Platz wenns nicht so sein soll

Hundefreak schrieb:
Von Kettenhalsband war hier ja nie die Rede!
Und jetzt frag ich mich warum man dann etwas um den Hals des hundes legt, wenn er sooo empfindlich ist :confused:
Dann müsste ja schon das alleinige ziehen eines hundes schmerz auswirken! Und ich kenne genug Hunde die sich sogar mit Kettenhalsband in die leine werfen und wie verrückt ziehen , wäre da ein schmerz , würde er dieß sicher NICHT tun!
Und soll das jetzt heißen das jeder der mit Kettenhalsband am Hund zieht ein Tierquäler ist ?????


LG Hundefreak

Oja - die Hunde habe ich auch schon gesehen :mad: nicht umsonst sagt man auch zum Beispiel Kettenhunde. Die waren so hoch im Stress (in dem Fall war es brutale Schutzarbeit), dass sie schlicht auf Grund des Adrenalins nichts mehr gespürt haben.

Zu deiner Frage mit der Tierquälerei - ja das sind sie, weil es nicht notwendig ist eine Kette oder den Leinenruck anzuwenden - es ist nur Dummheit und Unweissenheit es so zu machen.

Wenn der Hund sich wirklich auf einer gefährlichen Stelle hinlegt - entweder tragen oder ziehen -- aber niemals mit einem Ruck.

mfg -- Andreas

PS/ Nur bei der BGH verstehe ich die Kette um den Hund zum Beispiel vor Stacheln unterm breiten Lederbband zu schützen - sprich sodass der Richter alles kontrollieren kann - wobei beim ersten Rück würde bei mir der Proband kopfüber vom Platz fliegen und für den Wauz würde ich eine gute Pflegestelle suchen
 
Sonja1 schrieb:
Ein kleines Beispiel: An Prüfungen ist der Hundeführer (HF) meist aufgeregt, diese Anspannung und das veränderte Verhalten spüren unsere Hunde. Sie beginnen mit Beschwichtigungssignalen wie z.B. züngeln, langsamen Bewegungen usw., der HF ärgert sich, weil sein Hund nicht zügig und präzise arbeitet, dies wiederum spürt der Hund und sendet stärkere CS. Durch das Missverstehen von beiden Partnern entsteht ein Teufelskreis, der dazu führen kann, dass sich der Hund vom Hundeführer abwendet (=CS) und sich ev. hinlegt (=CS) oder hinsetzt (=CS)
CS= calming Signals = Beschwichtigen

im diesem fall könnte es sein das der Hund dem anderen Hund signalisiert: ich will keinen Stress ich bin ganz lieb. Es könnte aber auch sein dass der Besitzer durch das auftauchen des anderen Hundes gestresst ist und diesen Stress auf seinen Hund überträgt, der wiederum mit CS darauf reagiert
Hinlegen und Hinsetzten sind CS
lg. Sonja


Hi,

ist eine der Varianten und auch sehr gut erklärt - wobei man müsste die ganze Geschichte kennen und es auch mal Live miterleben.

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
Das ist der gleiche Aberglaube - wie das Rudel oder Dominanzverhalten :) es stimmt schlicht nicht.

mfg -- Andreas


Hmmm, warum hängt sich mein Rüde dann aber (zB beim Anblick von "Todfeind Nr 1" wie ein verrückter in seine Kette - beim BG aber nicht?!


Sorry, aber zwischen Leinenruck - und Leinenruck gibts ja einige Abstufungen!

Wenn ich meinen Hund nicht mal mehr ein "Zupferl" geben darf, bitte wie soll man dann seinen Hund an "schwierigen Situationen" vorbei führen?
Oder mit gewissen Aggressionen richtig umgehen?
Soll ich ihn loben oder ignorieren, wenn er "Todfeind Nr 1" gerade "zerlegen" will??? :cool:


Das interessante daran ist, dass mir noch nie so viele unerzogene Hunde begegnet sind, seit dem jeder glaubt, der Hund besteht nur aus CS und dergleichen und bekommt ja gleich nen psychischen Knacks, wenn er mal nen LR bekommt! :p :rolleyes:
 
Murphys schrieb:
Oja - die Hunde habe ich auch schon gesehen :mad: nicht umsonst sagt man auch zum Beispiel Kettenhunde. Die waren so hoch im Stress (in dem Fall war es brutale Schutzarbeit), dass sie schlicht auf Grund des Adrenalins nichts mehr gespürt haben.

