Probleme beim Gassi gehen...

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catdeluxe1986

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Anfänger Knochen
Liebe Leserinnen und Leser!

Ich hab nun das gesamte Forum durchforstet, aber nichts wirklich verwertbares gefunden, vielleicht könnt ihr uns ja auf diese Weise helfen.

Wir haben, wie einige schon wissen, einen Rottweiler (kastriert, fast 3 Jahre), der im Großen und Ganzen ein sehr umgänglicher Hund ist.
Er liebt Menschen, begrüßt jeden Besuch sehr freundlich und genießt Streicheleinheiten auch von wildfremden Personen.

Hier gibts eigentlich nicht wirklich ein Problem.
Jedoch mit Artgenossen.

Unser Hund scheint beim Spazieren gehen in jedem Hund eine potentielle Gefahrenquelle (?) zu sehen, unabhängig von Rasse, Farbe, Größe, Alter oder Geschlecht des Hundes. Sobald er nur von der Ferne einen "Kollegen" sieht, macht er sich ganz groß, stellt die Haare im Nacken auf und streckt die Rute ganz gerade zurück, in einer Linie zum Rücken, kommt der andere auch nur ein bisschen zu nahe, endet es teilweise damit, dass ich einen 52kg Hund aufgebäumt und bellend an der Leine hängen hab.
Bei einer Konfrontation (sprich wenn der andere HH mit seinem Hund direkt an uns vorbei geht) artet das Geknurre dann auch mal in einer Rauferei aus, wo er zwar nicht zubeißt, aber offenbar die Rangordnung festmachen will indem er das Genick des anderen Hundes ins Maul nimmt und ihn so zu Boden drückt. Ich muss vielleicht dazu erwähnen, dass bei uns gemeindeweit Leinenpflicht besteht, was ja offenbar eine "Kampfaufforderung" für Hunde darstellt, wenn man sich so gegenüber steht.

Doch leider haben wir das Problem auch wenn er frei laufen darf. Meine Eltern haben eine kleine Hundepension und da haben wir es mal versucht unseren und einen sehr verträglichen Labrador laufen zu lassen. Doch wieder das selbe Procedere, bevor unserer mal zu laufen anfängt, stürmt er auf den anderen los und versucht ihn runterzudrücken und selbst wenn das geklärt ist, dreht er sich beim Laufen regelmäßig um und rennt ihn nochmal über den Haufen. Wenn Hunde normal spielen, sieht das irgendwie anders aus... :confused:

Das Problem beim Gassi gehen an der Leine hab ich bis jetzt so gelöst, dass ich ihn entweder mit Leckerlis abgelenkt hab oder ihn abgelegt hab.
Wir üben nun auch immer wieder mit dem vorhin erwähnten Labrador zusammen spazieren zu gehen, was größtenteils funktioniert, aber nur mit sehr viel Aufmerksamkeit und Sicherheitsabstand von 2 Meter, wirds enger, gehts wieder los...

Unser Hund hat leider bis jetzt noch nicht wirklich gute Erfahrung mit anderen Hunden gemacht, er ist mehrmals gebissen worden, einmal so schlimm, dass man ihm eine Drainage setzen musste, dass das Eiter abfließen kann. Andererseits hat er auch eine Zeit mit einer Rottweilerdame und einem Chihuahua-Buben zusammen gelebt, da gabs auch nix.

Die Hundetrainerin war absolut keine Hilfe in dem Belangen, sie hat selbst 2 Rottis, geht aber mit denen nicht Gassi, weil sie solchen Problemen wie wir sie haben aus dem Weg gehen will... Toll... -.-
Sie hat uns nur zu einem Stachler geraten.

Wir haben versucht uns einer Gassigruppe in der Nähe anzuschließen, aber leider keine gefunden. Und die anderen Hundebesitzer schütteln natürlich den Kopf bei sowas, gerade wenns um einen Rottweiler geht, der nicht so mit anderen Hunden kann, die sehen ihre eigenen Hunde schon in seinem Verdauungstrakt - ist eh nachvollziehbar, ich würde vielleicht genau so denken.

