Polizei erschießt Kampfhund

Dabei gibts für solche Fälle Tierärzte... mit Narkosegewehren.

Aber man spielt lieber Rambo.

(Und wo der Reporter jetzt Ähnlichkeiten zu dem früheren Vorfall findet würde mich auch interessieren...)
 
Dabei gibts für solche Fälle Tierärzte... mit Narkosegewehren.

Aber man spielt lieber Rambo.

(Und wo der Reporter jetzt Ähnlichkeiten zu dem früheren Vorfall findet würde mich auch interessieren...)

DANKE!! waren auch meine Gedanken, als ich den Artikel gelesen hab........
 
@rabe: du würdest echt vor deinem eigenen hund nicht streiten? bei uns lässt sich das leider nicht vermeiden.;) niemals käme der wuffl auf die idee, sich aggressiv einzumischen.
meiner meinung nach ist hier mit dem hund bzw. dessen haltung etwas schwer nicht in ordnung gewesen. oder der streit war handgreiflich. aber selbst dann, noch dazu den eigenen besitzer?
der artikel macht aus diesem hundebiss völlig unbegründet wieder eine kampfhundgeschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei gibts für solche Fälle Tierärzte... mit Narkosegewehren.

Aber man spielt lieber Rambo.

(Und wo der Reporter jetzt Ähnlichkeiten zu dem früheren Vorfall findet würde mich auch interessieren...)

In Coronnas "Lieblingszeitung" ;-) erfahren die Leser sogar, dass der Hundehalter Tätowierer ist und der Hund "blutrünstig" war. Auch hält es der Autor offenbar für wichtig, zu erwähnen, dass die Maschinenpistole eine "Heckler & Koch, Kaliber 9 mm" ist (Firmenwerbung?):

http://www.bild.de/regional/hamburg/kampfhunde/von-polizei-erschossen-25086778.bild.html
 
Na, ich versteh ja langsam, warum sich "Caronna" auf diese Zeitung so "eingeschossen" hat. Einzigartiges "journalistisches Niveau", kann man da nur sagen.
@arakis: Mein Hund mischt sich auch nicht ein, wenn ich mit jemandem eine Meinungsverschiedenheit habe. Ich sehe aber sehr wohl, daß ihn solche Situationen in gewisser Weise "verunsichern" und mache solche Dinge daher bevorzugt nicht neben ihm aus. Und das obwohl ich durchaus in der Lage bin "fair" zu streiten. Ich habe insgesamt das Gefühl, daß die meisten Hunde großen Wert auf Frieden innerhalb der Familie legen.
Daher meine ich, daß bei Streitigkeiten, die "unschön" laufen, wo Bedrohungen oder gar Handgreiflichkeiten im Spiel sind, tatsächlich ein Hund nichts dabei zu suchen hat - einfach weil es ihn verunsichert und in einen Konflikt bringt. Auch wenn ich Dir absolut zustimme, daß normalerweise weit mehr "schief gelaufen" ist, wenn ein Hund seinen Halter ernsthaft beißt.

Liebe Grüße, Conny
 
Ein Freund hat 2 Hunde, einer davon ist Angelo (Labrador). Ohne, dass es ihm jemand beigebracht hat, verteidigt Angelo immer den schwächeren in seinem Umfeld.
Zb: sein Herrl und ich sitzen am Bett, Herrl klatscht so spasshalber auf mein wadl - Angelo sieht das, hebt die vorderpfoten ins bett und drückt seinen körper gegen sein Herrl, damit der sich nicht mehr bewegen kann (grob ausgedrückt).
dann haben wir das gleiche spiel mit meiner Tochter gemacht - ich hab christina auf den Schenkel *gehauen* und wieder hat Angelo das gleiche gemacht, aber gegen MICH ....

ich könnte mir vorstellen, dass dieser bulli auch die Frau beschützen wollte und gegen sein Herrl gegangen ist.
Es ist immer schwer, wenn ein Tier getötet werden muss, aber das kann man immer nur für jeden einzelnen entscheiden.

lg
 
Dabei gibts für solche Fälle Tierärzte... mit Narkosegewehren.

