Panik am Morgen

Isi

Junior Knochen
Puh- das war gerade was, muß das jetzt einfach loswerden:
Also wir, mein Hund und ich, laufen heute morgen hier aus der Altstadt, laufen paralell zum Neubaugebiet auf Wiesen, hinaus auf die Felder. Ich lasse sie wie immer sobald`s grün wird, von der Leine. Wir sind hier schon oft gelaufen, immer den gleichen Weg, weil wir sonst durchs Neubaugebiet müßten, das interessiert uns nicht, da waren wir noch nie, da kennen wir niemanden und da sieht alles gleich aus : Dutzende gleicher Straßen, und zwei große Durchgangsstraßen.
Wir kommen also auf die Felder. Man kann weit sehen und ganz von ferne sehe ich drei Menschen mit drei großen Hunden und ich merke das sie uns auch sehen. Sie machen ihre Hunde nicht an die Leine, also mache ich meine auch nicht an die Leine. Sie kommen näher, die Hunde sind total relaxed und machen keinerlei Anstalten auf uns zuzurennen. Und plötzlich schießt meine wie abgeschossen zurück. Rennt und rennt, voll panisch mitten ins Neubaugebiet. Ich rufe und pfeife wie verrückt. Nix. Die Hundeleute kommen näher, sind ganz betroffen, wollen mir suchen helfen, aber das ist ja eher kontraproduktiv, mit ihrer Angst vor den großen Hunden. Also suche ich in diesem Gewirr gleichaussehender kleiner Straßen und da vorne ist die Hauptstraße....und sie kennt sich hier nicht aus.....ich frage alle Leute denen ich begegne: habt ihr einen weißen Hund gesehen ?
Ja, sagen sie alle, GERADE EBEN. Ich werde jetzt selbst immer panischer. Ich renne zurück, dorthin wo sie davon gerannt ist. Auch dort ist jemand der sie GERADE eben noch gesehen hat. Sie sucht mich also.
Nach drei Stunden gebe ich auf und geh nach Hause um ein paar Freunde zu alarmieren die mir suchen helfen. Da sitzt sie auf der Treppe, hebt schier ab vor lauter Gewedel, freut sich wie verrrückt....na und ich erst.
Aber : Die spinnt doch, oder ?
 
oh mein gott.

ich hätt warscheinlich einen herzinfarkt bekommen.
so etwas ÄHNLICHES ist mir auch schonmal passiert...
da stirbt man fast vor sorge...


WARUM sie das geatn hat..:confused:
kann mir nicht vorstellen, dass das allein wegen der 3 hunde war..?!
 
Doch, wegen der großen Hunde. Sie hat so Angst vor Großen. Jedenfalls wenn sie sie nicht kennt. Ich weiß nicht woher, hat doch noch nie schlechtes erlebt. An der Leine wird sie zickig und ohne Leine macht sie Bögen so groß es geht, aber das sie so reagiert......und dann noch auf so große Entfernung.....
Oh Jeh.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.
 
Doch, wegen der großen Hunde. Sie hat so Angst vor Großen. Jedenfalls wenn sie sie nicht kennt. Ich weiß nicht woher, hat doch noch nie schlechtes erlebt. An der Leine wird sie zickig und ohne Leine macht sie Bögen so groß es geht, aber das sie so reagiert......und dann noch auf so große Entfernung.....
Oh Jeh.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.



mariana.
aber dass sie dann wirklich so weit weg läuft?? :confused:
komischen hund hast du :D

aber hauptsache sie ist wieder da.. :eek:
 
Doch, wegen der großen Hunde. Sie hat so Angst vor Großen. Jedenfalls wenn sie sie nicht kennt. Ich weiß nicht woher, hat doch noch nie schlechtes erlebt. An der Leine wird sie zickig und ohne Leine macht sie Bögen so groß es geht, aber das sie so reagiert......und dann noch auf so große Entfernung.....
Oh Jeh.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.

Ich will Dich ja nicht massregeln , finde Deine Aussagen bzw Thread komisch .
Du schreibst , Dein Hund hat Angst vor großen Hunden . Da stellen sich mir zwei Fragen .
1 ) Warumm läßt Du den Hund von der Leine , wenn er nicht folgt .
2 ) Warumm , wenn Du die Leute mit den Hunden schon von weiten gesehen hast , hast Deinen Hund nicht angeleint .