Wiederum das quasi gegenteilige Beispiel ist, wenn uns ein Mensch unterkommt. Da er mit Menschen immer nur gute Erfahrungen gemacht hat, will er jeden begrüßen und da isses natürlich doof, wenn er eine alte gebrechliche Oma anpeilt und auf sie losstartet, wie wir es letztens hatten. Die Dame hat vermutlich fast einen Herzinfarkt bekommen und ich nen Muskelkater in den Armen vom Gegenziehen.

Wobei dieses Verhalten in der Nacht wiederum ganz anders ist, vor ein paar Monaten wollte er fast einen Jogger fressen, der von hinten dahergekommen ist. Den haben wir leider auch nicht gehört, weil vor uns grad ein Auto eingeparkt hat, aber wieso schreckt es unseren Hund nicht einfach nur sondern versucht er gleich ihn ins Wadel zu zwicken?!

Ich wäre euch wirklich dankbar wenn ihr uns zumindest in einem dieser Punkte weiterhelfen könntet, damit der tägliche Spaziergang nicht mehr zu einer Anreihung von Herzkasperln bei anderen Menschen und Hunden wird und vielleicht habt ihr auch den einen oder anderen Tipp wie wir ihn besser an andere Hunde gewöhnen können...

Lg und DANKE im Voraus!
 
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Drückt er nur Rüden runter oder auch Mädels? Konnte ich nicht rauslesen ob die Labbis Buben oder Mädels waren.

Äh und Leinenführigkeit ist nicht vorhanden? Sprich, er zieht dann wie Teufel?
 
Hallo Milo!

Wie oben erwähnt ist es ihm komplett egal ob der andere Hund ein Mädchen oder ein Bub ist, egal ob kastriert oder nicht, welche Farbe, welche Größe, welche Rasse... Also ja, er versuchts auch bei Mädchen, waren nämlich (wieder bei meinen Eltern) mit einer älteren, sehr verträglichen GR-Dame spazieren, selbst vor ihr machte er ned Halt :(

Er ist eigentlich gut erzogen, hat die BGH1, aber sobald er einen anderen Hund erspäht, hat er scheinbar alles Erlernte vergessen, grad mal "Platz" funktioniert noch, aber selbst da muss ich schon wirklich laut werden.

Der Labi, von dem ich erzählt hab, ist ein Mannderl, noch recht jung und normaler Weise schafft er es bei jedem Hund ihn zum Spielen zu animieren... *seufz*
 
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Du schmeißt mich jetzt 15 Jahre zurück. Der Rotti meiner Eltern war genau so. Der hat jeden (allerdings nur Rüden), immer runtergedrückt und ist sozusagen mit denen "spazierengegangen" und hat gezeigt "wer den Most holt".

Ok wir wussten, er mag keine andere Rüden und sind solchen Begegnungen aus dem Weg gegangen. Ist halt so. Nicht jeder Rüde mag andere Rüden.

Bei Weiberln ists schon seltsam. Wie ist es, wenn die frei, ohne Leine spielen? MAcht er dann immer noch den Bock?
 
Najo, wie gesagt beschränkt sichs bei unserem leider ned auf ein bestimmtes Muster von Hund :(

Als wir damals mit Bella (der älteren GR-Dame) unterwegs waren, mussten wir uns mal wieder splitten, mein Freund, mein Bruder und unser Rotti gingen 10 - 15 Meter voran und meine Schwester, ich und Bella hinten nach. Bella ist eh immer brav da geblieben, aber unserer ließ es sich einfach nicht nehmen alle paar Minuten mal wieder umzudrehen und Bella anzupöbeln.
Als wir dann beim See waren und die Hunde schwimmen ließen, wieder das gleiche... Nur zum Glück ist Bella so eine elegante und geschickte Schwimmerin, dass ihr unser plumper Rottweiler nixht nachgekommen ist :p

Ein weiteres Mal waren wir mit einer Bekannten und ihrer kleinen Mischlingshündin unterwegs, die ließen wir auch auf einer Wiese toben, Jana (ihre Hündin) hatte wenigstens den Mumm, dass wenn er ihr beim "Fangenspielen" mal wieder zu nahe kam, ihn gleich niederzubellen, das hat ihn zumindest mal so lang irritiert, dass sie wieder genug Vorsprung hatte :D Und irgendwann ging ihm die Puste aus, er is halt ned gemacht um stundenlang im Kreis zu fetzen.

Also er probiert wirklich IMMER den Chef zu markieren, unabhängig von allem. Meinst du kann man ihm das irgendwie zeigen, dass er mit anderen Hunden auch Spaß haben kann?
 
