Ich hab in meinen vielen Lebenjahren alles erlebt: vom lautstarkem Getöse, wo nix passiert ausser viel Schleim bis zum fast lautlosem Fast-Töten mit Gurgelbiss.
Trennen ist nicht immer einfach, aber immer möglich. So wie Lykaon es beschrieben hat, Hinterteil hochheben, (nicht anziehen, sonst reisst man die Haut des anderen Hundes mit), Augenblick abwarten, wo Biss zum Nachbeissen gelockert wird und dann wegziehen. Bei kleineren Hunden kann man sie an den Hinterbeinen hochhalten.
Ein Hund der töten will, macht einen Kehlbiss. Vom Größenverhätlnis her wäre der Goldi im Vorteil. Vom "ich will raufen" schätze ich erfahrungsgemäss eher den Dackel ein. Auch wenn er nicht hingelaufen ist - die können mit Blicken aufganseln.
Steife Körperhaltung und sgnalisieren "was is?" Hab so ein Exemplar auch da. Schaut unschuldig für uns, bringt andere Hunde auf die Palme.
Ich hab ja zwei Irre gehabt: "Bernhardiner"/Herdenschutzhund und Jagdterrier. Die hab ich ein paar Mal alleine getrennt. War nicht einfach und hat gedauert, alleine die Kräfte, die da freigesetzt werden, sind enorm. Hat böse Verletzungen zwischen den beiden gegeben. Zuletzt damals - vor der endgültigen Trennung - sogar eine NotOP um 1.30 Nachts. Ich hab GsD nie was davon abbekommen - von den beiden.
(Ein anderes mal bei zwei anderen Hunden nur durch eigene Blödheit, wo ich mich heut noch über mich ärgere, weil ich direkt ins Maul gegriffen hab.... Hunde hatten nix.
)
Aber ich hätte - auch wenn ich eine Waffe gehabt hätte - nie geschossen!
Drum mein ich ja, kaum jemand kommt auf die Idee. Ich bin für eine psychologische Überprüfung und Waffenentzug des Herrn, weil er die Angemessenheit des Waffeneinsatzes und die Gefährung rund um nicht richtig einschätzen kann.
Was wär gewesen, wenn die Hunde unverletzt, aber einer oder mehrere Menschen durch die Waffe verletzt worden wären???