Also ich bilde mir ein, an einer Stelle - irgendwo Mitte, kurz vor dem Überqueren der Strasse - ein Franzosenbandl zu sehen. Kann mich aber auch täuschen, bin nicht sicher.
Wenn das so ist, dann ist meine Interpretation, der Hund war gar nicht richtig schlimm panisch, sondern ist bloß - Pubertätsaufmüpfigkeit - mit ca.7 Monaten - mal draufgekommen, dass er aus dem HB schlüpfen kann und hat das dann mit einer gewissen Verzweiflung, vielleicht auch in Situationen, wo er sich tatsächlich gefürchtet hat vor irgendetwas, immer wieder probiert. Daher war er kaum noch zu führen. Vielleicht hat das auch zu schlecht getimten und gesetzten Strafreizen der Besitzer geführt, was dann ein noch ängstlicheres Gesamtbild ergibt, ohne die Situation insgesamt zu verbessern, im Gegenteil.
Naja, und dieser Catalin ist halt einfach einer, der die Zuckerbrot und Peitsche- Methode gut beherrscht und so einsetzt, dass es auch eine Wirkung zeigt. Vorausgesetzt, der Hund ist vom Grunde her eigentlich eh normal und ziemlich gutmütig, und man kann ihn mit Spielen etc auch wieder aufmuntern.
Am Ende ist er dann ein gutes Jahr und hat Gehorsam gelernt, s.o., dafür darf er dann halt auch gelegentlich ein wenig frei laufen.
Für den Hund also hat es geklappt, bei einem echt panischen Hund wäre das auf die Art wohl schíef gegangen.
Aber bitteschön, das sind reine Vermutungen, ich kann es nicht wirklich beurteilen. Nix für ungut!