Verstehe ich das richtig, der Racker pöbelt? Mit Jana spielt er heftig (so richtig derb) oder wie kann ich das verstehen?

Das ist Ungezogenheit. Frag mal Deinen Freund, ob er das schon immer hatte? Macht er das auch, sollte er so richtig spielen, dass er Euch dabei anrempelt und schier umhaut ???

Nehmt ihn dann SOFORT raus aus dem Spiel/aus der Pöbelei und ablegen lassen!!! Nach ca. 2-3 Minuten darf er wieder spielen. Beim nächsten Übergriff wieder sofort rausnehmen... usw usw

bla bla, ich weiß, es ist mühsam, aber auch das Eichhörnchen ernährt sich mühsam...;)

Auch beim Hund: learning by doing :D

edit: was bedeutet eigentlich bei Dir "PÖBELN" genau??? Nicht das wir aneinander vorbeireden
 
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Ob mans jetzt Pöbeln nennen kann oder nicht, weiß ich auch ned, auf jeden Fall kann ers ned sein lassen, dass er immer wieder (beim freien Laufen) auf den anderen Hund hinrennt, ihn blöd angurgelt und wieder im Genick runterdrückt, er tut ihnen ja nicht weh, mir kommts vielmehr vor, dass er glaubt den anderen immer und immer wieder daran erinnern zu müssen, dass er ihm gegenüber nix zu melden hat :eek:

Das mit dem Ablegen haben wir schon versucht, da kann man dann auch ganz normal mit einem anderen Hund recht knapp an ihm vorbeigehen, aber sobald er wieder düsen darf, fängt wieder alles von vorne an, ich weiß nicht ob das so zielführend ist?!?

Mich oder meinen Freund haut er eher weniger um, maximal die Kleine wenn er wieder versucht sich an ihr vorbeizuwuseln, da sind leider beide bisserl potschad, aber wenn er das macht, dann muss er eh mal 5 Minuten "Betti" gehen.

Ja, er dürfte immer schon recht dominant gewesen sein, wir haben halt gehofft, dass sich das durch die Kastration etwas legt, er ist nun zwar allgemein ruhiger, aber das Verhalten gegenüber den Artgenossen ist kein bisschen anders.

Was hältst du eigentlich von der Idee mit dem Stachler?
 
Meinst Du mit Stachler ein Stachelhalsband?

Nie im Leben habe/würde ich meinen Hunden so was umlegen.

Da müsst Ihr wirklich an der Leinenführigkeit arbeiten. Klar sind Rottis viel schmerzunempfindlicher im Halsbereich als z. B. ein dt. Pinscher. Aber es geht auch ohne.

Gerne erkläre ich Dir das morgen (muss jetzt mit meinen Affen Gassi)

Aber ganz ehrlich, ne HuSchu wäre doch in Eurem fall ganz gut. Gerade das Prob mit den anderen Wuffis könnte da mal super getestet werden.

Ich mach jetzt mal meine Runde, melde mich morgen
 
Lesko ist eh von Klein auf in einer Hundeschule! Aber was will man sich von einer Hundetrainerin für Tipps einholen, wenn die selber mit ihren Rottis nicht außer Haus geht... :( Das weiß mein Freund eh, dass ich von der Frau nichts halt, auch wenn ich jetzt kein versierter Hundekenner bin, aber i glaub bei sowas darf sogar ein Laie den Kopf schütteln.

Abgesehen davon geht Lesko auf dem Hundeplatz einwandfrei, der Schummler.

Es müsst vielleicht einfach ein anderer Trainer her, was er glaub ich ned so ganz mit seinem Gewissen vereinbaren kann, da sie eine gute Bekannte von ihm ist und ihm außerdem nix kostet.

Würde mich über deine Erklärung wirklich freuen, wenn wir in der HuSchu keine guten Tipps kriegen können, dann eventuell wenigstens hier! Danke schon mal im Vorhinein und für die bisherigen Denkanstöße! :)
 
Liebe Leserinnen und Leser!

