Ich bin der Ansicht, ohne beide Seiten zu kennen, ist eine Aussage überhaupt schwer.
Leider liest man ja immer nur die Hälfte - wenn überhaupt. Ist halt ein guter journalistischer Aufhänger.. "Lieber Goldie und böser Polizist".
Ich krieg irgendwie Bedenken, wenn zuerst steht, alle drei Hunde wären angeleint gewesen, dann hätt sich der Goldie plötzlich losgerissen und zum Schluss war er gar nicht angeleint und "wollte nur spielen".
Was, wenn besagte Dame schon öfter mit beiden Hunden unterwegs war, der Goldie nie angeleint, schon öfter auf Menschen zugelaufen ist - und das keineswegs in freundlicher Absicht? Wenn sich Menschen bedroht gefühlt hätte und das immer mit der Aussage: "Gehn's, der will doch nur spielen!" abgetan wurde?
Sich Leute bei der Polizei beschwert hätten, man bereits Gespräche führte - bis es dann den Polizisten mit Mutter und Dackel traf?
Wo der berühmte Tropfen dann das Fass zum Überlaufen brachte?
Wär auch eine Variante - die nicht in der Zeitung steht. Aber denkbar.
Irgendwer hat hier geschrieben, dass sich Polizist und die Frau wahrscheinlich kannten... ja, vermute ich auch. Noch dazu nach der Aussage, dass sich der Polizist nicht einmal danach bei ihr entschuldigt hätte. Klingt irgendwie danach, dass man sich kannte.
Noch einmal... das soll nicht heißen, dass es den Polizisten berechtigen würde, den Hund zu erschießen.
Aber ..... immer nur eine Seite sehen - und es steht ja sichtlich Aussage gegen Aussage...
das glauben, was in der Zeitung so steht....
ich bin da vorsichtig. Und nicht gleich mit Schuldzuweisungen parat.