Spaechti
Neuer Knochen
Hallo!
Da ich selbst vor einem Jahr wie verrückt nach Informationen zu diesem Thema gesucht habe, möchte ich hier meine gewonnen Erfahrungen weitergeben.
Mein Freund und ich sind vergangenes Jahr draufgekommen, dass immer wieder Patenfamilien für zukünftige Blindenführhunde/Assistenzhunde gesucht werden. Das heißt man bekommt vom Ausbildner einen Welpen mit 8-13 Wochen und sorgt dafür, dass er selbstsicher und gut sozialisiert aufwächst. Aus ihm soll ein toller, ausgeglichener Hund werden, den man dann mit ca. 1 Jahr wieder an den Ausbildner zurück gibt damit er besten Falls seine Ausbildung zum Blindenführhund antreten kann. Die Futter- und Tierarztkosten werden während dem Patenjahr vom Ausbildner übernommen.
Wenn der Hund 1 Jahr alt ist, gibt es einen großen Gesundheitscheck (Augen, Hüfte, Ellenbogen, Schulter,…) und wenn er wirklich pumperl g’sund ist, kann er seine Ausbildung antreten. Sollte sich im Laufe der Ausbildung herausstellen dass ihm die Perfektion zum Blindenführhund fehlt, wird er als Assistenzhund für Personen im Rollstuhl ausgebildet. Hat er gesundheitlich ein Problem wie leichte HD oder ähnliches, wird er als Familienhund verkauft wobei hier fast immer die Patenfamilie gefragt wird ob sie den Hund nimmt.
Für uns klang das recht gut, da wir uns noch nicht sicher waren ob wir einem Hund tatsächlich für die nächsten 15 Jahre ein gutes Zuhause geben können (studieren momentan beide), uns aber beiden nachdem wir ausgezogen sind ein Hund wahnsinnig gefehlt hat.
Da ich nur durch Zufall darauf aufmerksam wurde, hatte ich noch keine Ahnung wie das abrennen wird. Ich habe also kräftig gegooglet und herausgefunden, dass die Blindenführhundeschulen das sehr unterschiedlich handhaben.
Meines Wissens nach gibt es 5 Ausbildner in Österreich. Eine große Organisation in Salzburg, zwei in der Steiermark, eine in Niederösterreich (die ihre Hunde allerdings selbst großzieht) und eine im Burgenland.
Ich habe mich mit drei Ausbildner in Kontakt gesetzt und wir haben uns letzen Endes mit einem getroffen um alles zu besprechen. Nachdem ich gelesen habe, dass keine Haustiere im selben Haushalt leben sollen war ich etwas beunruhigt, da meine Eltern eine Collie-Mix Hündin und eine Katze haben und wir zwar unter der Woche getrennt leben aber am Wochenende und in den Ferien oft gemeinsam im Ferienhaus wohnen.
Nachdem der Ausbildner bei uns war, mit meinem Freund, meiner Familie und mir gesprochen, sich unsere Lebensumstände angesehen hatte, und alle Bedenken aus dem Weg geräumt waren, verabschiedete er sich und sagte er werde sich melden sobald er einen Welpen hat -die werden ja besonders ausgesucht (vorwiegend bildet er Labrador, Golden Retriever, Königspudel, Schäferhund, Weiße Schäferhund und Kurzhaar Collies aus).
Danach hörten wir länger Nichts von ihm…mir kam es wie eine E W I G K E I T vor! Nach ein paar Wochen habe ich dann nochmal versucht ihn zu erreichen und er hat mir dann gesagt, dass er eine Labradorhündin ausgesucht hat und sie uns in 2 Tagen bringt (war mein Wunschdatum für den Patenhund da ich davor noch Prüfungen hatte).
Ja und so kam er dann mit einem kleinen, schwarzen Labbi Mäderl zu uns. Da war sie 12,5 Wochen alt. Er übergab uns eine Leine, ein Halsband, eine riesen Transportbox und den Impfpass der Kleinen sowie 2 riesen Säcke Trockenfutter (die Hunde kriegen nur Trockenfutter weil das später für den Blinden einfacher zu füttern ist). Wir haben uns den Namen für das Zwergerl selbst aussuchen dürfen (sie hatte zwar einen Zuchtnamen aber der hat uns nicht gefallen).
Er sagte uns, dass wir lediglich 2 Regeln einzuhalten hätten: Den Hund nicht vom Tisch füttern und ihn nicht auf Sofa oder Bett lassen. Das war's.
Ja und so begann ein wahnsinnig tolles Patenjahr! Wir haben natürlich in der Zeit davor sehr viele Hundebücher gelesen und uns sehr gut auf einen jungen Hund vorbereitet auch Bücher über Blindenführhunde und deren Ausbildung habe ich verschlungen (von Tanja Kohl).
