Petition: Schluss mit der Jagd auf Haustiere!

In diesem Zusammenhang fällt mir spontan das sogenannte Kampfhundegesetz ein ... ja es gab und gibt ein paar schwarze Schafe und jetzt badens alle mit aus. Und wenn ich an die "Beissstatistik" wird es sich wohl bei dieser "Statistik", wo angeblich täglich dutzende Katzen und Hunde von Jägern niedergemetzelt werden, ähnlich verhalten.
 
wo angeblich täglich dutzende Katzen und Hunde von Jägern niedergemetzelt werden, ähnlich verhalten.

Einmal Stammtisch und/oder Jagd reicht um zu wissen, dass es genug Jäger gibt, für die gerade Katzenschießen immer noch ein Sport ist (und da ist es schon relativ egal, dass es am Stammtisch vielleicht noch ein paar mehr werden, als es tatsächlich waren)...

Aber dazu müsste man Einblick in die Szene haben.

Von Einzelfällen oder mit Kanonen auf Spatzen schießen (den Ausdruck find ich übrigens schon "lustig" wenn ich daran denke wie viele Wild- v.a. Raubvögel mit Schrot im Körper aufgefunden werden...) sind wir hier weit entfernt.
 
In diesem Zusammenhang fällt mir spontan das sogenannte Kampfhundegesetz ein ... ja es gab und gibt ein paar schwarze Schafe und jetzt badens alle mit aus. Und wenn ich an die "Beissstatistik" wird es sich wohl bei dieser "Statistik", wo angeblich täglich dutzende Katzen und Hunde von Jägern niedergemetzelt werden, ähnlich verhalten.

und weil die schwarzen Schafe dann keine Haustiere mehr schießen dürfen, leiden die übrigen Jäger unter....? Was genau baden sie aus- wenn sie so etwas sowieso nicht tun würden?

Nicht alles das hinkt, ist auch ein Vergleich.
 
Ich bin durchaus für ein generelles Abschußverbot von Haustieren. Jedes Haustier das erschossen wird, ist eins zuviel.

Trotzdem stören mich die angegebenen Zahlen, die ich für absolut unglaubwürdig halte. Auch für wichtige Themen sollte man sachlich und unter Angabe richtiger Fakten "werben".

Außerdem hat die Sache natürlich noch einen anderen Aspekt. Denn so wie es unter Jägern "schwarze Schafe" gibt, so gibt es diese natürlich auch unter Haustierhaltern. Also "Abschußverbot für Haustiere" - ja bitte. Aber gleichzeitig muß man sich überlegen, wie man uneinsichtige Haustierhalter davon "überzeugt" ihre Tiere nicht wildern zu lassen. Denn das gibt's auch - LEIDER.

Liebe Grüße, Conny
 
Einmal Stammtisch und/oder Jagd reicht um zu wissen, dass es genug Jäger gibt, für die gerade Katzenschießen immer noch ein Sport ist (und da ist es schon relativ egal, dass es am Stammtisch vielleicht noch ein paar mehr werden, als es tatsächlich waren)...

Aber dazu müsste man Einblick in die Szene haben.

Von Einzelfällen oder mit Kanonen auf Spatzen schießen (den Ausdruck find ich übrigens schon "lustig" wenn ich daran denke wie viele Wild- v.a. Raubvögel mit Schrot im Körper aufgefunden werden...) sind wir hier weit entfernt.

Ich habe zufällig Einblick in die Szene - und wenn Raubvögel mit Schrot im Körper aufgefunden werdn wars noch lange kein Jäger -

Oder ist an jedem Hundebiss auch automatisch ein Soka schuld ?

Lg
 
Ich bin durchaus für ein generelles Abschußverbot von Haustieren. Jedes Haustier das erschossen wird, ist eins zuviel.

Trotzdem stören mich die angegebenen Zahlen, die ich für absolut unglaubwürdig halte. Auch für wichtige Themen sollte man sachlich und unter Angabe richtiger Fakten "werben".

Außerdem hat die Sache natürlich noch einen anderen Aspekt. Denn so wie es unter Jägern "schwarze Schafe" gibt, so gibt es diese natürlich auch unter Haustierhaltern. Also "Abschußverbot für Haustiere" - ja bitte. Aber gleichzeitig muß man sich überlegen, wie man uneinsichtige Haustierhalter davon "überzeugt" ihre Tiere nicht wildern zu lassen. Denn das gibt's auch - LEIDER.

Liebe Grüße, Conny

Zahlen sind schwer, solange nicht nachgeprüft werden kann, wer wann was geschossen hat.