Zu deiner Frage mit der Tierquälerei - ja das sind sie, weil es nicht notwendig ist eine Kette oder den Leinenruck anzuwenden - es ist nur Dummheit und Unweissenheit es so zu machen.
Wenn der Hund sich wirklich auf einer gefährlichen Stelle hinlegt - entweder tragen oder ziehen -- aber niemals mit einem Ruck.

mfg -- Andreas

PS/ Nur bei der BGH verstehe ich die Kette um den Hund zum Beispiel vor Stacheln unterm breiten Lederbband zu schützen - sprich sodass der Richter alles kontrollieren kann - wobei beim ersten Rück würde bei mir der Proband kopfüber vom Platz fliegen und für den Wauz würde ich eine gute Pflegestelle suchen

Ich glaube das ist sehr pauschal gesagt ;)

Was ist "nötig"?

Es ist meiner Meinung nach nicht nötig, dass (m)ein Hund zB Kinder gefährdet.
Da ist der LR sicherlich das kleinere Übel!

Von manchen Leuten wird man ja schon zum Tierquäler abgestempelt, wenn der Hund im "Gefängnis" (Box) sitzen muss oder mit Leine u MK ausgeführt wird :cool: :D
Wenn man einen "normalen" Hund hat, ist das vielleicht was anderes.
Aber es gibt genügend Hunde, die sonst eine Gefahr darstellen würden, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwahrt bzw geführt werden (ich spreche jetzt nicht von meinem Rüden ;) - da gibts ja noch ganz andere Kaliber ;) )
 
SnoopDog1977 schrieb:
Sorry, aber zwischen Leinenruck - und Leinenruck gibts ja einige Abstufungen!

Das gibt es beim Teletak auch und genau so argumentieren auch die Befürworter dessen - unter Kotrolle eingesetzt = kein Problem

Aber ist weit verbreitet diese Meinung - und man kann nicht immer einer Meinung sein. Bei uns funkt es auch ohne Ruck und das sehr gut :)

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
Das gibt es beim Teletak auch und genau so argumentieren auch die Befürworter dessen - unter Kotrolle eingesetzt = kein Problem

Aber ist weit verbreitet diese Meinung - und man kann nicht immer einer Meinung sein. Bei uns funkt es auch ohne Ruck und das sehr gut :)

mfg -- Andreas


Bin auch der Meinung, dass ein Tele korrekt verwendet, sicherlich weniger Schaden verursacht, als "Haltis, Easy Walks, Beinleinen ect" .. was es da nicht alles für "Hilfsmittel" gibt. :cool:
Und ich glaube mit einem falsch kombinierten Halti (also ohne Kombi an HB/BG) kann man dem Hund mehr schaden, als mit jedem Tele (natürlich immer in der Hand vom Fachmann!)


Finde es toll, wenn es bei euch ohne "Ruck" funktioniert - aber jeder Hund ist anders und benötigt unterschiedl. Erziehungsmaßnahmen ;)

Ich bemerke immer mehr Parallelen zw. Hunde- und Pferdesport.
Bei manchen zählt man ja auch gleich als Pferdequäler, wenn man mit Sporen/Kandarre ect. reitet :rolleyes:
Aber ich bin der Meinung, es soll jeder handeln, wie er es für richtig hält!
Sowohl beim Hund, als auch beim Pferdi :)

Sorry fürs OT :o
 
SnoopDog1977 schrieb:
Bin auch der Meinung, dass ein Tele korrekt verwendet, sicherlich weniger Schaden verursacht, als "Haltis, Easy Walks, Beinleinen ect" .. was es da nicht alles für "Hilfsmittel" gibt. :cool:
Und ich glaube mit einem falsch kombinierten Halti (also ohne Kombi an HB/BG) kann man dem Hund mehr schaden, als mit jedem Tele (natürlich immer in der Hand vom Fachmann!)


