Polizeihund

Hunde sind auch nur Menschen, im Durcheinander kann sowas schon passieren. Welche Konsequenzen soll das für den Hund haben? Vielleicht ein paar Extraeinheiten Nachschulung, für Hund und HF, mehr wahrscheinlich nicht.
 
Hunde sind auch nur Menschen, im Durcheinander kann sowas schon passieren. Welche Konsequenzen soll das für den Hund haben? Vielleicht ein paar Extraeinheiten Nachschulung, für Hund und HF, mehr wahrscheinlich nicht.

Das ist eine schöne hypothese aber wissen tun wir damit leider auch nicht mehr...
 
Auch eine mögliche Variante ;)

Eigentlich unterscheiden sie (die Zugriffshunde) ja vor allem danach, wer vor und wer hinter ihnen ist, vorne = zupacken, hinten = Kollege. Oder so ähnlich :)
 
Wie ja schon Erwähnt wurde, dem Hund passiert Tatsächlich gar nichts wenn das zum ersten Mal vorgekommen ist.

Ist er aber schon des Öfteren aufgefallen dann sind in den meisten Fällen dann Trainings stunden mit einer abschließender Nachprüfung angesagt, Besteht er die nicht dann geht er Automatisch aus dem Polizei Dienst mehr passiert da nicht.

Man muss sich bei solchen Einsätzen immer in die Lage des Hundes und dem Hundeführer versetzen, in so einer Situation stehen beide unter sehr hohen Druck / Stress und da kann es zu Fehlern von beiden Seiten kommen das ist nichts Außergewöhnliches.

Da ich ja selber Polizeibeamtin mit zwei Diensthunden bin, da weiss ich so was sehr genau wie man sich in so einem Einsatz fühlt denn keiner kann mir nämlich Sagen ob der / die Einbrecher auch Stich und Schusswaffen haben also es ist alles nicht so einfach wie sich das immer Anhört.

Ich könnte da nämlich einiges Berichten was mir im Laufe von 30 Jahren, in meiner Dienstzeit bei Einsätzen, mit Hunden aber auch ohne Hunde alles so passiert ist.
 
Wieso überhaupt Fehler. Wie und was soll ein Hund in einem Gewühle unterscheiden?
In solche Situationen soll er gar nicht gebracht werden!

Bei uns im Baden-Würthembergischen übten damals (Ich durfte beim besten Ausbilder meiner 45 J Hundearbeitserfahrungen mitlernen! ) die Polizeihundeführer nicht chaotische Situationen!

Ich wünsche dem sehr bemitleidenswerten Polizisten gute, gute Besserung,
dem Hund und seinem Führer aber nur weiteres klares Üben und keinem solchen Paar solche Einsatzsituationen mehr!

Allen alles Gute!
F-K
 
@King
Danke für deinen beitrag!

Wonach unterscheidet so ein polizeihund wen er sich vornehmen soll und wen nicht? Bzw wie hätte es korrekterweise ablaufen sollen dass es nicht zu diesem unfall kommt?
Sind die polizisten für den hund wahrnehmbar gekennzeichnet und wenn nicht, wäre das überhaupt möglich?

Vl sind schon meine fragen nicht sehr gscheit, dann sorry, habe von der materie keine ahnung.
 
Ein Zugriffshund ( spezielle Ausbildung) unterscheidet tatsächlich hauptsächlich so wie von mir beschrieben, "wer ist vor mir, wer hinter mir". Das war kein Scherz.

Die "normalen" Diensthunde folgen eher Anweisungen, aber im Durcheinander kann es da schon mal zu solchen Verwechslungen kommen.

Das hat nichts mit den Fällen zu tun, in denen ein Diensthund sich gegen den eigenen Hundeführer richtet, das ist wieder eine ganz andere Geschichte ( mAn falsche Ausbildung bis hin zur Mißhandlung, oder nicht erkannte medizinische Probleme)
 
@King
Danke für deinen beitrag!

Wonach unterscheidet so ein polizeihund wen er sich vornehmen soll und wen nicht? Bzw wie hätte es korrekterweise ablaufen sollen dass es nicht zu diesem unfall kommt?
Sind die polizisten für den hund wahrnehmbar gekennzeichnet und wenn nicht, wäre das überhaupt möglich?

Vl sind schon meine fragen nicht sehr gscheit, dann sorry, habe von der materie keine ahnung.