Massive Geldstrafen für uneinsichtige Halter --> könnten dann gleich an den Erhalt des Waldes und für Katzenkastrationsaktionen hergenommen werden.
 
Ich bin durchaus für ein generelles Abschußverbot von Haustieren. Jedes Haustier das erschossen wird, ist eins zuviel.

Trotzdem stören mich die angegebenen Zahlen, die ich für absolut unglaubwürdig halte. Auch für wichtige Themen sollte man sachlich und unter Angabe richtiger Fakten "werben".

Außerdem hat die Sache natürlich noch einen anderen Aspekt. Denn so wie es unter Jägern "schwarze Schafe" gibt, so gibt es diese natürlich auch unter Haustierhaltern. Also "Abschußverbot für Haustiere" - ja bitte. Aber gleichzeitig muß man sich überlegen, wie man uneinsichtige Haustierhalter davon "überzeugt" ihre Tiere nicht wildern zu lassen. Denn das gibt's auch - LEIDER.

Liebe Grüße, Conny

Das sind die Zahlen die man findet....und wie gesagt, quer durch alle Medien. Anscheinend anhand deutscher Zahlen geschätzt, auch das ist eine auf Fakten basierende Art an Zahlen zu kommen.

offizielle Abschusszahlen gibt es offensichtlich nicht...wohl aus gutem Grund.

Was die Strafe angeht bin ich bei Sidney (einmal mehr;)): Geldstrafe für die Halter wenn das Tier wildert. Aber abgesehen davon, dass ich mir kaum vorstellen kann dass jedes abgeschossene Haustier akut beim Wildern erwischt worden ist (beim Herumstreifen schon eher), bin ich gegen eine Todesstrafe der Tiere für die Unfähigkeit ihrer Halter.

(und was die Unfähigkeit der Halter angeht....da kommen nicht nur Hunde ohne Leine, sondern einmal mehr die Halter von Freigängerkatzen ins Spiel. Besonders der unkastrierten)
 
@Conny

Depperte wirds immer geben, man kann natürlich verbieten Haustiere abzuschießen.
Ich kenne keinen Jäger, der einfach los ballert. In kleinen Ortschaften hätte so ein Jäger kein lustiges Leben - wo jeder Jeden kennt.
Unser Nachbar hat einen TWH und der ist täglich unterwegs um sich den einen oder anderen Hasen heraus zu fangen. Der wird auch gleich an Ort und Stelle verputzt bis auf den letzten Bissen. Und wenn der Jäger ihn erwischt, dann informiert er die Besitzer. Irgendwann wird er dann (nach mehrmaligem Hinweisen) aber schießen.
Und wenn so ein Gesetz dann einmal existiert, dann machens die vernünftigen Jäger (die es jetzt eh schon nicht machen) nimmer und die schwarzen Schafe tuns trotzdem, genauso wie die geistesgestörten Irren, die Raubvögel vergisten und auf Kinder losgehen. Die halten sich nämlich jetzt schon nicht an Gesetze !!

@Chimney und CoKG !

Macht endlich die Augen auf, setzt die rosa Brille ab und steigts von Eurem hohen Ross aus Wattebauscherlwolken !

Glaubt ihr allen Ernstes, dass so ein Gesetz etwas ändert oder irgendwem was bringt ?
Die jäger von Damals sind längst nicht mehr die Jäger von Heute ! Und wir sind in Österreich nicht in Rumänien, Deutschland oder Schlaraffenland !

Die paar Zwischenfälle die es bei uns gibt sind zwar tragisch, jedes Schicksal für sich, ABER haben wir nicht alle ernstere Theman und Sorgen als hie und da mal ein überfahrenes oder geschossenes Katzerl ?

Keine Frage es ist schiach, aber ernsthaft jetzt: wegen sowas auf Konfrontation gehen ? Habt ihr echt keine anderen Sorgen ?

Lg
 
noch mal zu den Zahlen:

das sind die offiziellen, von den Jägern angegebenen Zahlen aus NRW

http://www.derwesten.de/region/saue...00-katzen-in-nrw-pro-jahr-aimp-id8919065.html

http://www.derwesten.de/nachrichten...in-nrw-tierhalter-protestieren-id3447444.html

Österreich ist 2,5 Mal so groß und es gibt viel mehr Jagdkarten. So hat man geschätzt, aber natürlich ist eine Schätzung niemals genau.

Aber deswegen wird man hierzulande nicht an Zahlen kommen- weil man solche Artikel hier nicht haben will.
 
Die paar Zwischenfälle die es bei uns gibt sind zwar tragisch, jedes Schicksal für sich, ABER haben wir nicht alle ernstere Theman und Sorgen als hie und da mal ein überfahrenes oder geschossenes Katzerl ?