Finde es toll, wenn es bei euch ohne "Ruck" funktioniert - aber jeder Hund ist anders und benötigt unterschiedl. Erziehungsmaßnahmen ;)

Ich bemerke immer mehr Parallelen zw. Hunde- und Pferdesport.
Bei manchen zählt man ja auch gleich als Pferdequäler, wenn man mit Sporen/Kandarre ect. reitet :rolleyes:
Aber ich bin der Meinung, es soll jeder handeln, wie er es für richtig hält!
Sowohl beim Hund, als auch beim Pferdi :)

Sorry fürs OT :o


Hi,

90% der sogenannten Fachleute haben leider wenig Ahnung vom Korrekten Einsatz dieser Hilfsmittel - denn wären Sie wirklich Fachleute, dann wären diese Hilfsmittel gar nicht notwendig :mad:

Auch sorry für das OT

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
Hi,

90% der sogenannten Fachleute haben leider wenig Ahnung vom Korrekten Einsatz dieser Hilfsmittel - denn wären Sie wirklich Fachleute, dann wären diese Hilfsmittel gar nicht notwendig :mad:

Auch sorry für das OT

mfg -- Andreas

Du solltest im Quatsch - Comedy Club auftreten...:p :D

Ein Fachmann(frau) zeichnet sich nicht dadurch aus, wie bzw. womit er arbeitet, sondern am Erfolg, den er/sie erzielt.

Ein Fachmann ist jemand, der seinen Horizont ständig erweitert, keiner Methode und keinem techn. Hilfsmittel von vornherein negativ gegenübersteht, sondern sich stetig bildet, und versucht, so viel Optionen wie möglich zu haben.

Wann wie gearbeitet wird und wann welches techn. Hilfsmittel wie angewandt wird, entscheidet der Fachmann situativ im jeweiligen Fall, und je besser er informiert und geschult ist, desto mehr Möglichkeiten hat er, um zu helfen.

Es geht nicht darum, etwas nicht zu brauchen, sondern in der Lage zu sein, etwas einsetzen zu können.
 
Watzmann schrieb:
Du solltest im Quatsch - Comedy Club auftreten...:p :D

Ein Fachmann(frau) zeichnet sich nicht dadurch aus, wie bzw. womit er arbeitet, sondern am Erfolg, den er/sie erzielt.

Ein Fachmann ist jemand, der seinen Horizont ständig erweitert, keiner Methode und keinem techn. Hilfsmittel von vornherein negativ gegenübersteht, sondern sich stetig bildet, und versucht, so viel Optionen wie möglich zu haben.

Wann wie gearbeitet wird und wann welches techn. Hilfsmittel wie angewandt wird, entscheidet der Fachmann situativ im jeweiligen Fall, und je besser er informiert und geschult ist, desto mehr Möglichkeiten hat er, um zu helfen.

Es geht nicht darum, etwas nicht zu brauchen, sondern in der Lage zu sein, etwas einsetzen zu können.

OT ON

Hi Martin,

schöne grüße von der Märchenfeh :rolleyes: Deine Definition von Fachmann ist bekannt - ich sage nicht, dass es nicht zum Erfolg führen könnte - tut es ja auch teilweise. Das Problem an der Sache ist eben das man auch ein Schwein auf verschiedene Artne schlachten kann - manche Schlachtformen sind eben glücklicherweise in der Zwischenzeit verboten - wobei aber beides erfolgreich ist - das Schwein ist tot.

"Ein Fachmann ist jemand, der seinen Horizont ständig erweitert und das mit der Weiterbildung" unterschreibe ich auch, jedoch muss man genau das dann auch umsetzen können und nicht in den alten Formen der Erziehung verharren.

Aber - ich sag dir etwas - sobald diese Dinge gesetzlich geregelt werden und auch so mancher Platz mehr kontrolliert wird :cool: werden auch diese eigentlich unnötigen Diskussionen der Vergangenheit angehören.

Denn Gewalt beginnt dort, wo die Argumente oder das Wissen fehlt - auch bei der Exekutive lernt man doch eigentlich zuerst mit Worten oder sagen wir zwischenmenschlich zu agieren, bevor man mit der Glock wie Wade zerfetzt oder mit dem Schlagstock die Rippen bricht - oder habe ich da etwas missverstanden ?

mfg -- Andreas

OT OFF
 
Hundefreak schrieb:
... Und jetzt frag ich mich warum man dann etwas um den Hals des hundes legt, wenn er sooo empfindlich ist :confused:
Dann müsste ja schon das alleinige ziehen eines hundes schmerz auswirken! Und ich kenne genug Hunde die sich sogar mit Kettenhalsband in die leine werfen und wie verrückt ziehen , wäre da ein schmerz , würde er dieß sicher NICHT tun! Und soll das jetzt heißen das jeder der mit Kettenhalsband am Hund zieht ein Tierquäler ist ?????
LG Hundefreak

