polizei tötet hund mit 12 schüssen

Abgesehen von der Sinnhaftigkeit....vielleicht sollten sie öfter zum Schusstraining gehen.....;)
 
Irgendwie ein Armutszeugnis für die Polizei, allerdings war ziemlicher Verkehr und wer weiß, wie oft sie bei 12 Schüssen tatsächlich getroffen haben:(
 
die haben ja einen Klopfer, mitten im Verkehr, rum zuballern :eek:
wieso habens nicht einfach gesperrt und den Hund eingefangen....manchmal frag ich mich echt..:(
 
Ob das so klug war möchte ich bezweifeln. das muss ja einige Zeit gedauert haben, bis sie den Hund erschossen haben. Wäre es da nicht besser gewesen de Autobahn kurz zu sperren und das Tier einzufangen ?
:confused:
 
Na hawidere!
Wenn man überlegt - viel Verkehr auf der Autobahn und noch dazu haben´s 12 Schüsse gebraucht damits den armen Hund (der sicherlich total verstört war) erwischen - das hätt ja ziemlich schief gehen können.

Abgesehen davon, dass die Autobahn hätten sperren können (tuns ja sonst auch - sogar einen ganzen Tunnel wegen einer Katze) hättens auch die Hilfe vom Hundetrainer annehmen können. Absolut unverständlich.

Wenigstens wissens selber, dass "schießwütig" klingt (!)..
ein Hammer...
 
da gibts so viel zu wundern dass man ned weiß wo man anfangen soll...

nur abgesehen von der gefährdung der autofahrer durch die schüsse...
so wie ich das interpretiert hab sind eh beide fahrspuren gestanden wie der hund erschossen wurde.
zuerst auf der einen seite weil sie den hund dort ne stunde versucht haben einzufangen, dann auf der anderen weil der hund rüber ist und sich ein lkw quer gestellt hat.
ich war ned dabei aber der schilderung nach hat sich dort dann nimma viel bewegt...
und 12 schüsse sind ein wahnsinn.
lg
 
Na bumm, da waren wieder einige Möchtegern-Rambos unterwegs :cool:.

Bei uns wurde einmal versehentlich statt einem (rasenden) Staff eine Katze erschossen:eek::eek:...da kann man noch von Glück sagen, dass kein Mensch zu Schaden gekommen ist:rolleyes:
 
na welch überraschung, das klingt ja wieder anders.

es war keine zeit, es mußte gleich geschossen werden, da hät ein hundetrainer eh ned helfen können.... aha daher stand auch im gestrigen artikel dass sie den hund eine stunde nachgelaufen sind bevor sie geschossen haben...

oder ham da die orf-schreiberlinge mal wieder stuss gebaut?
lg
 
Einfach so in den Raum gestellt:

Egal wie-was-wann....

Wie viele von den hier urteilenden Personen haben schon mit einer Pistole (Glock 17) auf einen laufenden (flüchtenden) Hund geschossen?:rolleyes:

Finden manche nicht, daß sie mit ihren Aussagen etwas übertreiben?

Gegenfrage:
Ein naher Angehöriger-Verwandter-x-facher Familienvater-etc. stirbt bei einem Autounfall, weil ein streunender Hund auf der Autobahn läuft. Die Polizei ist anwesend und kann jedoch nichts unternehmen, da der Hund so verschreckt ist, und sich nicht einfangen läßt. ( Diese Theorie läßt sich beliebig erweitern)
Wie wär da eure Reaktion?

Ich denke, so lange keiner von uns dabei war, kann man auch nicht urteilen. Und, daß ein Menschenleben vor einem Hundeleben steht, darauf sollten wir uns doch einigen können.;)
 
Vorausgestetz der Bericht auf ORF.at stimmt, dann ist ein Sattelschlepper bereits quergestanden und hat alle Fahrspuren blokiert. Da wäre die tierfreundliche Variante des Einfangens zwar langwieriger, aber möglich gewesen.
Chiwest
 
eben, wie im artikel geschildert stand der verkehr auf beiden fahrspuren als der hund erschossen wurde.
das sind nun mal die infos die wir haben, und nach denen ich meine meinung bilde und nicht was wäre wenn ....

klar muß das nicht stimmen, aber so wird die situation dargestellt.

weiters, ich nehme an die polizisten wußten um die möglichkeiten ihrer waffe und des eigenen zielvermögens, somit hätten sie sich wohl einige schüsse sparen können die in die botanik gingen.
so macht das ganze mehr den eindruck einer hobbyjagd, nach einem ordentlichen feuchtfröhlichen frühstück, als eines durchdachten einsatzes.

wie gesagt es klingt so, kann ja anders gewesen sein, aber so legt sich mir die situation dar.
lg
 
Einfach so in den Raum gestellt:

Egal wie-was-wann....