Keine Frage es ist schiach, aber ernsthaft jetzt: wegen sowas auf Konfrontation gehen ? Habt ihr echt keine anderen Sorgen ?

Eine vernünftige Lösung würde der (vernünftigen) Jägerschaft so wie den Tierhaltern und den Haustieren etwas bringen.

Und warum sollten wir nicht auf Konfrontation gehen wenn es um sinnloses Töten geht? Gerade weil wir nicht irgendwo in Armut Leben wo man sich keine Gedanken darum machen kann, ist es unsere Pflicht dafür einzustehen, dass ein Mindeststandard an Menschlichkeit erhalten bleibt.

Und nein, Katzen werden nicht nur mal hie und da überfahren oder erschossen. Sieh es ein, wenn es dir jemand sagt, der damit beruflich zu tun hat.
(Bist du eigentlich wirklich so naiv?)
 
Das sind die Zahlen die man findet....und wie gesagt, quer durch alle Medien. Anscheinend anhand deutscher Zahlen geschätzt, auch das ist eine auf Fakten basierende Art an Zahlen zu kommen.

Ich glaube definitiv nicht, daß man hier Zahlen aus Deutschland zur Schätzung heranziehen kann. In D. "ticken die Uhren" in Bezug auf Tierschutz anders als hier bei uns. Stachelhalsbänder sind dort erlaubt und auch zu sehen. Und beim Gedanken an die zahlreichen SOKAS die dort getötet wurden, obwohl sie nie gebissen haben, sondern einfach nur einen Wesenstest nicht bestanden haben, dreht's mir den Magen um. Und ich kenne Deutsche, die das nach wie vor noch verteidigen und gar nicht verstehen, daß man in dieser Hinsicht bei uns so "zimperlich" ist.

Würden hierzulande tatsächlich im Tagesdurchschnitt 10 Hunde und 100 Katzen von Jägern erschossen, würde man sicher öfter von solchen Vorfällen hören.

Aber egal, solange es keine offiziellen Zahlen gibt, gibt's natürlich keine Beweise und daher ist es müßig darüber zu diskutieren.

Was die Strafe angeht bin ich bei Sidney (einmal mehr;)): Geldstrafe für die Halter wenn das Tier wildert. Aber abgesehen davon, dass ich mir kaum vorstellen kann dass jedes abgeschossene Haustier akut beim Wildern erwischt worden ist (beim Herumstreifen schon eher), bin ich gegen eine Todesstrafe der Tiere für die Unfähigkeit ihrer Halter.

(und was die Unfähigkeit der Halter angeht....da kommen nicht nur Hunde ohne Leine, sondern einmal mehr die Halter von Freigängerkatzen ins Spiel. Besonders der unkastrierten)


Hier volle Zustimmung. Der Tierhalter hat dafür zu sorgen, daß sein Tier nicht wildert. Das Tier selbst ist dafür natürlich nicht zu "bestrafen", es folgt schließlich nur seinem von der Natur gegebenen Trieb. Den "schwarzen Schafen" unter den Tierhaltern muß allerdings klar gemacht werden, daß "wildern lassen" ein NOGO ist.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich glaube definitiv nicht, daß man hier Zahlen aus Deutschland zur Schätzung heranziehen kann. In D. "ticken die Uhren" in Bezug auf Tierschutz anders als hier bei uns. Stachelhalsbänder sind dort erlaubt und auch zu sehen. Und beim Gedanken an die zahlreichen SOKAS die dort getötet wurden, obwohl sie nie gebissen haben, sondern einfach nur einen Wesenstest nicht bestanden haben, dreht's mir den Magen um. Und ich kenne Deutsche, die das nach wie vor noch verteidigen und gar nicht verstehen, daß man in dieser Hinsicht bei uns so "zimperlich" ist.

Würden hierzulande tatsächlich im Tagesdurchschnitt 10 Hunde und 100 Katzen von Jägern erschossen, würde man sicher öfter von solchen Vorfällen hören.

Aber egal, solange es keine offiziellen Zahlen gibt, gibt's natürlich keine Beweise und daher ist es müßig darüber zu diskutieren.

Ich habe so meine Zweifel ob die österreichischen Jäger wirklich so viel "netter" sind, aber ja....kann natürlich sein.

Wirklich schade dass es keine offiziellen Zahlen gibt. Abgesehen davon, dass uns so natürlich die Diskussionsgrundlage teilweise abgeht bzw zu sinnlosen Nebendiskussionen führt, würde mich der Unterschied Deutschland-Österreich jetzt wirklich interessieren.
 
