Polizist erschoß Hund, der Dackel ins Ohr biss

Ich pflichte Emmi voll und ganz bei!
Waffeneinsatz ist in diesem Fall völlig überzogen und falsch gewesen - wurscht mit welcher Waffe!
Das müßten auch die "Oberen" dementsprechend ahnden.

Ich bin auch absolut d'accord mit Emmi!
Wenn der Golden wirklich an dem Dackel drangewesen wäre, dann hätte der Dackel auch was abbekommen müssen...vor allem: 4 Schüsse?? Abgesehen davon, dass es absolut unangebracht war, aber kann er nicht zielen?? :eek::mad:

ABER ich denke, dass der Polizist ganz genau gewusst hat, was er sagen muss, damit ihm ja nichts passiert & zwar "dass er ja um seine Mutter Angst hatte" blablabla...ich denke, mit dieser Ausrede kann er sich retten, dass ihm nichts passiert...denke leider dass es so kommen wird.

LG
 
Ich hab jetzt net alles gelesen, darf ich nur einwerfen: wär's ein Pit gewesen wär der Mann jetzt ein Held der todesmutig den Dackel verteidigt hat. Da's aber ein Golden war ist er gaaaaanz ganz böse. :rolleyes:

Fahrlässig hat er auf alle Fälle gehandelt, Querschläger etc hätten Menschen treffen können. Und man kann auch erstmal in die Luft schießen falls Trennversuche nix genutzt haben. Die Verhältensmässigkeit stand einfach in keinerlei Relation, sollte also zumindestens eine Untersuchung nach sich ziehen.

Vom menschlichen her gesehen... puh weiß net, schwierig. Wenn ich wirklich um das Leben meines Hundes her bangen würde bei einem argen Angriff würd ich alles mir mögliche tun um die auseinander zu bekommen. Wenns wirklich hart auf hart geht ala "entweder ich schieß jetzt oder mein Hund ist tot", ich würd auch schießen. Frage stellt sich aber bei mir eh net, weil ich grundsätzlich keine Waffe mitführe bzw überhaupt besitze.
 
Es haben schon viele Menschen alles mögliche getan um Hunde erfolgreich zu trennen. KEINER hat geschossen!! Schon auch mangels Waffe, aber.......

Aber kaum hat einer eine Waffe bei der Hand: ballerballer! Wurscht wen es trifft. Schau nach USA!
Gerade, WENN jemand eine Waffe mit sich führt (warum beim Spaziergang mit Hund? Fühlt er sich prinzipiell bedroht?) hat er noch mehr Selbstdisziplin und Verantworung zu zeigen, als Otto Normalverbraucher.
 
Vom menschlichen her gesehen... puh weiß net, schwierig. Wenn ich wirklich um das Leben meines Hundes her bangen würde bei einem argen Angriff würd ich alles mir mögliche tun um die auseinander zu bekommen. Wenns wirklich hart auf hart geht ala "entweder ich schieß jetzt oder mein Hund ist tot", ich würd auch schießen. Frage stellt sich aber bei mir eh net, weil ich grundsätzlich keine Waffe mitführe bzw überhaupt besitze.

Ja, ich denke auch, daß man berücksichtigen muß, daß der "normale HH", der in der Regel ja keine großartige Erfahrung im Trennen von Hunden haben wird, enorm erschrickt und sich in gewisser Weise in einer Ausnahmesituation befindet, wenn sein Hund plötzlich angefallen und gebissen wird. Erst recht natürlich, wenn der "Angreifer" ca. drei Mal so groß ist, wie der eigene Hund. (Und der Polizist war wahrscheinlich ja kein Polizeihundeführer und hat möglicherweise zuvor noch nie raufende Hunde trennen müssen).

Nur wie Du sagst - Du führst keine Waffe mit Dir - ich auch nicht. Und man sollte sich eben bevor man mit einer Schußwaffe spazieren geht, überlegen ob man tatsächlich "beherrscht" und nervenstark genug ist, um diese nicht "voreilig" einzusetzen. Ich meine, Waffenbesitz geht halt schon mit einer besonders hohen Verantwortung einher.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich bin der Ansicht, ohne beide Seiten zu kennen, ist eine Aussage überhaupt schwer.
Leider liest man ja immer nur die Hälfte - wenn überhaupt. Ist halt ein guter journalistischer Aufhänger.. "Lieber Goldie und böser Polizist".

Ich krieg irgendwie Bedenken, wenn zuerst steht, alle drei Hunde wären angeleint gewesen, dann hätt sich der Goldie plötzlich losgerissen und zum Schluss war er gar nicht angeleint und "wollte nur spielen".