Was isn das für ein Schmarrn:eek: , was du da so alles von dir gibst?
Woher hast du deine Weisheit, dass der Hundehals unempfindlich ist:confused:
Du hast ja absolut keine Ahnung - weder von Hundeanatomie, noch von artgerechter Hundeerziehung :mad: Und von Calming Signals sicher auch nicht - es kann nämlich auch ein CS sein, wenn sich der Hund bei einer Begegnung mit einem andern Hund hinlegt. Wenn´s ein Hütehund ist, tippe ich zwar eher auf Erwartungshaltung als auf CS, aber solche Feinheiten braucht man mit dir wohl eh ned diskutieren, wenn´sd solche seltsamen Ansichten hast! Ned bös sein, aber der deinen Ansichten machen deinem Pseudonym "Hundefreak" keine Ehre :o
 
Murphys schrieb:
OT ON

Hi Martin,

schöne grüße von der Märchenfeh :rolleyes: Deine Definition von Fachmann ist bekannt - ich sage nicht, dass es nicht zum Erfolg führen könnte - tut es ja auch teilweise. Das Problem an der Sache ist eben das man auch ein Schwein auf verschiedene Artne schlachten kann - manche Schlachtformen sind eben glücklicherweise in der Zwischenzeit verboten - wobei aber beides erfolgreich ist - das Schwein ist tot.

"Ein Fachmann ist jemand, der seinen Horizont ständig erweitert und das mit der Weiterbildung" unterschreibe ich auch, jedoch muss man genau das dann auch umsetzen können und nicht in den alten Formen der Erziehung verharren.

Aber - ich sag dir etwas - sobald diese Dinge gesetzlich geregelt werden und auch so mancher Platz mehr kontrolliert wird :cool: werden auch diese eigentlich unnötigen Diskussionen der Vergangenheit angehören.

Denn Gewalt beginnt dort, wo die Argumente oder das Wissen fehlt - auch bei der Exekutive lernt man doch eigentlich zuerst mit Worten oder sagen wir zwischenmenschlich zu agieren, bevor man mit der Glock wie Wade zerfetzt oder mit dem Schlagstock die Rippen bricht - oder habe ich da etwas missverstanden ?

mfg -- Andreas

OT OFF
*dankebuttondrück*
 
Biggi & Felix schrieb:
Was isn das für ein Schmarrn:eek: , was du da so alles von dir gibst?
Woher hast du deine Weisheit, dass der Hundehals unempfindlich ist:confused:
Du hast ja absolut keine Ahnung - weder von Hundeanatomie, noch von artgerechter Hundeerziehung :mad: Und von Calming Signals sicher auch nicht - es kann nämlich auch ein CS sein, wenn sich der Hund bei einer Begegnung mit einem andern Hund hinlegt. Wenn´s ein Hütehund ist, tippe ich zwar eher auf Erwartungshaltung als auf CS, aber solche Feinheiten braucht man mit dir wohl eh ned diskutieren, wenn´sd solche seltsamen Ansichten hast! Ned bös sein, aber der deinen Ansichten machen deinem Pseudonym "Hundefreak" keine Ehre :o

Tja, wenn ihr so viel AHNUNG habt, dann würde so ein Problem erst gar nicht auftauchen!
Ich wollte lediglich einen tipp geben, der weder tierquälerisch noch falsch ist! Meiner ansicht nach!
Ich denke das eine ausbildung des hunde einfach ohne zwang genau so wenig funktioniert wie die anti-atoritäre erziehung eines kindes.
Natürlich ist es gut und schon wenn der hund nur mit leckerli und beute usw. trainirt wird. Doch es gibt immer ein punkt wo der hund versuchen wird seine grenzen auszutesten! Und da muss man sich ja wohl als hundehalter durchsetzen!
So wie in diesem beispiel eben, es mag ja sein das es CS waren, doch ich finde das spielt dann keine rolle mehr, wenn der hund mitten auf dem zebra-streifen liegen bleibt!!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hundefreak schrieb:
Tja, wenn ihr so viel AHNUNG habt, dann würde so ein Problem erst gar nicht auftauchen!

