Pferd geschenkt bekommen?!

Es ist nicht nur eine Frage des Geldes auch der Zeit, weil wenn ich rechne mein Stall ist ca. 5 Minuten von meiner Wohnung weg, muss ich dennoch ca 2 bis 2 1/2 Stunden Zeitverbrauch einrechnen. Denn grad ein alte noch reitbares Pferd musst echt jeden Tag reiten oder longieren, weil es dir sonst mit Überlichtgeschwindigkeit zu Husten anfängt. (Lungenbelüftung) Auf der Koppel stehen zählt nicht weil meine Steht tgl 8 oder mehr sTunden auf der Koppel, aber bewegen tut sich grad ein altes Pferd auch dort Nüsse. Als hin zum Stall, eine halbe Stunde fürs Pferd holen, putzen satteln, eine Stunde reiten (eh wenig) abgehen und absatteln und pflegen noch mal eine halbe Stunde.

Mitreiter kannst oft vergessen, weil viele wollen auch Wettbewerbe reiten, aber alte Pferde schaffen das oft nicht. Ausser mal auf einem kleinen Klubturnier.
Arbeiten musst aber bei einem alten Pferd genauso an der Erziehung, weil brav bleibt dir nicht. Manche Flausen hat es halt nicht.
In Wien sind die Einstellplätze ab ca 300 aufwärts, oder aber eher schlecht (Infrastruktur). Oder aber es steht auswärts, aber da musst eben auch noch die Fahrzeit rechnen als Zeitfaktor.

Jetzt mal sehen Otto Normalverbraucher arbeitet durchschnittlich bis vier oder halb fünf. Nach Hause fahren umziehen rechne ich mal eine halbe Stunde, in den Stall fahren zwischen 5 Minuten und ein halbe Stunde sagen wir du bist schnell und bist um 5 im Stall, bis sieben, dann noch kochen und Haushalt. Ist sicher anstrengend.

Und bei einem alten PFerd darfst du dir Stahtage nicht alzuoft leisten, weil es ist mit Pferden wie mit alten Menschen wenn sie mal im Bett liegen, kommen sie schwer wieder hoch.

Siebe Tage die Woche.
Ausserdem gibt es immer einen Grund warum jemand ein altes PFerd verschenkt. Ist oft der Wurm drinnen.
 
akina1 schrieb:
Es ist nicht nur eine Frage des Geldes auch der Zeit, weil wenn ich rechne mein Stall ist ca. 5 Minuten von meiner Wohnung weg, muss ich dennoch ca 2 bis 2 1/2 Stunden Zeitverbrauch einrechnen. Denn grad ein alte noch reitbares Pferd musst echt jeden Tag reiten oder longieren, weil es dir sonst mit Überlichtgeschwindigkeit zu Husten anfängt. (Lungenbelüftung) Auf der Koppel stehen zählt nicht weil meine Steht tgl 8 oder mehr sTunden auf der Koppel, aber bewegen tut sich grad ein altes Pferd auch dort Nüsse. Als hin zum Stall, eine halbe Stunde fürs Pferd holen, putzen satteln, eine Stunde reiten (eh wenig) abgehen und absatteln und pflegen noch mal eine halbe Stunde.

Mitreiter kannst oft vergessen, weil viele wollen auch Wettbewerbe reiten, aber alte Pferde schaffen das oft nicht. Ausser mal auf einem kleinen Klubturnier.
Arbeiten musst aber bei einem alten Pferd genauso an der Erziehung, weil brav bleibt dir nicht. Manche Flausen hat es halt nicht.
In Wien sind die Einstellplätze ab ca 300 aufwärts, oder aber eher schlecht (Infrastruktur). Oder aber es steht auswärts, aber da musst eben auch noch die Fahrzeit rechnen als Zeitfaktor.

Jetzt mal sehen Otto Normalverbraucher arbeitet durchschnittlich bis vier oder halb fünf. Nach Hause fahren umziehen rechne ich mal eine halbe Stunde, in den Stall fahren zwischen 5 Minuten und ein halbe Stunde sagen wir du bist schnell und bist um 5 im Stall, bis sieben, dann noch kochen und Haushalt. Ist sicher anstrengend.