@ newt,

Diensthunde werden in der Regel nach Wortlauten, also nach Kommandos und Handzeichen ausgebildet, Er erkennt auch nicht den Polizeibeamten also solches wen Er immer Erkennt das ist seinen Hundeführer und das in der Hauptsache am Geruch, der Stimme und an der Gestik, denn jeder hat eine andere Stimme und Bewegt sich auch anders die Augen spielen zwar auch eine Rolle mit, aber nicht Wesentlich.

Aber um dir das jetzt hier alles zu Erklären das würde den Rahmen sprengen aus dem Grund empfehle ich dir mal unsere Website zu Besuchen denn da Erkläre ich, auf was es bei Diensthunden an Kommt, denn nicht jeder Hund ist für das, oder das zu Gebrauchen, die Durchfallrate liegt bei den Schutzhunden also so einer wie im Thema erwähnt von 10 da Schaffen es nur 4 zum Polizeidienst, bei den Drogen und Sprengstoffhunden da sieht es noch viel schlimmer aus denn von 10 da schafft nur einer die Prüfung,aber das kannst Du wie gesagt auf unserer Seite hier selber Lesen.

http://thaibangkaewdog.npage.de/ausbildung-zum-drogen-und-sprengstoffhunde.html

Und was da genau schief gelaufen ist, ich glaube das kann jetzt im Nachhinein keiner der Beteiligten mehr sagen, ich Vermute mal das der Hundeführer in der Hektik ein Falsches Kommando oder Handzeichen gegeben hat, denn ein Diensthund beisst nicht Wild um sich, denn nur so kann ich mir das Vorstellen das der Hund aber von sich aus Gebissen hat, das halte ich für Ausgeschlossen.
 
Das hat nichts mit den Fällen zu tun, in denen ein Diensthund sich gegen den eigenen Hundeführer richtet, das ist wieder eine ganz andere Geschichte ( mAn falsche Ausbildung bis hin zur Mißhandlung, oder nicht erkannte medizinische Probleme)

@Cato,

du scheinst nicht zu wissen das Diensthunde immer die gleiche Ausbildung bekommen und auch Bestimmt von keinen ihrer Hundeführer misshandelt werden.

Und was den Gesundheitszustand der Hunde betrifft so kann ich dir mit Ruhigen gewissen Versichern, da Spreche ich aber jetzt nur von Thailand und da ist es für jeden Hundeführer pflicht seinen Hund, der ihm ja im Grunde gar nicht Gehört sondern dem Steuerzahler aber er hat die Verantwortung und da spicht der Gesetzgeber ganz klare Worte, Diensthunde müssen Nachweisbar alle 3 Monate zum Amtstierarzt wenn sie im Einsatz waren und ich glaube nicht das es bei euch anders sein soll.
 
Ich weiß nichts über die Ausbildung in Thailand, aber wohl ein wenig über die in Ö.

Hier gibt es Grundausbildung und Spezialisierungen.

Der Fall mit dem Mali, der weiter oben erwähnt wurde, war wieder ganz woanders ( Frankreich?) und wohl schon (viel) länger her, damals waren auch bei uns die Ausbildungsmethoden noch nicht ganz astrein.

Da hat sich erst in den letzten 10-15 Jahren einiges verbessert. Ich würde aber immer noch nicht meine Hand ins Feuer dafür legen, dass die modernen, tierschutzkonformen Ausbildungsmethoden schon wirklich bis zu jedem Diensthundeführer zu 100% durchgedrungen sind.
 
Wo Menschen (und Hunde ;)) am Werk sind passieren nunmal Fehler. Tausende Einsätze laufen reibungslos ab, und wenn einmal was schief geht sei es durch menschliches und/oder hundisches Versagen oder irgendwelche unvorhersehbare Entwicklungen beim Ablauf oder einfach ein Moment der Unachtsamkeit sollte man nicht gleich das ganze System in Frage stellen. Ich geh fest davon aus, dass polizeiintern der Vorfall analysiert wird und gegebenenfalls nachgebessert wird, denn die sind am allerwenigsten daran interessiert, dass Kollegen beim Einsatz verletzt werden.
 
Da hat sich erst in den letzten 10-15 Jahren einiges verbessert. Ich würde aber immer noch nicht meine Hand ins Feuer dafür legen, dass die modernen, tierschutzkonformen Ausbildungsmethoden schon wirklich bis zu jedem Diensthundeführer zu 100% durchgedrungen sind.


@Cato,

mit Sicherheit gibt es den einen oder anderen der noch nach dem System aus den 70 zigern Jahren ausbildet, aber die Sterben ja alle so Langsam aus, so das man eben davon Ausgehen kann das es vielleicht nur noch 5% sind die noch so Ausbilden.