Aber man spielt lieber Rambo.

(Und wo der Reporter jetzt Ähnlichkeiten zu dem früheren Vorfall findet würde mich auch interessieren...)

Die Ähnlichkeit find ich auch nicht...

allerdings ist es auch nicht grad sachlich, den Polizisten zu unterstellen, dass sie gerne Rambo spielen

sie haben versucht den Hund zu fangen, dieser hat sie attackiert....

es gibt ein PolG, das derartige Situationen regelt...

wenn man sich beschweren möchte, dann bei der Legislative
 
Dass ein Hund sich bei einem Streit einmischt, kann ich mir ja noch vorstellen - aber was ich mich immer frage bei sowas.....was muss da schief gelaufen sein, dass der Hund dann offenbar so auszuckt, dass er überhaupt nicht mehr ansprechbar und kontrollierbar ist?!?!?
 
Dass ein Hund sich bei einem Streit einmischt, kann ich mir ja noch vorstellen - aber was ich mich immer frage bei sowas.....was muss da schief gelaufen sein, dass der Hund dann offenbar so auszuckt, dass er überhaupt nicht mehr ansprechbar und kontrollierbar ist?!?!?

Ich denke auch, dass da grundlegend ein massives Problem vorhanden gewesen sein muß:(!

So etwas kommt in die Zeitung:eek:! Ich weiß von einem Vorfall in NÖ (vor ca. 1 Monat), wo ein Schäferhund mit zig Schüssen von der Polizei getötet wurde und da war nicht einmal ein wuzzikleiner Bericht irgendwo.
 
meine Hunde splitten sofort, die mögen es gar nicht, wenn gestritten wird..allerdings splitten sie friedlich..aber sie sind totunglücklich, wenn es "rund" geht...wenn also die Katzen sich in die Haare kriegen, ist EAsy sofort zur Stelle und schmeißt sich todesmutig dazwischen :) und wenn wir Menschen zum Spaß herum raufen, sind beide Hunde sofort dazwischen...
Unsere 1. Hündin z.B. hätte auch zugebissen, wenn es ernst geworden wäre, die hat extrem auf uns aufgepasst..sie war aber ansonsten total friedfertig, aber wenn es um die Familie gegangen ist, besonders um uns Kinder, kannte sie nix...als mein Vater meiner Schwester eine Ohrfeige gegeben hat, ist sie ihn auch angegangen...und hätte er weiter gemacht, hätte sie ihn ganz sicher auch gebissen...
 
...wenn also die Katzen sich in die Haare kriegen, ist EAsy sofort zur Stelle und schmeißt sich todesmutig dazwischen :)

LOL .... das stell ich mir jetzt grad bildlich vor! :D

Ansonsten kann ich nur von meiner "Kampfkatze" namens "Hexi" (nomen est omen) berichten, die auf der Stelle meinen Ex-Ehemann pfauchend und die Krallen zeigend attackiert hat, wenn wir geblödelt haben und ich "auuuu" geschrien habe.

Das Verhalten "den schwächeren in Schutz nehmen" kenn ich von meinem allerersten Afghanen namens Ghano, der hat gesplittet, wollte nicht, dass sich mir irgendjemand von hinten nähert (deshalb mußte ich in einem Restaurant z. B. immer an der Wand sitzen) und paßte auf alle Kinder auf. Der Züchter hatte 5 Kinder, vom Baby bis zur 12jährigen, und er war da wohl sehr auf Kinder geprägt. Aber gebissen hätte er nicht, entweder splittete er oder er hielt jemanden am Ärmel oder einem anderen Kleidungsstück fest ohne zu beissen.