Und bei einem alten PFerd darfst du dir Stahtage nicht alzuoft leisten, weil es ist mit Pferden wie mit alten Menschen wenn sie mal im Bett liegen, kommen sie schwer wieder hoch.

Siebe Tage die Woche.
Ausserdem gibt es immer einen Grund warum jemand ein altes PFerd verschenkt. Ist oft der Wurm drinnen.
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seh es genauso wie du!
nur eines kann ich dir sagen: in dem fall ist KEIN Wurm drinnen!;)
 
akina1 schrieb:
Es ist nicht nur eine Frage des Geldes auch der Zeit, weil wenn ich rechne mein Stall ist ca. 5 Minuten von meiner Wohnung weg, muss ich dennoch ca 2 bis 2 1/2 Stunden Zeitverbrauch einrechnen. Denn grad ein alte noch reitbares Pferd musst echt jeden Tag reiten oder longieren, weil es dir sonst mit Überlichtgeschwindigkeit zu Husten anfängt. (Lungenbelüftung) Auf der Koppel stehen zählt nicht weil meine Steht tgl 8 oder mehr sTunden auf der Koppel, aber bewegen tut sich grad ein altes Pferd auch dort Nüsse. Als hin zum Stall, eine halbe Stunde fürs Pferd holen, putzen satteln, eine Stunde reiten (eh wenig) abgehen und absatteln und pflegen noch mal eine halbe Stunde.

Mitreiter kannst oft vergessen, weil viele wollen auch Wettbewerbe reiten, aber alte Pferde schaffen das oft nicht. Ausser mal auf einem kleinen Klubturnier.
Arbeiten musst aber bei einem alten Pferd genauso an der Erziehung, weil brav bleibt dir nicht. Manche Flausen hat es halt nicht.
In Wien sind die Einstellplätze ab ca 300 aufwärts, oder aber eher schlecht (Infrastruktur). Oder aber es steht auswärts, aber da musst eben auch noch die Fahrzeit rechnen als Zeitfaktor.

Jetzt mal sehen Otto Normalverbraucher arbeitet durchschnittlich bis vier oder halb fünf. Nach Hause fahren umziehen rechne ich mal eine halbe Stunde, in den Stall fahren zwischen 5 Minuten und ein halbe Stunde sagen wir du bist schnell und bist um 5 im Stall, bis sieben, dann noch kochen und Haushalt. Ist sicher anstrengend.

Und bei einem alten PFerd darfst du dir Stahtage nicht alzuoft leisten, weil es ist mit Pferden wie mit alten Menschen wenn sie mal im Bett liegen, kommen sie schwer wieder hoch.

Siebe Tage die Woche.
Ausserdem gibt es immer einen Grund warum jemand ein altes PFerd verschenkt. Ist oft der Wurm drinnen.
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nicht immer ;):D
 
Hi!

Also wir haben ja eh auch schon drüber gesprochen ;)

Vom Wollen her, denke ich, ist bei den meisten Menschen gar keine Frage, ob sie dieses Angebot annehmen würden. Aber die weiteren Kosten sind halt schon ein ziemlich großer Punkt.

Es kommt drauf an, welche Bindung man zu dem Pferd hat. Wäre es ein Pferd, das ich noch nicht mal kenne, nein.
Wenn es jedoch ein Pferd ist, mit dem ich schon lange zu tun hab, an dem mein Herz hängt, wäre die Überlegung schon sehr schwer und würde bei einem gewissen Pferd wahrscheinlich in JA umschwenken :o
 
ich hatte vor kurzem das angebot, weil sich die besitzerin das pferd nicht mehr leisten kann. pferd ist gesund, 14 jahre alt und ein ganz lieber. trotzdem hab ich schweren herzens nein gesagt, da ich die laufenden finanziellen kosten zur zeit nicht tragen kann.
 
Ich würde ein Pferd nur nehmen, wenn man sich die monatl. Einstellgebühr + Hufschmied auch alleine leisten kann und man auf keinen Mitreiter in finanziellen Hinsicht angewiesen ist, wenn es gesundheitlich ok ist, wenn man täglich Zeit für das Pferd hat.