Hi,

bitte - was soll den das jetzt. Genau der Satz zeigt die Ahnungslosigkeit - sorry to say. Aber es gibt eben Instinkte, die nicht unterdrückbar sind - so zum Beispiel das Hüten beim Hütehund. Du kannst es maximal umlenken und das ist ein Prozess der sicherlich Nerven kosten kann.

Ausserdem ist es kein Problem, sondern einfach ein Abschnitt oder besser eine Herausforderung welche man mit Vernunft in den Griff bekommen kann.

Hundefreak - die Zeit der durch die Luft fliegenden Hunde ist glücklicherweise dem Ende nahe :) es geht auch anders. Und wie gesagt - wenn es gerade eine gefährliche Stelle ist dann (falls es gewichtsmässig möglich ist) den Hund tragen oder auch ein wenig schleifen - aber definitiv nicht reissen. Aber nur wenn wirklich notwendig - meistens legt der Wauz sich eh nicht auf den Zebrastreifen oder auf die Strasse und am Gehsteig oder auf der Wiese ist ja sowieso kein Stress :) :)

Aber Hundefreak - am besten nimmst die einen Teletak aus den USA - die gibt es dort mit doppelter Stärke und verwendest den - dann läufst nicht Gefahr dir den Arm zu verletzen.

Vor kurzem gesehen -- Hund macht nicht was Halter will - Halter reisst an der Leine - Halter unterschätzt das Gewicht - Hund rennt paral. los - Halter lässt Leine los und beginnt zu winseln :D , denn der Arm war doch nicht stark genug - was er genau für ne Verletzung hatte -- keine Ahnung. Tja - da hat wohl der böse böse Hund den Kampf gewonnen.

mfg -- Andreas

PS/ Aber wie ich schon sagte - wo das Wissen aufhört beginnt die Gewalt - merkt man schon bei den Grundsätzlichen Dingen des Lebens - bei den Begrüßungsformeln zum Beispiel
 
Lizzy schrieb:
Bingo :D
Das ist die abwartende Haltung der Hütehunde. Ich habe nach dem Ursprungspost gleich auf Border oder Aussi getippt. Meine macht es auch, in abgeschwächter Form, sie setzt sich hin.
Die Pose ist abwartend/beobachtend. Danach wird entweder hingelaufen, oder umgedreht. Sie sind super-angespannt und ihren Instinkten ausgeliefert in dieser Position, deshalb nützt auch das Ablenken nichts.
Am besten ist es, der Situation vorzugreifen, und schon ablenken bevor sie in "Lauerhaltung" geht. Aber das ist einfacher gesagt als getan.
Mit zunehmender Ausbilung wird es besser, weil die Instinkte dem Gehorsman weichen. Ein Hund er jederzeit abrufbar ist, ist dies auch in Lauerstellung.

Danke !

Das vorher ablenken funktioniert leider nicht immer, weil er die Hunde ja oft auch früher bemerkt als ich (vor allem am Morgen:) ), aber ich denke, dass wir das schon hinbekommen werden. Derzeit ist ein Stückchen Wurst das beste Mittel :)

lg Michi
 
Murphys schrieb:
Hi,

bitte - was soll den das jetzt. Genau der Satz zeigt die Ahnungslosigkeit - sorry to say. Aber es gibt eben Instinkte, die nicht unterdrückbar sind - so zum Beispiel das Hüten beim Hütehund. Du kannst es maximal umlenken und das ist ein Prozess der sicherlich Nerven kosten kann.

Ausserdem ist es kein Problem, sondern einfach ein Abschnitt oder besser eine Herausforderung welche man mit Vernunft in den Griff bekommen kann.

Hundefreak - die Zeit der durch die Luft fliegenden Hunde ist glücklicherweise dem Ende nahe :) es geht auch anders. Und wie gesagt - wenn es gerade eine gefährliche Stelle ist dann (falls es gewichtsmässig möglich ist) den Hund tragen oder auch ein wenig schleifen - aber definitiv nicht reissen. Aber nur wenn wirklich notwendig - meistens legt der Wauz sich eh nicht auf den Zebrastreifen oder auf die Strasse und am Gehsteig oder auf der Wiese ist ja sowieso kein Stress :) :)

Aber Hundefreak - am besten nimmst die einen Teletak aus den USA - die gibt es dort mit doppelter Stärke und verwendest den - dann läufst nicht Gefahr dir den Arm zu verletzen.