Sobald er nur von der Ferne einen "Kollegen" sieht, macht er sich ganz groß, stellt die Haare im Nacken auf und streckt die Rute ganz gerade zurück, in einer Linie zum Rücken, kommt der andere auch nur ein bisschen zu nahe, endet es teilweise damit, dass ich einen 52kg Hund aufgebäumt und bellend an der Leine hängen hab.
Bei einer Konfrontation (sprich wenn der andere HH mit seinem Hund direkt an uns vorbei geht) artet das Geknurre dann auch mal in einer Rauferei aus,
Lg und DANKE im Voraus!

:) Würde an Deiner Stelle den Hund auf einem Spaziergang - wo sich auch andere Menschen aufhalten - ausschließlich mit Maulkorb führen.

Ein Hund in der Größe, der fletschend in der Leine hängt, erzeugt Angst.
Wenn in der Nähe des HH ev. Familien mit Kindern gehen, fühlen sich diese bedroht.

So ein Anblick hinterläßt bei Menschen Spuren und schadet, grad heutzutage, bestimmten Rassen enorm.
 
morgähn
ich hoff ich darf hier als neuling einfach reinquatschen, wenn nicht, dann halt löschen

ich finde auch dass der hund unbedingt einen mk braucht- meine rennt schon mit maulkorb obwohl sie von sich aus nicht auf andere hunde losgeht, aber es passieren könnte wenn einer mal wieder nicht von ihrem hintern weg geht

und dann vielleicht mal ganz gezielt extra neu den rückruf trainieren
futter kriegt er halt dann nur beim training die erste zeit, damit sind die meisten hunde am besten zu motivieren. vielleicht kannst du so umlenken, hund ist nicht mehr gleich draufstürtzen sondern hund =ab zu frauchen es gibt futter
und dann vielleicht auch bedenken, dass nicht jeder hund unbedingt mit anderen "raufen" muss um sozialkontakt zu haben, sondern das nebeneinander miteinander spazierengehen an der leine "trainieren"
also so wie du es schon mit der hündin gemacht hast- am anfang etwas größerer abstand, und dann, je nach fortschritten verkleinern
wenn er dann später trotzdem wieder ungehindert auf den anderen hund stürzen kann ist das natürlich wieder ein rückschritt und er hat nichts draus gelernt

und nochwas zu warum er das macht- ich weiß ja nicht ob das stimmt (bin kein trainer und auch selbst hundeanfänger) aber ich hab mir schon öfter bei so großen "trampeln" gedacht, ob die nicht vielleicht einfach irgendwann in der pubertät, in ihrer ich hau mal drauf und schau was passiert- phase gelernt haben, dass sie anderen hunden körperlich einfach völlig überlegen sind und nie auf einen getroffen sind, der so souverän war ihnen zu zeigen, dass sie nichts zu melden haben (klingt jetzt vielleicht hart, aber ein hund der ständig andere mobbt um sich selbst was zu beweisen, hat im normalfall auch nicht wirklich was zu melden)
naja, das wars auch schon mit meinen gedanken dazu, weiß nicht ob es dir was bringt, oder sie überhaupt in die richtige richtung gehen, aber wenn nicht, sagt hoffentlich gleich einer bescheid
lg
 
Ich muss Angsthase recht geben.
Wenn er SO mit anderen Hunden umgeht würde ichs nicht immer wieder aufs neue Probieren und sagen "Schauma mal ob ers bei dem Hund auch macht".
Immerhin könnte der andere Hund verletzt werdenbei so einer Attacke von deinem Hund. Auch mit Maulkorb!! Stell dir mal vor jemand rennt jemand mit nem Metallbeisskorb ins Kreuz - kannst dir ja vorstellen wies dir dann dabei geht.
Also solang er nicht abrufbar ist und zu anderen Hunden hinläuft um sie dann zu Attackieren solltet ihr in an der Leine lassen bzw nur wo gehen wo ihr Meilenweit seht ob ein Hund kommt oder nicht. Vl ist es für deinen Hund einfach nur Stress wenn er aus deiner Sicht mit anderen "spielen muss". Er möchte das vl gar nicht und verhält sich deshalb so? Mir wäre es aufjeden fall zu gefährlich das mal was gröberes passiert!
 