Und er hatte noch eine Eigenheit: Die Gruppe mußte immer zusammen bleiben. Wenn ich mit ihm meine Nachbarin begleitete, wenn sie eines der Kinder in den Kindergarten brachte, machte er jedes mal Terror, wenn wir mit einem Kind weniger nach Hause gingen. Wenn wir mit dem Auto wegfuhren, wurde er unrund, wenn unterwegs einer ausstieg. Und das artete so aus, dass er wie ein Wolf zu heulen begann :(
 
es gibt ein PolG, das derartige Situationen regelt...

wenn man sich beschweren möchte, dann bei der Legislative

Seltsamerweise gibt es durchaus Polizisten die richtig reagieren (nur anscheinend leider noch viel zu selten - sag nicht nur ich, sagen auch Tierärzte, die solche Notfälle machen). Nicht umsonst kommen zu uns Leute und betreiben Aufklärung was in solchen oder ähnlichen Fällen zu tun ist.

Wo dezidiert steht, dass Polizisten den Hund einfangen müssen wüsste ich gerne...
 
Also wie man diesen Vorfall mit dem früheren Vorfall vergleichen kann ist mir ein vollkommenes Rätsel:confused:

Genau so, wie ein Hund seinen eigenen Besitzer anfallen kann!

Ich war GSD noch nie in einen Streit mit Handgreiflichkeiten verwickelt, und wenn mein Freund und ich mal "lauter kommunizieren" kommt keiner meiner Hunde auf die Idee sich irgendwie einzumischen - wenn mich ein Fremder angreifen würde, würde die Sache vielleicht anders aussehen.

Es ist tragisch, dass wieder mal der Hund die Dummheit der Leute ausbaden muss, aber die Frage die ich mir stelle:
Was wäre mit dem Hund passiert, wenn er überlebt hätte?
Sein restliches Leben als gefährlich und unvermittelbar in irgendeinem Tierheimzwinger dahin vegetieren?

das einzig gute an dem Artikel:
es zeigt wieder mal auf, wie komplett unnütz die tollen Rasselisten sind...
 
Seltsamerweise gibt es durchaus Polizisten die richtig reagieren (nur anscheinend leider noch viel zu selten - sag nicht nur ich, sagen auch Tierärzte, die solche Notfälle machen). Nicht umsonst kommen zu uns Leute und betreiben Aufklärung was in solchen oder ähnlichen Fällen zu tun ist.

Wo dezidiert steht, dass Polizisten den Hund einfangen müssen wüsste ich gerne...

:confused::confused: ich habe nicht gesagt, dass irgendwo steht, dass Polizisten den Hund einfangen müssen??????

Abgesehen davon, dass es selbstverständlich klare Vorschriften zur Gefahrenbeseitigung durch die Polizei gibt.
 
Also wie man diesen Vorfall mit dem früheren Vorfall vergleichen kann ist mir ein vollkommenes Rätsel:confused:

Natürlich haben die beiden Vorfälle nichts gemeinsam, aber in den Artikel steht ja auch nur, daß dieser Vorfall Erinnerung an die Attacke auf den Buben weckt-klar, wenn das in demselben Stadtteil vorgefallen ist.
 
Die Ähnlichkeit find ich auch nicht...

allerdings ist es auch nicht grad sachlich, den Polizisten zu unterstellen, dass sie gerne Rambo spielen

sie haben versucht den Hund zu fangen, dieser hat sie attackiert....

es gibt ein PolG, das derartige Situationen regelt...

wenn man sich beschweren möchte, dann bei der Legislative


:rolleyes:

Ein Hoch auf selbstständiges Denken & Handeln und all die, die dazu noch in der Lage sind und sich nicht hinter fadenscheinigen Verordnungen und Gesetzen verstecken müssen.

O tempora, o mores!
 
Villt hatte der Kampfhund schon länger eine macke ,und die brach dann während des streits aus .
Mit gewissen Rassen ist es halt so eine sache ,schwer einzuschätzen wie die ticken . In diesen fall denke ich hat die Polizei schon richtig gehandelt ,was wenn der hund ausgekommen wäre und wahlos menschen angefallen hätte .Wenn es um die sicherheit geht ,wars bestimmt richtig .

LG Kläffer :)
 
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