Ortswechsel für Welpen?

stefanie1987

Anfänger Knochen
Hallo!
Weiß nicht genau, wie ich dieses Thema benennen soll aber es liegt mir am Herzen..
Folgendes:

Ich hab ein 11 Wochen altes Putzi, das 2 Nachmittage in der Woche bei meiner Mama is, weil ich da nachmittags arbeiten muss.
Er versteht sich gut mit meiner Mama und is immer sehr brav.
Meiner Mutti liebt den Kleinen heiß und hat angeboten, ihn ab und zu am wochenende in den Garten nach NÖ mitzunehmen.
Ich würde das Angebot gerne annehmen, jedoch wäre er von FR bis MO früh woanders.
is das schlecht für die Erziehung?
Weiß er trotzdem wer sein "Frauli" ist? :confused:

Liebe Grüße,
Stefanie
 
klar weiss er, wer sein Frauli ist!!!
Hunde wissen das!!!

Fr. - Mo- = 3 Tage und noch 2 Nachmittage - da ist er mehr Zeit bei seinem Frauli als bei dir!!
Warum sollte er dann nicht wissen, wer sein Frauli ist, wenn sie sich auch noch mit ihm beschäftigt???
 
Ehrlich gesagt würde ich einen Welpen soviel wie nur irgendwie möglich selber betreuen, wenn du am Wochenende Zeit hast, dann bitte verbring sie mit deinem Hund.
Der ist auch ohne Garten zufrieden, wenn du dich mit ihm beschäftigst:)
 
Also die meisten Hunde haben überhaupt kein Problem damit, wenn sie zwei verschiedene "Orte" bzw. Personen als ihr Zuhause haben. Sie wissen ganz genau wo sie hingehören, wenn sonst alles passt.

Wenn sich Dein Hund bei Deiner Mutter wohlfühlt, ihr die gleichen Erziehungsansichten habt und Du ihn übers Wochenende entbehren" kannst, würd ich mir keine Sorgen machen.;)
 
Mit 11 Wochen wäre es mir persönlich zu früh, um den Welpen nachts wo anders zu lassen. Würde das eher in ein, zwei Monaten erst machen, wenn er sich wirklich eingelebt hat... Dann sehe ich aber kein Problem, vor allem, da er Deine Mutter ja kennt...
 
in diesem alter würde ich es auch nicht machen. ich hab meinen hund mit 8 wochen bekommen und hatte dann gleich mal 4 wochen urlaub ;) - er ist auch jeden tag bei meinen eltern, wenn ich arbeiten bin. aber mit meinen eltern allein auf "urlaub" (wochenende usw.) gefahren ist er erst, als er ca. 3/4 jahr alt war :)
 
Wenn Du willst dass sich Dein Hund auf Dich fixiert würde ich Dir raten ihn soviel wie möglich bei Dir zu haben. Wenn er größer ist kannst Du das lockerer handhaben. Für einen Hund ist es mM nicht so schlecht wenn er von vielen Menschen geliebt wird - nur muss man dann in der persönlichen Beziehung zum Hund eben toleranter sein.... weil Hund dann eben nicht zu 100% auf Dich fixiert ist.
 
mit 11 wochen finde ich es auch zu früh... aber ich denke so ab 4, 5 monaten ist das schon sinnvoll!

meine hündin ist total auf mich fixiert, hört bei anderen schlecht bis gar nicht und hundesitter müssen schon seeeeeeeeeeehr gut spielen können damit sie anstandslos bei ihnen bleibt ;)

wenn man den hund von anfang an anverschiedene menschen gewöhnt, hat das meiner meinung nach nur vorteile, er folgt besser, wenn man mal krank/auf urlaub wo auch immer ist, ist der trennungsschmerz nicht so groß...
 
Sancho war von Anfang an bei einer guten Freundin, wenn ich arbeiten war. Am Wochenende auch oft mit meiner Mama im Garten - aber meistens war ich natürlich dabei. (Über Nacht hätt ich sie nicht dort lassen können, da bin ich wohl zu egoistisch :D)

Mir war es damals wichtig, dass ich den Hund auch zur Not wo anders hingeben kann, er nicht ZU SEHR auf mich fixiert ist und sich dort auch pudelwohl fühlt. Ebenso war sie von Anfang mit meinem Bruder unterwegs. Bei Kaya war es ähnlich - somit hab ich 2 Hunde, die kein Problem damit haben, mal wo anders zu sein und auch anderen Leuten folgen, wenns sein muss.

An der Bindung arbeiten kann man die restliche Zeit über genug, da sollten ein paar Tage nicht viel ausmachen.
 
Meine Schwester macht das mit ihrem Hund so. Für alle Seiten hat es Vorteile. Meine Schwester kann unbesorgt arbeiten oder ins Kino gehen. Meine Mutter blüht richtig auf und kommt mal endlich von ihrem Sofa runter. Dabei weiß der Hund aber immernoch wer sein richtiges Frauchen ist. Ich sage immer Dogsharing dazu.
 
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