: Ach ja, vergessen, die Hunde, mit denen wirs versucht hätten ihn zusammen zu lassen, waren Hunde, die andauernd mit Artgenossen zu tun haben, die einen leben mit anderen zusammen, die anderen gehen mehrmals täglich in einer wechselnden Gruppe spazieren und sind auch vom Wesen her sehr gelassen und ruhig.

Das mit dem Stachler war die Idee unserer Hundetrainerin, sie dürfte öfter mit sowas arbeiten, was ich mitkriegt hab...

Wie könnten wir Lesko eigtl an das Halti gewöhnen und den richtigen Umgang lernen, kann man das selber oder soll man das auch über einen Hundetrainer machen? Hast du selbst sowas jemals benutzt? Hast du gute Erfahrungen damit gemacht? Wie reagieren die Leute eigtl drauf, kann mir vorstellen, dass viele das mit einem Beißkorb verwechseln... Oo

Ich weiß, soooo viele Fragen... :o

Also, im Großen und Ganzen eigentlich richtig, aber bitte mit a bissl mehr Gefühl!! :o

Am Besten erstmal Halti kaufen, schau aber, dass du die richtige Größe nimmst. Das Halti darf NIRGENDS zwicken! Ganz wichtig!!

Dann gib ihm das Halti, im Haus oder Garten rauf, mal ohne Leine, gib ihm keine Kommandos oder sonst was. Er soll sich einfach mal an das Gefühl gewöhnen. Leckerlis darfst ihm natürlich geben und viel loben, sodass er das Halti nicht als Strafe ansieht, sondern einfach nur da is...
Das kann auch 2-3 Wochen dauern, lass ihm Zeit...

Sobald du denkst, dass ihm das nichts mehr ausmacht, kannst du die Leine dran machen, ABER du darfst die Leine NIEMALS! nur an dem Halti anmachen! IMMER am Halti UND am Halsband! Ganz wichtig!

Dann übst du zuerst mal nur dort, wo keine andren Hunde sind, wo dein Hund dir viel Aufmerksamkeit schenkt. Nimm haufenweise Leckerlis mit! Wichtig ist, dass du den Hund nicht am Halti zerrst! Versuche so gut wie möglich gar nicht am Halti zu ziehen, stell dir vor es is gar nicht da... Ich weiß, das is schwer, aber nur so geht's...

Der nächste Schritt ist, dass dein Hund ein Kommando lernt, zb "schau zu mir", du lenkst seinen Kopf ganz leicht mit Hilfe des Haltis zu dir, schaut er dich an - loben, loben, loben!! Dies is wohl der längste Schritt zum erlernen. Das kann Wochen bis zu 1 Monat dauern, aber verlier nie die Geduld!

Wenn er das halbwegs kann, kannst du an andren Hunden vorbei gehen, bevor dein Hund meint er müsse wieder den starken spielen, gibst du ihm das Kommando, wahrscheinlich wird er eh zu dir schaun, wenn nicht, ganz leicht den Kopf wieder mit Hilfe des Haltis zu dir führen und loben nicht vergessen!

Es ist ziemlich schwierig und braucht viel Geduld und Einfühlungsvermögen deinerseits! Aber es könnte eine Hilfe für euch beide sein!

Aber vergiss nicht, du darfst NIEMALS am Halti zerren, zupfen und schon gar nicht herumreissen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, im Großen und Ganzen eigentlich richtig, aber bitte mit a bissl mehr Gefühl!! :o

Am Besten erstmal Halti kaufen, schau aber, dass du die richtige Größe nimmst. Das Halti darf NIRGENDS zwicken! Ganz wichtig!!

Dann gib ihm das Halti, im Haus oder Garten rauf, mal ohne Leine, gib ihm keine Kommandos oder sonst was. Er soll sich einfach mal an das Gefühl gewöhnen. Leckerlis darfst ihm natürlich geben und viel loben, sodass er das Halti nicht als Strafe ansieht, sondern einfach nur da is...
Das kann auch 2-3 Wochen dauern, lass ihm Zeit...

Sobald du denkst, dass ihm das nichts mehr ausmacht, kannst du die Leine dran machen, ABER du darfst die Leine NIEMALS! nur an dem Halti anmachen! IMMER am Halti UND am Halsband! Ganz wichtig!

Dann übst du zuerst mal nur dort, wo keine andren Hunde sind, wo dein Hund dir viel Aufmerksamkeit schenkt. Nimm haufenweise Leckerlis mit! Wichtig ist, dass du den Hund nicht am Halti zerrst! Versuche so gut wie möglich gar nicht am Halti zu ziehen, stell dir vor es is gar nicht da... Ich weiß, das is schwer, aber nur so geht's...

