parson russell terrier besitzer

weibsvolk

Profi Knochen
gibt es hier russell terrier besitzer..
für mich sind das einfach die perfekten begleiter.. würde gerne einen kl. terrier erwerben, bin mir aber nicht sicher ob es wirklich der richtige hund für uns ist...
über persönliche erfahrungen würde ich mich freuen, fernab vom klischee des schwer erziehbaren, unruhigen nur für jäger geeigneten kampfzwerges..
 
Also ich bin stolze Besitzerin von 2 Parsons, einer Hündin mit 4,5 Jahren und einem Rüden mit 9 Monaten. Die Hündin hat meine Nerven bis aufs äußerste stapaziert, sie ist stur, dominant und mit einer ausgeprägten Aggression, was das zusammenkommen mit anderen Hunden immer wieder sehr spannend gemacht hat. Wir haben gottlob eine gute Hundeschule gefunden, die auch mich immer wieder ermutigt haben weiterzumachen, mittlerweile haben wir die BGH A und die BGH 1 mit SEHR GUT abgelegt, auch im Agilitysport hat mein Sohn bereits gute Erfolge errungen. Man benötigt halt vor allem Konsequenz, Geduld und Ausdauer, ein Terrier ist ein sehr liebenswerter Hund, der sich ein sportliches Herrchen oder Frauchen wünscht, die Ausdauer dieser Rasse ist beachtlich, aber mit genug Auslastung ist auch diese Rasse zu Hause ruhig und angenehm. Der Rüde dagegen ist sehr leichtführig, sehr selbstsicher, läßt aber keinerlei "Machogehabe" erkennen, will ein anderer Hund keine Annäherung, geht er seines Weges. Im Haus sind beide Hunde als sehr angenehme Mitbewohner gesehen, es gibt kein Gebelle, aber dies ist sicher auch Erziehungssache. Ich habe immer darauf geschaut, dass meine Hunde keine fremden Leute mit anspringen etc. belästigen, keine Jogger oder Radfahrer jagen, sie werden abgerufen und entweder warten wir mit einem "sitz" dass der Läufer passiert oder sie gehen beide bei Fuss mit mir daran vorbei, meist bedanken sich sogar die Leute. Ein Parson ist sicher nicht schwerer oder einfacher zu halten als eine andere Rasse!
Liebe Grüße
Andrea & die "Russellbande"
 
Hallo!
Mein Dad hat eine Hündin. Die Hündin ist leider ein Kampfzwerg :eek:. So wie Andrea beschreibt. MM. nach ist aber großteils mein Dad daran schuld :rolleyes: der überhaupt keine Grenzen setzt. Jagdtrieb hat die Kleine - unglaublich :eek: Unsere Wohnung dürfte sie nur nach vorheriger Absicherung unserer Katzen betreten, die würde sie binnen Sekunden töten :eek:
Ich kenne noch 2 solche Exemplare, männlich, die leider komplett unverträgliche, keiffende, Gesellen sind. Schade, denn eigentlich sind das ganz liebe, nette Hunde (bei den geeigneten Besitzern)

LG Angelika
 
also unerziehbar sind sie nicht, aber wie gesagt sehr schlau beim austesten von Grenzen und wenn man da nicht sehr konsequent ist, gehen sie ihren eigenen Weg. Keiffend sind beide nicht, meine Hündin benötigt jedoch ihren "persönlichen Freiraum", kommt ein anderer Hund auf sie losgestürmt, kann es ungeachtet ob Rüde oder Hündin schon zu einer Zurechtweisung kommen. Wichtig ist vor allem eine gute Hundeschule wo bereits die Welpen ein richtiges Sozialverhalten lernen können und ganz wichtig vor allem der Hundehalter lernt seinen Hund richtig zu "interpretieren". Weder meine Hündin noch der Rüde haben ein ausgeprägtes Jagdverhalten, d.h. sie suchen nicht aktiv nach einer Fährte, würden aber wenn ein flüchtender Hase etc. vor ihren Nasen auftaucht natürlich hetzen, was aber sicher viele Hunde machen, und sind im Hetztrieb sicher nicht abrufbar. Dem gehe ich aus dem Weg, am Bisamberg gehen sie mit Schleppleine, so kann man auch gleich ein wenig üben, und das letzte Zipfel der Leine ist sicher in meiner Hand. Beide haben noch nie irgendwas in der Wohnung kaputt gemacht, und was mir auch am Fell eines Parsons gefällt, selbst ein "Schmutzfink" fest mit einem Handtuch trocken gerubbelt - kommt wieder weiß zum Vorschein. Für uns der ideale Hund - geeignet für den Hundesport, auch für eine Wohnung, sehr kinderfreundlich (natürlich unter Aufsicht eines Erw. und nicht als Spielzeug), aber doch mit einer Größe, die selbst nicht ganz so "hundefreundliche" Menschen gleich in die Flucht schlägt ;).
 
