Pedigree/Masterfoods<=>ÖKV

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Michaela schrieb:
Aber bei SERIÖSEN Unternehmen, egal welcher Art, sollte es eigentlich anders ablaufen. Oder?

lg Michi

Na dann nenne mir eines wo es anders abläuft? Um das zu glauben hab ich in dem letzten Jahrzehnt zuviel gesehen. Es wird genommen solange geht und dann fallen gelassen.
lg Uschi & Rudel
 
Husky schrieb:
Na dann nenne mir eines wo es anders abläuft? Um das zu glauben hab ich in dem letzten Jahrzehnt zuviel gesehen. Es wird genommen solange geht und dann fallen gelassen.
lg Uschi & Rudel
Gehhhh.... wenn es immer so wäre, dann würde doch jeder davor scheuen eine geschäftliche Verbindung einzugehen.

Habe selbst schon mieses aber auch sehr gutes Geschäftsgebaren erlebt, also so ist's nicht zwingend ;)

lg Michi
 
Michaela schrieb:
Gehhhh.... wenn es immer so wäre, dann würde doch jeder davor scheuen eine geschäftliche Verbindung einzugehen.

Habe selbst schon mieses aber auch sehr gutes Geschäftsgebaren erlebt, also so ist's nicht zwingend ;)

lg Michi

Michi ich sehe da nicht so ein schlimmes Geschäftsgebären. Es ist da Frage was nun stimmt hat Masterfood seien Zusage nicht komplett eingehalten? Oder erfindet der ÖKV etwas. Stimmt ersteres sehe ich keinen Grund warum man sich von einem Sponsor der seien Versprechnungen nicht hält nicht trennen sollte. Stimmt letzteres ist sich der ÖKV nicht ganz fein. Aber da nicht feststeht was nun stimmt kann man da sowieso nur Spekulationen abgeben. Un dwie gesagt ich sehe keinen Verlust in Zukunft dieses <von admin1 gelöscht> Futter nicht mehr auf Ausstellungen zu sehen.
mfg Uschi & Rudel
 
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schnurpsel schrieb:
@coco, ich denke, das es hier eher darum geht, das der ÖKV gerne mit vollen Händen den Service der Firma angenommen hat und auch ganz dankbar dafür war, das diese Firma nicht unerhebliche Summen für Veranstaltungen zur Verfügung gestellt hat. Als "Dankeschön" sind sie nun aber von den Hundeausstellungen ausgeschlossen.

Fast jeder mault darüber, das diese Firma ein schlechtes Futter herstellt und warnt davor, es zu verfüttern. Aber gleiche Leute halten gerne mal die Hände ganz weit auf, wenn von dieser Firma etwas zu holen ist und man von ihr profitieren kann.

Was jemand seinen Hunden füttert, bleibt letztlich ihm überlassen. Aber auf der einen Seite Kunden vergraulen und auf der anderen Seite die Hand aufhalten ist schon ein bisschen arg unverschämt. Ich denke, da ist das Sponsoringgeld, das diese Firma im Etat hat, in anderen Vereinen sicherlich viel besser aufgehoben.

Manuela

Wer, der nicht gerade bei Masterfoods oder beim ÖKV angestellt ist, weiß schon so genau über diesen Sachverhalt bescheid um darüber urteilen zu können? :confused:

Wenn ich von Pedigree überzeugt wäre, würde ich es füttern unabhängig davon ob die nun einen Stand auf Ausstellungen haben oder nicht. Ich füttere auch ein Futter welches auf keinen Ausstellungen zu finden ist, na und? Mich interessiert hauptsächlich wie es meinem Hund dabei geht und nicht mit wem die Firma Konflikte hat. ;)
 
Coco Chanel schrieb:
Wer, der nicht gerade bei Masterfoods oder beim ÖKV angestellt ist, weiß schon so genau über diesen Sachverhalt bescheid um darüber urteilen zu können? :confused:

Wenn man ein paar Jährchen (über 10) beim ÖGV/ÖKV dabei ist und auch bei Generalversammlungen dabei war, dann kriegt man bissi eine Vorstellung, was da so abgeht ;) Man kennt die Leute, weiß wie sie "arbeiten".
Deshalb manche Bemerkungen ;)

Wenn ich von Pedigree überzeugt wäre, würde ich es füttern unabhängig davon ob die nun einen Stand auf Ausstellungen haben oder nicht. Ich füttere auch ein Futter welches auf keinen Ausstellungen zu finden ist, na und? Mich interessiert hauptsächlich wie es meinem Hund dabei geht und nicht mit wem die Firma Konflikte hat. ;)

Mich kann Pedigree (Futter) nicht überzeugen *grusel*. Wenn ich an die übelriechende Pampe in der Dose denke, wird mir jetzt noch schlecht.
Das hat mit der Präsenz auf Ausstelllungen nichts zu tun!
Sponsoring und die Qualität des Futters sind 2 Paar Schuhe, wie gesagt, die Unterstützung von Pedigree war ja ok, nur füttern würd ich das Produkt nicht.

lg
Karin
 
Ein Sponsor will, daß sein Name und seine Produkte einer möglichst großen Anzahl von Menschen ein Begriff werden. Dafür bezahlt er. Für nix sonst.