Das mit der Stubenreinheit hat bei uns etwas länger gedauert aber dafür war sie sonst ein Traumhund! Ich habe noch nie so einen ausgeglichenen Hund gesehen wie die Kleine! Unerschrocken, ausgeglichen, freundlich. Wirklich jeder unserer Freunde und Verwandten – selbst die, die mit Hunden gar nichts anfangen können, haben uns immer wieder gesagt wie toll die Kleine ist!
Wir haben in diversen Hundeschulen geschnuppert bis wir eine gefunden haben, die wir dann regelmäßig besuchten (da fiel ihre ausgeglichene Art auch sehr positiv auf). Natürlich waren wir viel in der Stadt unterwegs, Restaurantbesuche, U-Bahn-, Schnellbahn-, Straßenbahn- und Autobusfahren, Hundezonen besuchen und vieles mehr stand auf dem Programm. Als sie dann größer wurde, hat mein Freund die Nasenarbeit für sich entdeckt und viel mit ihr geübt wie z.B. unterschiedliche Teesorten die versteckt sind finden, Steinpilze suchen, usw…
Viele Leute haben uns zu Beginn von der ganzen Patenfamilien-Geschichte abgeraten und uns gefragt ob wir verrückt sind und wie wir uns das nur antun können….einen Hund 1 Jahr lang zu sich zunehmen, und sobald er aus dem Gröbsten draußen ist und einem ans Herz gewachsen ist, wieder herzugeben, das konnte sich kaum einer vorstellen.
Ich habe den Leuten immer erklärt, dass es für uns eine sehr gute Lösung ist. Wir haben die Möglichkeit einen Welpen auf seinem Weg zum selbstbewussten Hund zu begleiten, ihm die Welt zu zeigen und ihn auf seine spätere Aufgabe vorbereiten.
Während dem ganzen Patenjahr das übrigens 11 Monate dauerte, versucht man sich natürlich emotional immer wieder ein bisschen zurückzunehmen und den Hund nicht als seinen eigenen anzusehen (wir haben immer liebevoll „unser geborgtes Hundi“ gesagt). Nach ca. ½ Jahr haben wir gemerkt wie sie sich in unsere Herzen geschlichen hat. Ab da wurde es immer schwieriger daran zu denken, dass sie eines Tages abgeholt wird und wir sie vielleicht nie wieder sehen werden.
Dann war es plötzlich soweit. Eigentlich hatten wir ausgemacht dass sie bis Ende Jänner bei uns bleibt- der Ausbildner meldete sich dann aber erst Anfang Februar bei uns und meinte er würde sie am nächsten Tag abholen, da er einen Röntgentermin (HD, ED,…) für sie hat und wenn alles gut ausschaut möchte er sie gleich bei sich behalten. Es hat alles gut ausgeschaut und am Tag darauf hatte sie noch eine Augenuntersuchung, danach war klar, dass sie sich zum Blindenhund eignet und sehr bald mit der Ausbildung beginnen wird.
Als der Ausbildner sie von uns abholte hat er sich sehr viel Zeit für uns genommen und uns erklärt wie er das Training mit ihr angehen wird und uns gesagt dass wir sie gerne wieder einmal sehen dürfen. Damit hatten wir nicht gerechnet und uns sehr über seine Worte gefreut!
Wir haben von Anfang an gewusst worauf wir uns einlassen und uns war klar, dass der Abschied tränenreich sein wird aber am Ende war es ein unglaublich tolles Jahr! Durch die kleine Labbimaus haben wir so viel gelernt!
Das Einzige was mir wirklich in der Seele wehgetan hat und nachwievor tut, ist dass mir der Hund leid tut, wenn er von einem Tag auf den anderen plötzlich weg kommt. Aus seinem Umfeld rausgerissen, niemand da den er kennt, alles vollkommen neu. Das hat den Abschied und die Tage danach für mich sehr schlimm gemacht. Auch wenn ich weiß, dass sie eine sehr aufgeschlossene Hündin ist und auch als sie noch bei uns war, mit anderen Menschen problemlos mitgegangen ist, so hat sie uns doch lieb gewonnen und uns vermisst als wir mal nicht da waren und meine Eltern auf sie aufgepasst haben
Das ist eigentlich der einzige Nachteil den ich an so einem Patenjahr sehe. Aber bis auf eine Ausbildnerin in NÖ, die ihre Hunde selbst großzieht, gehört das große Abschiednehmen nun mal zu einem Blindenführhundleben dazu.
Wir haben uns jedenfalls entschlossen nochmal so ein Patenjahr zu machen! Es war eine wirklich tolle Erfahrung und so schlimm der Abschied auch war, die schönen Momente überwiegen aber sowas von!!!
Wir lesen schon wieder fleißig Welpenbücher und warten auf den nächsten Wunderwuzzi, damit das Abenteuer Patenjahr wieder von vorne losgeht!