Was, wenn besagte Dame schon öfter mit beiden Hunden unterwegs war, der Goldie nie angeleint, schon öfter auf Menschen zugelaufen ist - und das keineswegs in freundlicher Absicht? Wenn sich Menschen bedroht gefühlt hätte und das immer mit der Aussage: "Gehn's, der will doch nur spielen!" abgetan wurde?
Sich Leute bei der Polizei beschwert hätten, man bereits Gespräche führte - bis es dann den Polizisten mit Mutter und Dackel traf?
Wo der berühmte Tropfen dann das Fass zum Überlaufen brachte?

Wär auch eine Variante - die nicht in der Zeitung steht. Aber denkbar.
Irgendwer hat hier geschrieben, dass sich Polizist und die Frau wahrscheinlich kannten... ja, vermute ich auch. Noch dazu nach der Aussage, dass sich der Polizist nicht einmal danach bei ihr entschuldigt hätte. Klingt irgendwie danach, dass man sich kannte.

Noch einmal... das soll nicht heißen, dass es den Polizisten berechtigen würde, den Hund zu erschießen.
Aber ..... immer nur eine Seite sehen - und es steht ja sichtlich Aussage gegen Aussage...

das glauben, was in der Zeitung so steht....

ich bin da vorsichtig. Und nicht gleich mit Schuldzuweisungen parat.
 
Ich bin der Ansicht, ohne beide Seiten zu kennen, ist eine Aussage überhaupt schwer.
Leider liest man ja immer nur die Hälfte - wenn überhaupt. Ist halt ein guter journalistischer Aufhänger.. "Lieber Goldie und böser Polizist".

Ich krieg irgendwie Bedenken, wenn zuerst steht, alle drei Hunde wären angeleint gewesen, dann hätt sich der Goldie plötzlich losgerissen und zum Schluss war er gar nicht angeleint und "wollte nur spielen".


Was, wenn besagte Dame schon öfter mit beiden Hunden unterwegs war, der Goldie nie angeleint, schon öfter auf Menschen zugelaufen ist - und das keineswegs in freundlicher Absicht? Wenn sich Menschen bedroht gefühlt hätte und das immer mit der Aussage: "Gehn's, der will doch nur spielen!" abgetan wurde?
Sich Leute bei der Polizei beschwert hätten, man bereits Gespräche führte - bis es dann den Polizisten mit Mutter und Dackel traf?
Wo der berühmte Tropfen dann das Fass zum Überlaufen brachte?

Wär auch eine Variante - die nicht in der Zeitung steht. Aber denkbar.
Irgendwer hat hier geschrieben, dass sich Polizist und die Frau wahrscheinlich kannten... ja, vermute ich auch. Noch dazu nach der Aussage, dass sich der Polizist nicht einmal danach bei ihr entschuldigt hätte. Klingt irgendwie danach, dass man sich kannte.

Noch einmal... das soll nicht heißen, dass es den Polizisten berechtigen würde, den Hund zu erschießen.
Aber ..... immer nur eine Seite sehen - und es steht ja sichtlich Aussage gegen Aussage...

das glauben, was in der Zeitung so steht....

ich bin da vorsichtig. Und nicht gleich mit Schuldzuweisungen parat.

sorry, aber das ist doch alles irrelevant.

Der getötete Hund ist die eine Sache, die andere ist dass jemand in Anwesenheit anderer Personen einfach so vier Mal eine Waffe abfeuert. Ich mein, WO SIMMA DENN? Das ist doch bitte nicht der Wilde Westen! Und wenn er eine Person getroffen hätte?
Da kann man sich doch bitte seines Lebens nicht sicher sein.

Egal welcher Hund angeleint war oder nicht, unerzogen oder nicht, ins Ohr gebissen oder nicht....man kann doch bitte nicht einfach so herumballern! Der Punkt ist für mich nicht diskutabel.
 
Ich bin der Ansicht, ohne beide Seiten zu kennen, ist eine Aussage überhaupt schwer.
Leider liest man ja immer nur die Hälfte - wenn überhaupt. Ist halt ein guter journalistischer Aufhänger.. "Lieber Goldie und böser Polizist".

Ich krieg irgendwie Bedenken, wenn zuerst steht, alle drei Hunde wären angeleint gewesen, dann hätt sich der Goldie plötzlich losgerissen und zum Schluss war er gar nicht angeleint und "wollte nur spielen".


Was, wenn besagte Dame schon öfter mit beiden Hunden unterwegs war, der Goldie nie angeleint, schon öfter auf Menschen zugelaufen ist - und das keineswegs in freundlicher Absicht? Wenn sich Menschen bedroht gefühlt hätte und das immer mit der Aussage: "Gehn's, der will doch nur spielen!" abgetan wurde?
Sich Leute bei der Polizei beschwert hätten, man bereits Gespräche führte - bis es dann den Polizisten mit Mutter und Dackel traf?
Wo der berühmte Tropfen dann das Fass zum Überlaufen brachte?

Wär auch eine Variante - die nicht in der Zeitung steht. Aber denkbar.
Irgendwer hat hier geschrieben, dass sich Polizist und die Frau wahrscheinlich kannten... ja, vermute ich auch. Noch dazu nach der Aussage, dass sich der Polizist nicht einmal danach bei ihr entschuldigt hätte. Klingt irgendwie danach, dass man sich kannte.