Tipp : Flexi oder Schleppleine , mal von einer sinnvollen Ausbildung abgesehen .

Josef
 
Oh jeh, jetzt habe ich einen komischen Hund UND schreibe auch noch komische Threads ...wo das wohl noch endet mit uns beiden...
Also 1. Mein Hund folgt super. Wirklich ! Sie war in PANIK. Sie war in einer Ausnahmesituation. Hoffe ich zumindest, war jedenfalls noch nie da, so etwas.
Und 2. Ich lasse sie ganz bewußt (wenn`s irgendwie geht und die anderen Hunde auch frei sind ) ohne Leine, damit sie NORMALES Verhalten lernt, damit sie sich von mir weder beschützt noch gegängelt fühlt, damit sie selber auf ihre hundespezifische Art mit anderen Hunden klar kommen lernt. Hat ja auch schon oft funktioniert, sie hat viele Freunde, sogar ein paar Große. Sie muß halt erst mal in Ruhe schnuffen können, dann fängt sie an zu wedeln und fordert zum spielen auf.
Wenn sie ihre Freunde, bzw. alle Hunde, die sie schon einmal beschnuffen durfte, trifft, freut sie sich überschwenglich, selbst wenn die gar nichts von ihr wissen wollen. Fremde Hunde werden an der Leine grundsätzlich total hysterisch angekläfft. Ohne Leine nähert sie sich den Kleinen abwartend und vorsichtig, großen weicht sie weiträumig aus...heute aber völlig außer sich, viel ZU weiträumig, völlig kopflos, wie ein durchgehendes Pferd... vielleicht weil`s gleich 3 waren. Aber die 3 hatten wirklich nicht die geringste Bedrohlichkeit in ihrem Verhalten und waren noch so weit weg....
OK, ich finde das auch komisch. Aber vielleicht kann man ja was dagegen unternehmen.
Fragt sich nur was.
 
Lass dich nicht narrisch machen!:)
Verbuch dieses schlimme Erlebnis unter "Megashit verlaufen - aber GsD gut ausgegangen".
Dass sie so panisch reagieren würde, war nicht voraus zu sehen und was sie so reagieren hat lassen, wirst du wohl auch nicht mehr herausfinden können.:eek:
Es passiert halt immer wieder mal, dass Hunde völlig unvorhersehbar für ihren Besitzer reagieren (ganz ehrlich: welcher HH kennt nicht den "was-war-denn-jetzt?!-Effekt"), nur spiel sich das in der Regel viel harmloser ab und nicht so dramatisch wie bei dir.

Was dagegen hilft:
Den eigenen Hund beobachten und ihn lesen lernen. Ist in der Praxis nicht immer so ganz einfach. Ich wünsche mir auch so oft, dass mich+Wuffi zwei Leute beim Spaziergang von vorne und hinten filmen würden, damit ich noch mehr über mich und meinen Hund lernen könnte.
 
Oh jeh, jetzt habe ich einen komischen Hund UND schreibe auch noch komische Threads ...wo das wohl noch endet mit uns beiden...
War vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt , aber doch etwas wahres an meinem Post -
Also 1. Mein Hund folgt super. Wirklich ! Sie war in PANIK. Sie war in einer Ausnahmesituation. Hoffe ich zumindest, war jedenfalls noch nie da, so etwas.
Kann schon soo sein . Wenn Du mit ihm alleine bist . Als HB sollte man auch mit solchen Situationen rechnen .
Und 2. Ich lasse sie ganz bewußt (wenn`s irgendwie geht und die anderen Hunde auch frei sind ) ohne Leine, damit sie NORMALES Verhalten lernt, damit sie sich von mir weder beschützt noch gegängelt fühlt, damit sie selber auf ihre hundespezifische Art mit anderen Hunden klar kommen lernt. Hat ja auch schon oft funktioniert, sie hat viele Freunde, sogar ein paar Große. Sie muß halt erst mal in Ruhe schnuffen können, dann fängt sie an zu wedeln und fordert zum spielen auf.
Und warumm muß der Hund lernen , mit jedem Hund zurecht zu kommen ?
Genügen 3 - 4 Hunde nicht , die sie kennt und mit denen der Hund spielen kann ?
Wenn sie ihre Freunde, bzw. alle Hunde, die sie schon einmal beschnuffen durfte, trifft, freut sie sich überschwenglich, selbst wenn die gar nichts von ihr wissen wollen. Fremde Hunde werden an der Leine grundsätzlich total hysterisch angekläfft. Sagt mir eher , das es sich um einen unsicheren Hund handelt . Ohne Leine nähert sie sich den Kleinen abwartend und vorsichtig, großen weicht sie weiträumig aus...heute aber völlig außer sich, viel ZU weiträumig, völlig kopflos, wie ein durchgehendes Pferd... vielleicht weil`s gleich 3 waren. Aber die 3 hatten wirklich nicht die geringste Bedrohlichkeit in ihrem Verhalten und waren noch so weit weg.... Und genau das war mein Ansatzpunkt . Hunde weit weg , keine direkte Bedrohung und der Hund reagiert soo .
OK, ich finde das auch komisch. Aber vielleicht kann man ja was dagegen unternehmen.
Den Hund in kleinen Schritten an alles heran-führen . Dem Hund an der Leine Selbstsicherheit geben , aber diese aus der Unsicherheit des Hundes gezeigte Leinenaggression , abgewöhnen .
Shonka hat diesbezüglich gute Video schon reingestellt . Arbeitsaufbau und Haendling .
Fragt sich nur was.