eine Freundin hat eine Parson vom Züchter, der wäre mir zu anstrengend, der will den ganzen Tag gefordert und beschäftigt werden, er wird NIEMALS müde

die macht nix anderes mehr in ihrem Leben als den Hund auszulasten, kanns ja auch nicht sein :D

er kann nicht ohne Leine gehen, wäre sofort auf der Jagd.

so is er eh total lieb und herzig aber ein Bordercollie x 3
 
eine Freundin hat eine Parson vom Züchter, der wäre mir zu anstrengend, der will den ganzen Tag gefordert und beschäftigt werden, er wird NIEMALS müde

die macht nix anderes mehr in ihrem Leben als den Hund auszulasten, kanns ja auch nicht sein :D

er kann nicht ohne Leine gehen, wäre sofort auf der Jagd.

so is er eh total lieb und herzig aber ein Bordercollie x 3

Dann ist deine Freundin selber schuld...ein Terrier muss nicht den ganzen Tag beschäftigt und ausgelastet werden, die legen sich auch hin und schlafen wie andere Hunde auch :eek:

wenn an natürlich meint, das muss so sein, hat man ein Daueraktives Nervenbündel zu Hause, was nicht zur Ruhe kommt, weil es das ja nie gelernt hat...

geht übrigens auch mit jeder Rasse nicht nur mit Terriern..

Lg von einer, neben der gerade 3 Terrier schlafen :p
 
Ich hab einen, der reicht:D Hat mich genug Geld und Nerven gekostet:rolleyes::D, aber jetzt (er ist 6 1/2) kommt er ins beste Alter, einfach ein Traum...
Kommt halt auf den Besitzer an, der muss sehr selbstsicher sein und sich nicht leicht aus der Ruhe bringen lassen, mMn. (daran hats bei mir teilweise gescheitert, i bin wohl zu nervös/unsicher für solche Hunde)
lg
 
Also Kampfzwerg hab ich meinen noch nie genannt, der heisst Terrorterrier.:D:D:D

Henry ist ein Schmuser, sehr verspielt (Beute machen), macht gern Kunststücken (er möcht so gern gefallen), ein ausdauernder Sportler, teilweise unverträglich und größenwahnsinnig, manchmal auch ängstlich und unsicher, wenn er sich reinsteigert schwer zurückzubringen....

Muss aber dazu sagen dass wir ihn erst mit 3 Jahren bekommen haben, bei einem gscheid sozialisierten Parson gibts sicher das ein oder andere Problem nicht.
Schwer erziehbar, nö - aber Konsequenz ist bei ihm sehr wichtig, der nutzt jede Unachtsamkeit aus wenn er will.
Aber wenn er mich mit seinem "hab mich lieb Blick" anschaut hat er eh schon wieder gewonnen..:o
Also, ich bin froh das Henry sich uns ausgesucht hat...;)
 
jrt besitzer bin ich zwar nicht, kenn aber unheimlich (im wahrsten sinne des wortes :D) viele!
kyliefratz liebt sie, ich begegne ihnen mit skepsis. obwohl ich selbst mal liebäugelte mit so einem tierchen. meine erfahrungen sind recht unterschiedlich.
die negativen: es gibt da einige pärchen, die wahrlich zur pest wurden. alles und jedes verfolgten, was bei 3 net am baum war. einige, die kylie gehetzt haben, bis zum umfallen. manche die am liebsten losgestürzt wären, auf sie mit gebrüll. aber, immer nur pärchen! ein älteres mädl hat sie mehrmals wütend geschnappt, weil sie schneller war und als sie kleinere kreise zog, vor ihr stehen blieb, fasste sie ein paar mal zu, was ta besuch samt naht zur folge hatte.
die postiven: kylie liebt sie immer noch! weil sie ein weibl. pärchen kennenlernte, die super mit ihr spielten, die sie sofort annahmen, die genauso wild waren, wie sie, dennoch nix kippte. selbst fressen war kein problem, ein napf neben dem anderen. nur spielie verteidigten sie, aber so, dass kylie sofort nachgab, ohne irgendwas.
seit dieser positiven erfahrung sind für sie alle zum lieben! trotz biss.
zum glück.
was mir auffiel bei fast allen, sie keiffen bald mal hin, wenn sich ein hundi nähert, so sie an der leine oder in einem lokal sind. dürfen sie hinschnuppern, is alles paletti.
war erst am we unterwegs mit ihren beiden freundinnen. im freien wurden andere hundis ignoriert oder beschnuppert. auch gespielt. im lokal machten sie auf aufpasser, jeder hund in der nähe wurde angebellt. klang schlimm, nahm aber keiner ernst, sie durften hinschnuppern und gut wars.
kyliefratz macht da grad mal große augen, so nach dem motto, wasn los? bewegt aber net mal ein streichholz.
aber ich kenn auch einige wenige, die seeeeehr angenehm sind, ohne gebelle, ohne ständig action haben wollend.
sicher, vieles von erziehung und auslastung abhängig. aber dennoch, das sind schon triebige und fordernde tierchens, mit pfeffer im hintern, dem man auch gewachsen sein muss:D
 