Sollte ich mir mein Pferd aus irgendwelchen Gründen von einmal nicht mehr finanziell leisten können, würde ich eine Alternative zu einem Reitstall ggf Offenstall-Haltung suchen, um mit den Fixkosten herunter zu kommen, denn viele Schmankerln in einem Reitstall sind für den Besitzer angenehm aber dem Pferd völlig egal :D - aber weggeben würde ich wohl nicht tun. Das würde mir das Herz brechen!
 
ich hatte vor kurzem das angebot, weil sich die besitzerin das pferd nicht mehr leisten kann. pferd ist gesund, 14 jahre alt und ein ganz lieber. trotzdem hab ich schweren herzens nein gesagt, da ich die laufenden finanziellen kosten zur zeit nicht tragen kann.
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So ein Angebot hatte ich auch schon. Gut, ich hätte es mir relativ günstig kaufen können, aber im Endeffekt kommts auf dasselbe raus.
Da ich damals finanziell nicht langfristig planen konnte, hab ich auch abgelehnt. Glaub mir, Du hast Dich richtig entschieden - das Pferd hätte nichts davon, wenn Du es Dir genausowenig leisten kannst wie die Vorbesitzerin.
 
Also wenn ich die Zeit und das Geld hätte für ein eigenes Pferd - ja klar, warum nicht.
Ich könnts mir im Moment weder von der Zeit her noch vom Geld her leisten.
 
...ich hoffe ich darf eine kurze Zwischenfrage stellen...:)

Was würdet ihr tun, wenn das Pferd sonst zum Schlachter käme und der Besitzer ggf. auf das 'blutige' Geld verzichten würde-wenn's einen guten Platz bekommen würd', wo es weiterleben könnte...?

Reine Hypothese...:)
 
klar darfst du eine zwischenfrage stellen ;)

er wird auf jeden fall einen guten platz bekommen! wenn nicht bei mir dann entweder auf einem super platz (worauf ich selber schaun werde) oder sonst bei freunden von mir im offenstall und ich weiss nicht wieviel hektar weidegrund! ;) :D

zum schlachter kommt er 100000%ig nicht!!!!
 
Na das ist schön! :D Freut mich für ihn!

Meinte ja auch eher allgemein...

Kenne z.B. seit kurzem 2 Pferde, ziemlich verwildert, würde der Besitzer (was er in Wirklichkeit niiiiie tun würde-hoffe ich...) plötzlich sagen jetzt oder nie (sonst Schlachter), glaube ich könnte ich nicht anders-würde zwar anschließend einen Platz suchen müssen, aber ich müsste ihnen irgendwie -auf die Schnelle- helfen. :(

Wäre das eurer Meinung nach eine schlechte Idee?
Wie sieht's da bei euch aus?
 
würd ich genauso machen aber bei mir wärs nicht so schlimm weil ich sofort wüsste wohin mit ihnen und da kein platzproblem vorhanden ist ;)
 
Hallo!

Also bevor es zum Schlachter kommt, würde ich auch schauen, dass ich das Pferd nehme und halt irgendwo auf eine Weide stellen, wo ich nicht viel zahle und das Pferd eine schöne Pension hat.

Aber gesetzlich darf ein Reitpferd eh nicht geschlachtet und das Fleisch für den Verzehr verkauft werden, da es die für ein Reitpferd vorgeschriebenen Impfungen erhalten hat.

LG
 
Chrisi85 schrieb:
Aber gesetzlich darf ein Reitpferd eh nicht geschlachtet und das Fleisch für den Verzehr verkauft werden, da es die für ein Reitpferd vorgeschriebenen Impfungen erhalten hat.
LG
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Darauf würd ich mich auf keinen Fall verlassen. Zum einen, wenn es als Schlachttier deklariert ist, ist es kein Problem mit einer bestimmten Wartefrist. Und zum anderen ist´s trotz Pferdepass oft so, dass Pferd dann halt ohne Pass beim Schlachter landet....vorausgesetzt es hatte überhaupt einen.
 
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