Lass dich nicht narrisch machen!:)
Verbuch dieses schlimme Erlebnis unter "Megashit verlaufen - aber GsD gut ausgegangen".
Dass sie so panisch reagieren würde, war nicht voraus zu sehen und was sie so reagieren hat lassen, wirst du wohl auch nicht mehr herausfinden können.:eek: Bei einem ängstlichen unsicheren Hund . Weis net , ob man das soo sehen kann :confused:
Es passiert halt immer wieder mal, dass Hunde völlig unvorhersehbar für ihren Besitzer reagieren (ganz ehrlich: welcher HH kennt nicht den "was-war-denn-jetzt?!-Effekt"), nur spiel sich das in der Regel viel harmloser ab und nicht so dramatisch wie bei dir.

Was dagegen hilft:
Den eigenen Hund beobachten und ihn lesen lernen. Ist in der Praxis nicht immer so ganz einfach.

Josef
 
Ich sag nur eins: kluger Hund, dass sie von selbst nach Hause gefunden hat:)

Ansonsten kann man echt nur vorausschauend gehen und eben auf die Koerpersprache seines Hundes achten. Liest sich natuerlich viel leichter an als es ist und ich denke seltsame und schlimme Erlebnisse (das hier ist ja nochmal gimpflich ausgegangen) passieren jeden......s......happens. Das naechste Mal weiss man es, dass sie so reagieren koennte......:)
 
Grüß Dich!

Ich glaube, ich verstehe, was Du erreichen möchtest.

Der Übergang von sicherer Kontrolle zu Freiheit ist immer eine Gradwanderung, bei der einem Fehler passieren können.

Ich würde vor schlagen, einen etwas langsameren Weg zu beschreiten, ich meine kleinere Schritte zu machen.

Einerseits kannst Du einen Hund nicht - und gar radikal :eek: - völlig umkrempeln, wirst vielleicht mit einem Rest seiner Ängste leben lernen müssen. (Nach 30 Jahren mußte ich bei meinem jetzigen akzeptieren lernen, daß er gewisse Eigenarten nicht ganz ablegen kann...Nach fast 9 Jahren unserer Gemeinschaft kämpfe ich noch immer mit immer neuen Methoden, Neven aufwand...)

Andererseits läßt sich nichts zwingen.

Außerdem ist es auch ein erstrebenswertes Ziel, dem Hund BEI DIR Sicherheit beizubringen. Ich meine, versuche, Dich in solchen Situationen so zu verhalten, daß er sich BEI DIR am sichersten fühlt , also im Falle der auftretenden Angst ZU DIR kommt. Dazu mußt Du vielleicht in Dir ein Stück Einstellung ändern und den Hund MIT seiner Schwäche noch mehr lieben lernen...verzeih, bitte, ich möchte Dir nicht wehtun!
Es lohnt sich aber, wenn Dein Hund zu Dir kommt und signalisiert, daß er Dir vertraut und es ist vieiel "praktischer"!