Die Jäger die Haustiere abknallen...werden es auch mit dem entsprechenden Gesetz machen....siehe Alkolenker.

Strafen nutzen da gar nix:cool:

Betreff Katzen die am Asphalt picken, alleine die die ich auf meiner täglichen Fahrt in die Arbeit sehe......(hin und zurück 20,3 KM) letztes Jahr waren es 87:( glückliche Katzen
 
Ich würde wetten, was den Katzenabschuss betrifft, kann man Ö und D sehr gut vergleichen. Bei Hunden habe ich sogar den Verdacht, die Österreicher sind noch schlimmer, vertuschen mehr und halten untereinander besser dicht.
Wieviele Hunde verschwinden jährlich und gelten dann als entlaufen, werden aber nie gefunden? Was (an Hunden) durch den Verkehr getötet wird, wird doch zumindest gelegentlich gefunden und identifiziert.

Für die Mehrzahl der österreichischen Jäger, die ich bisher kennenlernen durfte, sind Katzen einfach nur schädliches Raubzeug und Hunde nur ok, wenn Jagdhund, ansonsten kaum besser als die Katzen.
 
Wieviele Hunde verschwinden jährlich und gelten dann als entlaufen, werden aber nie gefunden? Was durch den Verkehr getötet wird, wird doch zumindest gelegentlich gefunden und identifiziert.

Da hast du natürlich recht, theoretisch kann alles mit diesen Hunden passiert sein. Praktisch kann man allerdings nur spekulieren, leider.

Die Jäger die Haustiere abknallen...werden es auch mit dem entsprechenden Gesetz machen....siehe Alkolenker.

Strafen nutzen da gar nix:cool:

was den Gesetzgeber nicht daran hindert, Alkolenker zu strafen, und zwar mit Recht.

Die Haltung "hält sich eh keiner dran" ist mir zu einfach. Ohne Gesetz ist man gänzlich ohne Handhabe.
 
Das wäre ein Argument, mit dem man niedergeschriebene Gesetze generell abtun könnte. Hilft ja nix, hält sich ja keiner dran.
Tatsächlich aber bildet ein solches Gesetz ja auch immer, meist mit leichter Verspätung, die (geänderte, weiterentwickelte) Meinung der Gesellschaft ab. Sonst würde es ja nicht zum Gesetz;)
Und sobald es dann zum Gesetz geworden ist, kann man auch diejenigen, die konservativ an übernommenen Verhaltensweisen festhalten, besser überzeugen. Niemals alle, das ist klar.
 
Man kanns aber auch übertreiben.

Was viele hier offensichtlich nicht bedenken ist, dass man nicht hergeht und sagt "wir machen jetzt ein neues Gesetz" und das wars. :rolleyes:

Das ist ein Prozess der wahnsinnig viel Zeit und Geld schluckt. Ist das Gesetz dann irgendwann durch, dann braucht es noch Exekutive.

Und dann stellt sich unterm Strich für mich die Frage ob es das wert ist.

Ich als Steuerzahler bin nicht bereit Millionen in ein Projekt zu stecken, dass ich letztendlich mitfinanziere um einer unbestimmten (faktisch nicht erwiesenen) Anzahl von Haustieren, die Großteils nach diesem Erlass immer noch vorhanden ist möglicherweise eine Genugtuung durch Strafmaßnahmen zukommen zu lassen.

Da wären andere Gesetze wirklich dringender. Z.B. das Väter die gleichen Rechte zur Obsorge ihrer Nachkommen haben wie die Mütter.
Oder, dass Jugendliche sofern sie mit 16 wählen dürfen auch mit 16 schon strafbar gemacht werden können, Führerschein besitzen dürfen, heiraten dürfen,...
Oder, dass jedes Adoptivkind Anspruch hat seine leiblichen Eltern kennen zu lernen, dass Organspender und Empfänger sich kennen lernen dürfen, dass Sexualstraftäter öffentlich markiert werden, sodass man sie gleich erkennt,...

Da fällt mir schon einiges ein, was der Allgemeinheit mehr bringt als ein Gesetz das Jägern das Abschießen verbietet.

Lg
 
Da fällt mir schon einiges ein, was der Allgemeinheit mehr bringt als ein Gesetz das Jägern das Abschießen verbietet.

Lg

Und ich hätte gerne, dass jedes Kind in Österreich vernünftige Ernährung und Schuldbildung erhält durch das Geld das wir jetzt für Bankenrettungen etc. verschwenden - wirds auch nicht spielen.

Wirtschaftsrecht wird übrigens permanent umgeschrieben (frag mal die Jusstudenten wie glücklich die sind :p) - nötig? Da gehts zumindest nicht um Leben und Tod.
 
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