Wie viele von den hier urteilenden Personen haben schon mit einer Pistole (Glock 17) auf einen laufenden (flüchtenden) Hund geschossen?:rolleyes:

Finden manche nicht, daß sie mit ihren Aussagen etwas übertreiben?

Gegenfrage:
Ein naher Angehöriger-Verwandter-x-facher Familienvater-etc. stirbt bei einem Autounfall, weil ein streunender Hund auf der Autobahn läuft. Die Polizei ist anwesend und kann jedoch nichts unternehmen, da der Hund so verschreckt ist, und sich nicht einfangen läßt. ( Diese Theorie läßt sich beliebig erweitern)
Wie wär da eure Reaktion?

Ich denke, so lange keiner von uns dabei war, kann man auch nicht urteilen. Und, daß ein Menschenleben vor einem Hundeleben steht, darauf sollten wir uns doch einigen können.;)

Danke!

Wieder mal lauter Profis hier! :rolleyes:
 
wenn ihr mehr wißt als in den artikeln dann schreibt es doch bitte rein.

im moment entbehren eure (?profi?) posts noch mehr der grundlage als voran gegangenes, da sich hier zumindest auf die presse-infos bezogen wird.
lg
 
Wie viele von den hier urteilenden Personen haben schon mit einer Pistole (Glock 17) auf einen laufenden (flüchtenden) Hund geschossen?

Ich habe mit dem Bogen erfolgreich Kaninchen und Flugwild gejagt. No problem. Übung macht den Meister!
Auf der Scheibe sollte man mit dieser (und jeder fortschrittlicheren Waffe) auf 20m konstant eine 2-Euro Münze treffen können. Ansonsten ist man ein lausiger Anfänger, soll sich schämen und Trainerstunden nehmen. (Bei mir! Ich schwöre, ich kann sogar aus männlichen Bundesheer-Absolventen brauchbare Schützen machen...)

Was unsere hehre Polizei betrifft: Wenn sich einer fürchtet, einen verstörten Hund am Halsband zu nehmen, fürchtet er sich sicher auch am Schießplatz, weil es dort so schrecklich knallt. Und im Ernstfall zittern ihm halt die Handerln...
 
Einfach so in den Raum gestellt:

Egal wie-was-wann....

Wie viele von den hier urteilenden Personen haben schon mit einer Pistole (Glock 17) auf einen laufenden (flüchtenden) Hund geschossen?:rolleyes:

Finden manche nicht, daß sie mit ihren Aussagen etwas übertreiben?

Gegenfrage:
Ein naher Angehöriger-Verwandter-x-facher Familienvater-etc. stirbt bei einem Autounfall, weil ein streunender Hund auf der Autobahn läuft. Die Polizei ist anwesend und kann jedoch nichts unternehmen, da der Hund so verschreckt ist, und sich nicht einfangen läßt. ( Diese Theorie läßt sich beliebig erweitern)
Wie wär da eure Reaktion?

Ich denke, so lange keiner von uns dabei war, kann man auch nicht urteilen. Und, daß ein Menschenleben vor einem Hundeleben steht, darauf sollten wir uns doch einigen können.;)


Und grad weil ein Menschenleben vor dem Hundeleben steht sollten Menschen welche sich mit Schusswaffen in die Öffentlichkeit begeben (und Polizisten müssen das) in der Lage sein mit einer Glock 17 (= übrigens eine sehr präzise HFWaffe) auch etwas bewegliches zu treffen.
Nicht auszudenken was passieren könnte wenn sich die Querschläger eine gefährliche Bahn gesucht hätten.

lg
staffi
 
Ach, warum länger den Verkehr aufhalten, wenn man auch einfach schießen kann...sonst kommt noch jemand zu spät, das geht natürlich nicht...und ab und zu muss man als Polizist schon mal auf was schießen dürfen... ;):rolleyes: ...sorry!

Absperren und einfangen (scheint nicht so, als hätten die Polizisten viel Erfahrung im Einfangen von Tieren gehabt- was man natürlich nicht voraussetzen kann...) bzw. 'rausjagen' wär immer noch die sicherste Methode gewesen.