Also Kampfzwerg hab ich meinen noch nie genannt, der heisst Terrorterrier.:D:D:D

/quote]

meiner heisst Kampfgelse :D;)

@ Sina:

da macht deine Freundin fast alles falsch, was man nur so falsch machen kann.
Meiner hat auch Jagdtrieb, will beschäftigt werden, wenn ich merke sie dreht ma durch, lege ich sie im Körberl ab und steichel sie, sie ist sofort entspannt und pennt. Ein Ohr steht aber trotzdem immer noch in der Höhe :D
Und das bezieht sich tatsächlich auf jede Rasse, du sollst deinen Hund nicht den ganzen Tag bespassen, das stresst ihn unglaublich - ist nicht gut, erhöht den Kortisonspiegel.
Meines Wissens, sollen Hunde etwas mehr als die hälfte des Tages schlafen, viell. irre ich mich da ja?

Tenor meines Tierarztes als ich mit meinen Häufchen Elend ankam, o-ton selbsterfahrung: ein Terrier rennt auch noch mit 3 Haxn, dem Dachs hinterher... :rolleyes::o

Der Trick dabei ist deinen Hund genug auszulasten, aber auch zu wissen wann es gut ist, glaub mir mein Wuff ist jedesmal erleichtert wenn ich sie runterhol, unser Codewort ist Gute Nacht - sie weiß dann was passiert nämlich grcchhhhh....
Sie muss die Erziehung dringend ändern...
 
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@ Sina:

Tenor meines Tierarztes als ich mit meinen Häufchen Elend ankam, o-ton selbsterfahrung: ein Terrier rennt auch noch mit 3 Haxn, dem Dachs hinterher... :rolleyes::o
das kann ich auch unterschreiben!

Ansonsten ich habe einen fast dreijährigen Parsen Russell Terrier Rüden daheim (meiner) und noch eine 7-jährige Jack-Rusell-Dackel-Mischlingsdame.

Snoopy (der Parson Russell) ist vor allem sehr lernbegierig, sehr verschmust, sehr verspielt aber kann auch sehr hmm "triebstark" sein.
Also er ist einerseits schon sehr sensibel, andererseits auch sehr robust und hart im nehmen. Wenn er sich in was reinsteigert dann nimmt er nur noch die eine Sache wahr und den Rest der Welt wird ausgeblendet.

Aber auf seine eigene Art will er auch gefallen, bei Tricks usw. "reißt er sich oft den A... auf"... besonders wenn ich Waldi (Hündin) was lernen will, muss ich Snoopy manchmal wegschieben weil er sonst versuchen würde Waldi wegzudrängen um mir zu zeigen wie toll er es eigentlich kann.
Allerdings hat er auch seinen eignen Willen und es ist schon aufwändig den Hund zu überzeugen, dass man selbst interessanter als die blöde Rehe, etc. ist.

Er hat mir auch schon viele viele Nerven gekostet und das weiße Haar was ich kürzlich entdeckt habe habe ich wahrscheinlich ihm zu verdanken. Ja Jagdtrieb hat er schon, besonders bei Katzen muss ich aufpassen weil die würde er leider killen.
Aber so langsam werden wir ein gutes Team. Ich lerne ja auch dazu - wenn ich viel von dem was ich jetzt weiß und praktiziere schon vor 3 Jahren gewusst hätte und so gehandelt hätte, hätte ich wahrscheinlich viele Probleme so nicht gehabt. Wäre mir bei einem anderen Hund vielleicht auch so gegangen. Mir kommt es allerdings oft so vor das die Terrier halt oft sehr sensibel und schnell reagieren, also wenn ich mir da andere Hundebesitzer ansehe die träumerisch und telefonierend durch die Gegend gehen... und die Hundsis trotzdem brav dableiben - so was geht bei mir nicht.