Ich wollte mit meiner Aussage oben, aber nicht Sagen das bei mir in Thailand bzg. Hundeausbildung alles Perfekt ist, nur hier werden Beamte die einen Diensthund in irgend einer Art misshandel, ohne wenn und aber Entlassen werden und für die Geldstrafe die noch dazu kommt, da muss der einen Kredit aufnehmen also das Überlegen sich dann doch die meisten ob Sie ihren Hund schlagen oder Drehten oder was weiss ich, was in so einem Gehirn dann noch vorgeht.

Es gibt ja die tollsten Sachen was sich der Mensch so alles für seinen Hund einfallen lässt um ihn zu Bestrafen, das ist bei dir so aber das gleiche gibt es eben auch hier und so hat vor 2 / 3 Jahren mal ein Thai im Betrunkenem zustand seine Trächtige Bangkaew Hündin am Baum aufgehängt weil sie ihn Angeknurrt hat, ein Nachbar hat die Polizei gerufen der Typ wurde Verhaftet und 4 Wochen später war die Verhandlung.

Das dumme daran war mein Schwager ist Staatsanwalt und hat selber 4 Bangkaews von mir, der Richter selbst auch Hundezüchter von Thai-Ridgebacks, nach 2 Stunden stand das Urteil fest, der Staatsanwalt hat eine Geldstrafe von 10,000 $ und eine Gefängnisstrafe von 15 Jahren gefordert, der Richter war aber nicht der Meinung das 15 Jahre reichen würden und so bekam der Thai dann noch einen zu schlag so das es dann 20 Jahre geworden sind, denn hier haben Gerichte aber auch die Polizei so viel Spielraum wie nirgendwo in der Welt und seit 2014 da hat so gar auch das Militär das Mitspracherecht,wie weit es aber gut ist, oder nicht das steht jetzt nicht zur Debatte.

Und die sitzt Er auch voll ab, denn gute Führung oder frühzeitige Entlassung auf Bewährung gibt es bei Tierquälerei hier nicht.

Da ich selber schon einige male mit meinem Mann in Deutschland war, da habe ich mir auch mal ein Gefängnis von Innen anschauen können, denn mein Mann war ja auch 28 Jahre in Deutschland Polizeibeamter und da durch konnte ich mir mal einen Eindruck von einem Deutschen Gefängnis machen und so kam ich dann in die Justizvollzugsanstalt Darmstadt und das dann mit den Gefängnissen von hier Vergleichen, das würde gar nicht gehen denn was Deutsche da Knast nennen das würden Straftäter hier Luxus vom feisten nennen.

Und so zeige ich dir mal ein Video wie hier z.B. ein Gefängnis aussieht wo Mörder,Drogenhändler ,Vergewaltiger und Tierquäler einsitzen müssen, Strafgefangenen nennen es auch das Bangkok Hilton oder Big Tiger.

/www.youtube.com/watch?v=rDx_Du_-LZs

Ich will dir nur mal einen Einblick verschaffen, wie wir hier mit solchen Leuten um gehen, aber auch die Todesstrafe ist bei uns noch Aktuell, denn die wird auch noch vor allem bei Drogendelikten angewandt und da spielt es auch keine Rolle ob das ein Thai oder ein Ausländer ist, im letztem Jahr wurden erst wieder 4 Drogen Dealer durch die Giftspritze hingerichtet ich glaube so gar das da auch ein Engländer dabei war, ich meine ich hätte so was Gelesen.

Man kann jetzt davon halten was man will, aber unsere Regierung warnt ja immer vor Drogen denn schon der Besitz von kleinen mengen bringt hier hohe Haftstrafen ein.

Ich bin zwar jetzt etwas vom Thema abgekommen aber ich wollte dir nur mal Sagen wie das so mit Strafen bei uns Aussieht denn wer einmal in Bang Kwang ist, der kommt da auch so leicht nicht mehr Raus.
 
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@Cato,

du scheinst nicht zu wissen das Diensthunde immer die gleiche Ausbildung bekommen und auch Bestimmt von keinen ihrer Hundeführer misshandelt werden.

Und was den Gesundheitszustand der Hunde betrifft so kann ich dir mit Ruhigen gewissen Versichern, da Spreche ich aber jetzt nur von Thailand und da ist es für jeden Hundeführer pflicht seinen Hund, der ihm ja im Grunde gar nicht Gehört sondern dem Steuerzahler aber er hat die Verantwortung und da spicht der Gesetzgeber ganz klare Worte, Diensthunde müssen Nachweisbar alle 3 Monate zum Amtstierarzt wenn sie im Einsatz waren und ich glaube nicht das es bei euch anders sein soll.