Hier also konkret: 3 große fremde Hunde sind halt anscheinend schon eine harte Situation für Deinen Hund . Hat er vielleicht auch noch nie "meistern" müssen.
Da würde ich ihn herrufen und für das Herkommen sehr loben und ihn - wegen der unsicheren Situation eher angeleint! - mit sehr gelobtem Gehorsam vorbeiführen. Da bleibt seine Welt in sicherer Ordnung und Deine Nerven werden geschont....

Und ein Hund will ja auch "nur" leben und nicht böse oder schlecht oder feige ... sein...oder unsere Vorstellungen und Wünsche enttäuschen...;)

Vielleicht kommen ja noch kleine Schritte der Besserung.

Die wünsche ich Dir - und Euch beiden gemeinsam! :) - von Herzen!

F-K












IR
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin ja nicht unbedingt DER experte. :D

aber wenn man eh schon weiß, dass der hund angst vor anderen (großen) hunden hat, dann hängt man ihn doch einfach an oder?! :)

also wir machens zumindest so.

dann KANN soetwas gernicht erst passieren..

und sicher, man kann jetzt fachsimpeln warum und wieso, aber fakt ist: wenn er an der leine ist, bis die hunde vorbei sind, wird sich keiner eine wurscht abbrechen und passieren kann auch nix. :)

;)


lg!
 
Und 2. Ich lasse sie ganz bewußt (wenn`s irgendwie geht und die anderen Hunde auch frei sind ) ohne Leine, damit sie NORMALES Verhalten lernt, damit sie sich von mir weder beschützt noch gegängelt fühlt, damit sie selber auf ihre hundespezifische Art mit anderen Hunden klar kommen lernt. Hat ja auch schon oft funktioniert, sie hat viele Freunde, sogar ein paar Große. Sie muß halt erst mal in Ruhe schnuffen können, dann fängt sie an zu wedeln und fordert zum spielen auf.


ich kann das nicht verstehen..........:(
hast du so viel vertrauen zu anderen HB.....:confused:
wenn ich einen klienen hund hätte, hätte ich angst um ihn.....:eek:
es denkt immer jeder der kleine hunde hat: MEINER TUT JA EH NIX!!! was ist aber wenn der andere was tut.....................................:cool:
 
besser den Hund anleinen als er wird von einem Auto überfahren, die Vorwürfe wirst du dir dann dein Leben lang machen.............................
 
Hallo Leute
Danke für eure Anteilnahme.
Zum Thema Schutz und Sicherheit geben: Bei uns in der Huschu. ist es üblich ein bißchen früher zu kommen und die Hunde noch zusammen auf der Wiese rumtollen zu lassen. Das mache ich nicht mehr ! Sie ist da völlig überfordert obwohl sie die meisten aus der Gruppe kennt, wo sie sich übrigens total unauffällig, ja vorbildich verhält. Ich denke, weil sie genau weiß, das selbst wenn ohne Leine gearbeitet wird, die Hunde unter Kontrolle sind. Sie ist so extrem schlau....schwärm...
Ja, also was ich sagen wollte: auf der Wiese wenn alle rumtollen und Spaß haben, dann verkriecht sie sich zwischen meinen Beinen ! Und ich mache nix. Ich denke, sie muß das selber....und hochnehmen ist ja eh der größte Fehler. Aber sie leidet vor Angst, deshalb setze ich sie dieser extremen Situation nicht mehr aus.
Und ansonsten : Die kleine Sicherheit die ich ihr geben kann, indem ich sie an die Leine nehme, die nützt sie dazu (mit total eingeklemmten Schwanz) wie verrückt zu kläffen. Und dann ist es schon passiert, dass die Angekläfften sie versucht haben anzugehen....das bestätigt sie natürlich nur wieder in ihrer Angst...
Vielleicht ist es wirklich so: ich muß das akzeptieren lernen und sie gut beobachten, damit sowas wie gestern nicht noch mal passiert.
Und noch etwas : Ja ich habe Vertrauen zu anderen Hundebesitzern. Sonst wäre ich ja irgendwann mal so wie mein Hund.