War die Autobahn gesperrt, wäre es nicht notwendig gewesen ihn zu erschießen-war sie es nicht, hätten sie sie absperren müssen! Schon alleine der allgemeinen Sicherheit wegen. :eek:

Meiner Meinung nach sind bei solchen Aktionen die dementsprechend enden meist die Beteiligten schlicht und einfach überfordert. Schließlich ist es für die Meisten doch nur ein 'Viech' und es ist immer noch einfacher das Ding zu erschießen als sich was einfallen zu lassen. :(
 
Einfach so in den Raum gestellt:

Egal wie-was-wann....

Wie viele von den hier urteilenden Personen haben schon mit einer Pistole (Glock 17) auf einen laufenden (flüchtenden) Hund geschossen?:rolleyes:

Finden manche nicht, daß sie mit ihren Aussagen etwas übertreiben?

Gegenfrage:
Ein naher Angehöriger-Verwandter-x-facher Familienvater-etc. stirbt bei einem Autounfall, weil ein streunender Hund auf der Autobahn läuft. Die Polizei ist anwesend und kann jedoch nichts unternehmen, da der Hund so verschreckt ist, und sich nicht einfangen läßt. ( Diese Theorie läßt sich beliebig erweitern)
Wie wär da eure Reaktion?

Ich denke, so lange keiner von uns dabei war, kann man auch nicht urteilen. Und, daß ein Menschenleben vor einem Hundeleben steht, darauf sollten wir uns doch einigen können.;)
Ebenfalls: danke.
Ich "übe" ab und zu mit einer BB Gun meine Zielsicherheit und mein Konzentrationsvermögen und sogar dieses Spielzeug, das überhaupt keinen Rückschlag hat, ist schwer zu kontrollieren. Da denkst du, du zielst perfekt auf das Bild an der Wand und triffst das Fenster 2 Meter daneben. Und je nach Statur des Polizisten, vielleicht war es eine Frau, haut dich jeder Schuss um so heftiger zurück = geht daneben. Auch werden Polizisten normalerweise nicht auf hin- und herhopsende Hunde trainiert, sondern auf gleichgroße Menschen, meist stillhaltende Zielscheiben in Augenhöhe...

Der Hund tut mir leid und vielleicht hätte es eine andere Möglichkeit gegeben, aber was sonst noch hätte passieren können, relativiert die Sache für mich doch stark.

ABER... auf einer dichtbefahrenen Straße 12 Schüsse auf einen Hund, dessen Größe hier nicht bekanntgegeben ist, zu schießen, finde ich etwas gefährlich... ich meine, für andere Verkehrsteilnehmer.

Ach, warum länger den Verkehr aufhalten, wenn man auch einfach schießen kann...sonst kommt noch jemand zu spät, das geht natürlich nicht...und ab und zu muss man als Polizist schon mal auf was schießen dürfen... ...sorry!

Absperren und einfangen (scheint nicht so, als hätten die Polizisten viel Erfahrung im Einfangen von Tieren gehabt- was man natürlich nicht voraussetzen kann...) bzw. 'rausjagen' wär immer noch die sicherste Methode gewesen.
Zu spät zum...
...Leben retten als Arzt oder dergleichen
...das eigene Leben ändern oder bessern durch Ergreifen einer einmaligen Chance
...die Frau mit Wehen im Krankenhaus abzuliefern
...Tierbesitzer, der einen Tierarzt für sein sterbendes Tier braucht
...Feuer löschen
...letzte Chance ergreifen
...die Liste lässt sich ewig fortsetzen, mit Dingen, bei denen mit einem streunenden Hund wenig Rücksicht verlangt werden kann.

Straße absperren?
1. Aber schnell, ehe der Hund das abzusperrende Gebiet aus Angst verlässt
2. Ehe es durch die plötzliche Sperre zur Karambulage kommt
3. Nach etlichen Telefonaten

Hund wegjagen? Damit er 5 Minuten später wieder da ist und einen Unfall nach dem anderen verursacht?

Ich hab ne gewisse Abneigung und Verachtung für die Bullen, aber während ich vielen von ihnen unterstelle, sich am Erniedrigen anständiger Leute oder kleiner Krimineller zu ergötzen, glaube ich kaum, dass der durchschnittliche Polizist gern zur Waffe greift. Auch Bullen sind Menschen und einen Schuss zu lösen, setzt immer die Bereitschaft voraus, das Ziel zu quälen oder zu töten und das ist eine Grenze, die für jeden geistig normalen Mensch schwer zu überschreiten ist, wenn es sich um keine (scheinbare, physische oder geistige) Notlage handelt. Zum Spaß haben die bestimmt nicht geballert.
 
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