Da ich selbst vor einem Jahr wie verrückt nach Informationen zu diesem Thema gesucht habe, möchte ich hier meine gewonnen Erfahrungen weitergeben.
Mein Freund und ich sind vergangenes Jahr draufgekommen, dass immer wieder Patenfamilien für zukünftige Blindenführhunde/Assistenzhunde gesucht werden. Das heißt man bekommt vom Ausbildner einen Welpen mit 8-13 Wochen und sorgt dafür, dass er selbstsicher und gut sozialisiert aufwächst. Aus ihm soll ein toller, ausgeglichener Hund werden, den man dann mit ca. 1 Jahr wieder an den Ausbildner zurück gibt damit er besten Falls seine Ausbildung zum Blindenführhund antreten kann. Die Futter- und Tierarztkosten werden während dem Patenjahr vom Ausbildner übernommen.
Wenn der Hund 1 Jahr alt ist, gibt es einen großen Gesundheitscheck (Augen, Hüfte, Ellenbogen, Schulter,…) und wenn er wirklich pumperl g’sund ist, kann er seine Ausbildung antreten. Sollte sich im Laufe der Ausbildung herausstellen dass ihm die Perfektion zum Blindenführhund fehlt, wird er als Assistenzhund für Personen im Rollstuhl ausgebildet. Hat er gesundheitlich ein Problem wie leichte HD oder ähnliches, wird er als Familienhund verkauft wobei hier fast immer die Patenfamilie gefragt wird ob sie den Hund nimmt.
Für uns klang das recht gut, da wir uns noch nicht sicher waren ob wir einem Hund tatsächlich für die nächsten 15 Jahre ein gutes Zuhause geben können (studieren momentan beide), uns aber beiden nachdem wir ausgezogen sind ein Hund wahnsinnig gefehlt hat.
Da ich nur durch Zufall darauf aufmerksam wurde, hatte ich noch keine Ahnung wie das abrennen wird. Ich habe also kräftig gegooglet und herausgefunden, dass die Blindenführhundeschulen das sehr unterschiedlich handhaben.
Meines Wissens nach gibt es 5 Ausbildner in Österreich. Eine große Organisation in Salzburg, zwei in der Steiermark, eine in Niederösterreich (die ihre Hunde allerdings selbst großzieht) und eine im Burgenland.
Ich habe mich mit drei Ausbildner in Kontakt gesetzt und wir haben uns letzen Endes mit einem getroffen um alles zu besprechen. Nachdem ich gelesen habe, dass keine Haustiere im selben Haushalt leben sollen war ich etwas beunruhigt, da meine Eltern eine Collie-Mix Hündin und eine Katze haben und wir zwar unter der Woche getrennt leben aber am Wochenende und in den Ferien oft gemeinsam im Ferienhaus wohnen.
Nachdem der Ausbildner bei uns war, mit meinem Freund, meiner Familie und mir gesprochen, sich unsere Lebensumstände angesehen hatte, und alle Bedenken aus dem Weg geräumt waren, verabschiedete er sich und sagte er werde sich melden sobald er einen Welpen hat -die werden ja besonders ausgesucht (vorwiegend bildet er Labrador, Golden Retriever, Königspudel, Schäferhund, Weiße Schäferhund und Kurzhaar Collies aus).
Danach hörten wir länger Nichts von ihm…mir kam es wie eine E W I G K E I T vor! Nach ein paar Wochen habe ich dann nochmal versucht ihn zu erreichen und er hat mir dann gesagt, dass er eine Labradorhündin ausgesucht hat und sie uns in 2 Tagen bringt (war mein Wunschdatum für den Patenhund da ich davor noch Prüfungen hatte).
Ja und so kam er dann mit einem kleinen, schwarzen Labbi Mäderl zu uns. Da war sie 12,5 Wochen alt. Er übergab uns eine Leine, ein Halsband, eine riesen Transportbox und den Impfpass der Kleinen sowie 2 riesen Säcke Trockenfutter (die Hunde kriegen nur Trockenfutter weil das später für den Blinden einfacher zu füttern ist). Wir haben uns den Namen für das Zwergerl selbst aussuchen dürfen (sie hatte zwar einen Zuchtnamen aber der hat uns nicht gefallen).
Er sagte uns, dass wir lediglich 2 Regeln einzuhalten hätten: Den Hund nicht vom Tisch füttern und ihn nicht auf Sofa oder Bett lassen. Das war's.
Ja und so begann ein wahnsinnig tolles Patenjahr! Wir haben natürlich in der Zeit davor sehr viele Hundebücher gelesen und uns sehr gut auf einen jungen Hund vorbereitet auch Bücher über Blindenführhunde und deren Ausbildung habe ich verschlungen (von Tanja Kohl).