Aus der Ferne eine Diagnose zu stellen od. Hilfe anzubieten ist wirklich schwierig, das muss sich ein kompetenter Hundetrainer ansehen.
Was ich sofort machen würde, ohne Beisskorb geht er nicht mehr raus, das kann echt böse enden. Kastration heißt nicht, dass er verträglich wird, man müsste beurteilen ist es Unsicherheit od. echte Agression, dann wird dementsprechend gearbeitet. Vielleicht ist es auch so, dass er einfach die Chefrolle glaubt übernehmen zu müssen und will Dich beschützen, aber das muss man auch direkt testen.
Ich würde nicht weiter herumexperemtieren, sondern mir Hilfe suchen. Bis dahin nimm ihn aus solchen Situationen raus, wenn andere Hunde kommen, lass ihn bei Dir Fuss gehen und geh einfach weiter, nicht stehen bleiben, nicht ablegen, einfach zügig weiter marschieren. Du musst ihn genau beobachten, beginnt er zu fixieren und zu drohen, dann musst Du das unterbinden, ihn versuchen auf Dich zu fixieren und weiter marschieren, bleibt er ruhig, wird er belohnt.
Wahrscheinlich wird er nie ein super verträglicher Hund werden, aber mit viel Geduld und Arbeit kann man sicher erreichen, dass er andere Hunde in Ruhe lässt.
Gerade in Zeiten wie diesen, ist es enorm wichtig, unverträgliche Hunde unter Kontrolle zu halten, mit Beisskorb zu sichern und mit ihnen zu trainieren.
Es wird auch bei euch gute Hundetrainer geben, die mit Dir im Alltag trainieren, Dich korrigieren und Dir erklären wie man es richtig macht.
Stachler vergiss mal ganz schnell, Gewalt und Schmerzen sind nicht der richtige Weg, da wird ein Hund ganz schnell wirklich agressiv.
LG Ingrid
 
HÄ?! Seids ihr oag, Lesko zerfleddert die anderen Hunde ja ned, das einzige was er macht ist, dass er sie immer und immer wieder versucht im Genick zu Boden zu drücken.
Also bei aller Liebe, aber bei jedem Spaziergang nen Maulkorb rauf, das mach ma sicher ned. Den kriegt er an Orten wo viel los ist rauf, wie beispielweise im Zoo letztens, aber doch ned beim täglichen Spaziergang! Ihr stellt unseren Hund grad wie einen blutrünstiges Monstrum hin, das seine täglichen Spaziergänge nur dazu nutzt um eure Fiffis zu ermorden... :thinking:

Heut Mittag beim Spazierengehen wurden wir übrigens von 2 Chihuahuas "angefallen", die haben sich irrsinnig aufgeführt an der Leine wo wir aneinander vorbeigingen. Lesko wollte dann schwänzchenwedelnd und ganz neugierig zu ihnen hin, aber das haben wir mal lieber lassen, konnte schon den Bluthochdruck der beiden Chi-Besitzer hören ^^

Ich hab gestern noch die halbe Nacht in einem deutschen Hundeforum (dogforum.de) geschmökert, da schreibt eine offenbar sehr kompetente Hundeexpertin mit, die bei solchen Problemen auffordert ruhig und konsequent zu bleiben.
Man hört ja öfter, dass man rein vorsorglich, wenn der Hund sich schon groß macht und zieht an der Leine reißen sollte um das Übel schon im Keim zu ersticken.
Laut dieser deutschen Hundekennerin ist so eine Vorgehensweise allerdings strikt zu unterlassen, durch Ziehen kriegt der Hund nämlich (logischer Weise) weniger Sauerstoff in den Körper und vor allem ins Hirn, was zu einer Ausschüttung von Stresshormonen und folglich erst recht in einer Aggressionshandlung endet. Durch gutes Zureden, ignorieren des anderen Hundes, Fixation eines Punktes in der Ferne und zügiges Vorbeigehen ließe sich dieses Verhalten also in den Griff bekommen. Mal ausprobieren, klingt sehr rational. :)
 
Keiner stellt deinen Hund als Blutrünstig dar. Aber wie kommen die anderen Hunde dazu sich von deinem Hund mobben, niederdrücken oder sonst irgendwie dominieren zu lassen?
Stell dir vor du bist irgendwo unterwegs deiner versucht das bei einem anderen und der zeigt deinem mal wos langgeht und richtet ihm die Wadln wieder vor.
Würdest du das wollen? Es kann ja sein das deiner dann Verletzt ist denn jeder Hund lässt sich das nicht gefallen.
Es ist keinesfalls zu akzeptieren und wenn so ein Mobber andere Hunde zu unsichern Hunden macht mit seiner unguten Art - deswegen im Moment kein Hundekontakt.
Bei unseren Hunden wäre deiner wohl an der falschen Adresse mit seinem Runterdrücken und er hätte dann ein großes Problem.
Falls ich es richtig verstanden habe probiert ihr das ganze an Hunden aus die bei deiner Mutter in "Pension" sind - wenn das stimmt tun mir die Hunde sehr leid und hoffe das die Besitzer das auch wissen das ihre Hunde als Versuchskaninchen herhalten müssen.
 