Noch einmal... das soll nicht heißen, dass es den Polizisten berechtigen würde, den Hund zu erschießen.
Aber ..... immer nur eine Seite sehen - und es steht ja sichtlich Aussage gegen Aussage...

das glauben, was in der Zeitung so steht....

ich bin da vorsichtig. Und nicht gleich mit Schuldzuweisungen parat.

es gibt allerdings eine Tatsache die lässt sich nicht schönreden, der Hund ist tot, weil jemand übers Ziel geschossen hat :mad: und noch schlimmer ist dein Verdacht, dass der geschossen hat, weil er vielleicht schon mehrere Begegnungen mit der Pensionistin und ihren Hunden hatte. Weil wenn ich bei ev. Problematik nicht ausweiche, weil sich die Halter od. die Hunde nicht verstehen, dann nennt man so etwas auch Vorsatz und jetzt hör bitte auf weiterhin so viel ungereimtes Zeug zu schreiben :rolleyes:. Danke.

Tina
 
Man kann ja viel spekulieren, nur bin ich davon überzeugt das der nicht Richtung Menschen geschossen hat...und warum er geschossen hat, wissen nur die beteiligten.
 
Hat jemand klare Informationen zum Punkt "Waffe tragen als Polizist"? Meines Wissenstandes nach müssen Polizisten nämlich sehr wohl einen Waffenpass beantragen, wenn sie außer Dienst eine tragen wollen, da sie zu diesem Zeitpunkt als Privatperson agieren. Es soll sehr leicht sein einen zu bekommen, anders als für alle anderen Gruppen von Menschen (Jäger mal ausgenommen, die ansuchen und dann rechtlich erfolgreich, da unzulässig, gegen die Reviereinschränkung vorgehen), aber dennoch ist eine Beantragung IMHO notwendig. Wie gesagt, über Informationen mit Quellenangaben wäre ich erfreut.
 
Man kann ja viel spekulieren, nur bin ich davon überzeugt das der nicht Richtung Menschen geschossen hat...und warum er geschossen hat, wissen nur die beteiligten.

Er hat geschossen, weil er eine Glock dabei hatte:eek:

Polizist hin oder her, dass aber jemand, der mit seiner Mutter und dem Dackel privat Gassi geht, überhaupt eine geladene Glock mithat, lässt mich schon an seiner Zuverlässigkeit (und somit Eignung zum Polizeidienst) zweifeln.:(
 
Früher haben Polizisten quasi automatisch einen Waffenpaß bekommen, jetzt ist das schon schwieriger und wird oft abgelehnt. Denn genau wie jeder andere muss auch ein Polizist begründen können, dass ein besonderer Bedarf besteht, eine Waffe in der Freizeit bei sich zu haben. Und dieser besondere Bedarf wird selten anerkannt, die Abwehr von vermeintlich oder tatsächlich gefährlichen Hunden fällt wohl nicht darunter.
 
Hat jemand klare Informationen zum Punkt "Waffe tragen als Polizist"? Meines Wissenstandes nach müssen Polizisten nämlich sehr wohl einen Waffenpass beantragen, wenn sie außer Dienst eine tragen wollen, da sie zu diesem Zeitpunkt als Privatperson agieren. Es soll sehr leicht sein einen zu bekommen, anders als für alle anderen Gruppen von Menschen (Jäger mal ausgenommen, die ansuchen und dann rechtlich erfolgreich, da unzulässig, gegen die Reviereinschränkung vorgehen), aber dennoch ist eine Beantragung IMHO notwendig. Wie gesagt, über Informationen mit Quellenangaben wäre ich erfreut.

Ich weiß wie es in Deutschland ist.. da darf jeder Polizeibeamte (ausgebildete Polizist) seine Waffe mit nach Hause nehmen. Dort hat er die gleichen Auflagen wie jede Privatperson, die Waffen müssen in einen Tresor, der eine bestimmte DIN erfüllen muss.. Aber in Deutschland sind Polizisten berechtigt, nach Dienstschluss ihre Dienstwaffe zusammen mit dem Dienstausweis mit sich zu führen..

Steht auch so im §55/I WaffG, dass das WaffG nicht auf Vollzugsbeamte der Polizei und Zoll anzuwenden ist. D. h. auch außerhalb dürfen Polizisten mit abgeschlossener Ausbildung ihre Waffe immer und überall privat mit sich tragen, auch im Supermarkt am Sontag morgen, wenn sie nicht im Dienst sind. also ist das tragen der Waffe privat in Deutschland erlaubt...

Polizisten haben einen Waffenschein, private Leute oft nur eine Waffenbesitzkarte, diese berechtigt nur, die Waffe in einem Koffer mit sich zu führen.. z. B. zum Schießstand..
 
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