Der nächste Schritt ist, dass dein Hund ein Kommando lernt, zb "schau zu mir", du lenkst seinen Kopf ganz leicht mit Hilfe des Haltis zu dir, schaut er dich an - loben, loben, loben!! Dies is wohl der längste Schritt zum erlernen. Das kann Wochen bis zu 1 Monat dauern, aber verlier nie die Geduld!

Wenn er das halbwegs kann, kannst du an andren Hunden vorbei gehen, bevor dein Hund meint er müsse wieder den starken spielen, gibst du ihm das Kommando, wahrscheinlich wird er eh zu dir schaun, wenn nicht, ganz leicht den Kopf wieder mit Hilfe des Haltis zu dir führen und loben nicht vergessen!

Es ist ziemlich schwierig und braucht viel Geduld und Einfühlungsvermögen deinerseits! Aber es könnte eine Hilfe für euch beide sein!

Aber vergiss nicht, du darfst NIEMALS am Halti zerren, zupfen und schon gar nicht herumreissen!!!

Ui, danke für die vielen Infos! Hab gestern noch mit meinem Freund drüber gredet, werdens wahrscheinlich wirklich mal damit probieren :)

Lesko ist Gott sei Dank ned zickig was neue Dinge an seinem Körper angeht, ich glaub daran wird er sich schnell gewöhnen. Zumindest beim Beißkorb hat er ned lang rumgetan bis er ihn dann anstandslos oben gelassen hat.

Na, dann gehen wir nächste Woche mal fürs Hunzi shoppen :D

Ich hoff, das führt nach langem Hin und Her endlich zum gewünschten Erfolg...

Danke nomoi! :rolleyes:
 
Flummis sind diese Gummibälle, die nie dahin hüpfen, o man glaubt, daß si landen. Die meines Sohnes landen immer in Fensterscheiben, auch wenn er sie in die andere Richtung aufprellen läßt.

Aber wenn du so was machst - bitte mit Maulkorb. Mein Hundeopa wurde von so einem"Derbeißtdochnicht" alleine durch das Gewicht und den Druck verletzt - und nein, er hat sich nicht davon erholt und wird es auch nicht.:(
Also sei in Gottes Namen nicht so uneinsichtig - du wirst deinem Kind das Radfahren ja auch nicht unbedingt auf der Hauptstrasse beibringen, nur damit es sich gleich auskennt - zu seinem und dem Schutz anderer.

Aso, Flummis, verstehe, bei uns heißen die Hupfbälle :D Auf die ist er eh narrisch, erst letztens hat er einen zerlegt - sehr zum Leidwesen meiner Tochter... :(

Oje, das tut mir leid für deinen alten Herren.
MK kriegt er vielleicht zukünftig nachts, weil er in der Nacht einfach manchmal wirklich merkwürdig ist.
 
Also sorry, mit nem Halti das "schau mich an" lernen ist wohl der größte Schwachsinn überhaupt!!! Dafür braucht man kein Halti und dafür ist das halti auch nicht da!
Weiteres sollte man am Halti immer eine extra Leine (also eine am HB eine am Halti) haben! Nicht die Leine mit Karabiner an jedem Ende an HB UND Halti! Warum? Nun am Halt sollte eine möglichst dünne (weil leichte Leine) mit möglichst kleinem (weil leichtem) Karabiner sein, damit der hund nicht durch das Eigengewicht der Leine/Karabiners ständig nen Druck am Nasenrücken hat! Wenn ich jetzt aber so eine Chi-leine auch am HB befestige...nun ich denke, dann kann man bei einem Hund über 25kg gleich ohne Leine gehen, weil die nicht lange halten wird.
Das Halti ist eine Führhilfe über die nur ein leichter Impuls zur Richtungsweisung gegeben wird. Dieser weder ruckartig noch stetig und schon gar nicht 90° zur Wirbelsäule oder mehr! Auch wird am Halti nicht nach hinten gezogen um den Hund zu bremsen oder ähnliches!!!
Für "jetzt geh ich mit meinem Hund unter Leute/Hunde und halt ihn so von der Umwelt fern" ist das Halti VÖLLIG UNGEEIGNET!!!!

Und nein, ich glaub nicht, dass man einem Rotti gleich das Genick bricht, aber es kann zu Schäden (Verschiebungen der Wirbel) vom Hals ausgehend über die gesammte Wirbelsäule kommen. Angefangen vom verrissenen Nacken bis eben zu verschobenen Wirbeln! Und wer so was schon mal selber gehabt hat wird es seinem Hund nicht wünschen!!!