Das mit der Stubenreinheit hat bei uns etwas länger gedauert aber dafür war sie sonst ein Traumhund! Ich habe noch nie so einen ausgeglichenen Hund gesehen wie die Kleine! Unerschrocken, ausgeglichen, freundlich. Wirklich jeder unserer Freunde und Verwandten – selbst die, die mit Hunden gar nichts anfangen können, haben uns immer wieder gesagt wie toll die Kleine ist!
Wir haben in diversen Hundeschulen geschnuppert bis wir eine gefunden haben, die wir dann regelmäßig besuchten (da fiel ihre ausgeglichene Art auch sehr positiv auf). Natürlich waren wir viel in der Stadt unterwegs, Restaurantbesuche, U-Bahn-, Schnellbahn-, Straßenbahn- und Autobusfahren, Hundezonen besuchen und vieles mehr stand auf dem Programm. Als sie dann größer wurde, hat mein Freund die Nasenarbeit für sich entdeckt und viel mit ihr geübt wie z.B. unterschiedliche Teesorten die versteckt sind finden, Steinpilze suchen, usw…
Viele Leute haben uns zu Beginn von der ganzen Patenfamilien-Geschichte abgeraten und uns gefragt ob wir verrückt sind und wie wir uns das nur antun können….einen Hund 1 Jahr lang zu sich zunehmen, und sobald er aus dem Gröbsten draußen ist und einem ans Herz gewachsen ist, wieder herzugeben, das konnte sich kaum einer vorstellen.
Ich habe den Leuten immer erklärt, dass es für uns eine sehr gute Lösung ist. Wir haben die Möglichkeit einen Welpen auf seinem Weg zum selbstbewussten Hund zu begleiten, ihm die Welt zu zeigen und ihn auf seine spätere Aufgabe vorbereiten.
Während dem ganzen Patenjahr das übrigens 11 Monate dauerte, versucht man sich natürlich emotional immer wieder ein bisschen zurückzunehmen und den Hund nicht als seinen eigenen anzusehen (wir haben immer liebevoll „unser geborgtes Hundi“ gesagt). Nach ca. ½ Jahr haben wir gemerkt wie sie sich in unsere Herzen geschlichen hat. Ab da wurde es immer schwieriger daran zu denken, dass sie eines Tages abgeholt wird und wir sie vielleicht nie wieder sehen werden.
Dann war es plötzlich soweit. Eigentlich hatten wir ausgemacht dass sie bis Ende Jänner bei uns bleibt- der Ausbildner meldete sich dann aber erst Anfang Februar bei uns und meinte er würde sie am nächsten Tag abholen, da er einen Röntgentermin (HD, ED,…) für sie hat und wenn alles gut ausschaut möchte er sie gleich bei sich behalten. Es hat alles gut ausgeschaut und am Tag darauf hatte sie noch eine Augenuntersuchung, danach war klar, dass sie sich zum Blindenhund eignet und sehr bald mit der Ausbildung beginnen wird.
Als der Ausbildner sie von uns abholte hat er sich sehr viel Zeit für uns genommen und uns erklärt wie er das Training mit ihr angehen wird und uns gesagt dass wir sie gerne wieder einmal sehen dürfen. Damit hatten wir nicht gerechnet und uns sehr über seine Worte gefreut!
Wir haben von Anfang an gewusst worauf wir uns einlassen und uns war klar, dass der Abschied tränenreich sein wird aber am Ende war es ein unglaublich tolles Jahr! Durch die kleine Labbimaus haben wir so viel gelernt!
Das Einzige was mir wirklich in der Seele wehgetan hat und nachwievor tut, ist dass mir der Hund leid tut, wenn er von einem Tag auf den anderen plötzlich weg kommt. Aus seinem Umfeld rausgerissen, niemand da den er kennt, alles vollkommen neu. Das hat den Abschied und die Tage danach für mich sehr schlimm gemacht. Auch wenn ich weiß, dass sie eine sehr aufgeschlossene Hündin ist und auch als sie noch bei uns war, mit anderen Menschen problemlos mitgegangen ist, so hat sie uns doch lieb gewonnen und uns vermisst als wir mal nicht da waren und meine Eltern auf sie aufgepasst haben
Das ist eigentlich der einzige Nachteil den ich an so einem Patenjahr sehe. Aber bis auf eine Ausbildnerin in NÖ, die ihre Hunde selbst großzieht, gehört das große Abschiednehmen nun mal zu einem Blindenführhundleben dazu.
Wir haben uns jedenfalls entschlossen nochmal so ein Patenjahr zu machen! Es war eine wirklich tolle Erfahrung und so schlimm der Abschied auch war, die schönen Momente überwiegen aber sowas von!!!
Wir lesen schon wieder fleißig Welpenbücher und warten auf den nächsten Wunderwuzzi, damit das Abenteuer Patenjahr wieder von vorne losgeht!