Hausarrest für unschuldige Hühner
Die Vogelgrippe-Panikmache steuert dem Höhepunkt zu
Werden Hühner unschuldig eingesperrt, um Pharma-Profite noch mehr zu steigern?
Ein einziges angeblich an Vogelgrippe erkranktes Huhn auf einer entfernten
griechischen Insel hat ausgereicht, um die europaweite Panikmache wegen
einer möglichen Massenepidemie durch Vogelgrippe weiter anzufachen. Die
einzigen, die davon profitieren sind die großen Pharmakonzerne, deren
Umsätze seit Ausbruch der Panik um bis zu 363 Prozent gestiegen sind! Und
das obwohl in ganz Europa überhaupt kein einziger Mensch an der ominösen
"Vogelgrippe-Pandemie" erkrankt ist. Und jetzt müssen auch noch unschuldige
Hühner, Enten und Gänse für den menschlichen Wahnsinn büßen: Sie bekommen ab
morgen in ganz Österreich Freilauf-Verbot verpaßt, das betrifft weit mehr
als eine Million Tiere.
Sämtliche seriösen Vogelkunde-Experten sind sich einig, daß die Zugvögel -
die als Grund für das Freiland-Verbot genannt werden - praktisch nicht für
die Ausbreitung der Vogelgrippe verantwortlich sind (siehe SN vom 20.10.05).
Vielmehr gibt es drei Hauptgründe für die Verbreitung: der illegale
Schmuggel und Handel mit exotischen Vögeln (z.B. Papageien), der weltweite
Transport von Hühnerfleisch oder Hühnerfutter und die global verbreiteten
Hühner-Massentierhaltungen mit grauenhaften hygienischen Zuständen.
Dazu Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank von ANIMAL SPIRIT: "Das jetzt über ganz
Österreich und Bayern verhängte Auslaufverbot für Hühner ist völlig sinnlos
und reine Augenauswischerei - um der manipulierten Öffentlichkeit noch mehr
Sand in die Augen zu streuen. Nicht die in freier Natur und wild lebenden
Vögel sind das Problem, sondern die zu Abermillionen auf engsten Raum
zusammengepferchten und überzüchteten Tiere zum Zweck der Fleisch- und
Eierproduktion."
Das Kratzen an Symptomen wird keine Seuche verhindern, sondern nur ein
entschiedenes Abstellen der Ursachen:
a.. Ein Verbot der Massentierhaltungen, die praktisch die Ursache
sämtlicher großen Tierseuchen der letzten Jahre - wie BSE, MKS, Schweinepest
oder Salmonellose - waren. Als letzten Ausweg sehen unsere Politiker dann
immer nur das Töten und Verbrennen von Millionen unserer Mitgeschöpfe, um
den Menschen vorzugaukeln, daß es danach wieder "sicheres Fleisch" gäbe.
b.. Ein Verbot der grenzüberschreitenden Tier- und Fleischtransporte, die
ja eine Folge der Massentierhaltungen sind.
c.. Ein sofortiges Abstellen der Milliardensubventionen sowohl für die
Massen-"Tierproduktion", als auch für die weltweiten Tiertransporte - auf
Kosten der Steuerzahler.
d.. Eine rigorose Einhaltung der Artenschutzbestimmungen und Kontrolle des
legalen Handels mit exotischen Wildtieren.
Der Präsident der Europäischen Vegetarier Union, Renato Pichler, resümiert
folgendermaßen: "All diese Erkenntnisse führen letztlich zu einer Folgerung:
Da die Produktion und der Verzehr von Fleisch riskant ist, eine enorme
Belastung für die Ökologie der Welt darstellt, das Problem des Welthungers
verstärkt und die Sicherheit künftiger Generationen in Frage stellt, können
wir uns Fleisch nicht mehr leisten!"
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, (+43) 0676/7082434
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Web: www.animal-spirit.at
Die Vogelgrippe-Panikmache steuert dem Höhepunkt zu
Werden Hühner unschuldig eingesperrt, um Pharma-Profite noch mehr zu steigern?
Ein einziges angeblich an Vogelgrippe erkranktes Huhn auf einer entfernten
griechischen Insel hat ausgereicht, um die europaweite Panikmache wegen
einer möglichen Massenepidemie durch Vogelgrippe weiter anzufachen. Die
einzigen, die davon profitieren sind die großen Pharmakonzerne, deren
Umsätze seit Ausbruch der Panik um bis zu 363 Prozent gestiegen sind! Und
das obwohl in ganz Europa überhaupt kein einziger Mensch an der ominösen
"Vogelgrippe-Pandemie" erkrankt ist. Und jetzt müssen auch noch unschuldige
Hühner, Enten und Gänse für den menschlichen Wahnsinn büßen: Sie bekommen ab
morgen in ganz Österreich Freilauf-Verbot verpaßt, das betrifft weit mehr
als eine Million Tiere.
Sämtliche seriösen Vogelkunde-Experten sind sich einig, daß die Zugvögel -
die als Grund für das Freiland-Verbot genannt werden - praktisch nicht für
die Ausbreitung der Vogelgrippe verantwortlich sind (siehe SN vom 20.10.05).
Vielmehr gibt es drei Hauptgründe für die Verbreitung: der illegale
Schmuggel und Handel mit exotischen Vögeln (z.B. Papageien), der weltweite
Transport von Hühnerfleisch oder Hühnerfutter und die global verbreiteten
Hühner-Massentierhaltungen mit grauenhaften hygienischen Zuständen.
Dazu Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank von ANIMAL SPIRIT: "Das jetzt über ganz
Österreich und Bayern verhängte Auslaufverbot für Hühner ist völlig sinnlos
und reine Augenauswischerei - um der manipulierten Öffentlichkeit noch mehr
Sand in die Augen zu streuen. Nicht die in freier Natur und wild lebenden
Vögel sind das Problem, sondern die zu Abermillionen auf engsten Raum
zusammengepferchten und überzüchteten Tiere zum Zweck der Fleisch- und
Eierproduktion."
Das Kratzen an Symptomen wird keine Seuche verhindern, sondern nur ein
entschiedenes Abstellen der Ursachen:
a.. Ein Verbot der Massentierhaltungen, die praktisch die Ursache
sämtlicher großen Tierseuchen der letzten Jahre - wie BSE, MKS, Schweinepest
oder Salmonellose - waren. Als letzten Ausweg sehen unsere Politiker dann
immer nur das Töten und Verbrennen von Millionen unserer Mitgeschöpfe, um
den Menschen vorzugaukeln, daß es danach wieder "sicheres Fleisch" gäbe.
b.. Ein Verbot der grenzüberschreitenden Tier- und Fleischtransporte, die
ja eine Folge der Massentierhaltungen sind.
c.. Ein sofortiges Abstellen der Milliardensubventionen sowohl für die
Massen-"Tierproduktion", als auch für die weltweiten Tiertransporte - auf
Kosten der Steuerzahler.
d.. Eine rigorose Einhaltung der Artenschutzbestimmungen und Kontrolle des
legalen Handels mit exotischen Wildtieren.
Der Präsident der Europäischen Vegetarier Union, Renato Pichler, resümiert
folgendermaßen: "All diese Erkenntnisse führen letztlich zu einer Folgerung:
Da die Produktion und der Verzehr von Fleisch riskant ist, eine enorme
Belastung für die Ökologie der Welt darstellt, das Problem des Welthungers
verstärkt und die Sicherheit künftiger Generationen in Frage stellt, können
wir uns Fleisch nicht mehr leisten!"
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, (+43) 0676/7082434
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Web: www.animal-spirit.at