Stimmt so nicht, Diensthunde in Ö, Deutschland, Schweiz etc etc durchlaufen unterschiedliche Ausbildungen.

Und was Misshandlung betrifft: Ich erlebe immer wieder Diensthunde, die nicht nur angebrüllt werden, sondern so am Halsband hochgezogen werden, dass die Vorderbeine den Boden nicht mehr berühren - weil sie z.B. nicht in der Lage sind, ohne Aggression an einem anderen Hund vorbei zu gehen -
das fällt für mich persönlich sehr wohl unter Misshandlung...
 
Stimmt so nicht, Diensthunde in Ö, Deutschland, Schweiz etc etc durchlaufen unterschiedliche Ausbildungen.

Und was Misshandlung betrifft: Ich erlebe immer wieder Diensthunde, die nicht nur angebrüllt werden, sondern so am Halsband hochgezogen werden, dass die Vorderbeine den Boden nicht mehr berühren - weil sie z.B. nicht in der Lage sind, ohne Aggression an einem anderen Hund vorbei zu gehen -
das fällt für mich persönlich sehr wohl unter Misshandlung...

Bitte nicht was an den Haaren herbeiziehen der Grund ist der selbe, es ist nämlich völlig Wurscht ob ich jetzt mit Sitz oder Platz anfange.

Und die ihre Hunde anbrüllen das sind eben die 5% und genau das sind die auch die ihre Hunde am Halsband hochziehen.

Und wenn ein Diensthund nicht in der Lage ist ohne Aggression an einem anderen Hund vorbei zu gehen, dann liegt das mit Sicherheit nur an der Ausbildung bzw. an dem Hundeführer.

Ich Persönlich hatte noch nie einen Aggressiven Diensthund und selbst unsere 12 Bangkaews die wir Privat haben, da ist auch keiner dabei der nur den geringsten Ansatz zur Aggression zeigt und das hat sicherlich auch einen Grund denn wie ich zu meinen Hunden bin, so sind Sie auch zu mir das ist Privat und im Dienst so.
 
Bitte nicht was an den Haaren herbeiziehen der Grund ist der selbe, es ist nämlich völlig Wurscht ob ich jetzt mit Sitz oder Platz anfange.Und die ihre Hunde anbrüllen das sind eben die 5% und genau das sind die auch die ihre Hunde am Halsband hochziehen.

Und wenn ein Diensthund nicht in der Lage ist ohne Aggression an einem anderen Hund vorbei zu gehen, dann liegt das mit Sicherheit nur an der Ausbildung bzw. an dem Hundeführer.

Ich Persönlich hatte noch nie einen Aggressiven Diensthund und selbst unsere 12 Bangkaews die wir Privat haben, da ist auch keiner dabei der nur den geringsten Ansatz zur Aggression zeigt und das hat sicherlich auch einen Grund denn wie ich zu meinen Hunden bin, so sind Sie auch zu mir das ist Privat und im Dienst so.

Es geht nicht um die Wortwahl.

Deine Aussage, dass alle Diensthunde die gleiche Ausbildung durchlaufen, entspricht einfach nicht den Fakten, ist nicht korrekt.

Sollte eigentlich jedem HH klar sein, dass ein Zugriffhund eine andere Ausbildung durchläuft, als ein Drogensuchhund. Beide sind aber Diensthunde der Polizei. Die Ausbildung der Diensthunde beim Zoll ist wieder eine andere, aber auch diese sind Diensthunde.
 
Es geht nicht um die Wortwahl.

Deine Aussage, dass alle Diensthunde die gleiche Ausbildung durchlaufen, entspricht einfach nicht den Fakten, ist nicht korrekt.

Sollte eigentlich jedem HH klar sein, dass ein Zugriffhund eine andere Ausbildung durchläuft, als ein Drogensuchhund. Beide sind aber Diensthunde der Polizei. Die Ausbildung der Diensthunde beim Zoll ist wieder eine andere, aber auch diese sind Diensthunde.

Es ging hier im Thema um einen Schutzhund und meine Aussage bezog sich darauf das jeder Schutzhund egal wo er Ausgebildet wird, die gleiche Ausbildung bekommt, Natürlich hat ein Drogen,Sprengstoff, Rettung oder Zollhund je eine andere Ausbildung, ich dachte aber das ich das nicht Extra dazu schreiben müsste.
 
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