Wenn jemand jedem Hund gleich nen Maulkorb verpassen (und zwar einem der NICHT beißt!), dann wären wir bald bei einer generellen MK-Pflicht, welch Spaß. Lesko ist beim Gassigehen an der Leine und würde deine Fiffis schon ned niedermobben, einfach WEIL wir gemeindeweit Leinenpflicht haben! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :freak:

Ich bin hier auf der Suche nach PRODUKTIVEN Beiträgen so wie sie zB von Milo kommen, ned nach den geistigen Auswüchsen einer Person, die alles und jeden gleich unter Arrest stellt, wenn mal was ned passt!
Es entspricht weder einer artgerechten Haltung noch unserer Überzeugung einen Hund andauernd mit einem MK versehen zu müssen, er ist weder ein Angst- und schon gar kein Aggressionsbeißer, sein Verhalten gegenüber anderen Hunden äußert sich nur in Form von Ziehen, Knurren (nicht Fletschen wie vorhin mal wer geschrieben hat) und runterdrücken - zum wiederholten Male. :dizzy2:

Also BITTE hört auf irgendwelchen kontraproduktiven und schwachsinnigen Müll zu posten, wir wollen ein friedvolles Zusammenleben mit unserem Stinker und ihn nicht mit primitiven Handlungsweisen wie Hannibal Lector einsperren und einschränken wos nur geht. :shame:

Danke.
 
Wenn jemand jedem Hund gleich nen Maulkorb verpassen (und zwar einem der NICHT beißt!), dann wären wir bald bei einer generellen MK-Pflicht, welch Spaß. Lesko ist beim Gassigehen an der Leine und würde deine Fiffis schon ned niedermobben, einfach WEIL wir gemeindeweit Leinenpflicht haben! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :freak:

Ich bin hier auf der Suche nach PRODUKTIVEN Beiträgen so wie sie zB von Milo kommen, ned nach den geistigen Auswüchsen einer Person, die alles und jeden gleich unter Arrest stellt, wenn mal was ned passt!
Es entspricht weder einer artgerechten Haltung noch unserer Überzeugung einen Hund andauernd mit einem MK versehen zu müssen, er ist weder ein Angst- und schon gar kein Aggressionsbeißer, sein Verhalten gegenüber anderen Hunden äußert sich nur in Form von Ziehen, Knurren (nicht Fletschen wie vorhin mal wer geschrieben hat) und runterdrücken - zum wiederholten Male. :dizzy2:

Also BITTE hört auf irgendwelchen kontraproduktiven und schwachsinnigen Müll zu posten, wir wollen ein friedvolles Zusammenleben mit unserem Stinker und ihn nicht mit primitiven Handlungsweisen wie Hannibal Lector einsperren und einschränken wos nur geht. :shame:

Danke.

Wow, bei so freundlichen Antworten bekommt ja richtig Lust, Dir Ratschläge zu erteilen. Deswegen spar ich mir das auch. Was ich nur loswerden möchte - "sein Verhalten gegenüber anderen Hunden äußert sich NUR in Form von Ziehen, Knurren und Runterdrücken".. interessante Definition von "nur".. da kann man ihm und auch Dir nur wünschen, dass ihr damit mal nicht an den falschen Hund (und Besitzer) geratet.
 
vielleicht auch zusätzlich noch in betracht ziehen, dass manche größeren hunde länger brauchen um geistig völlig erwachsen zu werden und sich charakterlich zu festigen
da kann mit knapp drei jahren noch einiges besser aber auch schlimmer werden, wenn man mit dem hund nicht trainiert
und mk war nicht als training gemeint sondern erstmal als vorsichtsmaßnahme bis er soweit ist, dass man ihn bedenkenlos laufen lassen kann
 
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