Die Hündin ist eigentlich nicht meine sondern die der Schwiegereltern, und von der Erziehungsversuchen her irgendwie resistenter... die rennt nicht weg die spaziert einfach gemütlich weg wenn sie woanders hin will! :D
Dafür fällt ihr von vornherein nicht so viel Blödsinn ein.

Mit den meisten Hunden sind sie verträglich, nur halt ein bißchen größenwahnsinnig, kommt aber immer auf den anderen Hund an. Welpen mag Snoopy gar nicht. Und andere Hunde im Haus ist auch eher schwierig.

Aufgedreht sind sie beide nicht, die liegen auch oft herum und pennen. Nur wenn man andeutet das jetzt Aktivität angesagt ist springen sie auf und sind gleich voll dabei.

Falls du dir einen Terrier nimmst, lass dir nicht den ganzen Blödsinn einreden von wegen du musst extrem hart sein und gleich zeigen wer der Herr ist weil sonst tanzen sie dir auf der Nase herum. Einfach nur konsequent sein reicht schon! Dafür aber wirklich konsequent.

ach ja und Windhunde mag Snoopy besonder gern, weil die so schön schnell sind - also endlich mal ein Hund der schneller als er selbst ist.
 
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wow danke für die vielen terrier erfahrungen .. dann ist es vielleicht doch so .. ruhiger haushalt ruhiger hund .. temperamentvoller haushalt eben solcher hund.. zumindest bei uns war es immer so..naja hatte halt nur ruhige hunde *gg* berner sennen, bernhardiner, golden retriever.. und trotzdem wenn wieder hund dann wünsch ich mir einen miniwolf.. kein kombi und kein haus mehr - trotzdem "ganzer" hund im miniformat..
was ich auch noch überlegt hätte wäre ein tibet terrier, aber der hat halt schon sehr viele haare seufz.. ich weiß nicht so recht.. sonst sind das ja auch kleine clowns und wetterfest so wie die parsons.. niedlich sind auch lagotto romagnolo aber der parson ist mein favorit obwohl er wohl mehr ansprüche an erziehung stellen wird als jede andere rasse
 
haupt einsatz für den irgendwann hoffentlich bald geplanten neuzugang
wandern auch im schnee - spazieren - familienmitglied - freund und spielkamerad für einen 10 jährigen ruhigen jungen- urlaub am meer also ein guter schwimmer - naja und aufs zelt könnte er schon auch ein bisserl aufpassen, nachts wenn alles schläft *gg*
 
ach ja wegen der Haare:
Also Snoopy ist ja "Broken" also ein Mischung zwischen Glatt und Rauhaar.
Ich wollte das damals so weil ich mir dachte dann muss ich nicht so viel trimmen wie bei einem Rauhaar und er haart nicht soviel wie ein Glatthaariger. Im Endeffekt ist es so dass ich ständig trimmen muss, und mir schon denke so jetzt müsste der Hund eigentlich nackt sein, und trotzdem ist noch soviel dran... wenn Hundehaare was wert wären, wäre ich steinreich! Außerdem haart er wie blöd! Und so dezent weiße Haare sieht man ja überall! Obwohl ich Gaderobenmässig jetzt eh schon sehr zu weiß tendiere! Also wenn dir wichtig ist das er nicht soviel haart dann nimm dir lieber einen rauhaarigen.
 
haupt einsatz für den irgendwann hoffentlich bald geplanten neuzugang
wandern auch im schnee - spazieren - familienmitglied - freund und spielkamerad für einen 10 jährigen ruhigen jungen- urlaub am meer also ein guter schwimmer - naja und aufs zelt könnte er schon auch ein bisserl aufpassen, nachts wenn alles schläft *gg*