L.G. Isi
 
Der Meinung bin ich auch.:) Wenn ein Hund das Heil in der Flucht sucht, hat er leider schon gelernt, dass er sich auf seinen Menschen bei Gefahr nicht verlassen kann.

lg
Gerda

Hmm, das seh ich nicht ganz so. In wirklichen Paniksituationen kann ich mich auf meine Hündin auch nicht drauf verlassen, dass sie Schutz bei mir sucht. Ich weiß, dass Kyie nach wie vor nicht ganz berechenbar reagiert, bei Ansicht großer Hunde oder best. Hunderassen, daher wird sie nach wie vor angeleint, wenn ich unsicher bin, wie sie reagieren könnte.
In ihren ersten beiden Lebensjahren, hatte ich viel Mühe und Geduld, Einfühlungsvermögen gelernt, da sie öfter aus mir unbekannten Gründen plötzlich angstvoll vor Hunden davon lief. In anderen Situationen wars klar, wenn z.B. sie von 2 oder mehreren Hunden urplötzlich gehetzt wurde. Da lief sie in Panik davon. Nun bin ich halt übervorsichtig und es gibt nur noch Spielen mit mir bekannten Hunden. Sind mehrere da, darunter welche, die ich nicht kenne, gibts kein gemeinsames Laufen. Wirklich Vertrauen fasste sie, als ich mehrmals "gezwungen" war, dazwischen zu gehen, sprich, mich vor sie zu stellen, um den anderen Hund zu hindern, ihr noch näher zu kommen oder sie anzugreifen. Als sie sah, dass das funktionierte, der Hund abzog, da suchte sie immer öfter Schutz hinter mir, wenn sie nicht sicher war, ich sie abrief. Gleichzeitig traf ich mich aber mit bekannten Hundefreunden, die einen großen Hund hatten.
Eine gute Therapie sind auch Snuffis weiße Riesen. Die drei lagen zuerst in der Wiese, ich ließ Kylie an der Leine, die sich schon anspannte. Begrüßte Snuffi, da kamen die 3 ganz langsam und locker auf sie zu. Durch ihre Körperhaltung, merkte sie wohl, dass da nix Schlimmes passiert. Sie wich zwar anfangs aus, ließ sich jedoch von allen beschnuppern, war ihr zwar unwohl, doch sie war keineswegs panisch. Also ließ ich sie von der Leine, damit sie sich selbst nähern konnte, wenn sie es wollte. Sie traute sich auch, denn die äußerst ruhigen und gemütlichen Gesellen, ließen sie sicherer und neugierig werden. Die kleine Staff war gar kein Problem für sie. Beim 2. Treffen ging sie schon freudig auf sie zu, spielte sogar und legte sich auch, ohne jegliche Angst in ihre Nähe.
Ich würde gezielt, mich mit sicheren großen Hunden (und ebensolchen HBs) treffen. Einzeln. Ganz langsam angehen.
Klar, Hundi muss nicht mit allem und jedem klarkommen, doch es gibt nix schlimmeres, als unberechenbare Panikattacken.
lg Heidi
 
Und ansonsten : Die kleine Sicherheit die ich ihr geben kann, indem ich sie an die Leine nehme, die nützt sie dazu (mit total eingeklemmten Schwanz) wie verrückt zu kläffen. Und dann ist es schon passiert, dass die Angekläfften sie versucht haben anzugehen....das bestätigt sie natürlich nur wieder in ihrer Angst...



Du hast das Problem ja schon erkannt!;) Wenn Du verhindern möchtest, dass Dein Hund irgendwann zur unverträglichen Sorte gehört, solltest Du sie auch wirklich beschützen, wenn es notwendig ist. Nimm sie an die Leine und geh mit ihr weg! Nur so kann sie lernen, dass man stressigen Situationen nicht hilflos ausgeliefert ist.

Und was das Toben mit anderen Hunden angeht: die wenigsten Hunde überstehen so etwas ohne bleibende Folgen.:(

lg
Gerda
 
Danke, ich glaube , ich hab`was kapiert:
1 . Ich darf`s einfach nicht erzwingen, auch wenn ich nicht verstehe warum sie so ist.
Und 2 . Ich überfordere sie, ich muß langsam üben mit ihr und eigentlich, (mein Gott wie dumm und unsensibel ist man mamnchmal ) war es wirklich voraus zu sehen, dass sie bei 3 fremden, großen Hunden durchdreht.
Man will als Mensch und HB manchamal einfach nicht wahr haben, bloß weil man nicht versteht.
Ich hab mich schon bei ihr entschuldigt.
Und -
Sie hat angenommen.
:D:D:D:D:D
 
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