Es gibt allerdings auch Hunde, die, wenn sie das Halti oben haben gar nicht auf die Idee kommen herum zu hampeln oder zu pöbeln, oder begrüßen was auch immer. Da reicht es aber oft sogar das Halti nur rauf zu geben ohne Leine! Es ist aber noch immer nicht ganz geklärt ob das nicht mit dem Druck am Nasenrücken zu tun hat, den der Hund vielleicht fälschlich als Schnauzengriff interpretiert. Sollte das zutreffen ist es natürlich auch ned "leiwand" für den Hund. Man stelle sich vor, die Omma geht mit einem spazieren und zieht einem die ganze Zeit "vorsichtshalber" am Ohr..:(
 
Also sorry, mit nem Halti das "schau mich an" lernen ist wohl der größte Schwachsinn überhaupt!!! Dafür braucht man kein Halti und dafür ist das halti auch nicht da!
Weiteres sollte man am Halti immer eine extra Leine (also eine am HB eine am Halti) haben! Nicht die Leine mit Karabiner an jedem Ende an HB UND Halti! Warum? Nun am Halt sollte eine möglichst dünne (weil leichte Leine) mit möglichst kleinem (weil leichtem) Karabiner sein, damit der hund nicht durch das Eigengewicht der Leine/Karabiners ständig nen Druck am Nasenrücken hat! Wenn ich jetzt aber so eine Chi-leine auch am HB befestige...nun ich denke, dann kann man bei einem Hund über 25kg gleich ohne Leine gehen, weil die nicht lange halten wird.
Das Halti ist eine Führhilfe über die nur ein leichter Impuls zur Richtungsweisung gegeben wird. Dieser weder ruckartig noch stetig und schon gar nicht 90° zur Wirbelsäule oder mehr! Auch wird am Halti nicht nach hinten gezogen um den Hund zu bremsen oder ähnliches!!!
Für "jetzt geh ich mit meinem Hund unter Leute/Hunde und halt ihn so von der Umwelt fern" ist das Halti VÖLLIG UNGEEIGNET!!!!

Und nein, ich glaub nicht, dass man einem Rotti gleich das Genick bricht, aber es kann zu Schäden (Verschiebungen der Wirbel) vom Hals ausgehend über die gesammte Wirbelsäule kommen. Angefangen vom verrissenen Nacken bis eben zu verschobenen Wirbeln! Und wer so was schon mal selber gehabt hat wird es seinem Hund nicht wünschen!!!

Es gibt allerdings auch Hunde, die, wenn sie das Halti oben haben gar nicht auf die Idee kommen herum zu hampeln oder zu pöbeln, oder begrüßen was auch immer. Da reicht es aber oft sogar das Halti nur rauf zu geben ohne Leine! Es ist aber noch immer nicht ganz geklärt ob das nicht mit dem Druck am Nasenrücken zu tun hat, den der Hund vielleicht fälschlich als Schnauzengriff interpretiert. Sollte das zutreffen ist es natürlich auch ned "leiwand" für den Hund. Man stelle sich vor, die Omma geht mit einem spazieren und zieht einem die ganze Zeit "vorsichtshalber" am Ohr..:(

Ich hab niemals behauptet, dass das Halti dazu da ist, um dieses Kommando zu lernen, ich habe es nur als eine (von mehreren Möglichkeiten) beschrieben.

Das mit 2 Leinen find ich insofern nicht gut, weil man hier viel leichter dazu verleitet wird an der dünnen Leine zu zerren. Deshalb die Leine auch immer am hinteren Ende (nahe dem Halsband) halten.

Und der Druck den du da beschreibst, diesen spürt der Hund, vorausgesetzt er hat ein gut sitzendes Halti so gut wie gar nicht. Zumindest im Vergleich eines Schnauzengriffes. Und das man die Handhabung erlernen muss und daran nicht zerren, noch sonst was darf, hab ich glaub ich oft genug erwähnt.
 
Hast du meinen Post nicht gelesen??

Hallo!

Falls du mich gemeint hast, da war leider nix in der Nähe dabei und 1 - 2 Mal in der Woche 1 Stunde fahren, is halt a ned grad ideal.

Aber hab nun eine in der Gegend gefunden (vl. 25min mit dem Auto), die von einer offenbar sehr fachkundigen Dame geführt wird. Habs Schatzi auch schon vorgeschlagen, die sehen wir sich an... Und wenn er ned will, dann fahr i mal allein rauf zu ner Einzelstunde.

Lg und danke trotzdem für den Link!
 
Ähm :confused::confused: du willst ihm ernsthaft nachts einen MK raufgeben? Wozu soll das gut sein?

Wie eleanor auch schon gesagt hat, ich meinte zur nächtlichen Runde um Joggern, Radfahrern und Igeln gerechter zu werden. Er geht ja auch viel braver wenn er ihn oben hat, nur kommt er mir dann wie ein deprimiertes Bündel vor, Kopf hängt runter, trottet nur lustlos dahin... Najo...
 
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