Wandern im Schnee kein Problem, die Hunde sind zwar meist nicht so groß (bis auf meinen Riesen) aber wenns zu anstrengend wird gehen sie automatisch in der Spur.
Spazieren immer gern - nur anfangs aufpassen und jeglichen Jagdansatz verhindern.
Meiner hat Wasser lange nicht mögen - ist sogar bei Pfützen immer großräumig ausgewichen (mit Neidvollen Blicken der Labradorbesitzer) - jetzt mag er es schon - geht auch schon mal bis zum Bauch rein - aber schwimmen mag er nicht so gern - kann es zwar - aber mag es nicht. Wir haben einen Fluss mehr oder weniger in der Nähe und wenn das Wasser dort höher als Bauchöhe ist bellt er es an.
Mein passt auch gern auf - wenn ich nicht dahinter mehr würde er es noch mehr tun - ist schon sehr bellfreudig und macht mich gerne auf alles mögliche aufmerksam.
Ach ja und wichtig ist wie eh bei jedem anderen Hund: die geistige Auslastung.
Viele machen den Fehler den Hund bis zum geht nicht mehr Körperlich auszulasten, stundenlang Ball zu werfen (Ball spielen würde ich an deiner Stelle gar nicht, die werden schnell zu Balljunkies) usw. der Hund fordert dann immer mehr und ist immer auf 100% - was auf Dauer nicht gut ist - die hören nicht von alleine auf - egal wie fertig oder müde. Spazierengehen wichtig eh klar - aber so kleine Denkspiele sind auch sehr wichtig - Tricks beibringen - Such Spiele - Clickern... danach wird ganz entspannt und glücklich gepennt...
 
also meine beiden sind auch broken, die Hündin etwas weniger, haart daher mehr, richtige Stichelhaare die sich überall hineinbohren, der Rüde etwas mehr und verliert daher weniger Haare. Sie werden 3 - 4 x jährlich getrimmt, sind aber beide durch das harte Fell sehr pflegeleicht, auch der Schnee bleibt nicht so hängen. Wasser lieben beide, schwimmen auch gut und eigentlich das ganze Jahr über in der Donau, was mich manchmal nicht so begeistert. Auf meine Hündin kann ich mich bezüglich aufpassen wirklich verlassen, sehr menschenfreundlich, ergibt sich jedoch eine "ungute" Situation, dann würde sie mich verteidigen, sie springt sehr hoch, außerdem, warum auch immer, weiss sie die Stellen die wirklich schmerzen und wie es sich für einen Terrier gehört läßt sie nicht mehr los. Gottlob gab es bis jetzt nur einmal so eine Situation, wo mein Gegenüber sich sehr seltsam verhalten hat und dann schleunigst das Weite gesucht hat, vielleicht dachte er ein kleinerer Hund wäre kein Gegner. Ball spielen wir schon, nur letztlich bin ich der Chef, der sagt wann es beginnt und wann das Spiel endet. Wir machen auch Denkaufgaben und Agility lastet sie auch geistig aus. Was diese Rasse auszeichnet, dass sie bis ins hohe Alter (soferne sie gesund sind) sehr aktiv sind und alles mit Begeisterung mitmachen. Natürlich ist ein Besitzer der Ruhe ausstrahlt für diese Rasse von Vorteil, hochschrauben können sie sich alleine, aber selbst die Polzei in Deutschland findet mittlerweile Gefallen an dieser Rasse und setzt sie ein. Man findet sie als Rettungshunde, im Hundesport, oder als Familienhund. Was sie definitiv nicht sind Couchpotatoes, die 3 x am Tag um den Häuserblock geführt ein glückliches Hundeleben führen können.
 
Wir haben einen Russell, allerdings Jack Russell, in der RH-Staffel. Da du ja aus Tirol bist könntest sicher gerne mal bei uns beim UH-Training vorbeischauen und dich mit der Besitzerin unterhalten.
 
Das mit dem haaren kann ich nur unterschreiben:D die Haaren wie blöd.
aaaaber dafür haben sie ein extrem schmutzabweisendes Fell, wenn er mal dreckig ist reicht fast immer ein Handtuch zum Pfoten abwischen, und er ist wieder wie neu. (=also die Zeit die man sich da erspart, geht dann beim staubsaugen der Hundehaare drauf)
 
Hi,

ich find, Terrier sind wirklich was ganz spezielles :)
Sie sind Hunde mit einem riesengroßem Löwenherzen, die nach dem Motto "was kostet die Welt" leben ... wer einen Hund mit Kadavergehorsam möchte, ist mit einem solchen Terrortier vielleicht nicht richtig beraten, wer aber einen Hund möchte, der einen immer wieder auf neue Ideen bringt, wird mit einem Terrier glücklich werden :D

lg Nina
 
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