Vor kurzem gesehen -- Hund macht nicht was Halter will - Halter reisst an der Leine - Halter unterschätzt das Gewicht - Hund rennt paral. los - Halter lässt Leine los und beginnt zu winseln :D , denn der Arm war doch nicht stark genug - was er genau für ne Verletzung hatte -- keine Ahnung. Tja - da hat wohl der böse böse Hund den Kampf gewonnen.

mfg -- Andreas

PS/ Aber wie ich schon sagte - wo das Wissen aufhört beginnt die Gewalt - merkt man schon bei den Grundsätzlichen Dingen des Lebens - bei den Begrüßungsformeln zum Beispiel


Mich würde mal interessieren, wie du reagierst, wenn dein Hund dich "austestet".
Meiner macht das regelmäßig (Terrier :rolleyes: ) - wenn man da nicht durchgreift und ihm klar macht "bis hierhin und nicht weiter", würd der mir am Kopf herum tanzen.
Und glaub mir ... da hilft kein Leckerli oder Spieli ;)
 
Murphys schrieb:
OT ON

Hi Martin,

schöne grüße von der Märchenfeh :rolleyes: Deine Definition von Fachmann ist bekannt - ich sage nicht, dass es nicht zum Erfolg führen könnte - tut es ja auch teilweise. Das Problem an der Sache ist eben das man auch ein Schwein auf verschiedene Artne schlachten kann - manche Schlachtformen sind eben glücklicherweise in der Zwischenzeit verboten - wobei aber beides erfolgreich ist - das Schwein ist tot.

"Ein Fachmann ist jemand, der seinen Horizont ständig erweitert und das mit der Weiterbildung" unterschreibe ich auch, jedoch muss man genau das dann auch umsetzen können und nicht in den alten Formen der Erziehung verharren.

Aber - ich sag dir etwas - sobald diese Dinge gesetzlich geregelt werden und auch so mancher Platz mehr kontrolliert wird :cool: werden auch diese eigentlich unnötigen Diskussionen der Vergangenheit angehören.

Denn Gewalt beginnt dort, wo die Argumente oder das Wissen fehlt - auch bei der Exekutive lernt man doch eigentlich zuerst mit Worten oder sagen wir zwischenmenschlich zu agieren, bevor man mit der Glock wie Wade zerfetzt oder mit dem Schlagstock die Rippen bricht - oder habe ich da etwas missverstanden ?

mfg -- Andreas

OT OFF

Jetzt frage ich mich doch, wo ich was von Gewalt oder dergleichen geschrieben habe.....:confused:

Und Dein letzter Satz war doch aus einer derart unteren Schublade, daß mir das Bücken schwerfällt, weshalb ich ihn auch unkommentiert lasse.

Ich würde Dir lediglich empfehlen, mehr Energie und Zeit in die Weiterildung und praktische Arbeit mit Hunden zu stecken, als hier Theorien aufzustellen, was alles man mit einer Glock oder einem Schlagstock anfangen kann.

P.S: Zur persönlichen Diskussion oder Arbeit mit den eigenen Hunden bin ich nach wie vor bereit - soferne Du eine "Zeitreise ins hundliche Mittelalter" für Dich als zumutbar empfindest...:p
 
Wutz01 schrieb:
Danke !

Das vorher ablenken funktioniert leider nicht immer, weil er die Hunde ja oft auch früher bemerkt als ich (vor allem am Morgen:) ), aber ich denke, dass wir das schon hinbekommen werden. Derzeit ist ein Stückchen Wurst das beste Mittel :)

lg Michi

Hi,

wenns mit der Wurst als Ablenkung funktioniert istr schon einmal der erste Schritt getan -- ich halte dir die Daumen. Du wirst sehen, dass es besser und besser werden wird - gut Dind braucht eben Weile :)

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
Hi,

wenns mit der Wurst als Ablenkung funktioniert istr schon einmal der erste Schritt getan -- ich halte dir die Daumen. Du wirst sehen, dass es besser und besser werden wird - gut Dind braucht eben Weile :)

mfg -- Andreas

Hmm, und wenn Hundsi Wursti egal ist???
Wenn meiner seinem "Todfeind Nr 1" gegenübersteht kann ich ihm ein Steak vor die Nase halten - trotzdem ist der Trieb höher - und damit meine ich nicht den Futtertrieb ;)

Und, hat man immer Wurst einstecken?
Es muss ja wohl auch mal ohne gehen.
 
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