Wenn nun die Reichweite geringer wird - also z.B.
  • weniger Leser einer Zeitschrift, in der Werbung plaziert ist,
  • deutlich weniger Besucher einer Ausstellung,
  • geringerers Medieninteresse von Veranstaltungen wegen mangelnder Öffentlichkeitsarbeit
usw. - dann ist es so, daß der Sponsor weniger Leistung für sein Geld erhält, als ausgemacht. Das kanns im Geschäftsleben ja wohl nicht sein.

Das Problem gabs doch auch schon beim Fußball. Wenn die Spiele nur von einem kleinen elitären Kreis (z.B. Premiere-Abonnenten) gesehen werden können, sind die Sponsoren der Fußballvereine zu Recht sauer und kürzen ihre Leistungen.

Das hat mit der Qualität eines Produktes aber auch gar nichts zu tun.

Zum Thema Agility-Parcours: ich weiß noch sehr genau, wie Jakob Schnider (er war in der damaligen Zeit die wichtigste Person im öst. Agility-Geschehen) sich den Ar... aufgerissen hat, um die Unfähigkeit gewisser Leute in den Vorstandsetagen, die auch damals nur an die eigenen Vorteile gedacht haben, auszugleichen und den Deal mit Masterfoods hinzukriegen. Dem Verband wars nur wichtig, für jeden von MF gesponserten Parcours vom Verein ATS 5.000,- abcashen zu können, ohne mehr dafür tun zu müssen, als die Bestellung weiterzuleiten. :rolleyes:

Daß der Deal damals überhaupt zustande kam und MF den Vereinen des ÖKV insgesamt über 100 Parcours geschenkt hatte, war einzig das Verdienst von Jakob. So ein kompletter Parcours kostete damals etwa ATS 50.000,-, die Kosten für MF beliefen sich also auf über ATS 5 Mio. Der ÖKV kassierte damit - sozusagen als Provision - von den Vereinen insgesamt über eine halbe Mio. Schilling. :eek:

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Ein Sponsor will, daß sein Name und seine Produkte einer möglichst großen Anzahl von Menschen ein Begriff werden. Dafür bezahlt er. Für nix sonst.

Wenn nun die Reichweite geringer wird - also z.B.
  • weniger Leser einer Zeitschrift, in der Werbung plaziert ist,
  • deutlich weniger Besucher einer Ausstellung,
  • geringerers Medieninteresse von Veranstaltungen wegen mangelnder Öffentlichkeitsarbeit
usw. - dann ist es so, daß der Sponsor weniger Leistung für sein Geld erhält, als ausgemacht. Das kanns im Geschäftsleben ja wohl nicht sein.

Das Problem gabs doch auch schon beim Fußball. Wenn die Spiele nur von einem kleinen elitären Kreis (z.B. Premiere-Abonnenten) gesehen werden können, sind die Sponsoren der Fußballvereine zu Recht sauer und kürzen ihre Leistungen.

Das hat mit der Qualität eines Produktes aber auch gar nichts zu tun.

Zum Thema Agility-Parcours: ich weiß noch sehr genau, wie Jakob Schnider (er war in der damaligen Zeit die wichtigste Person im öst. Agility-Geschehen) sich den Ar... aufgerissen hat, um die Unfähigkeit gewisser Leute in den Vorstandsetagen, die auch damals nur an die eigenen Vorteile gedacht haben, auszugleichen und den Deal mit Masterfoods hinzukriegen. Dem Verband wars nur wichtig, für jeden von MF gesponserten Parcours vom Verein ATS 5.000,- abcashen zu können, ohne mehr dafür tun zu müssen, als die Bestellung weiterzuleiten. :rolleyes:

Daß der Deal damals überhaupt zustande kam und MF den Vereinen des ÖKV insgesamt über 100 Parcours geschenkt hatte, war einzig das Verdienst von Jakob. So ein kompletter Parcours kostete damals etwa ATS 50.000,-, die Kosten für MF beliefen sich also auf über ATS 5 Mio. Der ÖKV kassierte damit - sozusagen als Provision - von den Vereinen insgesamt über eine halbe Mio. Schilling. :eek:

LG, Andy


*DANKEBUTTONDRÜCK* - hast super erklärt! Daß es Jakob Schnider war, der sich so eingesetzt hat, wußte ich net ;-)
Das dürfte noch in meiner "Ungarnzeit" gewesen sein. Dort hab ich übrigens bei einem Vereinsabend in der OG zum ersten Mal den Sport Agility kennengelernt. Sie haben uns ein Agi-Video gezeigt - von Pedigree :D

lg
Karin
 
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